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Die Besselschen Elemente sind geometrische Grossen die Friedrich Wilhelm Bessel einfuhrte um die lokalen Gegebenheiten bei einer Sonnenfinsternis an einem Beobachtungsort auf der Erde zu beschreiben Neben Sonnenfinsternissen kann das damit verbundene Prinzip auch bei Stern oder Planetenbedeckungen durch den Mond sowie den Transiten von Venus und Merkur vor der Sonne verwendet werden Die bei Mondfinsternissen vorgenommenen Berechnungen ahneln der Berechnung der Besselschen Elemente wobei in diesem Fall der Schatten nicht auf die Erde sondern auf den Mond fallt Umrisse des Kern und Halbschattens grun auf der Erdoberflache grau und in der Fundamentalebene rot wahrend einer totalen SonnenfinsternisBei Sonnenfinsternissen kann beispielsweise basierend auf den Besselschen Elementen die Bedeckungsdauer an einem bestimmten Ort ermittelt werden oder es ist der Pfad bestimmbar auf dem der Kernschatten des Mondes die Erdoberflache uberstreicht Dieses Berechnungsverfahren wurde 1829 durch Bessel entwickelt und spater von William Chauvenet verfeinert Die grundlegende Idee des Verfahrens ist dass die Besselschen Elemente die Bewegung des Schattens wiedergeben den der bedeckenden Himmelskorper bei Sonnenfinsternissen ist dies der Mond auf einer gedachten Fundamentalebene verursacht Bei dieser handelt es sich um die geozentrische Normalebene der Schattenachse in der der Erdmittelpunkt liegt und die senkrecht auf der Achse des Schattenkegels steht Letzteres ist die Gerade die durch die Zentren des bedeckten und des bedeckenden Himmelskorpers geht 1 Zur Beschreibung der Bewegung des Schattens in dieser geeignet gewahlten Ebene ist die Angabe vergleichsweise weniger Grossen ausreichend bei hinreichender Genauigkeit Dies liegt nicht zuletzt daran dass der Schatten wahrend des gesamten Finsternisverlaufs in dieser Ebene immer kreisformig ist und keiner perspektivischen Verzerrung unterliegt 2 In einem zweiten Schritt werden die Werte fur die Erdoberflache errechnet in dem die Schnittkurven der Schattenkegel mit der Erdoberflache bestimmt werden wobei erst dann die annahernde Kugelform der Erde die Erddrehung sowie die Lage und Hohe des Beobachtungsorts berucksichtigt werden mussen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sonnenfinsternisse 2 1 Definition der Besselschen Elemente 2 2 Berechnung der Besselschen Elemente 2 3 Veroffentlichung der Besselschen Elemente 2 4 Beispiel der Anwendung der Besselschen Elemente 2 4 1 Ermittlung der Besselschen Elemente fur einen bestimmten Zeitpunkt 2 4 2 Prufung ob ein gegebener Punkt zu dieser Zeit in der Totalitatszone liegt 3 Weitere Gestirnsbedeckungen durch den Mond 3 1 Sternbedeckungen durch den Mond 3 2 Bedeckung der Planeten durch den Mond 4 Transit der unteren Planeten 5 Mondfinsternisse 6 Anmerkungen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Friedrich Wilhelm Bessel 1784 1846 nbsp William Chauvenet 1820 1870 Dieses Verfahren Stern und Planetenbedeckungen sowie Sonnenfinsternisse zu beschreiben wurde vom deutschen Wissenschaftler Friedrich Wilhelm Bessel in den 1820er Jahren ausgearbeitet Die erste Arbeit Bessels zum Thema Sternbedeckungen findet sich in den Astronomischen Nachrichten Nr 50 aus dem Jahre 1824 in der er einige Berechnungen auf Basis zuvor beobachteter Sternbedeckungen anstellte 3 Im Jahr 1829 veroffentlichte er eine verallgemeinernde Arbeit Ueber die Vorausberechnung der Sternbedeckungen in den Astronomischen Nachrichten Nr 145 4 Noch im selben Jahr entwickelte er die Idee weiter indem er das Verfahren mit dem Ziel der Anwendung fur Planetenbedeckungen und Sonnenfinsternisse verallgemeinerte 5 6 Bis zu diesem Zeitpunkt wurden zur Berechnung zwei unabhangige Verfahren mit unterschiedlichen Zielen verwendet Das erste Verfahren diente der Bestimmung der Gegebenheiten wie sie sich einem Beobachter an einem konkreten Ort darstellten Die hierbei verwendete Methode ging bereits auf Johannes Kepler zuruck und war spater von Jerome Lalande und Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger weiterentwickelt worden Das zweite Verfahren das auf Joseph Louis Lagrange zuruckzufuhren ist diente der Berechnung des Zeitpunktes der Konjunktion Da sich dieses Verfahren auf den Erdmittelpunkt bezog und keine Aussage uber lokale Gegebenheiten auf der Erdoberflache machen konnte wurde es zur Berechnung von Finsternissen weniger haufig angewandt als das erste Es vereinfachte jedoch viele andere astronomische Berechnungen Bessels Ansatz bestand nun darin Lagranges Verfahren so weiterzuentwickeln dass damit auch die Berechnung der lokalen Gegebenheiten moglich wurde womit er eine Kombination beider Verfahren erreichte 5 Im zweiten Band seiner Astronomischen Untersuchungen veroffentlichte Bessel 1842 eine vier Abschnitte umfassende Abhandlung mit dem Titel Analyse der Finsternisse Darin fasste er seine bisher veroffentlichten Arbeiten zu diesem Thema zusammen und rundete sie durch einige Erganzungen ab 7 Diese Veroffentlichung diente als Grundlage fur viele Astronomen die sich spater mit diesem Thema auseinandersetzten Peter Andreas Hansen verwendete in seinem 1858 veroffentlichten Werk Theorie der Sonnenfinsternisse und verwandter Erscheinungen abweichend von Bessel die Schnittgerade der Ekliptik mit der Fundamentalebene als x displaystyle x nbsp Achse Bessels Variante die Verwendung der Aquatorebene statt der Ekliptik besass jedoch einige Vorteile wie 1863 der amerikanische Astronom William Chauvenet hervorhob Er folgte in seinem Manual of Spherical and Practical Astronomy grosstenteils dem Verfahren Bessels entwickelte aber fur einige Teilprobleme eigene Losungsansatze Chauvenets Darstellung war daraufhin die Basis fur viele weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet 8 Wenn auch die Berechnungen von Finsternissen nicht mehr manuell sondern elektronisch erfolgen haben die Besselschen Elemente ihre Bedeutung nicht verloren Im Gegenteil sie stellen das Bindeglied zwischen den Berechnungen des Zeitpunkts des Auftretens einer Finsternis sowie den Berechnungen der lokalen Gegebenheiten dar Viele