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Die Bhagavad Gita Sanskrit f भगवद ग त gita Lied Gedicht bhagavan der Erhabene Gott der Gesang des Erhabenen verkurzt auch nur Gita ist eine der zentralen Schriften des Hinduismus Sie hat die Form eines spirituellen Gedichts Der vermutlich zwischen dem 5 und dem 2 Jahrhundert v Chr entstandene Text ist eine Zusammenfuhrung mehrerer verschiedener Denkschulen des damaligen Indien auf Grundlage der alteren Veden Fruhvedische Schriften ca 1200 v Chr bis 900 v Chr der Upanishaden Spatvedische Schriften ca 700 v Chr bis 500 v Chr des orthodoxen Brahmanismus ca 800 v Chr bis 500 v Chr des Yoga u a m steht aber den Upanishaden gedanklich am nachsten 1 Krishna erteilt Arjuna eine philosophische Unterweisung upadesha in einem Streitwagen ratha auf dem mythologischen Schlachtfeld von Kurukshetra Zementgussplastik in TirumalaDie Bhagavad Gita ist ein Teil des Mahabharata Sanskrit मह भ रत Mahabharata mʌhaːˈbʱaːrʌtʌ die grosse Geschichte der Bharatas im Sinne des Epos vom Kampf der Bharatas der Schrift uber die Familie Bharata Sanskrit भ रत bharata ˈbʱɑːɻet e und deren Nachkommen Schlacht zu Kurukshetra Der Seher Saṃjaya schildert in dem Gesamtepos dem blinden Konig Dhritarashtra Sanskrit ध तर ष ट र dhṛtaraṣṭra den Kampf der beiden Bharatafamilien den guten Pandavas und den bosen Kauravas um die Macht In der Bhagavad Gita bildet sich ein Zwiegesprach zwischen Krishna einer irdischen Erscheinungsform von Vishnu dem Lehrer und Arjuna dem Schuler ab 2 Vishnu avancierte in der Zeit der Niederschrift des Werkes neben Shiva zu einem der Hauptgotter des Hinduismus Krishna der Protagonist der Bhagavad Gita gilt als Avatara Sanskrit अवत र avatara Inkarnation Herabkommen Manifestation Gottes als Inkarnation des Gottes Vishnu auf Erden In der Rahmenhandlung der Bhagavad Gita legt Krishna als Manifestation des Gottlichen dem jungen Krieger und Prinzen Arjuna auf dem Schlachtfeld die Grundgedanken uber das Leben dar Hierbei zeigt er ihm sein gottliches Wesen und unterweist ihn in Verhaltensregeln zum Erkennen des Gottlichen Hindus betrachten die Lehren der Bhagavad Gita traditionell als Quintessenz der Veden 3 Beim Studium ergeben sich oft scheinbare Widerspruche Wahrend einige Stellen anscheinend einen Dualismus lehren die Zweiheit von Natur und Geist von Gott und Mensch lehren andere die Einheit Durch diese unterschiedlichen Auslegungsmoglichkeiten ist das Gedicht Mittelpunkt fur die verschiedensten Glaubensrichtungen Die Bhagavad Gita wurde als religios philosophisches Lehrgedicht in 18 Kapiteln mit 700 Versen niedergeschrieben und um das 2 Jahrhundert n Chr in das Nationalepos Mahabarata eingebunden Das typische Versmass ist das Shloka Versmass das rezitiert oder besser gesungen werden kann daher Gita Sie zahlt zu den Smriti Sanskrit f स म त smṛti was erinnert wird das sind die Epen Dichtung Itihasa Sanskrit इत ह स itihasa m wortl so Iti wahrlich ha ist es gewesen asa zu denen neben der Mahabharata auch noch das Ramayana gerechnet wird Inhaltsverzeichnis 1 Formale Aspekte 2 Krishna der Lehrer 3 Hintergrund 4 Spirituelle Tradition 5 Kurzubersicht 6 Wirkung 7 Kommentare 8 Kritik 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFormale Aspekte Bearbeiten nbsp Vier Manuskripte der Bhagavad Gita aus dem 19 JahrhundertDie Gita wie sie in Indien verkurzt genannt wird besteht aus 700 Strophen die auf 18 Gesange bzw Kapitel verteilt sind Sie ist Teil des etwa 100 000 Strophen umfassenden Epos Mahabharata und umfasst die Gesange 25 bis 42 des 6 Buches Der grosste Teil des Werkes besteht aus zwei Verszeilen die aufeinanderbezogen sind Jede Verszeile setzt sich aus zwei achtsilbigen Reihen zusammen Beispiel 1 Gesang Vers 47 evam uktvarjunaḥ saṅkhye acht Silben rathopastha upavisat acht Silben visṛjya sa saraṁ capaṁ acht Silben sokasaṁvignamanasaḥ acht Silben Und Arjuna sank leiderfullt Auf seines Wagens Sitz zuruck Der Bogen glitt ihm aus der Hand Und Gram umflorte seinen Blick In einigen Strophen wird von diesem Metrum ohne erkennbaren Grund abgewichen Krishna der Lehrer BearbeitenEs handelt sich um eine Selbstoffenbarung Krishnas der sich vor Beginn eines grossen Krieges welchen