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Der Burgstall Ottenberg ist eine abgegangene mittelalterliche Hohenburg in der Oberpfalzer Gemeinde Pilsach im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz von Bayern Der Burgstall liegt 1200 m westlich von Pilsach auf dem Ottenberg Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6634 0005 im Bayernatlas als mittelalterlicher Burgstall gefuhrt Burgstall OttenbergLageplan des Burgstalls Ottenberg auf dem Urkataster von BayernLageplan des Burgstalls Ottenberg auf dem Urkataster von BayernStaat DeutschlandOrt Ottenberg PilsachEntstehungszeit MittelalterlichBurgentyp HohenburgErhaltungszustand Burgstall Steinwall ohne aufgehendes MauerwerkStandische Stellung MinisterialenburgGeographische Lage 49 19 N 11 29 O 49 32243 11 49046 584 Koordinaten 49 19 20 7 N 11 29 25 7 OHohenlage 584 m u NHNBurgstall Ottenberg Bayern 3D Ansicht des digitalen Gelandemodells Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenAn der hochsten Stelle des Ottenberges befindet sich das Rechteck eines Steinwalls ohne Graben Die Ausmasse betragen 43 30 m An der Mitte der Westseite liegt eine Mulde welche den Bereich etwas erweitert Um 1805 standen hier noch Mauerreste die in der Zwischenzeit abgekommen sind Geschichte BearbeitenZu Pilsach sass ein Reichsministerialengeschlecht das im 12 Jahrhundert zusammen mit anderen Reichsdienstmannen genannt wird So erscheint 1138 in einer Urkunde des Klosters Weihenstephan ein Scrutolf de Bibesache In einer Urkunde vom 2 Februar 1282 des Klosters Seligenporten werden als Zeugen das Bruderpaar Gotfrid und Werinher de Bebesbach genannt Dieses Reichsministerialengeschlecht lebte vermutlich in den Herren von Pilsach weiter die bis in das 16 Jahrhundert als herzogliche Beamte im Gebiet um Neumarkt tatig waren Zu Pilsach sind sie bis Mitte des 14 Jahrhunderts nachgewiesen so findet man 1310 und 1322 einen Konrad den Pildsaher in einer Urkunde des Klosters Seligenporten Das Geschlecht sass auf dem Ottenberg dem oberen Sitz zu Pilsach Ende des 13 Jahrhunderts gab es auch einen unteren Sitz in Pilsach den das Adelsgeschlecht der Senfft von Pilsach innehatte Das Reichsministerialengeschlecht der Pilsacher trat in der Folge in den Dienst des Landesherrn da ihr Besitz zur Ausbildung einer eigenen Herrschaft nicht ausreichte Als letzter verkaufte am 15 Marz 1405 Konrad Pilsacher nun Burger zu Nurnberg seine Guter zu Pilsach an Marquard den Schmid Als die Letzte der Pilsacher verstarb 1490 Katharina Pilsacher als Klosterfrau zu Seligenporten 1 Literatur BearbeitenHerbert Radle Burgen und Burgstalle im Kreis Neumarkt Ein Fuhrer zu historischen Statten Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Hrsg o J Armin Stroh Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler der Oberpfalz Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte Reihe B Band 3 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1975 ISBN 3 7847 5030 3 S 1957 Weblinks BearbeitenEintrag zu Verschwundene Burg Ottenberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Heinloth Neumarkt Hrsg Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Historischer Atlas von Bayern Altbayern Heft 16 Munchen 1967 S 194 195 oben digitale sammlungen de abgerufen am 2 Mai 2020 Burgen und Schlosser im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Schlosser Schloss Berg Schloss Breitenbrunn Schloss Deining Schloss Deinschwang Schloss Dietfurt abgegangen Schloss Erasbach Schloss Froschau abgegangen Schloss Grunstein abgegangen Schloss Herrnried Schloss Holnstein abgegangen Schloss Ittelhofen abgegangen Schloss Jettenhofen Schloss Kago Schloss Kirchenodenhart abgegangen Schloss Lauf abgegangen Schloss Lengenfeld Pfalzgrafenschloss Neumarkt Schloss Oberburg abgegangen Schloss Oberlauterhofen abgegangen Schloss Oberrohrenstadt Schloss Ottmaring abgegangen Schloss Pilsach Schloss Pollanten Deutschordensschloss Postbauer Heng Schloss Pyrbaum abgegangen Schloss Raitenbuch abgegangen Schloss Rohrenstadt Schloss Staufersbuch abgegangen Schloss Thannbrunn 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