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Der Burmeister Gurtelmull Calyptophractus retusus ist eine Gurteltierart die im Gran Chaco im sudostlichen Bolivien nordlichen Argentinien und westlichen Paraguay vorkommt wo sie Landschaften mit weichem Bodenuntergrund bewohnt Die Art lebt hauptsachlich unterirdisch in selbst gegrabenen Bauen und ernahrt sich uberwiegend von Insekten uber die genaue Lebensweise gibt es aber kaum Informationen In einigen Regionen seines Verbreitungsgebietes wird der Burmeister Gurtelmull bejagt Aufgrund seiner allgemeinen Seltenheit und den daraus resultierenden fehlenden Informationen ist eine Einschatzung der Grosse und Stabilitat des Bestandes derzeit nicht moglich Burmeister GurtelmullBurmeister Gurtelmull nach Hermann Burmeister 1863SystematikOrdnung Gepanzerte Nebengelenktiere Cingulata ohne Rang Gurteltiere Dasypoda Familie ChlamyphoridaeUnterfamilie ChlamyphorinaeGattung CalyptophractusArt Burmeister GurtelmullWissenschaftlicher Name der GattungCalyptophractusFitzinger 1871Wissenschaftlicher Name der ArtCalyptophractus retusus Burmeister 1863 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Allgemein 3 2 Parasiten 4 Systematik 5 Gefahrdung 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten nbsp Ausgestopfter Burmeister GurtelmullDer Burmeister Gurtelmull erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 11 6 bis 16 cm zuzuglich eines etwa 3 5 cm langen Schwanzes Das Gewicht variiert von 63 5 bis 116 g weibliche Tiere sind im Durchschnitt etwas kleiner als mannliche 73 6 g beziehungsweise 91 3 g Er ist damit etwas grosser als der Gurtelmull Chlamyphorus truncatus Der Kopf ist kurz und weist sehr kleine Augen auf sowie weit auseinander stehende kurze nur maximal 0 6 cm lange gerundete Ohren Die Basis der Ohren grenzt direkt an den hinteren seitlichen Rand des Kopfschildes Der Kopfschild zeigt eine weniger gute Entwicklung als beim Gurtelmull und besitzt eine eher ovale Form er reicht dabei bis nahe zur Nase erweitert sich aber nicht vor den Augen Gebildet wird er aus kleinen Knochenplattchen deren Grosse nach hinten zunimmt und die eine unregelmassige Form haben sowie am vorderen Rand etwas aufgeraut sind Der hintere Rand des Schildes ist leicht abgerundet Auffalligstes Merkmal des Burmeister Gurtelmulls stellt aber der Ruckenpanzer dar der im Gegensatz zum Gurtelmull nicht direkt mit dem Kopfschild sondern mit der Wirbelsaule und dem Becken verbunden ist Er besteht aus 20 bis 23 Bandern von denen einige wenige am vorderen und hinteren Ende des Panzers fest miteinander verwachsen sind 1 Der Rest der Bander ist dagegen flexibel und wird durch schmale Hautgurtel voneinander getrennt Der Rand des Panzers besitzt einen wellenformigen Verlauf Die einzelnen Bander setzen sich ebenfalls aus kleinen Knochenplattchen von rechteckiger Gestaltung zusammen Grosse und Anzahl der Plattchen nehmen von vorne zur Mitte hin zu die ersten beiden Reihen weisen nur 7 derartige knocherne Bildungen auf die folgende doppelt so viel und die vierte bis sechste je 18 Die hochste Anzahl an Plattchen zeigt sich etwa in der Panzermitte mit rund 21 Danach nimmt die Anzahl wieder etwas ab und die vorletzte Reihe besteht aus 13 Knochenplattchen Die hinterste Reihe knickt ab und steht senkrecht bis deutlich eingezogen zur Korperachse Sie bildet den Analschild bestehend aus rund 22 knochernen Plattchen und bedeckt den hinteren Korperbereich fast vollstandig Der Analschild hat eine ovale Form und lasst nur eine Lucke fur den Schwanz am unteren