das Mahabharata ausfuhrlich beschreibt auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra dem Fursten Arjuna als gottliches oder kosmisches Selbst zu erkennen gibt Entsprechend der hinduistischen Mythologie leben wir jetzt im Kali Yuga dem dunklen schwarzen Zeitalter das nach Krishnas Tod begann 3102 v Chr Es gibt eine weitere Uberlieferung nach der wir schon im nachsten Zeitalter dem Dvapara Yuga sind Von Krishna heisst es er sei gekommen um den Menschen jene ethischen und philosophischen Unterweisungen zu geben die fur die Zeit dieses Yuga notwendig seien In Kapitel IV 7 8 verspricht Krishna immer wieder zu inkarnieren O Sohn des Bharata so oft ein Niedergang des Dharma Rechtschaffenheit Tugend und ein Uberhandnehmen von Ungerechtigkeit und Laster in der Welt eintritt erschaffe ich mich selbst unter den Kreaturen So verkorpere ich mich von Periode zu Periode fur die Bewahrung der Gerechten die Zerstorung der Boshaften und die Aufrichtung des Dharma Krishna kommt in der Bhagavadgita je nach Kontext unterschiedliche Bedeutung zu Einmal wird er als das kosmische Selbst angesehen das alles Lebende durchdringt ein anderer Aspekt ist die Bedeutung als innere Gottlichkeit die eine Reflexion des kosmischen Selbstes in jedem Lebewesen ist Eine dritte Funktion ist die des spirituellen Lehrers Hintergrund BearbeitenDie Bhagavada Gita fusst auf den Grundlagen der alteren Veden so den Fruhvedische Schriften dem orthodoxen Brahmanismus Schriften des Yogas aber insbesondere den Upanishaden als Spatvedische Schriften letztere beschaftigten sich mit der Essenz der vier Veden und bildeten so die Grundlage des Vedanta Ursprunglich entwickelten sich zu den einzelnen Veden entsprechende Schulen sodass verschiedene Vedaschulen Shakhas Sanskrit श ख sakha existierten Aus einer dieser Schulen bzw Lehrmeinungen stammten die Upanishaden In ihnen werden die Begriffe Brahman und Atman weiter ausgeformt Alles Existierende ist gegenuber dem Absoluten eine Tauschung eine Illusion Maya Maya des verblendeten Egos das die Realitat als nur psychisch und mental versteht und das wahre Selbst das Atman das eins mit Brahman ist nicht erkennt Um Moksha Erlosung zu erreichen muss der Zustand der Maya uberwunden werden nbsp Das Maurya Reich mit seinem historischen Ausgangspunkt in Magadha wahrend seiner Expansion zwischen 600 und 180 v Chr In den Upanishaden wird das wahre Selbst des Menschen das Atman identisch mit dem Absoluten dem eigentlich Wirklichem dem Unbenennbaren Brahman gesehen Brahman ist ein apersonales Konzept des Gottlichen das keinen Schopfer und keinen Demiurg beinhaltet es wird als Urgrund des Seins vorgestellt ohne Anfang und ohne Ende Brahman ist nicht definierbar in Raum und Zeit Das Selbst der Upanishaden ist aber nicht das Ego das Ich des alltaglichen Bewusstseins 4 So wird in den Kapiteln 1 6 der Bhagavad Gita das Handeln zum Thema haben Karma Yoga Sanskrit कर मय ग karmayoga m das wiederum im Wissen um die Wirklichkeit des Atman grundet damit der Adept in der Verwirklichung des wahren Selbst voranschreiten kann In der Bhagavadgita beschrieb Krishna dem Helden Arjuna das Brahman wie folgt Von Sinnesbanden unbeschrankt erglanzt es wie durch Sinneskraft Es tragt das All und unberuhrt geniesst es jede Eigenschaft Ist in und ausserhalb der Welt fest und beweglich Ardschuna so fein dass niemand es gewahrt Es ist zugleich entfernt und nah Zerteilt durchdringt die Wesen es und bleibt in Wahrheit ungeteilt Erhalt ihr Sein durch seine Kraft schafft und zerstort sie unverweilt Das Licht der Lichter heisst man es das jenseits alles Dunkels thront Erkennen und Erkenntnisziel in jedes Wesens Herz es wohnt Bhagavad Gita 13 14 17 Krishna unterscheidet zwischen Wirklichem und Nichtwirklichem Das Wirkliche ist Atman das Sein selbst das Gewahrsein reines Bewusstsein das unerkennbar unmanifestiert und unzerstorbar ist Das Nichtwirkliche ist die gewohnlich wahrgenommene Welt Als Identifikation mit dem Korper die durch das Ego hervorgerufen wird entsteht die Tauschung Maya dass die Welt wirklich ist In allen Wesen in allem Seienden ist Atman enthalten und damit ist alles gottlich Atman ist in allem aber es ist kein Teil von ihm Die