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Die Armenische Geheimarmee zur Befreiung Armeniens armenisch Հայաստանի Ազատագրութեան Հայ Գաղտնի Բանակ ՀԱՀԳԲ Hayasdani Azadakrut ean Hay Kaghtni Panag HAHKP englisch Armenian Secret Army for the Liberation of Armenia kurz Asala war eine marxistisch leninistische Untergrundorganisation die von 1975 1 bis in die fruhen 1990er Jahre operierte 2 Wahrend die Asala von sich selbst 3 und anderen Quellen 4 5 6 7 als Guerilla eingestuft wurde haben andere Autoren 8 9 die Aussenministerien Aserbaidschans 10 und der Vereinigten Staaten 11 ebenso wie das turkische Kulturministerium 12 sie als terroristisch und bewaffnet 13 aufgelistet 14 Die Flagge der AsalaLogo der AsalaDas von der Asala beanspruchte Gebiet Als Ergebnis von 84 dokumentierten Anschlagen der Asala wurden 46 Personen getotet und 299 verwundet 15 Die Absicht der Asala war es die turkische Regierung zum Eingestandnis ihrer Verantwortung fur den Volkermord an den Armeniern ab 1915 die Zahlung von Reparationen und Gebietsabtretungen an das armenische Heimatland zu zwingen 16 Das wichtigste Ziel der Asala war es das historische Armenien wieder zu etablieren welches nach ihrer Auffassung Westarmenien und Sowjetarmenien umfasste 17 Das beanspruchte Gebiet entspricht dem welches den Armeniern 1920 von US Prasident Woodrow Wilson im nicht ratifizierten Vertrag von Sevres versprochen wurde Wilsonsches Armenien 18 Stattdessen wurde die Grenze zwischen der Turkei und der Sowjetunion im Vertrag von Kars am 13 Oktober 1921 festgelegt und am 11 September 1922 in Jerewan ratifiziert Der Anfuhrer der Gruppe war von 1975 bis 1988 Hagop Agopjan 15 weitere wichtige Mitglieder waren Hagop Tarakdschijan Ara Yenikomoushian und Monte Melkonian gestorben wahrend des Krieges in Bergkarabach im Juni 1993 Die Gruppe war mit der Palastinensischen Befreiungsorganisation PLO und seit den 1980er Jahren der Arbeiterpartei Kurdistans PKK verbundet und erhielt heimliche Unterstutzung aus der armenischen Diaspora in Europa und den Vereinigten Staaten 19 Da sie unter inneren Streitigkeiten litt wurde die Gruppe in den 1990er Jahren relativ inaktiv obwohl sie 1991 ein gescheitertes Attentat auf den turkischen Botschafter in Ungarn fur sich reklamierte Die Organisation engagierte sich seitdem in keinerlei militarischen Aktivitaten 20 Das Motto war Es lebe die revolutionare Solidaritat der unterdruckten Volker und Der bewaffnete Kampf und die richtige politische Linie sind der Weg nach Armenien 21 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Grundung und Anfange 3 Politische Ziele 4 Aktivitaten 4 1 1970er Jahre 4 2 1980er Jahre 4 3 In Frankreich 5 Reaktionen 5 1 Armenier in der Turkei 5 2 Gegenoffensive 6 Auflosung 7 Veroffentlichungen Organe 8 Rezeption 9 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDie Uberlebenden der Massaker an der armenischen Bevolkerung im Osmanischen Reich im Jahr 1915 fanden Zuflucht in Landern des Nahen Ostens Westeuropas sowie in den Vereinigten Staaten Radelsfuhrer und Schlusselfiguren des Volkermordes wurden in den 1920ern von Armeniern wie Soghomon Tehlirian Operation Nemesis ermordet Der Nachfolger des Osmanischen Reiches die Republik Turkei behauptete jedoch nach wie vor dass es sich bei den Ereignissen von 1915 nicht um einen Volkermord gehandelt habe im Gegenteil fuhrte der turkische Staat Kampagnen gegen jegliche