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Als Leugnung des Volkermords an den Armeniern wird das Billigen Bestreiten oder Verharmlosen des Volkermordes an den Armeniern bezeichnet Diese Haltung ist besonders in der Republik Turkei der Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reiches verbreitet Sie wird auch von einigen westlichen Wissenschaftlern 1 darunter Bernard Lewis Guenter Lewy Heath W Lowry Andrew Mango Justin A McCarthy Stanford Shaw und Norman Stone geteilt Insbesondere bezweifelt wird die Vernichtungsabsicht gemass der Volkermordkonvention der UNO oder deren Nachweis In der Schweiz der Slowakei 2 Griechenland 3 und Zypern 4 steht der Negationismus des Volkermordes an den Armeniern unter Strafe Inhaltsverzeichnis 1 Bewertung in der Turkei 1 1 Terminologie 1 2 Betrachtungsweise 1 3 Justiz 1 4 Wissenschaft 1 5 Auseinandersetzungen in der Turkei 2 Bewertung ausserhalb der Turkei 2 1 Deutschland 2 2 Frankreich 2 3 Grossbritannien 2 4 Osterreich 2 5 Schweiz 3 Haltung einiger Wissenschaftler 3 1 Bernard Lewis 3 2 Guenter Lewy 3 3 Justin McCarthy 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBewertung in der Turkei BearbeitenTerminologie Bearbeiten In der Turkei werden die Geschehnisse von 1915 1917 als Ermeni soykirim iddialari Behauptungen uber den Volkermord an den Armeniern oder als sozde Ermeni soykirimi Angeblicher Volkermord an den Armeniern bezeichnet Laut Erlass 2007 18 des Ministerprasidialamts der Turkei ist seit 2007 offiziell die neutralere Bezeichnung Ereignisse von 1915 1915 olaylari oder armenische Behauptungen bezuglich der Ereignisse von 1915 1915 olaylarina iliskin Ermeni iddialari zu verwenden 5 Betrachtungsweise Bearbeiten Der Volkermord wird von der turkischen Regierung und grossen Teilen der turkischen Offentlichkeit und Wissenschaft in Abrede gestellt Die Opfer seien Begleiterscheinungen eines von den Armeniern angefangenen Burgerkriegs Nach gangiger Ansicht hatten armenische Gruppen den Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum Anlass genommen sich gegen das Osmanische Reich zu erheben und dabei zahlreiche Massaker an der turkischen Bevolkerung verubt 6 Insbesondere wird dabei auf den Aufstand von Van hingewiesen 7 In dieser Zwangslage habe das Reich seine Existenz bedroht gesehen und aus militarischen Grunden die Umsiedlung tehcir der gesamten armenischen Bevolkerung beschlossen 8 Am 27 Mai 1915 habe die Turkei ein Deportationsgesetz verabschiedet Die Armenier sollten entschadigt und in die osmanischen Territorien im heutigen Syrien oder Irak umgesiedelt werden Infolge der Kriegswirren seien durch Massaker Uberfalle Hunger und Seuchen etwa 300 000 Armenier 9 umgekommen Einen Befehl Talat Paschas oder des Komitees fur Einheit und Fortschritt die Armenier zu toten habe es nicht gegeben Im Gegenteil es sei vorgesehen gewesen die Kolonnen der Deportierten zu beschutzen und zu versorgen Historische Quellen wie die Memoiren des damaligen amerikanischen Botschafters in Istanbul Henry Morgenthau und das Blue Book von Toynbee und Bryce werden als nicht neutral und die Andonian Dokumente als Falschung betrachtet Aspekte der turkischen Haltung werden von einigen nichtturkischen Wissenschaftlern unterstutzt Justiz Bearbeiten Der Grosse Senat fur Strafsachen beim turkischen Kassationshof beschrieb 2006 in der Sache gegen Hrant Dink die turkische Haltung zum Volkermord folgendermassen Resmi olan ve tarihi belge ve gerceklere dayandigi ifade edilen Turk tezine gore Osmanli toplumunun bir parcasi olan ve hatta millet i sadika olarak adlandirilan Ermenilerin savasta dusmanlariyla