Schwierigkeit besteht in der Unterscheidung zwischen der Welt dem Nichtwirklichen und dem Gottlichen dem Wirklichen Durch die Weisheit der Unterscheidung von Wirklichem und Nichtwirklichem erlangt man Gluckseligkeit Die Lehren der Bhagavad Gita sind eingebettet in einen umfangreichen episch dramatischen Kontext in das Epos Mahabharata Die Sohne des Fursten Pandu werden von ihrem Onkel Dhritarashtra aus dem Stamm der Kurus und von dessen Sohnen um ihren rechtmassigen Thronanspruch betrogen und immer wieder Verfolgungen ausgesetzt Schliesslich kommt es auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra der Statte der Kurus zu einer grossen Schlacht Arjuna der dritte der Sohne des Pandu befindet sich in einem personlichen Konflikt zwischen der Zuneigung zu seinen Verwandten auf der Gegenseite und seiner Pflicht als Furst und dem rechtmassigen Anspruch seiner Familie auf Land und Thron Er ist von Furcht uberwaltigt und weigert sich zu kampfen Auf seinem Streitwagen sanskrit Ratha befindet sich Krishna als Wagenlenker Dieser versucht Arjuna durch religios philosophische Unterweisung aus seinem Zwiespalt zu befreien und zum Kampf zu bewegen Mag es auch einen historischen Hintergrund fur diese Schlacht geben der Text der Bhagavadgita ist nicht als geschichtlich zu betrachten Viele Hindus sehen ihn als Allegorie Eine mogliche und weit verbreitete Sichtweise ist dass es sich um ein Zwiegesprach handelt zwischen der inneren Gottlichkeit verkorpert durch Krishna und der menschlichen Seele die Arjuna darstellt das Schlachtfeld sei das Leben und die feindlichen Heerscharen gegen die Arjuna antreten muss verkorperten die menschlichen Schwachen die besiegt und uberwunden werden mussten Neben dieser sich auf das Individuum beziehenden Deutung ist es moglich der Bhagavadgita eine Deutung zu geben die sich auf die Menschheit als Ganzes bezieht In dieser evolutionaren Anschauung ist die Schlacht ein Aufeinandertreffen der asurischen egoistischen Krafte mit denen der gottlichen Ordnung Arjuna und seine Mitstreiter werden in diesem Bemuhen von Krishna dem Avatar angefuhrt und unterstutzt Das Bild der Kutsche mit Krishna als Wagenlenker und dem verzweifelten Arjuna ist ein bekanntes und weit verbreitetes Motiv darstellender Kunst und als Wandschmuck in vielen Hindu Haushalten zu finden Eine populare Deutung dieses geistigen Bildes enthalt die Katha Upanishade II 3 4 Erkenne den Atman als den Herrn der Kutsche Der Korper ist der Wagen die Buddhi Vernunft der Wagenlenker und das Denken die Zugel Die Sinne sind die Pferde die Objekte die Wege Spirituelle Tradition BearbeitenDie Gita fusst auf einer spirituellen Tradition die sich von den altesten indischen Verssammlungen dem Rig Veda bis hin zu den Upanishaden erstreckt Sie akzeptiert dabei im Grundsatz die spirituellen Uberlieferungen kritisiert aber auch bestimmte Vorstellungen und geht in ihren hochsten spirituellen Inspirationen uber das vergangene Wissen hinaus Insbesondere gibt sie Bhakti Yoga und Karma Yoga eine neue bisher ungenannte Wertschatzung Im zweiten Gesang der Gita wird eine Geisteshaltung kritisiert die sich durch rituelle Opfer an die Gotter ein besseres Leben im Jetzt und im spateren Jenseits erwerben will Es heisst Und toricht sich dem Blumenwort Der heil gen Veden anvertraut Wer voll von Wahn Genuss erstrebt Und himmliche Gluckseligkeit Gelangt niemals o Prithas Sohn Zur Ruhe und Bestandigkeit 5 Stattdessen pocht sie auf die Wahrheit die in eigener Selbsterkenntnis gewonnen wird Den Nutzen den ein Brunnen hat Wenn rings ist uberschwemmt das Land Nur solchen Nutzen hat die Schrift Fur den der hochste Weisheit fand 6 Formulierungen aus den Upanishaden die ihrerseits ebenfalls die alteren Schichten der Veden kritisierten werden stattdessen nahezu wortwortlich wiedergegeben So zitiert sie Stellen aus dem Svetasvatara Upanishad und dem Katha Upanishad 7 Den Weg der Askese lasst die Gita zwar gelten gibt aber ihrerseits einem Tatigsein in der Welt den Vorzug So heisst es in Vers 5 2 Entsagung zwar und Tatigkeit Sie fuhren beide wohl zum Heil Doch wird vor dem Entsagenden Dem Tatigen der Preis zuteil 8 Kurzubersicht Bearbeiten1 GesangNiedergeschlagenheit