www.wikidata.de-de.nina.az
Australopithecus africanus ist eine Art der ausgestorbenen Gattung Australopithecus aus der Familie der Menschenaffen Fossilien die Australopithecus africanus zugeordnet wurden stammen zumeist aus einer als Member 4 Fundschicht 4 bezeichneten Fundschicht in Sterkfontein Sudafrika deren Alter auf 2 5 bis 3 Mio Jahre geschatzt wird Australopithecus africanusOriginal des Schadels eines A africanus Mrs Ples im Transvaal Museum in PretoriaZeitliches AuftretenPliozan3 4 bis 2 1 Mio JahreFundorteSudafrikaSystematikMenschenartige Hominoidea Menschenaffen Hominidae HomininaeHomininiAustralopithecusAustralopithecus africanusWissenschaftlicher NameAustralopithecus africanusDart 1925 1 Von welchen Vorlaufer Arten Australopithecus africanus abstammt und in welcher Nahe er zu den unmittelbaren Vorfahren des Menschen steht ist ungeklart Die Art wird haufig als Gegenpol zu den sogenannten robusten Australopithecinen auch als graziler Australopithecus bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Fundgeschichte 2 1 Erstbeschreibung 2 2 Weitere Funde 3 Korperbau 4 Ernahrung und Lebensweise 5 Datierung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 BelegeNamensgebung BearbeitenDie Bezeichnung der Gattung Australopithecus ist abgeleitet von lateinisch australis sudlich und altgriechisch pi8hkos pithekos Affe Das Epitheton africanus verweist auf den Fundort in Afrika Australopithecus africanus bedeutet somit sudlicher Affe aus Afrika Australopithecus africanus ist die Typusart der Gattung Australopithecus Fundgeschichte BearbeitenErstbeschreibung Bearbeiten Hauptartikel Kind von Taung nbsp Das Kind von Taung Replika Holotypus von Australopithecus africanus und damit zugleich fur die gesamte Gattung Australopithecus ist das 1924 entdeckte Kind von Taung Es war zugleich das erste Fundstuck der 1925 von Raymond Dart eingefuhrten Gattung Erhalten geblieben sind der Gesichtsschadel mit Unterkiefer und Milchzahnen die Stirnregion sowie ein naturlicher Schadelausguss Dieses Fossil wurde im Herbst 1924 von einem Steinbrucharbeiter nahe der Kleinstadt Taung im damaligen British Bechuanaland heute Sudafrika entdeckt und Raymond Dart ubergeben der es 1925 mit dem von ihm neu gebildeten Gattungs und Artnamen Australopithecus africanus benannte 1 Weitere Funde Bearbeiten Hauptartikel Mrs Ples und Little Foot Nachdem die Zuordnung der Gattung Australopithecus zu den Vormenschen jahrzehntelang umstritten war konnte unter anderem der Fund des Schadels von Mrs Ples Sts 5 der moglicherweise ein Mr Ples war 2 diese Zuordnung bestatigen Der bei Sterkfontein entdeckte Schadel wird heute auf ein Alter von zirka 2 1 Millionen Jahre datiert er ist damit der jungste Fund fur Australopithecus africanus 3 Das bisher vollstandigste Skelett das in seiner Erstbeschreibung noch zuruckhaltend Australopithecus africanus oder einer anderen fruhen Hominiden Art zugeordnet wurde kam ab 1995 ebenfalls in einer der Sterkfontein Hohlen zu Tage Es erhielt die Inventarnummer StW 573 und den Spitznamen Little Foot weil anfangs 1994 nur vier Knochen vom linken Fuss entdeckt worden waren 4 1997 wurden von Ronald J Clarke in der Hohle weitere Knochen und 1998 schliesslich ein gut erhaltener Schadel entdeckt Die Knochen sind aufgrund ihrer betonartig festen Einbettung in Brekzie bislang noch nicht vollstandig freigelegt worden Zur Datierung der als member 2 bezeichneten Fundschicht wurden sehr widerspruchliche Angaben publiziert die