Computerprogramme sind auf eine der beiden Berechnungen spezialisiert wobei die Besselschen Elemente sozusagen als Schnittstelle fungieren 9 Sonnenfinsternisse BearbeitenDie an einem Ort auf der Erdoberflache beobachtbare gegenseitigen Bedeckung von Gestirnen hangt von den Bahndaten des bedeckten entfernteren sowie des bedeckenden naheren ab Diese Daten Ephemeriden werden ublicherweise als Winkel Rektaszension und Deklination angegeben Diese Winkel beziehen sich als geozentrische Koordinaten auf den Erdmittelpunkt so dass aus ihnen nicht direkt die Gestirnsbedeckung zu entnehmen ist die an einem bestimmten Punkt der Erdoberflache zu beobachten ist Um eine Bedeckung in einem Punkt auf der Erdoberflache zu beschreiben mussen die aus Tafeln entnommenen oder anderweitig bekannten Bahndaten der beiden Himmelskorper umgerechnet werden Die Besselschen Elemente dienen der Beschreibung des Verlaufs sowie der Grosse des Kern und Halbschattens in der Fundamentalebene Es ist einerseits nicht schwierig den Verlauf des Schattens in dieser Ebene ausgehend von den Bahndaten der Himmelskorper zu beschreiben zum anderen ist auch eine recht einfache Umrechnung auf einen Beobachtungspunkt moglich Fur letztere Umrechnung enthalten die Besselschen Elemente auch Angaben wie die Fundamentalebene gegenuber dem Nullmeridian und der Aquatorebene verdreht ist Die Bedeckung der Sonne durch den Mond stellt im Hinblick auf die Beschreibung der Gegebenheiten auf der Erde den kompliziertesten Okkultationstyp dar da sowohl der bedeckte Korper die Sonne als auch der bedeckende Korper der Mond nicht zu vernachlassigende Sehwinkel haben Zudem muss die scheinbare Bewegung der Sonne wahrend der Bedeckung berucksichtigt werden 10 Definition der Besselschen Elemente Bearbeiten nbsp Fundamentalebene mit den Besselschen Elementen x displaystyle x nbsp y displaystyle y nbsp l 1 displaystyle l 1 nbsp und l 2 displaystyle l 2 nbsp Zunachst wird ein rechtwinkliges Koordinatensystem eingefuhrt das als fundamentales oder Besselsches Koordinatensystem bezeichnet wird Dabei wird von der Schattenachse ausgegangen der Verbindungsgeraden des Zentrums von Sonne und Mond Die Parallele der Schattenachse die durch den Erdmittelpunkt geht stellt die z displaystyle z nbsp Achse des Besselschen fundamentalen Koordinatensystems dar und folgt standig dem Schatten das Koordinatensystem dreht sich also mit der Richtung der Schattenachse Die Fundamentalebene steht im Erdmittelpunkt senkrecht auf dieser Achse In der Fundamentalebene wird die Position und Grosse des Kern und Halbschattens mittels der x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp Koordinate beschrieben Die x displaystyle x nbsp Achse ist dabei die Schnittgerade der Fundamentalebene mit der Aquatorebene und weist nach Osten die y displaystyle y nbsp Achse weist nach Norden Die ersten beiden Grossen der Besselschen Elemente sind die Koordinaten x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp des Schnittpunkts der Schattenachse mit der Fundamentalebene Die Richtung der Schattenachse die der Richtung der z displaystyle z nbsp Achse entspricht wird durch die Deklination d displaystyle d nbsp und den Ephemeridenstundenwinkel m displaystyle mu nbsp angegeben Der Radius des Halbschattenkegels in der Fundamentalebene wird durch l 1 displaystyle l 1 nbsp beschrieben der des Kernschattenkegels durch l 2 displaystyle l 2 nbsp l 2 displaystyle l 2 nbsp ist dabei fur eine totale Finsternis negativ fur eine ringformige positiv 1 Die Werte x displaystyle x nbsp y displaystyle y nbsp l 1 displaystyle l 1 nbsp und l 2 displaystyle l 2 nbsp werden in der Regel in Einheiten des Aquatorradius der Erde angegeben Neben diesen sechs Grossen die sich im Verlauf der Finsternis andern gibt es noch zwei weitere Grossen die als konstant betrachtet werden konnen Die Grossen tan f 1 displaystyle tan f 1 nbsp und tan f 2 displaystyle tan f 2 nbsp definieren die halben Offnungswinkel des Halb bzw Kernschattenkegels 1 Berechnung der Besselschen Elemente Bearbeiten Die fur Sonnenfinsternisse verwendeten Besselschen Elemente gehen aus vom zeitlichen Verlauf der geozentrischen Positionen von Sonne und Mond die uber deren Ephemeriden verfugbar sind A 1 11 Eine Moglichkeit zur Berechnung des Auftretens von Sonnenfinsternissen ist die Positionen von Sonne und Mond sofort in das fundamentale Koordinatensystem umzurechnen 12 Dann kann recht leicht ermittelt werden ob und wann die Schattenachse die Fundamentalebene innerhalb des Erdglobus durchstosst was bedeutet dass sich eine zentrale also totale oder ringformige Finsternis ereignet Es gibt andere Moglichkeiten das Auftreten von Sonnenfinsternissen zu berechnen beispielsweise uber die Finsternis Limite Aber auch in diesem Fall mussen die Positionen von Sonne und Mond fur den Finsternisverlauf in das fundamentale Koordinatensystem umgerechnet werden um auf Basis der Besselschen Elemente lokale Gegebenheiten an jedem Ort der Erde berechnen zu konnen 13 14 Basierend auf den geozentrischen Koordinaten und den Entfernungen von Sonne und Mond konnen die Besselschen Elemente fur einen bestimmten Zeitpunkt berechnet werden Aus Deklination d displaystyle delta nbsp und Rektaszension a displaystyle alpha nbsp sowie der Entfernung r displaystyle r nbsp lassen sich zunachst die Ortsvektoren von Sonne und Mond wie folgt bestimmen 13 r s r s cos a s cos d s sin a s cos d s sin d s displaystyle mathbf r s r s begin pmatrix cos alpha s cos delta s sin alpha s cos delta s sin delta s end pmatrix nbsp r m r m cos a m cos d m sin a m cos d m sin d m displaystyle mathbf r m r m begin pmatrix cos alpha m cos delta m sin alpha m cos delta m sin delta m end pmatrix nbsp Als Einheit fur die Entfernungen dient ublicherweise der Aquatorradius der Erde In der Literatur wird die Entfernung haufig durch die Parallaxe ausgedruckt die den Ephemeridentafeln entnommen werden kann Da die Parallaxe P displaystyle P nbsp sich auf den Erdradius als Basis bezieht kann die Entfernung r displaystyle r nbsp in Einheiten des Aquatorradius durch r 1 sin P displaystyle r 1 sin P nbsp berechnet werden Im Folgenden werden als erste der