Versuche diese Ereignisse ans Tageslicht zu bringen und verhinderte eine Anerkennung im Westen Tatsachlich behauptete die Regierung dass Armenier Gewalt angezettelt hatten und bezichtigte die armenische Minderheit des Reiches angeblich Hunderte von Turken massakriert zu haben was die Ursache fur die Deportation der gesamten armenischen Zivilbevolkerung sei Im Jahre 1965 gedachten Armenier auf der ganzen Welt des 50 Jahrestages des Volkermordes und begannen fur die weltweite Anerkennung des nicht aufgearbeiteten Volkermordes zu drangen Als friedliche Marsche und Demonstrationen von der unnachgiebigen Turkei ignoriert wurden strebte die jungere Generation der Armenier aufgrund der Leugnung durch die Turkei und des Versagens der Elterngeneration Veranderungen zu bewirken nach neueren Annaherungsweisen um Anerkennung und Reparationen zu erwirken 1973 wurden in Los Angeles zwei turkische Diplomaten der Generalkonsul Mehmet Baydar und der Konsul Bahadir Demir von einem Uberlebenden des Volkermordes Kurken Yanikian ermordet Dieses Ereignis hatte schrittweise vergessen werden konnen hatte es nicht eine Kette von Vorfallen eingeleitet die das Ereignis und seinen Tater in ein Symbol verwandelten welches das Ende der Verschworung des Schweigens reprasentierte das seit 1915 den Volkermord an den Armeniern umgab 22 Grundung und Anfange BearbeitenDie Asala wurde am 20 Januar 1975 zu Beginn des Libanesischen Burgerkrieges von Angehorigen der armenischen Diaspora in Libanons Hauptstadt Beirut gegrundet wo es besonders im Vorort Bourj Hammoud eine starke armenische Gemeinde aus Nachkommen des Volkermords gab Zu den wichtigsten Grundungsmitgliedern zahlten Hagop Agopjan eigentlicher Name Harutiun Tokaschian und Hagop Tarakdschian und moglicherweise der Schriftsteller Kevork Adschemian 23 Zu Beginn trug die Asala den Namen Gruppe des Gefangenen Kurken Yanikian 24 Sie bestand hauptsachlich aus im Libanon geborenen Armeniern der Diaspora deren Eltern und oder Grosseltern Uberlebende des Volkermords an den Armeniern waren Die Organisation folgte einem auf der linken Ideologie basierenden theoretischen Modell 25 Die Asala stand ihren Vorgangern und den Diasporaparteien kritisch gegenuber und beschuldigte sie dass sie es nicht verstanden mit den Problemen des armenischen Volkes umzugehen 26 Die Spitze der Strukturgruppe war das Generalkommando der Volks von Armenien VAN 27 Die Aktivitaten der Gruppe bestanden vor allem aus der Ermordung von turkischen Diplomaten und Politikern in Westeuropa den Vereinigten Staaten und im Nahen Osten 28 Ihr erstes anerkanntes Attentat war die Ermordung des turkischen Diplomaten Danis Tunaligil in Wien am 22 Oktober 1975 Ein gescheiterter Angriff in Genf am 3 Oktober 1980 bei dem zwei armenische Milizionare getotet wurden fuhrte zu einem neuen Spitznamen der Gruppe die Organisation des 3 Oktober Das Acht Punkte Manifest der Asala wurde 1981 veroffentlicht Die Asala die in den Beiruter Lagern der Palastinensischen Befreiungsorganisation PLO ausgebildet wurde ist die bekannteste Guerillagruppe die fur die Ermordung von mindestens 36 turkischen Diplomaten verantwortlich ist 29 Seit 1975 wurde ein Dutzend turkischer Diplomaten oder Familienmitglieder von Politikern zur Zielscheibe von Angriffen mit dem Ergebnis dass die armenische Revanche sowie der Hintergrund des armenischen Befreiungskampfes durch die Weltpresse gingen