Arjuna bittet Krishna ihn zwischen die beiden Heere zu fahren Als er auf der Seite der Kurus einen Grossteil seiner Verwandten erblickt halt er es fur ungerechtfertigt gegen sie zu kampfen 2 GesangYoga der Erkenntnis Arjuna will nicht kampfen Krishna spricht zu ihm als Lehrer Nur die Korper seien verganglich der unvergangliche ungeborene ewige Geist im Menschen aber konne nicht getotet werden Er appelliert dann weiter an seine Ehre als Krieger und dass es seine Pflicht sei einen gerechten Kampf zu fuhren Allgemeiner fuhrt er aus dass eine Tat in Gleichmut und Andacht geschehen soll und ohne auf den Erfolg der Tat zu spekulieren Er soll seine Sinne bandigen und auf den Hochsten schauen Samkhya Philosophie 3 GesangYoga des Handelns Karma Yoga Arjuna will wissen warum er kampfen soll wo doch die Erkenntnis wichtig sei Krishna sagt dass er handeln musse weil die in uns wohnende Natur zum Handeln zwinge Ein Mensch der sich zum Nichtstun zwinge und doch an Sinnendinge denke wurde vom rechten Wege abgelenkt werden Besser sei es die auferlegte Tat frei von Eigennutz zu tun Auch im Hinblick auf die Ordnung der Welt musse er handeln denn was der Beste tut das tun die anderen Menschen auch 4 GesangGottliche Erkenntnis Krishna der Avatar erklart dass er bereits viele Geburten durchlebt hat und immer wieder diese unvergangliche Lehre des Yoga verkunde zum Schutz der guten Menschen und zu der Bosen Untergang Und wer diese Wahrheit wirklich erkannt habe werde nicht wiedergeboren und gelange zu ihm Weiterhin sagt er dass man dem Brahman auf viele Arten opfern konne doch das Opfer der Erkenntnis sei das beste Opfer Denn durch diese Erkenntnis erkenne man alle Wesen im Selbst und dann in ihm 5 GesangEntsagung oder Yoga der Werke Arjuna fragt was denn nun besser sei sich der Tat zu enthalten oder die Tat zu uben Krishna antwortet dass beide Wege Heil bringen doch hoher als die Entsagung der Tat sei der Yoga des Wirkens zu bewerten Beide Wege fuhrten zum Ziel doch sei wahrhafte Entsagung ohne Yoga nur schwer zu erreichen Wer aber im Yoga lebend seine Sinne bezwungen habe und mit aller Wesen Seele eins sei werde durch sein Handeln nicht verstrickt Und wer Brahman als den Herrn der Welt erkannt habe der alle Opfer und Anstrengung mit Freuden annehme gelange zum wahren Frieden 6 GesangYoga der Besinnung Krishna beschreibt Arjuna die rechte Korperhaltung fur die Meditation und nennt ihm den rechten Lebenswandel fur Arbeiten Essen und Schlafen Er sagt dass sich durch die rechte Andachtshaltung Gedanken und Sinnenerregung allmahlich beruhigen Dann kann durch das bestandige achtsame Leben im Selbst das Brahman Nirvana erreicht und damit grenzenloses Gluck erlangt werden 7 Gesang Yoga der Erkenntnis und Weisheit Krishna verkundet Arjuna wie er Yoga ubend Herz und Sinne auf ihn gerichtet das Wissen vollstandig erlangen kann was nur wenigen gelingt Er sagt dass er in seiner niederen Natur die materielle Welt darstellt in seiner hoheren Natur aber alles aus ihm stammt von ihm erhalten wird und alles Sein in ihm ist er aber nicht in ihr Wer zu einer Gottheit strebt dem wird zuteil was er verlangt Wer sich aber ihm zuwendet uberwindet das Scheinbild der Natur und gelangt zu ihm dem Ungeborenen Ewigen auch im Sterben 8 Gesang Das Hochste Gottliche Auf die entsprechenden Fragen von Arjuna antwortet Krishna Brahman ist das ewige hochste Sein sein Wesen ist das hochste Selbst und die Schopfung welche den Ursprung der Wesen bewirkt wird das Werk genannt Wer seinen Korper verlasst und zur Zeit seines Endes in Gedanken an mich weitergeht erlangt meinen Seinszustand Wer dieses Denken zu allen Zeiten geubt hat geht in mein Wesen ein daruber kann kein Zweifel bestehen 9 Gesang Das Konigswissen Krishna fordert von Arjuna gut zuzuhoren und spricht Die Welt ist ausgespannt durch mich alle Wesen sind in mir Den Weg zu mir zu uben ist kinderleicht doch ist es notwendig zu glauben sonst verfehlt man mich Ich bin zu allen Menschen gleich doch die liebend mich verehren die sind in mir und erreichen die hochste Bahn Selbst ein grosser Sunder der mich verehrt wird bald ein frommer Mann und geht zu ewigem Frieden ein Wer sich mir liebend zuwendet geht unabhangig