Besselschen Elemente die Deklination d displaystyle d nbsp und der Ephemeridenstundenwinkel m displaystyle mu nbsp berechnet also die Aquatorialkoordinaten der Richtung der Schattenachse Statt des Stundenwinkels wird hierbei zunachst die Rektaszension a displaystyle a nbsp berechnet aus dieser kann der Stundenwinkel mittels der Formel m 8 a displaystyle mu theta a nbsp ermittelt werden wobei 8 displaystyle theta nbsp der auf Greenwich bezogenen Sternzeit entspricht Zur Umrechnung in das fundamentale Koordinatensystem werden die Einheitsvektoren i displaystyle mathbf i nbsp j displaystyle mathbf j nbsp und k displaystyle mathbf k nbsp die in Richtung der Koordinatenachsen dieses Koordinatensystems zeigen mittels der beiden Grossen d displaystyle d nbsp und a displaystyle a nbsp ausgedruckt 13 i sin a cos a 0 j cos a sin d sin a sin d cos d k cos d cos a cos d sin a sin d displaystyle mathbf i begin pmatrix sin a cos a 0 end pmatrix quad quad mathbf j begin pmatrix cos a sin d sin a sin d cos d end pmatrix quad quad mathbf k begin pmatrix cos d cos a cos d sin a sin d end pmatrix nbsp nbsp Ortsvektoren von Sonne und Mond sowie deren Differenzvektor der der z displaystyle z nbsp Achse entsprichtDa die Richtung der z displaystyle z nbsp Achse der Differenz der Ortsvektoren vom Erdmittelpunkt zu Sonne und Mond entspricht lasst sich der Einheitsvektor in Richtung der z displaystyle z nbsp Achse auch wie folgt ausdrucken k r s r m r s r m displaystyle mathbf k frac mathbf r s mathbf r m mathbf r s mathbf r m nbsp Durch Gleichsetzen der beiden Darstellungen von k displaystyle mathbf k nbsp lassen sich nun d displaystyle d nbsp und a displaystyle a nbsp und somit alle Einheitsvektoren des fundamentalen Koordinatensystems bestimmen Unter Verwendung dieser Einheitsvektoren konnen nun die Koordinaten von Sonne und Mond in diesem Koordinatensystem bestimmt werden Aufgrund der Definition der Fundamentalebene sind die x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp Koordinaten von Sonne und Mond identisch Diese stellen gleichzeitig den Schnittpunkt der Schattenachse mit der Fundamentalebene dar und sind die nachsten ermittelten Besselschen Elemente Weiterhin wird die z displaystyle z nbsp Koordinate des Mondes bestimmt da diese fur die Berechnung der Schattenradien benotigt wird 13 x r m i r m cos d m sin a m a displaystyle x mathbf r m cdot mathbf i r m cos delta m sin left alpha m a right nbsp y r m j r m sin d m cos d cos d m sin d cos a m a displaystyle y mathbf r m cdot mathbf j r m left sin delta m cos d cos delta m sin d cos left alpha m a right right nbsp z m r m k r m sin d m sin d cos d m cos d cos a m a displaystyle z m mathbf r m cdot mathbf k r m left sin delta m sin d cos delta m cos d cos left alpha m a right right nbsp nbsp Bestimmung der Konuswinkel fur Halb und Kernschatten f 1 displaystyle f 1 nbsp und f 2 displaystyle f 2 nbsp aus Grunden der Ubersichtlichkeit ist jeweils nur eine Tangente dargestelltDie Winkel zwischen der Schattenachse und den Tangenten an Sonne und Mond die die Kegelmantel des Halb und Kernschattens bilden konnen mittels eines Hilfsdreiecks ermittelt werden Dabei werden die Tangenten parallel verschoben so dass sie durch den Mondmittelpunkt gehen siehe Abbildung rechts Hypotenuse beider Dreiecke ist die Verbindungslinie des Sonnen und Mondmittelpunkts die Gegenkatheten der gesuchten Winkel bilden die auf den parallel verschobenen Tangenten rechtwinklig stehenden Strecken durch den Sonnenmittelpunkt In diesen rechtwinkligen Dreiecken ist jeweils die Lange zweier Seiten bekannt zum einen die Entfernung zwischen Sonne und Mond zum anderen die Lange der Gegenkathete die beim Halbschatten der Summe aus Sonnen und Mondradius entspricht beim Kernschatten der Differenz dieser beiden Grossen Somit gilt 13 sin f 1 r s r m r s r m displaystyle sin f 1 frac rho s rho m mathbf r s mathbf r m nbsp sin f 2 r s r m r s r m displaystyle sin f 2 frac rho s rho m mathbf r s mathbf r m nbsp Um die letzten beiden noch fehlenden Besselschen Elemente l 1 displaystyle l 1 nbsp und l 2 displaystyle l 2 nbsp zu errechnen die Radien von Halb und Kernschatten in der Fundamentalebene wird der Abstand der Schnittpunkte der Tangenten mit der Schattenachse von der Fundamentalebene benotigt Fur den Halbschatten liegt dieser mit V 1 displaystyle V 1 nbsp bezeichnete Punkt auf der Schattenachse zwischen Sonne und Mond und stellt die Spitze des Halbschattenkegels dar Der Schnittpunkt V 2 displaystyle V 2 nbsp liegt ebenfalls auf der Schattenachse und ist die Spitze also der Endpunkt des Kernschattens Dabei gilt 13 z V 1 z m r m sin f 1 displaystyle z V 1 z m frac rho m sin f 1 nbsp z V 2 z m r m sin f 2 displaystyle z V 2 z m frac rho m sin f 2 nbsp Mittels dieser Abstande der Punkte V 1 displaystyle V 1 nbsp und V 2 displaystyle V 2 nbsp von der Fundamentalebene lassen sich die Radien der Schattenkegel in dieser Ebene wie folgt ermitteln 12 l 1 z V 1 tan f 1 displaystyle l 1 z V 1 tan f 1 nbsp l 2 z V 2 tan f 2 displaystyle l 2 z V 2 tan f 2 nbsp Wenn die Kegelspitze des Kernschattens vom Mond aus gesehen hinter die Fundamentalebene fallt also eine totale Sonnenfinsternis vorliegt ist z V 2 displaystyle z V 2 nbsp negativ im anderen Fall positiv was bei einer ringformigen Sonnenfinsternis der Fall ist Entsprechend der Konvention wird auch das Vorzeichen des Kernschattenradius l 2 displaystyle l 2 nbsp so gewahlt dass dieser im Falle einer totalen Sichtbarkeit negativ angegeben wird bei ringformiger Sichtbarkeit hingegen positiv Die Grossen z V 1 displaystyle z V 1 nbsp und l 1 displaystyle l 1 nbsp sind immer positiv Zur Berechnung wird ein Mondradius gewahlt der eine Mittelung der Unregelmassigkeiten des Mondrandes darstellt r m 0 272 5076 displaystyle rho m 0 2725076 nbsp Da aber die Totalitat einer Finsternis nicht vorliegt solange durch das tiefste Mondtal scheinende Sonnenstrahlen den Beobachtungsort noch erreichen wird zur Berechnung der Totalitatszone und dauer auch ein zweiter kleinerer Wert r m 0 272 281 displaystyle rho m 0 272281 nbsp benutzt 15 Veroffentlichung der Besselschen Elemente Bearbeiten Die