zwischen 2 17 und 3 7 Millionen Jahren variieren nbsp Plesianthropus transvaalensis heute Australopithecus africanus Einige ab 1936 in Sterkfontein entdeckte Hominini Funde die heute Australopithecus africanus zugerechnet werden wurden 1937 von Robert Broom zunachst als Australopithecus transvaalensis eingefuhrt 5 im Jahr darauf jedoch in Plesianthropus transvaalensis Fastmensch aus Transvaal umbenannt Diesen Gattungsnamen wahlte Broom weil er annahm dass die Fossilien den Vorfahren des Menschen nahestehen Den 1947 publizierte Fund von Mrs Ples ordnete Broom ebenfalls Plesianthropus transvaalensis zu Ernst Mayr bezeichnete solchermassen alte Funde 1950 hingegen als Homo transvaalensis 6 Einige Funde die heute Australopithecus africanus zugeordnet werden hatte Raymond Dart anfangs als Australopithecus prometheus ausgewiesen benannt nach dem griechischen Gott Prometheus der Vorausdenkende der den Menschen das Feuer brachte Dart hatte irrtumlich aus geschwarzten Tierknochen in Makapansgat geschlossen dass die fruhen Vormenschen bereits das Feuer beherrschten Neben Sterkfontein ist Makapansgat der wichtigste Fundort von Fossilien des Australopithecus africanus einige Zahne stammen aus der Gladysvale Hohle aus Taung ist nur der Kinderschadel bekannt Korperbau Bearbeiten nbsp Der Oberkiefer Sts 52a mit einem hinzugefugten UnterkieferDas Hinterhauptsloch des ausschliesslich in Sudafrika entdeckten Australopithecus africanus durch das hindurch sich der hinterste Gehirnteil zum Beginn des Ruckenmarks erstreckt ist unterhalb des Schadels angeordnet nahe am Schwerpunkt Hieraus kann geschlossen werden dass Australopithecus africanus aufrecht gehen konnte 1 Allerdings besass Australopithecus africanus noch relativ lange Arme so dass sein Gang mit dem der modernen Paviane vergleichbar gewesen sein konnte wenngleich er haufiger aufrecht gegangen sein durfte als diese 7 Aus den relativ reichlich vorhandenen Knochenfunden konnte daher abgeleitet werden dass die Individuen dieser Art sich vermutlich noch ofter auf Baumen aufhielten als andere Arten der Gattung Australopithecus Australopithecus africanus hatte zudem relativ grosse Backenzahne sein Schadel wirkte daher relativ affen ahnlich 8 Die Eckzahne sind jedoch wesentlich kleiner als bei fossilen und rezenten Affen Das Gehirnvolumen wird in der Fachliteratur mit 400 bis 500 Kubikzentimetern angegeben was ungefahr dem des Schimpansen entspricht Die Korpergrosse erwachsener Individuen wird auf zirka 1 10 bis 1 40 Meter und ihr Korpergewicht auf 30 bis 60 Kilogramm geschatzt wobei Mannchen deutlich grosser waren als Weibchen Begleitfunde deuten darauf hin dass Australopithecus africanus wie andere Australopithecinen bewaldete Habitate im Ubergang zu Savannen bevorzugte und eine enge Verbindung zu den breiten Uferzonen der Flusse und Seen aufrechterhielt 9 Eines der altesten menschenahnlichen anatomischen Merkmale ist die Gestalt des Amboss im Mittelohr die bereits fur Australopithecus africanus beim Fossil Stw 255 aus Sterkfontein und Paranthropus robustus belegt ist und sich vermutlich schon bei deren letztem gemeinsamen Vorfahren von der Gestalt des Amboss bei den Schimpansen unterschied 10 Ernahrung und Lebensweise Bearbeiten nbsp Der Zahn STS 1881 aus Sterkfontein Sudafrika nbsp Hypothese zur Evolution der Australopithecinen wie sie aufgrund der gegenwartigen Fundlage beispielsweise von Friedemann Schrenk vertreten wird Die im Vergleich zum Menschen relativ grossen Backenzahne