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Chlorapatit ehemals Apatit CaCl ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate Chlorapatit hat die idealisierte chemischen Zusammensetzung Ca5 Cl PO4 3 3 und ist damit chemisch gesehen ein Calcium Phosphat mit zusatzlichen Chloridionen ChlorapatitChlorapatitkristall aus der Co Fe Lagerstatte Daskesen Verwaltungsgebiet Daskesen Aserbaidschan Gesamtgrosse der Stufe 6 4 cm 5 cm 4 7 cm Allgemeines und KlassifikationIMA Nummer 2010 s p 1 IMA Symbol Clap 2 Andere Namen Apatit CaCl Chlor ApatitChemische Formel Ca5 PO4 3Cl 1 Ca5 Cl PO4 3 3 Mineralklasse und ggf Abteilung Phosphate Arsenate und VanadateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VII B 16a VII B 39 020 8 BN 05 41 08 01 02Ahnliche Minerale Fluorapatit HydroxylapatitKristallographische DatenKristallsystem hexagonalKristallklasse Symbol hexagonal dipyramidal 6 m 4 Raumgruppe P63 m Nr 176 Vorlage Raumgruppe 176 3 Gitterparameter a 9 60 A c 6 78 A 3 Formeleinheiten Z 2 3 Physikalische EigenschaftenMohsharte 5 5 Dichte g cm3 gemessen 3 17 bis 3 18 berechnet 3 172 5 Spaltbarkeit undeutlich nach 0001 und 101 0 5 Bruch Tenazitat sprodeFarbe weiss vielfarbig 6 Strichfarbe weiss 6 Transparenz durchsichtig bis durchscheinend 5 Glanz Glasglanz 5 KristalloptikBrechungsindizes nw 1 675 7 ne 1 668 7 Doppelbrechung d 0 008 7 Optischer Charakter einachsig negativWeitere EigenschaftenChemisches Verhalten loslich in SalpetersaureBesondere Merkmale Luminesziert Orange OrangegelbAls Chloranalogon von Fluorapatit und Hydroxylapatit ist Chlorapatit das chlorreiche Endglied der Apatit Gruppe Aufgrund der moglichen Mischkristallbildungen innerhalb dieser Gruppe ist daher oft ein geringer Anteil von Chlor durch Fluor und oder Hydroxidionen ersetzt substituiert Chlorapatit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt oft prismatische Kristalle mit hexagonaler Grundflache kommt aber auch in Form korniger bis massiger Mineral Aggregate vor und kann zonare Verwachsungen mit Fluorapatit bilden In reiner Form ware Chlorapatit farblos und durchsichtig Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung ist er jedoch meist durchscheinend weiss oder nimmt durch Fremdbeimengungen verschiedene Farben wie unter anderem grunlichgelb rosaweiss oder hellgrunlichgrau 5 an Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Kristallstruktur 4 Bildung und Fundorte 5 Verwendung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenDer Name Chlorapatit weist einerseits auf seine enge Verwandtschaft und chemische Ahnlichkeit mit den anderen Mitgliedern der Apatitgruppe hin und andererseits auf das in der chemischen Zusammensetzung massgebliche Element Chlor Die chemische Zusammensetzung der bereits bekannten Apatite analysierte 1827 erstmals Gustav Rose der neben dem Fluorapatit auch den Chlorapatit als eigene Mineralart ansprach 8 Als erste Typlokalitaten gilt die Gemeinde Kragero auch Krageroe in der norwegischen Provinz Telemark da nach der Aufzahlung der Fundorte von Mineralproben mit den hochsten Chlor bzw den geringsten Fluorgehalten nach Carl Rammelsberg an diesem Fundort auftraten 9 Als Co Typlokalitat gilt der Dicksberg bei Ransater in der schwedischen Gemeinde Munkfors Provinz Varmland da Lars Johan Igelstrom 1822 1897 aus diesem Fundort Mineralproben zur vollstandigen Beschreibung der Kristallstruktur entnommen hatte 10 Im Zuge der 2008 erfolgten Publikation Tidying up Mineral Names an IMA CNMNC Scheme for Suffixes Hyphens and Diacritical marks erfolgte eine Umbenennung der Mitglieder der Apatitgruppe um deren Namen zu vereinheitlichen Das jeweilige Haupt Kation und Anion wurden als Suffix in Klammern dem Gruppennamen angehangt und aus