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Der Burgstall Unterampfrach ist eine abgegangene mittelalterliche Wasserburg 230 Meter nordwestlich der Kirche Unterampfrach einem heutigen Ortsteil der Gemeinde Schnelldorf im mittelfrankischen Landkreis Ansbach in Bayern Burgstall UnterampfrachDie Wassergraben und das BurggelandeDie Wassergraben und das BurggelandeStaat DeutschlandOrt Schnelldorf UnterampfrachEntstehungszeit 1335 erwahntBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Burgstall WassergrabenGeographische Lage 49 11 N 10 13 O 49 185941 10 22216 450 Koordinaten 49 11 9 4 N 10 13 19 8 OHohenlage 450 m u NHNBurgstall Unterampfrach Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Ort Unterampfrach erscheint erstmals 1299 im Besitz des Reichsministerialengeschlechts der Herren von Weiltingen Im Erbgang ging er darauf an die Herren von Seinsheim Von ihnen kauft Hermann Prell aus dem Dinkelsbuhler Patriziat 1387 den Ort samt der Burg ab Unter seinen Erben wird die Burg samt Burggraben gedrittelt In der Folge sind die Burg und die anderen Guter zwischen den miteinander verwandten Familien Haug und Wertzer aus dem Dinkelsbuhler Patriziat aufgeteilt 1470 wird ein Teil davon an Friedrich von Seckendorff Rinhofen veraussert dabei wird aber nur noch ein Burgstall erwahnt Die Burg war also in der Zwischenzeit abgegangen und wurde auch nicht mehr wieder aufgebaut Stattdessen wurden 1515 zwei Burgstalle in dem Besitzkomplex erwahnt ohne dass diese in ihrer Lage und Entstehung genauer spezifiziert werden konnen 1526 begann Carl von Hessberg mit dem Bau eines neuen Herrensitzes hat diesen aber offenbar nicht vollendet Beschreibung BearbeitenAm Ende des 16 Jhs wird ein von zwei Wassergraben umgebener Burgstall ohne Bebauung erwahnt Zudem wird ein Bauhof mit Vogtswohnung aufgelistet der von einem Wassergraben umschlossen war Heute sind die Haupt und die westlich vorgelagerte Vorburg als ca 1 m hohe Erhebung im Gelande erkennbar Die Hauptburg besitzt die Gestalt eines Rechtecks von ca 60 m Breite das von einem ca 1 m tiefen Wassergraben umgeben ist der im Norden und Osten noch ca 10 12 m breit ist Vorgelagert ist ein ca 6 m breiter Aussenwall Die Erdbrucke im Suden ist modern Die trapezformige Vorburg war ebenfalls von einem Wassergraben umgeben Mittelalterliche Baustrukturen sind heute nicht mehr erkennbar Literatur BearbeitenRuth Bach Damaskinos Jurgen Schabel Sabine Kothes Schlosser und Burgen in Mittelfranken Eine vollstandige Darstellung aller Schlosser Herrensitze Burgen und Ruinen in den mittelfrankischen kreisfreien Stadten und Landkreisen Verlag A Hoffmann Nurnberg 1993 ISBN 3 87191 186 0 S 189 Hans Karlmann Ramisch Landkreis Feuchtwangen Bayerische Kunstdenkmale Band 21 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453909426 S 130 Hans Dieter Deinhardt Wehranlagen um Feuchtwangen In Feuchtwanger Heimatgeschichte Band 8 2008 S 15 90 hier S 57 f Werner Uhlich Historische Wehranlagen zwischen Rothenburg o d T Ornbau Dinkelsbuhl und Kressberg Dokumentation Feuchtwanger Geschichte 8 Feuchtwangen 2009 S 173 175 Willi Horber Haundorf Ampfrach Ein ehemaliges Amt im Furstentum Brandenburg Ansbach Neustadt an der Aisch 1967 S 31 50 86 Weblinks BearbeitenEintrag zu Burg Unterampfrach in der privaten Datenbank Alle Burgen Eintrag von Stefan Eismann zu Burgstall Unterampfrach in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsListe der Burgen und Schlosser im Landkreis Ansbach Schlosser Schloss Aufkirchen abgegangen Schloss Bechhofen Schloss Bruckberg Schloss Dennenlohe Schloss Detwang Schloss Dietenhofen Deutschordensschloss Dinkelsbuhl Schloss Durrenhof Schloss Durrwangen Schloss Frohnhof Schloss Gebsattel Schloss Grosshaslach Schloss Habelsee Schloss Hohbach Schloss Jochsberg Schloss Laufenburg Schloss Lehrberg Schloss Leutershausen Schloss Neuendettelsau Schloss Obermogersheim abgegangen Schloss Rammersdorf Schloss Reichenau abgegangen Schloss Rockingen Schloss Rugland Schloss Schillingsfurst Schloss 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