von seiner Geburt seinem Geschlecht oder seiner Kaste einstmals zu mir ein 10 Gesang Yoga der Offenbarung Arjuna ist von den Offenbarungen Krishnas tief beeindruckt und will wissen in welchem Zustand des Seins er den Herrlichen erkennen soll Krishna antwortet dass der Hochste keine Grenzen habe und er deshalb nur das Wichtigste aufzahle Dann zahlt er die Namen von Gottern mythischen Gestalten und beruhmten Menschen der Vergangenheit auf Er sagt dass der Himmlische die Seele der Welt sei und in aller Wesen Herz zu finden sei Weiterhin nennt er Namen von Pflanzen und Tieren erwahnt Begriffe aus Kunst und Wissenschaft Er schliesst mit der Aussage dass er mit einem Teil seiner selbst dieses Weltall erschaffen habe und dass immer dann wenn ein herrliches Geschopf in der Welt sei oder ein Wesen von Wissensmacht Starke und Schonheit sich zeige dies ein besonderer Ausdruck seiner Grosse und Kraft und seines Lichtes sei Theorie der Vibhutis 11 Gesang Schau der gottlichen Gestalt Arjuna wunscht von Krishna mit eigenen Augen den Ewigen zu sehen Der Erhabene verleiht ihm daraufhin ein himmlisches Auge damit er die Allgestalt Vishvarupa des hochsten Gottes Vishnu bzw Krishna erkennen kann Arjuna schaut die gottliche Gestalt mit dem Antlitz allerwarts gewandt wie wenn das Licht von tausend Sonnen am Himmel plotzlich hervorbrache Und er sieht weder Ende Mitte noch Anfang Und er sieht die Gotter und die Schar der Wesen in ihm enthalten Er sieht den Herrn der Gotter und des Alls auch als den Herrn der Zeit der seine Geschopfe in seinem Rachen verschlingt Und er sieht wie die Menschen voller Hast zum Untergang eilen Und der Erhabene sagt dass auch die Kampfer alle dem Tod verfallen sind Und er Arjuna sei sein Werkzeug um jene zu toten die bereits durch ihn getotet sind Arjuna faltet seine Hande zitternd und verehrt den Hochsten 12 Gesang Yoga der liebevollen Hingabe Bhakti Yoga Arjuna fragt welche Glaubigen von Gott bevorzugt wurden diejenigen die Gott als gestaltlos betrachten und verehren oder diejenigen die Gott den Allmachtigen in einer offenbarten Gestalt verehren Krishna erklart beide Arten der Verehrung als gleichermassen gut doch erfordere es mehr Muhsal sich dem Unsichtbaren zu weihen Leichter sei es fur denjenigen der sein Denken ganz in ihn versenke Wenn er dies nicht konne soll er die Andacht eifrig uben sei er auch dazu zu schwach soll er sein Tun ihm weihen konne er auch dies nicht leisten soll er andachtsvoll auf die Fruchte aller Taten verzichten 13 Gesang Das Feld und der Kenner des Feldes Leib und die gesamte Natur werden von Krishna als das Feld bezeichnet Der Feldkenner sei der Geist der diesen Leib beseelt Krishna sagt von sich selbst dass er alle Felder hier kenne Das Feld verandere sich zu jeder Zeit und nur durch Gleichmut gegen Ausseres und vollkommene Hingebung an ihn konne das anfanglose hochste Brahman erreicht werden Dieses hochste Brahman sei innerhalb und ausserhalb der Welt zugleich fern und nah und doch so fein dass niemand mit Sinnen es wahrnehme Es wohne im Herzen jedes Wesens und bleibe doch in Wahrheit ungeteilt 14 Gesang Uber die drei Gunas Alle Gedanken Worte und Handlungen sind erfullt von sattva Wahrhaftigkeit Reinheit Klarheit rajas Bewegung Energie Leidenschaft oder tamas Finsternis Tragheit Stabilitat Wer alles was existiert als Zusammenwirken dieser drei Seinszustande begreife der konne Erkenntnis gewinnen Auf die Frage von Arjuna wie er denjenigen erkenne der die drei Gunas besiegt habe antwortet Krishna Wer ruhig und gefasst bleibt beim Auftauchen eines Gunas stets den Gleichmut bewahrt standhaft ist in Freud und Leid wer gleich sich bleibt wenn man ihn schmaht oder bewundert wer jeder Tat aus dem Ich entsagt der lost sich aus der Macht der Gunas Ebenso gelingt dies demjenigen der in unbeirrbarer Liebe nach mir sucht Auch er gelangt uber die drei Gunas hinaus und kann zu Brahman werden 15 Gesang Yoga des Hochsten Geistes Es folgt das Bild eines Baumes mit Wurzeln im Himmel ohne Anfang und ohne Ende Es ist notwendig dessen Triebe Sinnesdinge Aste und die feste Wurzel mit dem Beil des Gleichmuts und der Nicht Anhanglichkeit zu fallen und den unbeweglichen Geist Brahman zu