Diese erwahnenswerten Angriffe waren erfolgreich beim Anprangern des Volkermordes und seines Stillschweigens vor der internationalen Offentlichkeit obwohl sie von einer sehr kleinen Gruppe durchgefuhrt wurden 22 Politische Ziele BearbeitenDas von der Asala beanspruchte Gebiet gemass dem Vertrag von Sevres 1920 nbsp Istanbul Izmir Ankara Erzincan Gumushane Trabzon Giresun Rize Bayburt Erzurum Artvin Ardahan Kars Agri Igdir Tunceli Elazig Diyarbakir Batman Siirt Sirnak Bitlis Bingol Mus Van HakkariDie politischen Ziele der Asala waren das Ende des turkischen Kolonialismus des NATO Imperialismus und des Zionismus mittels Anwendung von revolutionarer Gewalt zu erzwingen Zu diesem Zweck griff sie Institutionen und Vertreter der Turkei sowie Staaten welche die Turkei unterstutzen an Als Hauptideologie der Asala kann der wissenschaftliche Sozialismus angesehen werden 17 Dennoch wird die Ideologie der Organisation auch als eine Art von Kompromiss zwischen Marxisten und Nationalisten angesehen 30 Aktivitaten BearbeitenGemass dem National Memorial Institute for the Prevention of Terrorism gab es 84 Asala Vorfalle die zu 46 Toten und 299 Verwundeten fuhrten 15 1970er Jahre Bearbeiten Am 22 Oktober 1975 wurde der turkische Botschafter in Osterreich Danis Tunaligil von drei Asala Mitgliedern in seinem Arbeitszimmer getotet 31 32 33 Zwei Tage spater werden am 24 Oktober 1975 auf dem Weg zuruck zur Turkischen Botschaft der turkische Botschafter Ismail Erez und sein Fahrer Talip Yener wahrend eines Attentats in Paris getotet Am selben Tag noch bekannten sich auch die Gerechtigkeitskommandos des armenischen Volkermords JCAG bei der Nachrichtenagentur AFP zum Anschlag 33 Am 16 Februar 1976 wurde der Generalsekretar der turkischen Botschaft Beirut Oktay Cirit von der Asala getotet 33 Am 9 Juni 1977 erlag in Rom der turkische Botschafter Taha Carim einem auf ihn verubten Mordanschlag 34 32 33 Am 12 Juni 1978 wurde in Madrid die Ehefrau des turkischen Botschafters Necla Kuneralp und der Botschafter a D Besir Balcioglu von der Asala getotet 33 Am 12 Oktober 1979 starb in Den Haag Ahmet Benler der Sohn des turkischen Botschafters in den Niederlanden an den Folgen eines Schusswaffenanschlages Zu diesem Anschlag bekannten sich sowohl die Asala als auch die Gerechtigkeitskommandos 34 32 33 1980er Jahre Bearbeiten Am 6 Februar 1980 verubte die Asala in Bern einen Anschlag auf den turkischen Botschafter Dogan Turkmen Turkmen uberlebte den Anschlag Am 17 April 1980 verubte die Asala in Rom einen Anschlag auf den turkischen Botschafter Vecdi Turel der dabei zusammen mit seinem Leibwachter Tahsin Guvenc verwundet wurde Am 31 Juli 1980 starben in der Turkischen Botschaft Athen Galip Ozmen Verwaltungsattache der turkischen Botschaft und seine 14 Jahre alte Tochter Neslihan Ozmen bei einem Anschlag auf die Familie Die Ehefrau Sevil Ozmen und ihr gemeinsamer Sohn Kaan Ozmen konnten verletzt entkommen 34 32 33 Die ersten beiden am 3 Oktober 1980 festgenommenen Asala Milizionare waren Alex Yenikomshian und Suzy Mahserejian die nach der versehentlichen Explosion einer Bombe in einem Genfer Hotel verwundet wurden 35 Am 10 November 1980 wurden in Rom bei zwei Anschlagen der Asala auf ein Schweizer Reiseburo und ein Buro der Swissair 5 Menschen verletzt 36 32 Am 17 Dezember 1980 wurden bei einem Anschlag in Sydney der Generalkonsul der turkischen Botschaft Sarik