Besselschen Elemente sind zeitabhangig Um eine Bedeckung zu beschreiben mussen sie daher fur einen Zeitraum angegeben werden der beispielsweise zur vollstandigen Beschreibung einer Sonnenfinsternis mehrere Stunden umfasst Es gibt verschiedene Varianten der Veroffentlichung der Besselschen Elemente einer Sonnenfinsternis In manchen Fallen werden die Werte aller nicht als konstant anzusehenden Elemente also x displaystyle x nbsp y displaystyle y nbsp d displaystyle d nbsp m displaystyle mu nbsp l 1 displaystyle l 1 nbsp und l 2 displaystyle l 2 nbsp in stundlichen Intervallen fur den gesamten Finsternisverlauf tabellarisch angegeben 16 Zwischenwerte konnen interpoliert werden Eine andere Variante ist die Besselschen Elemente fur eine Referenzzeit t 0 displaystyle t 0 nbsp anzugeben beispielsweise die dem Maximum nachstliegende volle Stunde in Terrestrischer Zeit TT und zusatzlich die stundlichen Anderungen fur alle nicht als konstant anzusehenden Elemente Dies ermoglicht die Berechnung der Werte fur andere Zeitpunkte des Finsternisverlaufs als lineare Funktion der Zeit 1 Die Angabe in polynomialer Form ermoglicht eine etwas genauere Naherung gegenuber der linearen Interpolation Dabei werden fur die veranderlichen Grossen zusatzlich zum Wert zum Zeitpunkt t 0 displaystyle t 0 nbsp bis zu drei Polynomkoeffizienten angegeben Die Berechnung des Werts zu einer bestimmten Zeit erfolgt dann in folgender Form n 0 n m a x a n t n displaystyle sum n 0 n mathrm max a n t n nbsp Dabei entspricht a displaystyle a nbsp einer der veranderlichen Grossen t displaystyle t nbsp ist die Differenz zur Zeit t 0 displaystyle t 0 nbsp in Stunden 2 In der Praxis wird haufig auf die vom Goddard Space Flight Center der NASA 17 in polynomialer Form veroffentlichten Besselschen Elemente zuruckgegriffen Bei den im Astronomical Almanac veroffentlichten Besselschen Elementen wird der Wert fur d displaystyle d nbsp aus praktischen Grunden bereits unter Anwendung der in Frage kommenden Winkelfunktionen Sinus sowie Kosinus angegeben zudem die Grossen d displaystyle d nbsp m displaystyle mu nbsp die fur den gesamten Finsternisverlauf naherungsweise als konstant anzusehenden stundlichen Anderungen der Grossen m displaystyle mu nbsp und d displaystyle d nbsp 13 18 Beispiel der Anwendung der Besselschen Elemente Bearbeiten In folgendem Beispiel werden zunachst die Besselschen Elemente fur einen vorgegebenen Zeitpunkt berechnet womit Position und Grosse des Kern und Halbschattenkegels in der Fundamentalebene zu diesem Zeitpunkt bekannt sind Fur praktische Anwendungen muss anschliessend untersucht werden wie Punkte an der Erdoberflache relativ zu diesen Schattenkegeln liegen Alle hierzu erforderlichen Grossen sind durch die Geometrie der Erde vorgegeben Im Beispiel wird untersucht ob ein gegebener Ort innerhalb des Kernschattenkegels liegt Ermittlung der Besselschen Elemente fur einen bestimmten Zeitpunkt Bearbeiten Besselsche Elemente Polynomkoeffizienten Referenzzeit t 0 displaystyle t 0 nbsp 11 August 1999 11 00 00 TT n displaystyle n nbsp x displaystyle x nbsp y displaystyle y nbsp d displaystyle d nbsp l 1 displaystyle l 1 nbsp l 2 displaystyle l 2 nbsp m displaystyle mu nbsp 0 0 0700420 0 5028410 15 327340 0 5424690 0 0036500 343 687410 1 0 5443035 0 1184929 0 012035 0 0001168 0 0001163 15 002982 2 0 0000406 0 0001158 0 000003 0 0000117 0 0000116 3 0 0000081 0 0000017tan f 1 displaystyle tan f 1 nbsp 0 0046129 tan f 2 displaystyle tan f 2 nbsp 0 0045900Die nebenstehende Tabelle enthalt die Besselschen Elemente der Sonnenfinsternis vom 11 August 1999 in polynomialer Form 19 Ziel sei es nun fur 12 34 03 MESZ entspricht 10 34 03 UT die Position des Kernschattens in der Fundamentalebene zu berechnen Zunachst ist die Differenz zur Referenzzeit 11 00 00 TT zu ermitteln Hierbei ist noch die Differenz D T displaystyle Delta T nbsp zwischen TT und Universal Time UT zu berucksichtigen die zum Zeitpunkt der Finsternis 63 7 Sekunden betrug t 10 567 5 11 0 63 7 3600 0 414 805556 displaystyle t 10 5675 11 0 frac 63 7 3600 0 414805556 nbsp Die Koordinaten des Schnittpunkts der Schattenachse mit der Fundamentalebene fur die gewunschte Zeit errechnen sich wie folgt x 0 070 042 0 544 3035 t 0 000 0406 t 2 0 000 0081 t 3 0 155 744523 displaystyle x 0 070042 0 5443035 t 0 0000406 t 2 0 0000081 t 3 0 155744523 nbsp y 0 502 841 0 118 4929 t 0 000 1158 t 2 0 000 0017 t 3 0 551 972467 displaystyle y 0 502841 0 1184929 t 0 0001158 t 2 0 0000017 t 3 0 551972467 nbsp Analog errechnen sich Deklination und Stundenwinkel die in der Tabelle fehlenden Werte fur n 2 displaystyle n 2 nbsp oder n 3 displaystyle n 3 nbsp sind mit 0 anzusetzen d 15 327 34 0 012 035 t 0 000 003 t 2 15 332 33167 displaystyle d 15 32734 0 012035 t 0 000003 t 2 15 33233167 nbsp m 343 687 410 15 002 982 t 337 464 0897 displaystyle mu 343 687410 15 002982 t 337 4640897 nbsp Ebenso lasst sich nun der Radius des Kernschattens in der Fundamentalebene fur diesen Zeitpunkt berechnen l 2 0 003 6500 0 000 1163 t 0 000 0116 t 2 0 003 700238 displaystyle l 2 0 0036500 0 0001163 t 0 0000116 t 2 0 003700238 nbsp Der Halbschattenradius kann auf die gleiche Weise berechnet werden er wird allerdings fur die folgende Berechnung nicht benotigt Prufung ob ein gegebener Punkt zu dieser Zeit in der Totalitatszone liegt Bearbeiten Im ersten Schritt wurden die Besselschen Elemente der Finsternis vom 11 August 1999 fur 12 34 03 MESZ berechnet Nun soll uberpruft werden ob der Stuttgarter Schlossplatz 48 46 42 8 N 9 10 47 7 O 48 77855 9 1799111111111 zu diesem Zeitpunkt in der Totalitatszone lag Hierzu werden die Koordinaten des Schlossplatzes in das fundamentale Koordinatensystem umgerechnet Sind diese Koordinaten bestimmt kann leicht ermittelt werden ob dieser Punkt innerhalb des Schattenkegels liegt da die Schattenachse ja per Definition senkrecht auf der Fundamentalebene steht Zunachst sind hierzu die gegebenen geodatischen Koordinaten des Schlossplatzes ϕ displaystyle phi nbsp 48 77855 und l displaystyle lambda nbsp 9 17991 einschliesslich der ellipsoidischen Hohe h displaystyle h nbsp 295 m A 2 in geozentrische Kugelkoordinaten