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Die Burg Hartershofen ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhugelburg Motte etwa 70 Meter sudwestlich der Ortsmitte bei Haus Nummer 10 in Hartershofen einem heutigen Ortsteil der Gemeinde Steinsfeld im mittelfrankischen Landkreis Ansbach in Bayern Burg HartershofenStaat DeutschlandOrt Steinsfeld HartershofenEntstehungszeit MittelalterlichBurgentyp Niederungsburg MotteErhaltungszustand Burgstall BurghugelrestGeographische Lage 49 25 N 10 14 O 49 418234 10 232572 405 Koordinaten 49 25 5 6 N 10 13 57 3 OHohenlage 405 m u NHNBurg Hartershofen Bayern p1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Ursprunge der Burg liegen im Dunkeln Sie lag im Territorium der Reichsstadt Rothenburg ihre Besitzer rekrutierten sich aus dem dortigen Patriziat Deshalb ist es wahrscheinlich dass sie ursprunglich durch die Stadt errichtet oder wahrend der Zeit ihrer Expansionspolitik im 14 Jahrhundert von ihr erworben wurde 1439 wurde die Burg durch den Rothenburger Burgermeister Heinrich Trub erworben 1469 war sie im Besitz von Georg von Wipfeld der sie 1502 an Engelhard Caplan von Odhain verkaufte Da dieser den Sitz an einen Auswartigen der nicht Rothenburger Burger werden konnte veraussern wollte erwarb die Stadt Rothenburg ihn selbst Es folgten als Besitzer 1551 die Ratsherren Burkhard Eberhard und Zacharias Wernitzer 1555 wurde ein Neubau des Schlosschens errichtet Die Familie Eberhard liess sich 1580 den Adelstitel von Hartershofen verleihen Nach ihrem Aussterben um 1600 gab es Streitigkeiten zwischen ihren Erben und der Familie Wernitzer Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Schloss zerstort 1653 erwarb der Rothenburger Ratsherr Nikolaus Gottling die Ruine des Schlosschens und die dazugehorigen Guter Der von ihm errichtete Neubau wurde 1688 im Pfalzischen Erbfolgekrieg durch franzosische Truppen niedergebrannt Ein Wiederaufbau erfolgte nicht mehr Die Ruine wurde provisorisch zum Stall umgewandelt Beschreibung BearbeitenDie Motte lag an der Nordwestecke eines kunstlich aufgestauten Weihers am Sudrand von Hartershofen 1968 war sie noch zu einem kleinen Teil vorhanden heute sind keine eindeutigen Spuren mehr erkennbar Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteratur BearbeitenRuth Bach Damaskinos Jurgen Schabel Sabine Kothes Schlosser und Burgen in Mittelfranken Eine vollstandige Darstellung aller Schlosser Herrensitze Burgen und Ruinen in den mittelfrankischen kreisfreien Stadten und Landkreisen Verlag A Hoffmann Nurnberg 1993 ISBN 3 87191 186 0 S 188 Hermann Dannheimer Fritz Rudolf Hermann Rothenburg o T Katalog zur Vor und Fruhgeschichte in Stadt und Landkreis Kataloge der Prahistorischen Staatssammlung 11 Kallmunz Opf 1968 S 136 Wilhelm Dannheimer Aus der Geschichte von Hartershofen In Die Linde Band 46 1964 S 57 63 Hans Karlmann Ramisch Landkreis Rothenburg ob der Tauber Bayerische Kunstdenkmale Band 25 Deutscher Kunstverlag Munchen 1967 DNB 457879254 S 50 Weblinks BearbeitenEintrag zu Burg Hartershofen in der privaten Datenbank Alle Burgen Eintrag von Stefan Eismann zu Burg Hartershofen in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsListe der Burgen und Schlosser im Landkreis Ansbach Schlosser Schloss Aufkirchen abgegangen Schloss Bechhofen Schloss Bruckberg Schloss Dennenlohe Schloss Detwang Schloss Dietenhofen Deutschordensschloss Dinkelsbuhl Schloss Durrenhof Schloss Durrwangen Schloss Frohnhof Schloss Gebsattel Schloss Grosshaslach Schloss Habelsee Schloss Hohbach Schloss Jochsberg Schloss Laufenburg Schloss Lehrberg Schloss Leutershausen Schloss Neuendettelsau Schloss Obermogersheim abgegangen Schloss Rammersdorf Schloss Reichenau abgegangen Schloss Rockingen Schloss Rugland Schloss Schillingsfurst Schloss Schonbronn Schloss Sommersdorf Schloss Thann abgegangen Topplerschlosschen Hofgartenschloss Triesdorf Rotes Schloss Triesdorf Weisses Schloss Triesdorf Schloss Thurnhofen Seckendorffer Schloss Schloss Unterschwaningen Schloss Virnsberg Schloss 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