Rand Zusatzliche Panzerungen finden sich am kurzen Schwanz der spitz auslauft und an den Beinaussenseiten Oberhalb des Analschilds ragt ein Saum langer borstiger Haare heraus die nach hinten abstehen und braunlich gefarbt sind Weitere Borstenhaare treten aus dem oberen Bereich der Knochenplattchen dieses Gurtels jeweils paarig hervor Der Panzer selbst ist fleisch bis gelbfarben ebenso die kurzen Haare die etwa ab der Mitte des Ruckenpanzers auftreten Der Bauch die Korperseiten beziehungsweise die Beininnenseiten die Kehle sowie die Wangen des Kopfes weisen ein dichtes Fell mit einer hellen bis weisslichen Tonung auf Die kurzen Gliedmassen besitzen vorn vier und hinten funf Zehen mit scharfen Krallen wobei die drei inneren Krallen der Vorderfusse mit fast 2 cm am langsten sind Der Hinterfuss erreicht eine Lange von maximal 3 9 cm 2 3 4 5 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Die grosste Lange des Schadels betragt 43 mm die grosste Breite am Jochbogen 27 8 mm In der Seitenansicht ragt der Schadel vom Nasenbein bis zum Hinterhauptsbein steil auf so dass er am Hirnschadel eine Hohe von 17 1 mm erreicht Hier zeigt der Schadel auch leichte Rundungen Der Hinterhauptswulst ist massiv entwickelt und ragt deutlich uber das Hinterhauptsloch und die Gelenkflachen fur die Halswirbelsaule hinaus Im Bereich der Augen treten auffallige Knochenaufwolbungen auf Der Jochbogen ist wie bei allen Gurteltieren nicht geschlossen Der hintere Rand des Gaumenbeins reicht bis hinter den letzten Zahn der aussere Gehorgang ist verknochert Die Zahne sind wie bei den anderen Gurteltieren auch klein und zapfenartig Jede Kieferhalfte setzt sich sowohl oben als auch unten aus jeweils acht Zahne zusammen insgesamt besteht das Gebiss somit aus 32 Zahnen Mit Ausnahme des ersten oberen und der ersten beiden unteren die einen rundlichen Querschnitt besitzen sind alle Zahne oval geformt Die obere Zahnreihe wird 15 2 die untere 18 4 mm lang 4 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Als einzige Lautausserungen sind Schreie bekannt die der Burmeister Gurtelmull ausstosst wenn er erschrocken ist oder Gefahr aufzieht wobei diese an das Weinen eines menschlichen Sauglings erinnern 3 6 Verbreitung Bearbeiten nbsp VerbreitungsgebietDas hauptsachliche Verbreitungsgebiet ist das zentrale Sudamerika vom mittleren und sudostlichen Bolivien uber das westliche Paraguay bis in das nordlichste Argentinien Hier lebt es endemisch im Gran Chaco welches durch offene Landschaften Dornstrauchsavannen und Trockenwalder sowie trockene Klimate gekennzeichnet ist Es wird dabei teilweise angenommen dass die Gurteltierart auch im Pantanal auftreten konnte eine allerdings eher feuchte Region jedoch fehlt bisher ein konkreter Nachweis 7 Das gesamte Verbreitungsgebiet umfasst 258 000 km die Ausdehnung des tatsachlich bewohnten Areals ist unbekannt Dabei ist die Gurteltierart an sandige oder lockere Boden gebunden und kommt in Gebieten mit einem eher tonigen oder festen Untergrund nicht vor Sie kann auch in landwirtschaftlich uberpragten Gebieten auftreten und gelangt dann manchmal sehr nahe an menschliche Siedlungen 2 8 5 Lebensweise BearbeitenAllgemein Bearbeiten Die Lebensweise des Burmeister Gurtelmulls wurde bisher nur wenig erforscht Er ist uberwiegend nachtaktiv und lebt einzelgangerisch in unterirdischen selbst gegrabenen Gangen und Hohlen die er mit den kraftigen Vorderbeinen anlegt wobei der Aushub mit den Hinterbeinen weggeschoben wird An die grabende Lebensweise ist er mit seinem spindelformigen Korper