ϕ displaystyle phi nbsp und r displaystyle rho nbsp umzurechnen wobei die Lange l displaystyle lambda nbsp unverandert bleibt Hierfur werden die numerische Exzentrizitat e displaystyle e nbsp des Rotationsellipsoids der Erde und zwei weitere daraus abgeleitete breitenabhangige Hilfsgrossen verwendet 20 nbsp Zusammenhang zwischen geodatischer Breite ϕ displaystyle phi nbsp und geozentrischer Breite ϕ displaystyle phi nbsp e 2 1 b 2 a 2 0 006 694380 displaystyle e 2 1 frac b 2 a 2 0 006694380 nbsp Dabei ist a displaystyle a nbsp der Aquatorradius und b displaystyle b nbsp der Polradius C 1 1 e 2 sin 2 ϕ 1 001 899093 displaystyle C frac 1 sqrt 1 e 2 sin 2 phi 1 001899093 nbsp S 1 e 2 C 0 995 191999 displaystyle S left 1 e 2 right C 0 995191999 nbsp Mit dem Aquatorradius a displaystyle a nbsp 6 378 137 m lassen sich die geozentrischen Koordinaten wie folgt berechnen 2 ϕ arctan a S h tan ϕ a C h 48 587 7227 displaystyle phi prime arctan frac left aS h right tan phi aC h 48 5877227 circ nbsp r a C h cos ϕ a cos ϕ 0 998 156295 displaystyle rho frac left aC h right cos phi a cos phi prime 0 998156295 nbsp Dabei druckt r displaystyle rho nbsp den Abstand des Schlossplatzes vom Erdmittelpunkt in Einheiten des Aquatorradius aus ϕ displaystyle phi nbsp ist der Winkel zwischen der Aquatorebene und dem vom Erdmittelpunkt zum Schlossplatz zeigenden Ortsvektor nbsp Geozentrische Winkel in der Aquatorebene a displaystyle a nbsp ist die Rektaszension der Schattenachse l displaystyle lambda nbsp der Langengrad des Beobachters 8 0 displaystyle theta 0 nbsp die auf Greenwich bezogene Sternzeit m displaystyle mu nbsp der Stundenwinkel der Schattenachse bereits um D T displaystyle Delta T nbsp korrigiert und 8 displaystyle theta nbsp der Stundenwinkel des Beobachters gegenuber der SchattenachseAls Hilfsgrosse wird nun der Stundenwinkel 8 displaystyle theta nbsp des Beobachtungsorts gegenuber der z displaystyle z nbsp Achse des fundamentalen Koordinatensystems ermittelt Dabei ist zu beachten dass bei den Besselschen Elementen der Stundenwinkel m displaystyle mu nbsp unter Annahme eines Ephemeridentags entsprechend der Terrestrischer Zeit fruher Ephemeridenzeit berechnet wird Da aber die tatsachliche Erdrotation nicht ganz regelmassig ist muss m displaystyle mu nbsp zunachst um den Zeitunterschied zwischen Terrestrischer Zeit und Universal Time korrigiert werden der D T displaystyle Delta T nbsp entspricht Zur Berechnung der entsprechenden Winkelkorrektur ist die siderische Taglange massgeblich der Unterschied zur synodischen Taglange Sonnentag wird durch den Faktor 1 002738 berucksichtigt 1 A 3 Eigentlich muss die geographische Lange des Beobachters l displaystyle lambda nbsp von m displaystyle mu nbsp abgezogen werden da beide Winkel aber in entgegengesetzter Richtung gemessen werden ist es eine Addition 20 8 m 1 002 738 360 86400 s D T l 346 377 8563 displaystyle theta left mu 1 002738 cdot frac 360 circ 86400 mathrm s Delta T right lambda 346 3778563 circ nbsp Damit lassen sich die kartesischen Koordinaten 3 displaystyle xi nbsp h displaystyle eta nbsp und z displaystyle zeta nbsp des Schlossplatzes im fundamentalen Koordinatensystem wie folgt ermitteln wobei die Neigung der Fundamentalebene gegenuber dem geodatischen Koordinatensystem durch die Deklination d displaystyle d nbsp berucksichtigt wird 2 3 r cos ϕ sin 8 0 155 501299 displaystyle xi rho cos phi prime sin theta 0 155501299 nbsp h r sin ϕ cos d r cos ϕ sin d cos 8 0 552 271870 displaystyle eta rho sin phi prime cos d rho cos phi prime sin d cos theta 0 552271870 nbsp z r sin ϕ sin d r cos ϕ cos d cos 8 0 816 780948 displaystyle zeta rho sin phi prime sin d rho cos phi prime cos d cos theta 0 816780948 nbsp Der Radius der Schnittflache des Kernschattenkegels in der durch den Schlossplatz gehenden zur Fundamentalebene parallelen Ebene liegt naher an Sonne und Mond und ist deshalb etwas grosser als der Kernschattenradius in der Fundamentalebene Er lasst sich auf Basis des in den Besselschen Elementen angegebenen Konuswinkels des Schattenkegels tan f 2 displaystyle tan f 2 nbsp und des Abstands des Schlossplatzes von der Fundamentalebene z displaystyle zeta nbsp berechnen Dabei ist zu beachten dass der Kernschattenradius bei einer totalen Finsternis per Definition negativ angegeben wird 2 l 2 z l 2 z tan f 2 0 007 449262 displaystyle l 2 zeta l 2 zeta tan f 2 0 007449262 nbsp Der Abstand r displaystyle r nbsp des Schlossplatzes von der Schattenachse in derselben Ebene lasst sich wie folgt ermitteln r 3 x 2 h y 2 0 000 385746 lt 0 007 449262 displaystyle r sqrt left xi x right 2 left eta y right 2 0 000385746 lt 0 007449262 nbsp Da der Abstand des Schlossplatzes in dieser Ebene kleiner ist als der Radius des Schattenkegels lag der Schlossplatz also zum gegebenen Zeitpunkt innerhalb des Kernschattens Weil es zu dieser Zeit in Stuttgart regnete war allerdings auf dem Schlossplatz keine Beobachtung der verfinsterten Sonne moglich 21 Durch iteratives Durchfuhren dieser Berechnungen fur einen Zeitraum lassen sich prinzipiell die Kontaktzeiten an einem bestimmten Ort ermitteln Es gibt aber auch direkte Verfahren um die Kontaktzeiten zu berechnen 1 Weitere Gestirnsbedeckungen durch den Mond BearbeitenSternbedeckungen durch den Mond Bearbeiten nbsp Schattenzylinder bei einer SternbedeckungBei Sternbedeckungen kann die Berechnung der Besselschen Elemente gegenuber Sonnenfinsternissen stark vereinfacht werden da es ausreichend genau ist den bedeckten Himmelskorper als unendlich weit entfernt anzusehen Diese Annahme ermoglicht es die Lichtstrahlen des entfernten Objekts die das Erde Mond System erreichen als parallel zu betrachteten Damit ergibt sich dass die Richtung der Schattenachse also die z displaystyle z nbsp Achse des Besselschen fundamentalen Koordinatensystems wahrend des gesamten Verlaufs der Bedeckung immer genau in Richtung des Sterns zeigt und damit durch die aquatorialen Koordinaten des Sterns von vornherein gegeben ist Eine weitere Vereinfachung gegenuber einer Sonnenfinsternis besteht darin dass kein Kern und Halbschattenkegel beschrieben werden muss sondern dass es