Ariyak und sein Leibwachter Engin Seven getotet 33 Am 9 Juni 1981 wurde in Genf auf den Sekretar des turkischen Konsulats Mehmet Savas Yerguz ein Anschlag auf dem Heimweg verubt den Yerguz nicht uberlebte Nach dem Anschlag wurde der libanesische Attentater Maridiros Camgozyan festgenommen und zu 15 Jahren Zuchthaus unter verscharften Bedingungen verurteilt 34 32 33 Der turkische Generalkonsul in Los Angeles Kemal Arikan wurde am 28 Januar 1982 bei einem Anschlag getotet 33 Am 4 Mai 1982 wurde in Boston der turkische Generalkonsul Orhan Gunduz getotet 33 Am 7 Juli 1982 wurden in Lissabon der Verwaltungsattache der turkischen Botschaft Erkut Akbay und seine Ehefrau Nadide Akbay bei einem Anschlag getotet 33 Einer der bekanntesten Anschlage der Asala war der Anschlag vom 7 August 1982 auf den Flughafen Ankara Esenboga in Ankara als ihre Mitglieder erstmals nichtdiplomatische Zivilisten angriffen Zwei Milizionare eroffneten das Feuer auf einen uberfullten Warteraum mit Passagieren Einer der Schutzen nahm mehr als 20 Geiseln wahrend der zweite von der Polizei gefasst wurde Insgesamt wurden neun Personen getotet und 82 verwundet Der festgenommene Milizionar Levon Ekmekdschian bereute im Nachhinein den Angriff und appellierte an andere Mitglieder der Asala der Gewalt ein Ende zu setzen 36 34 32 Beim Anschlag auf die turkische Botschaft in Lissabon am 27 Juli 1983 sturmten Armenier die Turkische Botschaft und verletzten den Geschaftstrager Yurtsev Mihcioglu und seinen Sohn toteten die Ehefrau Cahide Mihcioglu sowie einen portugiesischen Polizisten 33 Am 27 Marz 1984 wurde die turkische Botschaft in Teheran gesturmt und die Angestellten verletzt Am 8 April 1984 wurde der Wirtschaftsberater der turkischen Botschaft in Ottawa Kemalettin Kani schwer verwundet uberlebte jedoch mit dauerhaften korperlichen Einschrankungen Die Ehefrau des turkischen Botschaftssekretars in Teheran Sadiye Yonder und der turkische Geschaftsmann Isik Yonder wurden am 28 April 1984 Opfer eines Mordanschlags der Asala 34 32 33 Der Vizeberater fur Arbeit der turkischen Botschaft Erdogan Ozen wurde am 20 Juni 1984 in Wien getotet 33 Am 19 November 1984 wurde in der Turkischen Botschaft Wien der turkische Direktor der Vereinten Nationen Enver Ergun in seinem Buro getotet 33 Die turkische Botschaft in Ottawa wurde am 12 Marz 1985 gesturmt ein kanadischer Sicherheitsbeamter getotet Der Botschafter Coskun Kirca wurde verwundet In Frankreich Bearbeiten Am 22 Dezember 1979 wurde ein Mitarbeiter der Turkischen Botschaft Paris fur Tourismus und Bekanntmachung Yilmaz Copan getotet Am 26 September 1980 wurde der Pressesprecher der turkischen Botschaft Selcuk Bakkalbasi bei einem Attentat verwundet Der Botschaftsmitarbeiter Resat Morali und der Religionsbeauftragte Tecelli Ari wurden am 4 Marz 1981 Opfer eines Mordanschlags zweier Asala Guerilleros als sie das Botschaftsgelande verliessen und in ihre Autos steigen wollten Morali starb sofort und Ari an den Folgen des Anschlags in einem Pariser Krankenhaus Das war der dritte Asala Anschlag in Paris auf turkische Staatsburger 34 32 33 Am 24 September 1981 wurden 56 turkische Botschaftsangehorige von 4 Asala Milizionaren bei der Besetzung des Botschafts und Kulturatache Gebaudes Van Operation als Geiseln genommen Im Gegenzug fur die Freilassung der Geiseln forderten die Milizionare die Freilassung von 12 politischen Gefangenen in