erreichen Spater heisst es dann dass das hochste Selbst Purushottama grosser ist als dieser unwandelbare Geist akshara und auch grosser ist als der Geist der zu den Dingen ward kshara Er sei es namlich der diese ganze Dreiwelt trage und als Herr durchwalte und umspanne Wer dies wahrhaft erkenne habe das letzte Ziel erreicht 16 Gesang Yoga der Unterscheidung Krishna nennt die Eigenschaften von Menschen mit gottlicher Natur und die Eigenschaften von Menschen mit damonischer Natur Menschen von damonischer asurischer Wesensart sagen es gibt kein sittliches Gesetz Allein die Lust regiere die Welt Von Gier und Zorn durchbebt verschmahen sie den Gott der in ihnen und den anderen lebt Sie sinken herab zum tiefsten Ort und finden mich nie Du aber Arjuna bist von gottlicher Wesensart Darum handele stets so wie es das Dharma verlangt 17 Gesang Dreigeteiltheit des Glaubens Neben dem Shastra Gesetz Ordnung Wissenschaft ist es der Glaube der das Leben eines Menschen bestimmt Auch der Glaube ist ebenso wie die Nahrung das Opfer und die Busse in seiner Ausgestaltung von der Natur der Gunas beherrscht Selbstqualerische Askese zahlt Krishna dabei zur Natur des Damonischen 18 Gesang Yoga des Entsagens Arjuna fragt was der Unterschied sei zwischen Entsagung Sannyasa und Werkverzicht Tyaga Krishna antwortet dass der Mensch nicht auf jegliches Wirken verzichten kann Auf Opfer Spende und Askese soll in keinem Fall verzichtet werden Wer auf die Fruchte seines Handelns verzichtet und auf mich vertraut von dem sagt man zu Recht dass er ein Entsagender sei Wer den durch Pflichterfullung ehrt der dieses All durchdringt und aller Wesen Urgrund ist erringt Vollkommenheit und wer dem Gesetz seiner Seele Svadharma folgt gelangt zu mir dem Purushottama Arjuna sagt dass er sich besonnen hat und nach Krishnas Worten handeln will Wirkung BearbeitenDiese achtzehn Kapitel des Epos haben das gesamte indische Geistesleben beeinflusst Kein Text der Hinduliteratur wird so viel gelesen so oft auswendig gelernt und so haufig zitiert wie diese Verse Viele Hindus ziehen das Buch als wichtigen Ratgeber heran und auch fur Mahatma Gandhi war es von erheblicher Bedeutung In der Bhagavadgita finde ich einen Trost den ich selbst in der Bergpredigt vermisse Wenn mir manchmal die Enttauschung ins Antlitz starrt wenn ich verlassen keinen Lichtstrahl erblicke greife ich zur Bhagavadgita Dann finde ich hier und dort eine Strophe und beginne zu lacheln inmitten aller Tragodien und mein Leben ist voll von Tragodien gewesen Wenn sie alle keine sichtbaren Wunden auf mir hinterlassen haben verdanke ich dies den Lehren der Gita 9 Gandhi wollte dieses Werk noch mehr Menschen zuganglich machen Darum verfasste er obwohl kein Schriftgelehrter eine Ubersetzung in seine Muttersprache Gujarati und schrieb dazu auch eigene knappe Kommentare Diese Ausgabe widmete er den Armen die wenig Geld fur Bucher ausgeben konnen sowie denen die selten Zeit zum Lesen haben nach eigenen Worten den Frauen Geschaftsleuten und Handwerkern 10 Die Bedeutung der Bhagavad Gita erstreckt sich jedoch nicht nur auf Indien auch fur viele Nicht Hindus gehort sie zu den grossen religionsphilosophischen Dichtungen der Weltliteratur Al Biruni ein persischer Universalgelehrter hat sich mit ihr um 1000 in seinem beruhmten Buch uber Indien dem Kitab al Hind beschaftigt Um 1600 hat Abul Fazl der Historiograf des Mogulherrschers Akbar I des Grossen das Werk in persische Prosa ubertragen 1785 kam die Bhagavad Gita durch den Orientalisten Charles Wilkins ubersetzt nach Europa August Wilhelm Schlegel der Inhaber des ersten Lehrstuhls fur Indologie in Deutschland an der Universitat Bonn liess sich in Paris Buchstaben fur den Satz des indischen Devanagari Alphabets herstellen um damit die ersten Sanskrit Texte in Europa zu drucken Das erste Buch war 1823 die Bhagavad Gita mit einer lateinischen Ubersetzung von August Wilhelm Schlegel 11 Sie fand begeisterte Aufnahme und viele zeitgenossische Gelehrte verbreiteten sie unter ihren Schulern Wilhelm von Humboldt schrieb 1825 bis 1826 zwei Abhandlungen daruber in den Schriften der Berliner Akademie Er bezeichnete die Bhagavad Gita als das schonste ja vielleicht das