ausreicht den Schatten als senkrecht auf der Fundamentalebene stehenden Zylinder aufzufassen Der Radius dieses Zylinders entspricht dem Mondradius der 0 2725 des Aquatorradius der Erde entspricht Die Angabe von variablen Schattenradien sowie Offnungswinkeln erubrigt sich damit 10 22 Die Fundamentalebene wird analog zu den Sonnenfinsternissen gewahlt also die durch den Erdmittelpunkt gehende Normalebene dieser Schattenachse Die Schnittlinie der Fundamentalebene mit der Aquatorebene ist die x displaystyle x nbsp Achse und zeigt nach Osten senkrecht auf dieser steht im Erdmittelpunkt die y displaystyle y nbsp Achse und zeigt nach Norden Wie bei Sonnenfinsternissen erfolgen alle Angaben in diesem Koordinatensystem in Einheiten des Aquatorradius 10 Anders als bei der Sonnenfinsternis wird als Bezugszeitpunkt T 0 displaystyle T 0 nbsp fur die Besselschen Elemente haufig nicht eine volle Stunde sondern der Zeitpunkt der Konjunktion in Rektaszension gewahlt also der Zeitpunkt zu dem Stern und Mond dieselbe Rektaszension aufweisen Zu diesem Zeitpunkt hat die x displaystyle x nbsp Koordinate der Zylinderachse den Wert 0 so dass in Tabellen nur noch die y displaystyle y nbsp Koordinate der Zylinderachse in der Fundamentalebene angegeben wird Die Besselschen Elemente einer Sternbedeckung werden dann wie folgt festgelegt 22 T 0 displaystyle T 0 nbsp Der Zeitpunkt der Konjunktion in Rektaszension angegeben in Universal Time UT H displaystyle H nbsp Der Stundenwinkel des Sterns zum Zeitpunkt T 0 displaystyle T 0 nbsp Y displaystyle Y nbsp Der Wert fur y displaystyle y nbsp zum Zeitpunkt T 0 displaystyle T 0 nbsp x y displaystyle x y nbsp Die zeitliche Anderung von x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp pro Stunde a d displaystyle alpha delta nbsp Rektaszension und Deklination des Sterns Sternort und gleichzeitig Richtung der z displaystyle z nbsp AchseFur Prognosenberechnungen ist es ausreichend x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp wahrend des gesamten Verlaufs der Bedeckung als konstant zu betrachten 10 Bedeckung der Planeten durch den Mond Bearbeiten Das Verfahren der Besselschen Elemente lasst sich auf beliebige Gestirnsbedeckungen anwenden wenn beide Gestirne hinreichend genau kugelformig sind Es sind lediglich die Position und Grosse der Sonne durch die des betreffenden Planeten zu ersetzen Als Ausnahmen gab Bessel 1842 lediglich die Planeten Jupiter und Saturn an da deren Abweichung von der Kugelgestalt damals messbar war 7 Um das Sichtbarkeitsgebiet fur Bedeckungen von Planeten durch den Mond vorherzusagen kann dasselbe vereinfachte Verfahren wie bei Sternbedeckungen angewandt werden siehe oben 22 Sollen jedoch die Kontaktzeiten genau bestimmt werden ist eine gegebenenfalls vorhandene Abweichung des Planeten von der Kugelform zu berucksichtigen und auch welcher Teil der Planetenscheibe zum Zeitpunkt der Bedeckung von der Sonne angestrahlt wird Dieses Verfahren wurde 1865 von Chauvenet beschrieben da Bessels Verfahren fur die zwischenzeitlich praziser gewordenen Beobachtungsmethoden nicht mehr genau genug war Dabei wird der von der Sonne beschienene und von der Erde sichtbare Teil des Planeten direkt betrachtet und nicht in eine Fundamentalebene abgebildet 23 Transit der unteren Planeten BearbeitenBeim Transit der unteren Planeten Venus und Merkur vor der Sonne ist der bedeckende Himmelskorper der Planet Dieser kann die Sonne niemals vollstandig bedecken denn der Kernschatten ist viel zu kurz um auf die Erde zu fallen Auch fur diese astronomischen Ereignisse werden Besselsche Elemente zur Berechnung der lokalen Gegebenheiten verwendet 24 Es kann dabei genau dasselbe Berechnungsverfahren wie bei Sonnenfinsternissen verwendet werden der Planet ubernimmt dabei die Rolle des Mondes 25 Da die Entfernung der unteren Planeten von der Erde wesentlich grosser ist als die des Mondes besteht bei Transiten die Moglichkeit einer vereinfachten Berechnung der Zeitpunkte des Ein und Austritts der Planetenscheibe vor der Sonne 26 Dieses Verfahren kommt ohne die Umrechnung der Ephemeriden in das Besselsche fundamentale Koordinatensystem aus Dabei macht man sich zu Nutze dass die quadrierte oder zu hoherer Potenz erhobene Parallaxe der Planeten so klein wird dass sie vernachlassigt werden kann Ausgehend von den auf den Erdmittelpunkt bezogenen Kontaktzeiten konnen auf diese Weise die entsprechenden Zeitpunkte an jedem Punkt der Erde berechnet werden Das Prinzip dieser vereinfachten Berechnung geht auf Lagrange zuruck und wurde von William Chauvenet verbessert indem er die Erdabplattung berucksichtigte 25 Mondfinsternisse BearbeitenBei einer Mondfinsternis befindet sich ein irdischer Beobachter auf dem Himmelskorper der den Schatten wirft Somit sieht man von allen Orten auf der Erde genau denselben Finsternisverlauf vorausgesetzt der Mond ist sichtbar Bei der Berechnung von Mondfinsternissen werden entsprechende Sehwinkel polare Koordinaten bestimmt was der Ermittlung der Besselschen Elemente kartesische Koordinaten in der Besselschen Fundamentalebene ahnelt Deshalb werden die fur Mondfinsternisse benutzten Sehwinkel gelegentlich auch Besselsche Elemente genannt 27 Eine Fundamentalebene wird aber weder fur die Erde noch fur den Mond benutzt und es handelt sich bei der Beschreibung von Mondfinsternissen in der Regel ausschliesslich um polare Koordinaten Wie bei Sonnenfinsternissen bezieht sich das fundamentale Koordinatensystem auf die Schattenachse die bei Mondfinsternissen aber immer durch den Erdmittelpunkt geht Die Berechnung ahnelt der bei Sonnenfinsternissen Rektaszension und Deklination der Schattenachse ergeben sich in diesem Fall direkt aus den entsprechenden Werten der Sonne die z displaystyle z nbsp Achse zeigt dabei aber von der Sonne weg Somit gilt 27 a a s 180 d d s displaystyle a alpha s 180 circ quad quad d delta s nbsp Auf die gleiche Weise wie bei Sonnenfinsternissen kann der geozentrische Ortsvektor des Mondes in das fundamentale System umgerechnet werden Uber dessen x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp Komponente kann die Lage des Mondmittelpunkts in Bezug zur