werden als Anpassung an eine relativ harte Pflanzennahrung darunter zumindest zeitweise hartschalige Samen gedeutet 11 So ergab eine Computeranalyse der Fossilien Sts 5 und Sts 52 a eines gut erhaltenen Oberkiefers dass das Gebiss und der Bau der Gesichtsknochen geeignet waren ahnlich wie bei den heute lebenden Javaneraffen hohem Druck standzuhalten 12 Fur Australopithecus africanus wurde ferner anhand der Beschaffenheit der Zahne nachgewiesen dass er sich zu mehr als 50 Prozent seiner taglichen Zufuhr an Nahrungsenergie von C3 Pflanzen und zu einem weiteren erheblichen Anteil von C4 Pflanzen ernahrte 13 Diese uberwiegend aus Blattern Fruchten und Samen bestehende Nahrung wurde moglicherweise abhangig von der Jahreszeit erganzt durch Fleisch 14 diese Kombination von pflanzlicher und tierischer Nahrung unterschied Australopithecus africanus vermutlich sowohl von Paranthropus robustus der wesentlich starker auf harte Pflanzenkost spezialisiert war als auch von den fruhen Vertretern der Gattung Homo die einen hoheren Anteil an Fleisch verzehrten Massenspektrometrische Analysen von Zahnen erbrachten Hinweise darauf dass Neugeborene 12 Monate lang gestillt wurden ferner wurden sie auch in den folgenden Jahren vermutlich wahrend nahrungsarmer Trockenzeiten zeitweise erneut mit Muttermilch ernahrt 15 In ihrem Stillverhalten ahnelt Australopithecus africanus folglich den in naturlicher Umgebung lebenden Orang Utans die ihren Nachwuchs bis zu neun Jahre immer wieder saugen 16 Steinwerkzeuge wurden in jenen Schichten die Fossilien von Australopithecus africanus fuhren nicht entdeckt 17 Allerdings erbrachte ein Vergleich der Mittelhandknochen von Australopithecus africanus Neandertaler Homo sapiens und den heute noch lebenden baumbewohnenden Grossen Menschenaffen Hinweise darauf dass insbesondere die Ausrichtung der feinen Knochenbalkchen Trabekeln der Substantia spongiosa durch eine haufige Druckbelastung bewirkt wurde die nur dann aufgebaut werden kann wenn der Daumen in Opposition zu den anderen Fingern steht Hieraus wurde abgeleitet dass die Hande von Australopithecus africanus die anatomischen Voraussetzungen fur den Gebrauch von Steinwerkzeugen hatten und dass seine Individuen Werkzeuge moglicherweise auch bereits genutzt haben 18 19 Die Oppositionsstellung des Daumens ermoglicht den Faustschluss und verbessert entscheidend die Greiffunktion der Hand indem sowohl ein Kraftgriff als auch ein Prazisionsgriff ermoglicht wird Die Ausrichtung der Trabekeln im Fersenbein StW 352 wurde dahingegen interpretiert dass die Fortbewegung von Australopithecus africanus eher jener eines heute lebenden Gorillas ahnelte als jener eines Schimpansen Hieraus wurde ferner abgeleitet dass sich Australopithecus africanus vermutlich ahnlich den Gorillas haufiger auf dem Boden fortbewegte als die heute lebenden Schimpansen 20 Die mannlichen Individuen von Australopithecus africanus waren einer 2011 publizierten Studie zufolge von Geburt an weitgehend ortstreu wahrend die weiblichen aus anderen Populationen zuwanderten was als Hinweis auf Exogamie interpretiert wurde weibliche Exogamie und mannliche Ortstreue gibt es auch bei den Schimpansen wahrend bei den Gorillas mannliche und weibliche Individuen nach der Geschlechtsreife gleichermassen in andere Populationen abwandern 21 Datierung BearbeitenDie weitaus uberwiegende Mehrzahl aller Fossilien von Australopithecus africanus stammt aus einer als Member 4 bezeichneten Fundschicht in Sterkfontein