einzig wahrhafte philosophische Gedicht das alle uns bekannten Literaturen aufzuweisen haben 12 Arthur Schopenhauer zitiert die Schlegel Ubersetzung in der zweiten Auflage seines Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung von 1844 Die Bhagavad Gita wurde in Versform unter anderem von Robert Boxberger 1870 Franz Hartmann 1904 Theodor Springmann 1920 und Leopold von Schroeder 1937 ins Deutsche und von Friedrich Ruckert ins Lateinische ubersetzt Unter den zahlreichen Prosa Ubersetzungen sind nach Ansicht des Indologen Helmuth von Glasenapp diejenigen von Richard Garbe 1905 Paul Deussen 1906 und Rudolf Otto 1935 von besonderem wissenschaftlichen Wert 12 Sie ubte grossen Einfluss auf die Theosophie aus Weltweit verbreitet ist heute die Ubersetzung und Kommentierung Bhagavad gita wie sie ist des ISKCON Hare Krishna Begrunders Prabhupada der die Lehren im Lichte des monotheistischen Gaudiya Vaishnavatums betrachtet Ebenfalls grossen Einfluss ubte sie auf das Denken und Handeln des Physikers Robert Oppenheimer aus 13 Der amerikanische Schriftsteller Steven Pressfield schrieb basierend auf der Bhagavad Gita den Roman Die Legende von Bagger Vance der im Jahr 2000 mit Will Smith Matt Damon und Charlize Theron verfilmt wurde Kommentare BearbeitenTraditionell gehoren die Kommentatoren einer spirituellen Tradition oder Schule und bestimmten Gurulinien an die jede fur sich beanspruchen am zuverlassigsten den Originaltext wiederzugeben Die verschiedenen Ubersetzer und Kommentatoren haben bisweilen auch weit voneinander abweichende Ansichten uber die Bedeutung bestimmter Sanskritworter und Ausdrucke Dies fuhrt dazu dass Interpretationen ganzer Abschnitte in den Literaturwissenschaften des Westens oft mit den traditionellen Ansichten nicht ubereinstimmen Der alteste und zugleich einflussreichste Kommentar des Mittelalters stammt von Shankara dem bedeutendsten Philosophen der Vedanta Schule des Advaita Vedanta Nicht Dualitat Nach ihm weisen auch die Lehren der Gita auf die Erkenntnis einer sich als pure Erscheinung Maya manifestierenden differenzierten Wirklichkeit sinnlicher und gedanklicher Erfahrung 14 Anderer Ansicht ist dagegen Ramanuja der im elften Jahrhundert lebte und lehrte dass die erfahrbare Welt keine Tauschung oder Illusion sondern in all ihrer Vielfalt real ist diese Realitat gleichwohl aber vom Allerhochsten abhange Folgerichtig wird daher von Ramanuja der Weg der Hingabe Bhakti Yoga als die wichtigste Botschaft der Gita bezeichnet Auch von Madhva 1199 1278 dem Begrunder der Schule der Zweiheit Dvaita Vedanta gibt es einen ausfuhrlichen Kommentar zur Bhagavad Gita 15 Im 20 Jahrhundert wurden bemerkenswerte Kommentare von den Grossen der indischen Unabhangigkeitsbewegung Bal Gangadhar Tilak wahrend seiner Zeit im Gefangnis 1910 11 Mahatma Gandhi und Sri Aurobindo geschrieben Andere moderne Kommentatoren waren Swami Vivekananda und Sarvepalli Radhakrishnan Radhakrishnan schreibt dass nach Aussage der Bhagavad Gita ein Kampf zwischen Gut und Bose in der Welt stattfindet an dem Gott innigen Anteil nehme Radhakrishnan sieht in der Gestalt von Krishna wie sie in der Gita erscheint eine Veranschaulichung der geistigen Quellen und der verborgenen Gottlichkeit des Menschen 16 Paramahansa Yogananda Verfasser der Autobiografie eines Yogi schrieb einen umfangreichen Kommentar fur Yogis und speziell fur seinen Kriya Yoga 17 A C Bhaktivedanta Grunder der Internationalen Gesellschaft fur Krishna Bewusstsein ISKCON schrieb einen Kommentar zur Gita aus der Perspektive der Gaudiya Vaishnava Schule einer vishnuitischen Lehre welche die Verehrung des gottlichen Paares Radha Krishna sowie das Singen und Rezitieren ihrer Namen ins Zentrum der Verehrung stellt Kritik BearbeitenAlbert Schweitzer kommt in seinem 1935 geschriebenen Werk uber die Weltanschauung der indischen Denker zu einer sehr kritischen Einschatzung der ethischen Wertvorstellungen wie sie in der Gita zu finden sind Er schreibt Weil sich in ihr so wunderbare Satze von der innerlichen Losgelostheit von der Welt von der hasslosen und gutigen Gesinnung und von der liebenden Hingebung an Gott finden pflegt man das Nicht Ethische das sie enthalt zu ubersehen