dem Chlorapatit wurde entsprechend Apatit CaCl 11 Zwei Jahre spater wurde diese Namensanderung bei der Neuordnung und Nomenklatur der Apatit Supergruppen Minerale allerdings wieder ruckgangig gemacht und das Mineral erhielt wieder seinen ursprunglichen Namen Chlorapatit 12 Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Chlorapatit zur Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort zur Abteilung Wasserfreie Phosphate Arsenate und Vanadate mit fremden Anionen wo er zusammen mit Belovit Carbonat Fluorapatit Oxy Apatit hypothetisch Hydroxylapatit die Apatit Reihe mit der System Nr VII B 16a bildete Im zuletzt 2018 uberarbeiteten und aktualisierten Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser klassischen Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr VII B 39 020 In der Lapis Systematik entspricht dies der etwas praziser definierten Abteilung Wasserfreie Phosphate mit fremden Anionen F Cl O OH wo Chlorapatit zusammen mit Alforsit Belovit Ce Belovit La Carbonat Fluorapatit Carbonat Hydroxylapatit Carlgieseckeit Nd Deloneit Ce Fluorapatit Fluorcaphit Fluorphosphohedyphan Fluorstrophit Hedyphan Hydroxylapatit Hydroxylpyromorphit Johnbaumit Kuannersuit Ce Mimetesit Miyahisait Morelandit Phosphohedyphan Pieczkait Pyromorphit Stronadelphit Svabit Turneaureit Vanackerit und Vanadinit die Apatit Gruppe mit der System Nr VII B 39 bildet 6 Die von der International Mineralogical Association IMA zuletzt 2009 aktualisierte 13 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Chlorapatit ebenfalls in die Abteilung der Phosphate usw mit zusatzlichen Anionen ohne H2O ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der relativen Grosse der beteiligten Kationen und dem Stoffmengenverhaltnis der zusatzlichen Anionen zum Phosphat Arsenat beziehungsweise Vanadat Komplex RO4 so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Mit ausschliesslich grossen Kationen OH usw RO4 0 33 1 zu finden ist wo es zusammen mit Alforsit Belovit Ce Belovit La Carbonat Fluorapatit Carbonat Hydroxylapatit Fluorphosphohedyphan Fluorstrophit Hydroxylapatit Hydroxylapatit M Deloneit Ce Fermorit Fluorapatit Fluorcaphit Hedyphan Hydroxylpyromorphit Johnbaumit Kuannersuit Ce Mimetesit Mimetesit M diskreditiert 2010 Morelandit Phosphohedyphan Pyromorphit Svabit Stronadelphit Turneaureit und Vanadinit ebenfalls die Apatit Gruppe mit der System Nr 8 BN 05 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Chlorapatit in die Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort in die Abteilung Wasserfreie Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen ein Auch hier ist er in der Apatitgruppe mit der System Nr 41 08 01 innerhalb der Unterabteilung Wasserfreie Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen mit A 5 XO4 3Zq zu finden Kristallstruktur BearbeitenChlorapatit kristallisiert hexagonal in der Raumgruppe P63 m Raumgruppen Nr 176 Vorlage Raumgruppe 176 mit den Gitterparametern a 9 60 A und c 6 78 A sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle 3 Die Kristallstruktur von Chlorapatit besteht aus 9 fach koordinierten Calcium Polyedern die Ketten uber gemeinsam genutzte Flachen parallel der c Achse 0001 bilden Diese Ketten werden uber kanten und eckenteilende PO4 Tetraeder miteinander verknupft und bilden so ein hexagonales Gerust mit grossen hexagonalen Kanalen In diesen ebenfalls parallel zur c Achse ausgerichteten Kanalen sind die Chlorionen eingelagert 3 Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Apatitkristalle mit Quarz Chlorit und Stilbit aus Kurokura Yamakita Prafektur Kanagawa Japan Vergleichsmassstab 1 Zoll mit Kerbe bei 1 cm Chlorapatit bildet sich weit seltener als Fluor oder Hydroxylapatit und