Schattenachse ermittelt werden Da alle benutzen Winkel ihren Scheitelpunkt im Erdmittelpunkt haben werden im Gegensatz zu Sonnenfinsternissen fur die Umrechnung keine Langenangaben benotigt Die Koordinaten x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp beziehen sich auf die Einheitskugel Die daraus abgeleiteten Winkel werden in Bogensekunden angegeben Die dabei verwendeten Formeln entsprechen bis auf die fehlende Einheitenumrechnung den bei der Sonnenfinsternis verwendeten 27 x cos d m sin a m a displaystyle x cos delta m sin left alpha m a right nbsp y sin d m cos d cos d m sin d cos a m a displaystyle y sin delta m cos d cos delta m sin d cos left alpha m a right nbsp Daraus lasst sich der Winkelabstand des Mondmittelpunkts von der Schattenachse berechnen 27 m x 2 y 2 displaystyle m sqrt x 2 y 2 nbsp nbsp Geometrie des Kernschattens bei einer MondfinsternisDie Grosse der Radien von Halb und Kernschatten werden ebenfalls als geozentrische Sehwinkel angegeben Die Grossen f 1 displaystyle f 1 nbsp und f 2 displaystyle f 2 nbsp beschreiben hierbei den Sehwinkel der Schattenradien in der Mondumlaufbahn In nebenstehender Abbildung deutet die gestrichelte Linie die Mondumlaufbahn an Der Winkel p m displaystyle pi m nbsp ist der Sehwinkel des Erdradius vom Mond aus gesehen und entspricht somit der Parallaxe des Mondes Da dieser Winkel ein Aussenwinkel des Dreiecks D E M V 2 displaystyle Delta EM V 2 nbsp ist gilt fur den Sehwinkel f 2 displaystyle f 2 nbsp des Kernschattens in der Mondumlaufbahn f 2 p m v 2 displaystyle f 2 pi m v 2 nbsp wobei v 2 displaystyle v 2 nbsp der halbe Offnungswinkel des Kernschattenkegels ist 28 Analog kann uber das Dreieck D E S V 2 displaystyle Delta ES V 2 nbsp eine weitere Winkelbeziehung hergeleitet werden Der Aussenwinkel r s displaystyle r s nbsp entspricht dem Sehwinkel des Sonnenradius von der Erde der Winkel p s displaystyle pi s nbsp der geozentrischen Parallaxe der Sonne Somit gilt v 2 r s p s displaystyle v 2 r s pi s nbsp Aus beiden Winkelbeziehungen lasst sich nun durch Eliminierung des Konuswinkels v 2 displaystyle v 2 nbsp der gesuchte Winkel ermitteln f 2 p s p m r s displaystyle f 2 pi s pi m r s nbsp In analoger Weise kann auch der geozentrische Sehwinkel des Halbschattenradius im Mondorbit ermittelt werden Fur diesen ergibt sich folgende Beziehung 28 f 1 p s p m r s displaystyle f 1 pi s pi m r s nbsp nbsp Besselsche Elemente fur die Kontaktzeiten einer MondfinsternisUm die Ermittlung der Kontaktzeiten der Finsternis zu unterstutzen werden aus den Grossen des Kern und Halbschattens und dem Mondradius drei weitere Hilfsgrossen abgeleitet Dies sind die Sehwinkel fur den Abstand des Mondmittelpunkts von der Schattenachse wahrend eines bestimmten Kontakts die aus den Sehwinkeln der Schattenradien und dem Sehwinkel r m displaystyle r m nbsp des Mondradius berechnet werden 27 L 1 f 1 r m displaystyle L 1 f 1 r m nbsp Ein und Austritt des Mondes fur den Halbschatten L 2 f 2 r m displaystyle L 2 f 2 r m nbsp Ein und Austritt des Mondes fur den Kernschatten L 3 f 2 r m displaystyle L 3 f 2 r m nbsp Beginn und Ende der totalen FinsternisDie Grossen x displaystyle x nbsp y displaystyle y nbsp m displaystyle m nbsp L 1 displaystyle L 1 nbsp L 2 displaystyle L 2 nbsp L 3 displaystyle L 3 nbsp f 1 displaystyle f 1 nbsp und f 2 displaystyle f 2 nbsp sowie x displaystyle dot x nbsp y displaystyle dot y nbsp und m displaystyle dot m nbsp die stundliche Anderungsraten fur die korrespondierenden Grossen gelten als Besselsche Elemente einer Mondfinsternis Sie werden fur eine Referenzzeit angegeben beispielsweise den Zeitpunkt der Mondopposition Es gibt allerdings im Gegensatz zu Sonnenfinsternissen keine allgemein anerkannte Art und Weise der Angabe der Kenngrossen 27 Die bisher dargestellten Berechnungen verwendeten nur Winkel zur Schattenachse und kamen ohne Definition der Fundamentalebene aus Wenn berechnet werden soll wann bestimmte Mondkrater also markante Punkte der Mondoberflache in den Kernschatten ein oder austreten ist dies moglich wenn man die Fundamentalebene so wahlt dass sie durch den Mondmittelpunkt geht in ahnlicher Weise wie fur Punkte der Erdoberflache bei Sonnenfinsternissen Bei Uberprufung der berechneten Kontaktzeiten und insbesondere Ein und Austrittszeitpunkte bestimmter Mondkrater in den bzw aus dem Kernschatten zeigen die auf diese Weise berechneten Daten keine brauchbare Ubereinstimmung mit der Realitat Dies liegt zum einen daran dass die Erde aufgrund ihrer Abplattung keinen ausreichend kreisformigen Schatten wirft Zum zweiten liegt es an der Erdatmosphare durch die sich die Schattenkegel vergrossern Um diese Effekte zu kompensieren ist es ublich in die Formeln zur Berechnung der Grosse des Halb und Kernschattenkegels zwei Korrekturfaktoren einzufuhren 29 wobei der Faktor 1 02 die Vergrosserung des Erdschattens durch die Wirkung der Erdatmosphare um 1 50 und der Faktor 0 998340 die Abplattung der Erde im Mittelwert zwischen Aquator und Poldurchmesser kompensieren soll f 1 1 02 0 998 340 p m p s r s displaystyle f 1 1 02 left 0 998340 pi m pi s r s right nbsp f 2 1 02 0 998 340 p m p s r s displaystyle f 2 1 02 left 0 998340 pi m pi s r s right nbsp Andre Danjon wies 1951 darauf hin dass zur Berucksichtigung der Wirkung der Erdatmosphare die beiden Schattenkegel nicht um den gleichen relativen Betrag von 1 50 zu vergrossern sind sondern vielmehr eine Vergrosserung um denselben absoluten Betrag den tatsachlichen geometrischen Verhaltnissen entspricht 30 Danjon geht von einer 75 Kilometer hohen Schicht der Erdatmosphare aus die absorbierend wirkt was einer Vergrosserung des Erdradius bzw der Parallaxe des Mondes um 1 85 entspricht Der Faktor 1 01 kombiniert diese Vergrosserung mit dem Faktor fur die Erdabplattung A 4 f 1 1 01 p m p s r s displaystyle f 1 1 01 pi m pi s r s nbsp f 2 1 01 p m p s r s displaystyle f 2 1 01 pi m pi s r s nbsp Finsternisgrossen fur Kernschatten Finsternisse die nach der 1 50 Regel berechnet werden sind im Vergleich zur Rechnung nach Danjon um etwa 0 005 zu gross fur Halbschatten Finsternisse um rund 0 026 31 Aber auch auf diese Weise