den kurzen Ohren und kleinen Augen sowie den kraftigen Beinen und vergrosserten Krallen gut angepasst Durch seine Grabungstatigkeit nimmt er eine okologische Nische vergleichbar zu der der Maulwurfe in Eurasien ein An der Oberflache ist der Burmeister Gurtelmull nur selten zu sehen und grabt sich dann bei drohender Gefahr schnell ein wobei er mit dem abgeknickten hinteren Bereich des Ruckenpanzers den Hohleneingang blockieren kann Fressfeinde sind hauptsachlich frei lebende Hunde und Katzen aber auch grossere Raubtiere und Eulen Wie die meisten anderen Gurteltiere ernahrt sich der Burmeister Gurtelmull von Insekten und deren Larven er stellt damit einen opportunistischen Insektenfresser dar Daruber hinaus werden auch andere Wirbellose wie Wurmer und Schnecken verzehrt moglicherweise auch vereinzelt Pflanzen Ein Individuum bei Santa Cruz de la Sierra in Bolivien wurde beobachtet wie es Larven von Samen der Acrocomia Palme frass 9 Auf der Suche nach Nahrung schnuffelt das Tier bestandig am Boden herum und legt kleine Locher an 10 Uber die Fortpflanzung des Burmeister Gurtelmulls ist nichts bekannt es wird aber angenommen dass pro Wurf nur ein Jungtier zur Welt kommt 2 4 5 Parasiten Bearbeiten Als einzige Parasiten die den Burmeister Gurtelmull befallen sind bisher Zecken der Gattung Amblyomma bekannt 2 4 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Gurteltiere nach Gibb et al 2015 11 Dasypoda Dasypodidae Dasypus Chlamyphoridae Euphractinae Euphractus Chaetophractus Zaedyus Chlamyphorinae Chlamyphorus Calyptophractus Calyptophractus retusus Tolypeutinae Priodontes Tolypeutes CabassousVorlage Klade Wartung StyleDer Burmeister Gurtelmull ist die einzige Art aus der somit monotypischen Gattung Calyptophractus Innerhalb der Gruppe der Gurteltiere Dasypoda wird sie weiterhin zur Familie der Chlamyphoridae und zur Unterfamilie der Chlamyphorinae gestellt der als einziges weiteres rezentes Mitglied der Gurtelmull Chlamyphorus truncatus zuzuordnen ist Fossil tritt noch die Gattung Chlamydophractus auf 1 Die nachsten Verwandten der Chlamyphorinae und deren Schwestergruppe stellen die Tolypeutinae dar welche das Riesengurteltier Priodontes maximus die Kugelgurteltiere Tolypeutes und das Nacktschwanzgurteltiere Cabassous einschliessen Weiter ausserhalb in der Verwandtschaftsfolge sind die Euphractinae einzureihen innerhalb derer das Sechsbinden Gurteltier Euphractus sexinctus das Zwerggurteltier Zaedyus pichiy und die Borstengurteltiere Chaetophractus stehen Laut molekulargenetischen Untersuchungen trennten sich die Tolypeutinae und Chlamyphorinae bereits im Oligozan vor 33 Millionen Jahren die Aufspaltung der Gurtelmulle in die beiden heutigen Gattungen erfolgte im Unteren Miozan vor rund 19 Millionen Jahren 12 13 11 Die altesten Fossilnachweise des Burmeister Gurtelmulls stammen aus dem Pleistozan 14 In den 1930er Jahren wurden mit C r clorindae und C r retusus zwei Unterarten des Burmeister Gurtelmulls unterschieden deren Abtrennung voneinander hauptsachlich auf den Proportionen der Krallen und der Form der Knochenplattchen basierte Da aber zu wenige Individuen bekannt sind gelten sowohl die Art als auch die Gattung als monotypisch Die Erstbeschreibung erfolgte 1863 durch Hermann Burmeister als Chlamyphorus retusus als Holotyp stand ihm ein Individuum aus Santa Cruz de la Sierra in Bolivien zur Verfugung welches von Don Felix San Martin dort lebendig ausgegraben worden war und das dieser mitsamt seiner Sammlung dem Museo Argentino de Ciencias Naturales Bernardino