tritt nur in Umgebungen mit einem Mangel an Fluor auf An seiner Typlokalitat Kragero in Norwegen fand sich das Mineral in den magmatisch gebildeten Pegmatiten zusammen mit Hornblende Ilmenit Magnetit Pyrrhotin Rutil Skapolith Wernerit und Titanit Sphen 14 An seiner Co Typlokalitat am Dicksberg bei Ransater in Schweden trat das Mineral in den dortigen Gneisen zusammen mit Quarz Damourit und nicht naher bestimmten Feldspat auf 15 Als akzessorischer Bestandteil kann Chlorapatit auch in geschichteten mafischen Intrusionen entstehen Ebenso findet er sich in metamorphen Kalksilikatgesteinen und marmoren wie unter anderem am Bobs Lake in der Gemeinde Oso in der kanadischen Provinz Ontario Als Begleitminerale traten hier unter anderem Aktinolith Calcit Diopsid Quarz und Talk auf 5 Als seltene Mineralbildung konnte Chlorapatit nur an wenigen Orten weltweit nachgewiesen werden wobei bisher rund 190 Fundorte dokumentiert sind die sich allerdings mehrheitlich auf Meteoritenfunde beschranken 16 In Deutschland fand sich Chlorapatit unter anderem in den Meteoriten Stubenberg in Niederbayern Linum und Trebbin in Brandenburg Bremervorde in Niedersachsen und Salzwedel in Sachsen Anhalt Daneben trat das Mineral noch am Nickenicher Sattel Eicher Sattel bei Nickenich im rheinland pfalzischen Landkreis Mayen Koblenz sowie in der Zinngrube Sauberg bei Ehrenfriedersdorf in Sachsen auf 17 In Osterreich konnte das Mineral bisher nur im Marmor Steinbruch Malaschofsky bei Lichtenau im Waldviertel Niederosterreich sowie am Hollkogel nahe dem Ort Alpl und bei Granegg im Ortsteil Fressnitzgraben in der Gemeinde Krieglach Steiermark entdeckt werden Ausserdem wurde es in dem 1976 nahe der Gemeinde Ischgl in Tirol entdeckten gleichnamigen Meteoriten nachgewiesen 18 Der bisher einzige bekannte Fundort in der Schweiz ist die gering vererzte Uran Lagerstatte Boitses nahe Lavey Morcles im Schweizer Kantons Waadt 19 Erwahnenswert aufgrund aussergewohnlicher Chlorapatitfunde sind vor allem Pegmatite in der Umgebung von Bamble in Norwegen wo perfekt ausgebildete und bis zu 35 cm lange prismatische Kristalle gefunden wurden 20 Weitere bekannte irdische Fundorte sind unter anderem Sar e Sang in Afghanistan Daskesen auch Dashkesan in Aserbaidschan Linopolis in Minas Gerais und Parauapebas in Para in Brasilien eine Hohle auf San Salvador Island sowie verschiedene Orte in Chile China Danemark Finnland im Irak in Italien Japan Kasachstan Neuseeland Pakistan Rumanien Russland Ungarn den USA und Venezuela 17 Als Meteoritenfund kennt man das Mineral ausserdem von verschiedenen Marsmeteoriten die vielfach in Nordwestafrika entdeckt wurden nur eine Katalog Nr tragen wie beispielsweise NWA 2046 und NWA 3171 aus Algerien NWA 856 aus Marokko sowie NWA 1460 NWA 2737 NWA 7251 und viele weitere aus Tunesien und der Westsahara Vorwiegend in Meteoriten entdeckte man Chlorapatit auch in der Antarktis genauer in den Allan Hills ALH wonach die entsprechenden Meteoriten auch benannt wurden z B ALH A77176 ALH A77304 Weitere bekannte Meteoritenfunde wurden unter anderem in Argentinien Campo del Cielo Australien Forest Vale Karoonda Miles und andere England im Vereinigten Konigreich Mexiko der Mongolei den Niederlanden Nigeria Oman Polen Serbien Spanien und der Ukraine bekannt 17 Verwendung BearbeitenChlorapatit wird zur Herstellung von Dungemitteln und in der chemischen Industrie verwendet Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenGustav Rose Ueber die chemische Zusammensetzung der Apatite In Annalen der Physik und Chemie Band 85 1827 S 185 214 rruff info PDF 990 kB abgerufen am 24 Mai 2019 Chlorapatite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 englisch handbookofmineralogy org PDF 