Sie ist nicht nur das meistgelesene sondern auch das meist idealisierte Buch der Weltliteratur 18 Literatur BearbeitenYogananda Gott spricht mit Arjuna Die Bhagavad Gita 2 Bande Self Realization Fellowship Los Angeles 2005 ISBN 978 0 87612 032 3 Sri Srimad A C Bhaktivedanta Prabhupada Bhagavad gita wie sie ist The Bhaktivedanta Book Trust International 1987 ISBN 91 7149 401 4 deutschsprachige Ausgabe von Bhagavad gita As It Is mit den originalen Sanskritversen lateinischer Umschrift deutschen Synonymen Ubersetzungen und ausfuhrlichen Erlauterungen Richard Garbe Die Bhagavadgita Darmstadt 1988 ISBN 3 534 07512 9 Nachdruck der 2 Aufl von 1921 Helmuth von Glasenapp Hrsg Robert Boxberger Bhagavadgita Das Lied der Gottheit Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 007874 1 Bede Griffiths Bhagavad gita Mit einem spirituellen Kommentar Kosel Munchen 1993 ISBN 3 466 20373 2 K O Schmidt Bhagavad Gita Das hohe Lied der Tat Drei Eichen Verlag Munchen Engelberg Schweiz 1968 ISBN 3 7699 0419 2 Leopold von Schroeder Bhagavadgita und Heinrich Zimmer Aschtavakragita Diederichs Gelbe Reihe 2004 ISBN 3 89631 440 8 Michael von Bruck Bhagavad Gita Der Gesang des Erhabenen Verlag der Weltreligionen 2007 ISBN 978 3 458 70002 9 Ralph Skuban Die Bhagavad Gita Das Weisheitsbuch furs 21 Jahrhundert dtv 2013 ISBN 978 3 423 34786 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bhagavad Gita Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource भगवद ग त Quellen und Volltexte Sanskrit Bhagavadgita des Erhabenen Sang Ubersetzung Leopold von Schroeder Eugen Diederichs Jena 1922 Bhagavad Gita Sanskrit Umschrift mit grammatischer Wort fur Wort Analyse und ausfuhrlicher Vokabelliste pro Vers inkl Gita Dhyanam Bhagavad gita wie sie ist PDF 2 3 MB Bhagavad Gita im Mahabharata Projekt einer deutschen Gesamtubersetzung auf pushpak de HTML PDF EPUB oder MOBI Einfuhrender Artikel zur Bhagavad Gita deutsch Shyam Ranganathan Eintrag in J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy Einzelnachweise Bearbeiten Bhagavad Gita Mit einem spirituellen Kommentar von Bede Griffiths Aus dem Sanskrit ubersetzt eingeleitet und erlautert von Michael von Bruck Kosel Verlag Munchen 1993 ISBN 3 466 20373 2 Universitat Munchen abgerufen am 13 Oktober 2018 1 Eckard Wolz Gottwald Yoga Philosophie Atlas Erfahrung ursprunglicher Bewusstheit Via Nova Petersberg 2006 ISBN 978 3 936486 04 9 S 71 f S Radhakrishnan Die Bhagavadgita R Lowit Wiesbaden S 17 Werner Scholz Hinduismus Ein Schnellkurs Dumont Koln 2008 ISBN 978 3 8321 9070 5 S 40 Robert Boxberger neu bearbeitet Helmuth von Glasenapp Reclam 1955 Bhagavadgita 2 42 und 2 43 Robert Boxberger neu bearbeitet Helmuth von Glasenapp Reclam 1955 Bhagavadgita 2 46 Helmut Glasenapp Die Philosophie der Inder S 171 Robert Boxberger neu bearbeitet Helmuth von Glasenapp Reclam 1955 Bhagavadgita 5 2 Zitiert nach der deutschen Ubersetzung Siegfried Lienhard der Bhagavad Gita des S Radhakrishnan aus dem Verlag R Lowit Wiesbaden undatiert zwischen 1950 und 1970 Mahatma Gandhi The Bhagavadgita according to Gandhi North Atlantic Books Introduction Volker Zotz Auf den gluckseligen Inseln Theseus 2000 S 67f a b Bhagavadgita Reclam Vorwort von Helmut von Glasenapp 1955 S 9 The Gita of J Robert Oppenheimer Memento des Originals vom 21 Marz 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot alsos wlu edu Proceedings of American Philosophical Society Published 2000 Text uber Einfluss der Gita auf Robert Oppenheimer Helmuth v Glasenapp Die Philosophie der Inder A Kroner S 185 186 Kuno Lorenz Indische Denker S 233 240 Ronald Sequeira Die Philosophien Indiens S 197 Paramahansa Yogananda God Talks with Arjuna The Bhagavad Gita An new translation and commentary Self Realization Fellowship 2001 ISBN 0 87612 031 1 paperback ISBN 0 87612 030 3 hardcover auch in deutsch Introduction Albert Schweitzer Die Weltanschauung der indischen Denker Nachdruck der 3 auf Grund der engl Ausgabe von 1935 neu gefassten Ausgabe 1965 Beck Munchen 1987 ISBN 3 406 32272 7 Normdaten Werk GND 4129499 3 lobid OGND AKS LCCN n79142762 VIAF 174582282 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bhagavad Gita amp oldid 238684177