Rivadavia in Buenos Aires schenkte 3 Im Jahr 1865 fuhrte John Edward Gray aufgrund der zahlreichen Unterschiede zum Gurtelmull den Gattungsnamen Burmeisteria ein der lange Zeit als offizieller Name des Burmeister Gurtelmulls genutzt wurde Allerdings war er schon durch einen bereits funf Monate vor Grays Publikation erschienenen Aufsatz fur einen Trilobiten vergeben worden und damit praokkupiert Alternativ verwendeten einige Forscher in jungerer Zeit daher auch den ursprunglichen Namen Chlamyphorus retusus 10 erst 2004 wurde von der Anteater Sloth and Armadillo Specialist Group der IUCN damals noch Edentate Specialist Group der heute gultige Gattungsname Calyptophractus offiziell anerkannt 7 Diesen hatte Leopold Fitzinger im Jahr 1871 eingefuhrt der die Gurteltierart ausserdem im Deutschen mit Deckengurtelthier bezeichnete 15 Der Gattungsname leitet sich von den griechischen Wortern kalyptos kalyptos fur umhullt und fraktos phraktos fur eingeschlossen oder geschutzt her Der Artname retusus ist lateinischen Ursprungs und bedeutet stumpf beides bezieht sich auf den Ruckenpanzer Lokal wird der Burmeister Gurtelmull auch Pichiciego grande genannt Das Guarani Wort fur die Gurteltierart lautet Tatu jeikuarajoya was ubersetzt Gurteltier mit kurzem Steiss heisst und sich ebenfalls auf den Steiss beziehungsweise Beckenpanzer bezieht 2 4 Gefahrdung BearbeitenDer Burmeister Gurtelmull ist allgemein sehr selten seit der Erstbeschreibung durch Burmeister wurde er in Bolivien nur etwas mehr als zwei Dutzend Mal wissenschaftlich registriert 9 Bei einer vierjahrigen Forschungskampagne unter der lokalen Volksgruppe der Izoceno in Bolivien die 1996 begann wurden nur zwei lebende Individuen gesichtet sechs weitere waren von Jagern getotet worden Einerseits wird der Burmeister Gurtelmull als Nahrungsressource genutzt wobei auch der Panzer mit verspeist wird andererseits gilt er unter anderem bei den Izoceno als schlechtes Omen das den Tod eines nahen Verwandten voraussagt und wird deshalb zur Abwehr haufig getotet 10 Weiterhin ist sein Lebensraum durch die Umwandlung in Agrarlandschaften bedroht ausserdem ist dieser durch die Bevorzugung sandigen Untergrunds stark fragmentiert da nur ein Teil des Gran Chaco derartige Boden aufweist Moglicherweise kam es zu einem Populationsruckgang seit dem Jahr 2000 um 10 bis 25 Die IUCN stuft die Gurteltierart aufgrund der nur wenigen Beobachtungen in die Kategorie unzureichende Datenlage data deficient ein 16 lokal gilt sie auch als gefahrdet vulnerable 17 Der Burmeister Gurtelmull kommt in mehreren Naturschutzgebieten vor so unter anderem im Nationalpark Defensores del Chaco in Paraguay und im Naturreservat General Pizarro in Argentinien 8 Literatur BearbeitenWalburga Moller Heutige Nebengelenktiere In Bernhard Grzimek Hrsg Grzimeks Enzyklopadie der Saugetiere Kindler Verlag Munchen 1988 ISBN 3 463 42002 3 S 583 626 Paul Smith Robert D Owen Calyptophractus retusus Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 49 947 2017 S 57 62 doi 10 1093 mspecies sex005 Mariella Superina Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 ISBN 978 84 16728 08 4 S 48 71 S 69 Einzelnachweise Bearbeiten a b Daniel Barasoain Rodrigo L Tomassini Alfredo E Zurita Claudia I Montalvo und Mariella Superina A new fairy armadillo Cingulata Chlamyphorinae from the upper Miocene of Argentina first fossil record of the most enigmatic Xenarthra In Journal of Vertebrate Paleontology 39 5 2019 S e1716778 doi 10 1080 02724634 2019 1716778 Daniel Barasoain Rodrigo L Tomassini