der Turkei darunter zwei armenische Kleriker 5 Turken und 5 Kurden 37 Beim Versuch sich zur Wehr zu setzen kam der Sicherheitsbeamte Cemal Ozen um Der Konsul Kaya Inal wurde von den Militanten verletzt Nachdem 15 Stunden vergangen waren und die Geiselnehmer realisierten dass ihre Forderungen nicht erfullt wurden gaben sie auf Vasken Sakosesilian Kevrok Abraham Gozliyan Aram Avedis Basmaciyan und Agop Abraham Turfanyan wurden zu 7 Jahren verurteilt 34 32 33 Die Ubertragung der Geiselnahme erhielt eine der hochsten Einschaltquoten 1981 in Frankreich 38 Unter denjenigen welche die Milizionare wahrend des Verfahrens unterstutzten waren Henri Verneuil 39 Melinee Manouchian die Witwe des franzosischen Resistance Helden Missak Manouchian und der Sanger Liz Sarian Im Nachgang soll es 1981 zu einem geheimen Abkommen zwischen der franzosischen sozialistischen Regierung und der Asala gekommen sein in dem die franzosische Regierung der Asala erlaubte Frankreich als Operationsbasis zu nutzen als Gegenleistung dafur dass die Asala keine weiteren Attentate auf franzosischem Boden durchfuhrte Die ASALA prasentierte das Abkommen als Erfolg wahrend es keine Stellungnahme franzosischer Behorden gab Der Glauben in dieses Abkommen wurde gestarkt als der franzosische Innenminister Gaston Defferre Asalas Sache als gerecht bezeichnete 40 und vier Armenier die wegen der Geiselnahme in der turkischen Botschaft vom September 1981 verurteilt wurden nur milde Strafen erhielten Dieses Abkommen wahrte nicht einmal zwei Jahre 41 Am 15 Juli 1983 fuhrte die Asala einen weiteren Anschlag auf den Flughafen Orly nahe Paris durch bei dem 8 Personen getotet wurden die meisten keine Turken 42 43 Im Nachhinein nahmen franzosische Einsatzkrafte die Involvierten prompt fest Bereits am 18 Juli 1983 wurde 40 armenischstammige Personen festgenommen 40 weitere Festnahmen folgten im Laufe des Jahres 44 Einer der Festgenommenen Varoujan Garabedian gestand schliesslich der Anfuhrer der franzosischen ASALA gewesen zu sein 40 Der Anschlag von Orly fuhrte zu einer Spaltung der Asala zwischen denjenigen die ihn durchfuhrten und denjenigen die glaubten dass der Angriff kontraproduktiv sein konnte 45 Die Spaltung fuhrte zur Herausbildung zweier Gruppen der ASALA Militant von Hagop Hagopian und der Revolutionaren Bewegung ASALA Mouvement Revolutionnaire von Monte Melkonian 46 Wahrend die Asala M uneingeschrankten Terrorismus gegen die Turkei und imperialistische Ziele befurwortete wollte die Asala RM sich lediglich auf turkische Ziele beschranken und sah wahllose Terroranschlage als schadlich fur die armenische Sache 17 Die Zersplitterung wie auch das nunmehr harte Durchgreifen der Polizei bedeutete letztlich das Ende der Asala in Frankreich Reaktionen BearbeitenDie Turkei beschuldigte Zypern Griechenland Syrien den Libanon und die Sowjetunion die Asala zu unterstutzen oder zu finanzieren 28 Obwohl sich diese Lander offentlich von der Gruppe distanzierten 28 wurde die armenische Gemeinde in der Turkei zur Zielscheibe von Attacken der turkischen Nationalisten als Reaktion auf die Aktionen der Asala Dies wurde nach dem Attentat auf Ahmet Benler am 12 Oktober 1979 durch armenische Milizionare in Den Haag offensichtlich Die Reaktion auf das Attentat fuhrte am 19 Oktober 1979 zu einem Bombenanschlag auf die Kirche des armenisch apostolischen Patriarchats von Konstantinopel 47 1980 nahm die