berechnete Daten zeigen noch keine besonders prazise Ubereinstimmung mit der Realitat Dies wird vor allem darauf zuruckgefuhrt dass die Abplattung der Erdatmosphare noch deutlich grosser ist als die der Erdoberflache Es wird versucht anhand der Beobachtungsdaten verschiedener Mondfinsternisse ein genaueres Korrekturverfahren zu entwickeln 32 Anmerkungen Bearbeiten Typischerweise werden vom Jet Propulsion Laboratory veroffentlichte Ephemeriden DE200 LE200 als Grundlage verwendet Diese Ephemeriden beziehen sich auf die Massezentren der Himmelskorper Fur Finsternisse ist jedoch das Zentrum der Mond Planeten oder Sonnenscheibe massgeblich Dies wirkt sich storend im Falle des Mondes aus dessen Massezentrum etwa zwei Kilometer naher bei der Erde liegt als sein geometrisches Zentrum Die Grosse der dadurch verursachten Abweichung zeigt deshalb einen Zusammenhang zur Libration Falls bei der Berechnung Besselscher Elemente solche Korrekturen der Koordinaten des Mondes vorgenommen wurden wird dies angegeben D b displaystyle Delta beta nbsp und D l displaystyle Delta lambda nbsp Die ellipsoidische Hohe ist fur Stuttgart etwa 49 m grosser als die NHN oder NN Hohe Es ist zu beachten dass diese Korrektur von m displaystyle mu nbsp bereits in der tabulierten Darstellung der Besselschen Elemente enthalten sein kann wie beispielsweise im Astronomical Almanac Danjon setzt fur die Abplattung der Erde den Wert von 1 297 an als Mittelwert zwischen Aquator und Erddurchmesser wird 0 5 x 1 297 1 594 zur Korrektur der Schattengrosse verwendet Damit ergibt sich die Schattenvergrosserung zu 1 1 85 1 594 1 01 Literatur BearbeitenP Kenneth Seidelmann Hrsg Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac University Science Books Sausalito 2006 ISBN 1 891389 45 9 Robin M Green Spherical Astronomy Cambridge University Press Cambridge 1985 ISBN 0 521 23988 5 William Chauvenet A Manual of Spherical and Practical Astronomy J B Lippincott amp Co Philadelphia 1863 books google de Jean Meeus Elements of Solar Eclipses 1951 2200 Willmann Bell Richmond 1989 ISBN 0 943396 21 2 Mit Rechenverfahren und den Besselschen Elementen aller Sonnenfinserisse im Zeitraum 1951 bis 2200 Jean Meeus Transits Willmann Bell Richmond 1989 ISBN 0 943396 25 5 Mit Rechenverfahren und den Besselschen Elementen aller Merkur Transits im Zeitraum 1600 bis 2300 und aller Venus Transits 2000 bis 4000 Jean Meeus Astronomical Tables of the Sun Moon and Planets 3rd edition Willmann Bell Richmond 2015 ISBN 978 1 942675 03 7 Mit Rechenverfahren und den Besselschen Elementen fur Bedeckungen heller Sterne im Zeitraum 2010 bis 2040 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Hermann Mucke Jean Meeus Canon of Solar Eclipses 2003 to 2526 Astronomisches Buro Wien 1992 Seite XXXIII LI a b c d e Michael Altmann Helligkeitsverlauf bei Sonnenfinsternissen II PDF 71 kB Friedrich Wilhelm Bessel Berechnung verschiedener Sternbedeckungen von den Herren Rosenberger Strehlke und Klupsz In Astronomische Nachrichten Nr 50 3 Februar 1824 S 17 28 bibcode 1824AN 3 17R Volltext verfugbar Friedrich Wilhelm Bessel Ueber die Vorausberechnung der Sternbedeckungen In Astronomische Nachrichten Nr 145 7 September 1828 S 1 16 bibcode 1828AN 7 1B Volltext verfugbar a b Friedrich Wilhelm Bessel Beitrage zur Theorie der Finsternisse und den Berechnungs Methoden derselben In Astronomische Nachrichten Nr 151 7 Januar 1829 S 121 136 bibcode 1829AN 7 119 Volltext verfugbar Friedrich Wilhelm Bessel Beitrage zur Theorie der Finsternisse und den Berechnungs Methoden derselben Beschluss In Astronomische Nachrichten Nr 152 7 Februar 1829 S 137 144 bibcode 1829AN 7 137B Volltext verfugbar a b Friedrich Wilhelm Bessel Astronomische Untersuchungen Band 2 Konigsberg 1842 books google de Roberdeau Buchanan The Mathematical Theory of Eclipses According to Chauvenet s Transformation of Bessel s Method S 17 f Philadelphia London 1904 Fred Espeneak Besselian Elements of Solar Eclipses NASA a b c d Robin M Green Spherical Astronomy S 459 ff siehe Literatur P Kenneth Seidelmann Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac S 424 f siehe Literatur a b P Kenneth Seidelmann Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac S 435 441 siehe Literatur a b c d e f g Robin M Green Spherical Astronomy S 450 453 siehe Literatur Otto Praxl Sonnen und Mondfinsternisse Fred Espenak Jay Anderson Total Solar Eclipse of 2008 August 01 PDF 7 4 MB Marz 2007 S 6 Jean Meeus Carl Grosjean Willy Vanderleen Canon of Solar Eclipses Pergamon Press Oxford 1966 NASA Eclipse Website Astronomical Almanac 2005 S A78ff Stationery Office Books 2003 books google de Fred Espeneak NASA Besselian Elements for the Total Solar Eclipse of 1999 Aug 11 a b P Kenneth Seidelmann Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac Seite 441 446 siehe Literatur Schuchterne Sofi die Sonnenfinsternis in Stuttgart Memento vom 3 Juli 2010 im Internet Archive von zeit zu zeit de a b c P Kenneth Seidelmann Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac Seite 494 497 siehe Literatur William Chauvenet A Manual of Spherical and Practical Astronomy S 565 siehe Literatur Jean Meeus Transits Willmann Bell 1989 ISBN 0 943396 26 3 a b William Chauvenet A Manual of Spherical and Practical Astronomy S 593 598 siehe Literatur P Kenneth Seidelmann Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac S 471 siehe Literatur a b c d e f P Kenneth Seidelmann Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac Seite 467 470 a b Robin M Green Spherical Astronomy Seite 441f siehe Literatur P Kenneth Seidelmann Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac Seite 428 431 siehe Literatur A Danjon Les eclipses de Lune par la penombre en 1951 In L Astronomie 65 S 51 53 J Meeus H Mucke Canon of Lunar Eclipses 2002 to 2526 Seite XXIV Byron W Soulsby Improved Lunar Eclipse Ephemerides In Journal of the British Astronomical Association 100 1990 S 293 305 bibcode 1990JBAA 100 293S Volltext verfugbar PDF 2 0 MB nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Dezember 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Besselsche Elemente amp oldid 227278338