Als schwierig und im Ergebnis bisher unbefriedigend erwies sich die Altersbestimmung der Funde 22 da es im Bereich der Fundstatte keine vulkanischen Schichten gibt anhand derer eine sichere absolute Datierung moglich ware Dies hatte zur Folge dass mit unterschiedlichen Methoden erheblich voneinander abweichende Altersberechnungen publiziert wurden Beispielhaft sind die Datierungen fur das Fossil Sts 5 Mrs Ples dessen Alter geraume Zeit mit 2 bis 3 Millionen Jahre angegeben wurde 23 Eine 2003 publizierte Oberflachenexpositionsdatierung ergab jedoch ein mogliches Alter von rund vier Millionen Jahren 24 2005 wurde das Fossil hingegen auf etwa 2 15 Millionen Jahre datiert 25 2010 ergab eine Uran Blei Datierung hingegen ein Alter von 2 65 0 30 Jahren 26 In einer 2011 publizierten Studie wurde dem Alter der Fundschicht aufgrund einer palaomagnetischen Analyse ein Alter von nur 2 16 bis 2 05 Millionen Jahren zugeschrieben 27 Im Juni 2022 wurde die Datierung aus dem Jahr 2003 gestutzt als einer neuerlichen Oberflachenexpositionsdatierung Aluminium Beryllium Methode der Fundschicht 4 ein Alter von 3 41 0 11 Jahren ergab 28 Insofern ist Stand 2022 eine 2008 veroffentlichte Studie noch aktuell die das Alter der Fossilien von Australopithecus africanus zuruckhaltend mit rund 3 bis 2 5 Millionen Jahre auswies und anmerkte dass einige Funde moglicherweise etwas alter andere etwas junger sind 8 Siehe auch BearbeitenListe homininer Fossilien Stammesgeschichte des MenschenLiteratur BearbeitenPaige Madison und Bernard Wood Birth of Australopithecus In Evolutionary Anthropology Band 30 Nr 5 2021 S 298 306 doi 10 1002 evan 21917 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Australopithecus africanus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Australopithecus africanus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Australopithecus africanus auf efossils org zuletzt abgerufen am 26 Februar 2022 Belege Bearbeiten a b c Raymond A Dart Australopithecus africanus The man ape of South Africa In Nature Band 115 1925 S 195 199 doi 10 1038 115195a0 Volltext PDF 456 kB Urmensch bekommt Unterleib Auf stern de vom 22 Juli 2002 Andy I R Herries John Shaw Palaeomagnetic analysis of the Sterkfontein palaeocave deposits Implications for the age of the hominin fossils and stone tool industries In Journal of Human Evolution Band 60 Nr 5 2011 S 523 539 doi 10 1016 j jhevol 2010 09 001 Ronald J Clarke Phillip Tobias Sterkfontein member 2 foot bones of the oldest South African hominid In Science Band 269 1995 S 521 524 doi 10 1126 science 7624772 Robert Broom On some new Pleistocene mammals from limestone caves of the Transvaal In South African Journal of Science Band 33 1937 S 750 768 Volltext Ernst Mayr Taxonomic categories in fossil hominids In Cold Spring Harbor Symposia on Quantitative Biology 1950 Band 15 1950 S 109 118 doi 10 1101 SQB 1950 015 01 013 Steve Jones et al The Cambridge Encyclopedia of Human Evolution Cambridge University Press Cambridge 1992 S 237 a b Bernard Wood Nicholas Lonergan The hominin fossil record taxa grades and clades In Journal of Anatomy Band 212 Nr 4 2008 S 358 f doi 10 1111 j 1469 7580 2008 00871 x Volltext PDF 292 kB Memento vom 20 Oktober 2012 im Internet Archive Friedemann Schrenk Timothy G Bromage Adams Eltern Expeditionen in die Welt der Fruhmenschen C H Beck Munchen 2002 S 196 Rolf M Quam et al Early hominin auditory ossicles from South Africa In PNAS Band 110 Nr 22 Mai 2013 doi 10 1073 