Alfredo E Zurita Claudia I Montalvo und Mariella Superina Chlamydophractus new name for Chlamyphractus Barasoain et al 2020 Xenarthra Chlamyphorinae non Chlamyphractus Castellanos 1940 Xenarthra Glyptodontidae In Journal of Vertebrate Paleontology 2020 S e1774890 doi 10 1080 02724634 2020 1774890 Namenskorrektur a b c d e Paul Smith Chaco fairy armadillo Calyptophractus retusus Burmeister 1863 In Mammals of Paraguay 20 2008 S 1 5 a b c Hermann Burmeister Ein neuer Chlamyphorus In Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Halle 7 1863 S 165 171 a b c d e Paul Smith Robert D Owen Calyptophractus retusus Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 49 947 2017 S 57 62 a b c Mariella Superina Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 ISBN 978 84 16728 08 4 S 48 71 S 67 Mariella Superina Biologie und Haltung von Gurteltieren Dasypodidae Universitat Zurich 2000 S 1 248 a b Edentate Specialist Group The 2004 Edentata species assessment workshop Belo Horizonte Minas Gerais Brazil December 16 17 2004 In Edentata 5 2004 S 3 26 a b Agustin M Abba Mariella Superina Calyptophractus retusus In Edentata 11 2 2010 S 146 a b Huascar Azurduy Franklin Aguanta Luis Acosta Nota Sobre los Registros y Distribucion de Chlamyphorus retusus en Bolivia In Kempffiana 1 2005 S 58 62 a b c Erika Cuellar The Tatujeikurajoyava Chlamyphorus retusus in the Izozog Communities of the Bolivian Gran Chaco In Edentata 4 2001 S 14 15 a b Gillian C Gibb Fabien L Condamine Melanie Kuch Jacob Enk Nadia Moraes Barros Mariella Superina Hendrik N Poinar Frederic Delsuc Shotgun Mitogenomics Provides a Reference Phylogenetic Framework and Timescale for Living Xenarthrans In Molecular Biology and Evolution 33 3 2015 S 621 642 Maren Moller Krull Frederic Delsuc Gennady Churakov Claudia Marker Mariella Superina Jurgen Brosius Emmanuel J P Douzery Jurgen Schmitz Retroposed Elements and Their Flanking Regions Resolve the Evolutionary History of Xenarthran Mammals Armadillos Anteaters and Sloths In Molecular Biology and Evolution 24 2007 S 2573 2582 Frederic Delsuc Mariella Superina Marie Ka Tilak Emmanuel J P Douzery Alexandre Hassanin Molecular phylogenetics unveils the ancient evolutionary origins of the enigmatic fairy armadillos In Molecular Phylogenetics and Evolution 62 2012 673 680 Alfred L Gardner Mammals of South America Volume 1 Marsupials Xenarthrans Shrews and Bats University of Chicago Press 2008 ISBN 978 0 226 28240 4 S 139 141 Leopold Joseph Fitzinger Die naturliche Familie der Gurtelthiere Dasypodes In Sitzungsberichte der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften Wien Abteilung 1 64 1871 S 209 276 und 329 390 Agustin M Abba Mariella Superina Calyptophractus retusus In IUCN 2012 IUCN Red List of Threatened Species Version 2012 2 1 zuletzt abgerufen am 1 Mai 2013 Paul Smith Assessing the assessment the relevance of the 2006 Paraguayan mammal Red List to the reality of Xenarthra conservation in 2012 In Edentata 13 2012 S 18 28 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burmeister Gurtelmull Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Calyptophractus retusus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Abba amp Superina 2006 Abgerufen am 1 Mai 2013 Calyptophractus retusus In Don E Wilson DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A Taxonomic and Geographic Reference Teil 2 3 Auflage Johns Hopkins Univ Press Baltimore 2005 OCLC 774404289 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burmeister Gurtelmull amp oldid 217139445