turkische Regierung den armenischen Priester Fr Manuel Yergatian am Flughafen Istanbul fest wegen angeblichen Besitzes von Karten die das armenische Territorium innerhalb der heutigen Turkei zeigten er wurde wegen moglicher Verbindungen zur Asala zu 14 Jahren Haft verurteilt Amnesty International stufte ihn als Gewissensgefangenen ein und schlussfolgerte dass keine Beweise gegen ihn vorlagen 47 Turkische Beamte nutzten immer wieder die Anschuldigung einer Zusammenarbeit mit der Asala und auslandischen armenischen Zirkeln um linke turkische Oppositionsgruppen zu diskreditieren 47 nbsp Das Asala Denkmal im Militarfriedhof Jerablur JerewanIm April 2000 fand die Eroffnungszeremonie des Monuments In Gedenken an die getoteten Asala Kommandos am armenischen Militarfriedhof Jerablur in Jerewan statt unter Teilnahme des griechischen antifaschistischen Anfuhrers Manolis Glezos und anderer Ehrengaste 48 Armenier in der Turkei Bearbeiten Der vom turkischen Nationalisten Ogun Samast ermordete turkisch armenische Journalist Hrant Dink sagte in einem Interview vom 2 November 2005 dass man als turkischer Armenier wahrend der Zeit des Asala Terrors mit hangendem Kopf herumgelaufen sei 49 Ein turkischer Staatsburger armenischer Abstammung namens Artin Penik zundete sich am 10 August 1982 auf dem Istanbuler Taksimplatz aus Protest gegen die Terrorakte der Asala selbst an sein Protest richtete sich im Speziellen gegen den Terrorangriff der Asala auf den Esenboga Flughafen in Ankara mit 9 Toten und 82 Verletzten welcher drei Tage vorher stattgefunden hatte Er verstarb funf Tage spater im Krankenhaus an seinen schweren Verbrennungen 50 51 52 53 54 55 Gegenoffensive Bearbeiten Ibrahim Sahin einer der Verdachtigen im Ergenekon Verfahren hat in einer Aussage vor Gericht erklart dass er die geheime Polizeispezialeinheit Polis Ozel Harekat nach dem im August 1982 durchgefuhrten Asala Angriff auf den Flughafen Ankara Esenboga gegrundet hat Dabei sagte er weiter dass diese Spezialorganisation zur Bekampfung der Asala gegrundet wurde 56 Nach dem Anschlag gab der damalige Staatsprasident Kenan Evren ein Dekret fur die Eliminierung der Asala heraus Die Aufgabe wurde dem Auswartigen Operationsdepartment des Nationalen Nachrichtendienstes MIT ubergeben Evrens eigene Tochter war Mitglied des MIT und leitete die Operation zusammen mit dem Chef der Auswartigen Nachrichtendienstabteilung Metin Mete Gunyol und dem Direktor fur die Region Istanbul Nuri Gundes 57 58 Levon Ekmekdschian wurde gefangen genommen und in das Militargefangnis Mamak in Ankara verbracht Er hatte die Wahl zwischen Hinrichtung und Gestandnis Nachdem ihm versprochen wurde dass seine Kameraden verschont bleiben wurden falls er die Plane und Aktivitaten der Asala offenlegte gestand er alles Zu ihm ins Gefangnis kam ein Team das von der Prasidentenliaison des Nationalen Nachrichtendienstes MIT und Kenan Evrens Schwiegersohn Erkan Gurvit geleitet wurde Das Versprechen wurde nicht eingehalten Er wurde entsprechend dem Kriegsrecht zum Tode verurteilt Seine Berufung gegen die Verurteilung wurde abgelehnt und er wurde am 29 Januar 1983 erhangt 59 60 61 Im Fruhjahr 1983 wurden zwei Teams nach Frankreich und Libanon entsandt Gunyol ernannte den Auftragsmorder Abdullah Catli der erst kurzlich eine Gefangnisstrafe wegen Drogenhandel in der Schweiz abgesessen hatte zum Leiter des franzosischen Kontingents