pnas 1303375110 Robert S Scott et al Dental microwear texture analysis shows within species diet variability in fossil hominins In Nature Band 436 2005 S 693 695 doi 10 1038 nature03822 David S Strait et al The feeding biomechanics and dietary ecology of Australopithecus africanus In PNAS Band 106 Nr 7 2009 S 2124 2129 doi 10 1073 pnas 0808730106 Konnen Sie eine Nuss aufbeissen Auf idw online vom 2 Februar 2009 Peter S Ungar Matt Sponheimer The Diets of Early Hominins In Science Band 334 Nr 6053 2011 S 190 193 doi 10 1126 science 1207701 Vincent Balter et al Evidence for dietary change but not landscape use in South African early hominins In Nature Band 489 2012 S 558 560 doi 10 1038 nature11349 Early human ancestors had more variable diet Auf eurekalert org vom 8 August 2012 Renaud Joannes Boyau et al Elemental signatures of Australopithecus africanus teeth reveal seasonal dietary stress In Nature Band 572 2019 S 112 115 doi 10 1038 s41586 019 1370 5 Mutter Kind Bindung vor 2 Millionen Jahren Auf idw online de vom 15 Juli 2019 Gary J Sawyer Viktor Deak Der lange Weg zum Menschen Lebensbilder aus 7 Millionen Jahren Evolution Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2008 S 64 Matthew M Skinner et al Human like hand use in Australopithecus africanus In Science Band 347 Nr 6220 2015 S 395 399 doi 10 1126 science 1261735 Australopithecus africanus Kraftige Hande zum prazisen Zupacken Auf idw online vom 22 Januar 2015 Human ancestors got a grip on tools 3 million years ago Auf newscientist com vom 28 Januar 2015 textgleich mit The quiet rise of the first toolmaker In New Scientist Band 225 Nr 3006 2015 S 14 Angel Zeininger et al Trabecular architecture in the StW 352 fossil hominin calcaneus In Journal of Human Evolution Band 97 2016 S 145 158 doi 10 1016 j jhevol 2016 05 009 More gorilla than chimp Auf eurekalert org vom 11 August 2016 Sandi R Copeland et al Strontium isotope evidence for landscape use by early hominins In Nature Band 474 Nr 7349 2011 S 76 78 doi 10 1038 nature10149 Zahne verraten viel uber den Lebensradius fruher Vorfahren Auf mpg de vom 1 Juni 2011 Michael Balter Little Foot Big Mystery In Science Band 333 Nr 6048 2011 S 1374 doi 10 1126 science 333 6048 1374 Mother Africa and Mrs Ples exhibition at the Transvaal Museum Memento vom 14 Januar 2009 im Internet Archive Im Original publiziert auf ambafrance rsa org 2007 Tim C Partridge et al Lower Pliocene Hominid Remains from Sterkfontein In Science Band 300 Nr 5619 2003 S 607 612 doi 10 1126 science 1081651 T C Partridge Dating of the Sterkfontein hominins progress and possibilities In Transactions of the Royal Society of South Africa Band 60 2005 S 107 110 Robyn Pickering und Jan D Kramers Re appraisal of the stratigraphy and determination of new U Pb dates for the Sterkfontein hominin site South Africa In Journal of Human Evolution Band 59 Nr 1 2010 S 70 86 doi 10 1016 j jhevol 2010 03 014 Andy I R Herries John Shaw Palaeomagnetic analysis of the Sterkfontein palaeocave deposits Implications for the age of the hominin fossils and stone tool industries In Journal of Human Evolution Band 60 Nr 5 2011 S 523 539 doi 10 1016 j jhevol 2010 09 001 Darryl E Granger et al Cosmogenic nuclide dating of Australopithecus at Sterkfontein South Africa In PNAS Band 119 Nr 27 2022 e2123516119 doi 10 1073 pnas 2123516119 Normdaten Sachbegriff GND 4703602 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Australopithecus africanus amp oldid 234247158