68 kB abgerufen am 21 Mai 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chlorapatite Sammlung von Bildern Chlorapatit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 28 Mai 2023 IMA Database of Mineral Properties Sincosite In rruff info RRUFF Project abgerufen am 28 Mai 2023 englisch Chlorapatite search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 21 Mai 2019 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Chlorapatite In rruff geo arizona edu Abgerufen am 21 Mai 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated May 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Mai 2023 abgerufen am 28 Mai 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 351 kB abgerufen am 28 Mai 2023 a b c d e f Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral Classification System 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 467 englisch David Barthelmy Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 28 Mai 2023 englisch a b c d e f g Chlorapatite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 englisch handbookofmineralogy org PDF 54 kB abgerufen am 28 Mai 2023 a b c Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis Alle Mineralien von A Z und ihre Eigenschaften Stand 03 2018 7 vollkommen neu bearbeitete und erganzte Auflage Weise Munchen 2018 ISBN 978 3 921656 83 9 a b c Chlorapatite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 23 Mai 2019 englisch Gustav Rose Ueber die chemische Zusammensetzung der Apatite In Annalen der Physik und Chemie Band 85 1827 S 196 rruff info PDF 990 kB abgerufen am 28 Mai 2023 C F Rammelsberg Handbuch der Mineralchemie Verlag von Wilhelm Engelmann Leipzig 1860 S 352 rruff info PDF 234 kB abgerufen am 28 Mai 2023 Chlorapatite from Dicksberg Ransater Munkfors Varmland County Sweden In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 28 Mai 2023 englisch Ernst A J Burke Tidying up Mineral Names an IMA CNMNC Scheme for Suffixes Hyphens and Diacritical marks In Mineralogical Record Band 39 Nr 2 2008 S 132 englisch cnmnc main jp PDF 2 8 MB abgerufen am 28 Mai 2023 M Pasero A R Kampf C Ferraris I V Pekov J R Rakovan T J White Nomenclature of the apatite supergroup minerals In European Journal of Mineralogy Band 22 2010 S 163 179 englisch rruff info PDF 740 kB abgerufen am 28 Mai 2023 Ernest H Nickel Monte C Nichols IMA CNMNC List of Minerals 2009 PDF 1703 kB In cnmnc main jp IMA CNMNC Januar 2009 abgerufen am 28 Mai 2023 englisch Richard V Gaines H Catherine W Skinner Eugene E Foord Brian Mason Abraham Rosenzweig Dana s New Mineralogy 8 Auflage John Wiley amp Sons New York u a 1997 ISBN 0 471 19310 0 S 860 861 L J Igelstrom XXXI Kurzere Originalmittheilungen und Notizen In Zeitschrift fur Kristallographie Crystalline Materials Band 27 Nr 1 6 1897 S 601 609 doi 10 1524 zkri 1897 27 1 601 Online bei De Gruyter PDF 326 kB abgerufen am 27 Mai 2019 Localities for Chlorapatite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 28 Mai 2023 englisch a b c Fundortliste fur Chlorapatit beim Mineralienatlas deutsch und bei Mindat englisch abgerufen am 28 Mai 2023 Franz Brandstatter Jurgen Konzett Christian Koeberl Ludovic Ferriere The Ischgl meteorite a new LL6 chondrite from Tyrol Austria In Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien Serie A Band 115 Januar 2013 S 5 18 englisch zobodat at PDF 1 9 MB abgerufen am 28 Mai 2023 H A Stalder A Wagner S Graeser P Stuker Mineralienlexikon der Schweiz Wepf amp Co Basel 1998 ISBN 3 85977 200 7 S 44 Petr Korbel Milan Novak Mineralien Enzyklopadie Dorfler Natur Edition Dorfler im Nebel Verlag Eggolsheim 2002 ISBN 978 3 89555 076 8 S 171 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chlorapatit amp oldid 238999682