Gunyol sagte dass er seine Identitat nicht an Catli preisgab der ihn als Oberst bezeichnete und dachte Gunyol sei ein Soldat 62 Die zweite Frankreich Einheit wurde unter dem MIT Agenten Sabah Ketene zusammengestellt Eine Einheit gegen die Asala Basis im Libanon das nur aus MIT Agenten und Mitgliedern des Besonderen Kriegsfuhrungsdepartements Spezialeinheit bestand wurde vom MIT Offizier Hiram Abas geleitet 61 Die Bombe die Catlis Team am 22 Marz 1983 in das Auto des Asala Mitglieds Ara Toranyan platzierte ging nicht hoch Ein Folgeversuch scheiterte ebenfalls Toranyan sagte dass sie die Bombe in das falsche Auto eingebaut hatten Auch eine Bombe in Henri Papazyans Auto vom 1 Mai 1984 explodierte nicht Catli beanspruchte die Totung von Hagop Hagopjan fur sich obwohl Catli sich zum Zeitpunkt des Anschlages in einem franzosischen Gefangnis befand wegen Drogenvergehen Bei Papazyan wird angenommen dass er wegen interner Kampfe starb Die zweite von Ketene geleitete Frankreich Mannschaft fuhrte einige Anschlage gegen die Asala durch die Catli ebenfalls fur sich reklamierte etwa der Bombenanschlag auf das Alfortville Volkermordmahnmal 1984 oder der Anschlag auf die Konzertraume des Salle Pleyel Es ist nicht bekannt ob das Libanon Kontingent uberhaupt etwas unternommen hat 63 Auflosung BearbeitenMit dem israelischen Einmarsch in den Libanon 1982 verlor die Gruppe den grossten Teil ihrer Organisationsstruktur und ihrer Unterstutzung Sympathisierende palastinensische Organisationen wie die PLO stellten ihre Unterstutzung ein und ubergaben den franzosischen Nachrichtendiensten 1983 Material welche die Direktiven der Asala detailliert beschrieben Der letzte Angriff vom 19 Dezember 1991 zielte auf eine schusssichere Limousine mit dem turkischen Botschafter in Budapest Der Botschafter wurde beim Angriff nicht verwundet zu dem Anschlag bekannte sich die Asala in Paris 64 Der Grunder der Asala Hagop Hagopjan wurde am 28 April 1988 auf dem Gehweg in einem Reichenviertel von Athen ermordet Er wurde mehrmals angeschossen als er um 4 30 Uhr morgens mit zwei Frauen spazierte 65 66 Das Veteranenmitglied Hagop Tarakdschijan starb 1980 an Krebs In den spaten 1990er Jahren fanden Attentate auf ehemalige Mitglieder der ASALA RM in Armenien statt 67 Gemass dem Offiziellen Nuri Gundes vom turkischen Nationalen Nachrichtendienstes MIT wurde die Asala nach der Ermordung von Hagopjan aufgelost Gemass anderen turkischen Quellen war ein weiterer Grund das Schwinden der finanziellen Unterstutzung durch die armenische Diaspora nach dem Anschlag auf den Flughafen Orly 68 Nach Erkenntnissen des MIPT hatte sich die Organisation der Asala ab 1985 soweit zersplittert dass sie nicht mehr effektiv operieren konnten Nach der Auflosung der Sowjetunion 1992 und der Grundung des unabhangigen Staates Armenien auch wenn dieser nicht die Armeniergebiete der Turkei umfasste wurde auch keine Notwendigkeit mehr zur Fortfuhrung der Attacken gesehen sodass verbliebene ehemalige Kampfer sich in das Privatleben zuruckzogen und in Armenien teilweise in militarische oder Regierungspositionen gelangten Nach einem Bombenanschlag auf die turkische Botschaft in Brussel im Jahr 1997 gab es einen zweifelhaften Bekenneranruf demzufolge die Asala verantwortlich sei was aber nie bestatigt werden konnte 15 Veroffentlichungen Organe BearbeitenSeit den 1970er Jahren veroffentlichte der Informationszweig der Asala Bucher Broschuren Poster und andere Unterstutzungsmaterialien Hayasdan Armenien war das offizielle mehrsprachige Organ der Asala das zwischen 1980 und 1987 sowie zwischen 1991 und 1997 veroffentlicht wurde Die erste Ausgabe wurde im Oktober 1980 veroffentlicht und umfasste 40 Seiten 69 Die Veroffentlichungen fanden von unbekannten Orten und Verfassern aus statt Es wurde monatlich veroffentlicht manchmal mit gebundenen Ausgaben Die Hauptsprache war Westarmenisch Von 1983 bis 1987 hatte es verschiedene Ausgaben auf Arabisch Englisch Franzosisch und Turkisch 70 Die Zeitschrift veroffentlichte Leitartikel offizielle Ankundigungen der Asala sowie Artikel uber politische und militarische Angelegenheiten Hayasdan wurde unter den armenischen Gemeinden kostenlos verteilt Die Mottos der Zeitschrift waren Es lebe die revolutionare Solidaritat der unterdruckten Volker und Der bewaffnete Kampf und die richtige politische Linie sind der Weg nach Armenien Sie hatte Schwesterzeitungen wie die linke Hayasdan Gaydzer London und Hayasdan Hay Baykar Paris die seit 1980 Hayasdan auf ihren Schlagzeilen verwendeten 71 Beide wurden von den Volksbewegungen veroffentlicht die daran arbeiteten Unterstutzung unter den Armeniern fur eine auf der Asala basierende politische Bewegung zu mobilisieren 72 Rezeption BearbeitenDie armenische Dichterin Silwa Kaputikjan schrieb das Gedicht Es regnet mein Sohnchen das dem Gedenken an das 1983 in der Turkei hingerichtete Asala Mitglied Levon Ekmekdschian gewidmet ist 73 Der spanische Journalist und Assistenzdirektor der Zeitung Pueblo Jose Antonio Gurriaran wurde wahrend des Anschlags 1980 der Asala Gruppe 3 Oktober versehentlich verwundet Von da an interessierte sich Gurriaran dafur was die Beweggrunde der Gruppe sind er interviewte daraufhin Asala Mitglieder 74 1982 wurde sein Buch La Bomba veroffentlicht das der armenischen Sache und dem Befreiungskampf der armenischen Milizen gewidmet war Einzelnachweise Bearbeiten Hunsicker Understanding International Counter Terrorism Universal Publishers 2006 ISBN 1 58112 905 X S 431 476 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Roy Olivier Turkey today A European country Anthem Press 2005 ISBN 1 84331 172 0 S 170 Jurgen Gottschlich Beihilfe zum 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Chronologisch geordnet Memento vom 3 Juni 2010 im Internet Archive a b c d e f g h i j Turkisches Kultur Ministerium Terroranschlage der ASALA Chronologisch geordnet Memento vom 21 September 2009 im Internet Archive a b c d e f g h i j k l m n o p q r Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten Diplomates Fonctionnaires Turcs et Membres de leur Famille Assassines tandis qu ils etaient en Poste dans des Missions a l Etranger Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive abgerufen am 26 November 2013 a b c d e f g h Aydogan Vatandas ASALA Operasyonlari aslinda ne oldu deutsch Was war mit den ASALA Operationen 1 Auflage Alfa Yayinlari 2005 ISBN 975 297 641 7 Armand Gaspard Le Combat armenien entre terrorisme et utopie Lausanne 1923 1983 Age d homme 1984 S 72 a b Emergency Management Terroristische Aktivitaten in der Luftfahrt Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Guerilla threat to kill 40 in Paris siege In The Sydney Morning Herald 25 September 1981 S 3 M Bobelian Children 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