birlik oldugu Osmanliyi arkadan vurdugu toplu katliamlarla dogu vilayetlerinde zulum yarattigi bu nedenle Osmanli yonetimince zorunlu goce tabi tutuldugu bu gocun yine Osmanliya ait guney cografyaya dogru gerceklestirildigi cok cephede yurutulen savasin kosullari toplu gocun sikintilari aclik hastalik gibi onlenemez nedenlerle toplu olumler oldugu kabullenilmekte ve boylece sanigin benimsedigi tezin tam karsiti bir diger tez dile getirilmekte tarihi belgelere gore asil soykirimin zorunlu gocun oncesinde bizzat Ermenilerce Turklere karsi islendigi savunulmaktadir Gemass der offiziellen turkischen These von der es heisst dass sie sich auf historische Dokumente sowie Tatsachen stutzt haben die Armenier die Teil der osmanischen Gesellschaft waren und sogar als treue Nation bezeichnet wurden im Krieg mit den Feinden gemeinsame Sache gemacht die Osmanen hinterrucks angegriffen und durch Massenmorde in den ostlichen Provinzen Schrecken verbreitet Aus diesem Grunde wurden sie seitens der osmanischen Regierung einer Zwangsumsiedlung unterworfen Es wird allgemein akzeptiert dass diese Umsiedlung in Richtung der sudlichen Territorien des Osmanischen Reiches erfolgte und dass es dabei aus unvermeidbaren Grunden wie den Bedingungen des Krieges der an vielen Fronten gefuhrt wurde aufgrund der Not die mit einer Massenumsiedlung verbunden ist und aufgrund von Hunger und Krankheit zu massenhaften Todesfallen gekommen ist In dieser Weise wird eine andere These formuliert die der These die der Angeklagte hier Hrant Dink vertritt vollends widerspricht Man vertritt die These dass gemass historischen Dokumenten der eigentliche Genozid vor der Zwangsumsiedlung von den Armeniern selbst an den Turken begangen wurde Kassationshof GrStrS 10 Wissenschaft Bearbeiten Hikmet Ozdemir Leiter der Armenienabteilung der Turkischen Historischen Gesellschaft bestreitet ebenfalls dass es einen Genozid gab In einem Gesprach mit der Zeitung Die Welt sagte er unter anderem Wenn jemand ein Dokument zeigt aus dem hervorgeht dass die Regierung die Vernichtung der Armenier beabsichtigte dann akzeptiere ich das Das Gegenteil ist jedoch der Fall Die Armenier kampften gegen uns und ihre Deportation wurde aus militarischen Grunden notwendig Dabei geht aus allen Dokumenten hervor dass die Regierung um den Schutz der Zivilisten bemuht war sogar die Vertreibung vom Winter auf den Fruhling verschob um die Menschen zu schonen Dass so viele starben war Folge der Kriegswirren der Witterung der primitiven Umstande 11 Auseinandersetzungen in der Turkei Bearbeiten In der Turkei gibt es zunehmend eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Armeniergenozid und der offiziellen Bestreitung als Genozid Die osmanischen Archive des Ministerprasidialamts der Turkei werden von der Turkei zwar als frei zuganglich bezeichnet jedoch wird die Arbeit fur Wissenschaftler in den Archiven durch Restriktionen erschwert und nicht alle Dokumente sind veroffentlicht Im Jahre 2008 gab es im Internet die Unterschriftenkampagne Ich bitte um Entschuldigung an der sich auch Prominente beteiligten 12 Der Artikel 301 des turkischen StGB Beleidigung des Turkentums wird bis heute dazu eingesetzt die offentliche Anerkennung des Genozids an den Armeniern strafrechtlich zu verfolgen Turkische Schuler lernen spatestens ab dem 10 Schuljahr dass es keinen Volkermord an den Armeniern gegeben habe und dass Armenier einen Volkermord an den Turken begangen hatten Diese turkische Geschichtsschreibung muss von den Schulern auswendig gelernt werden 13 Zu den politischen Parteien die mit besonderem Nachdruck die These vom angeblichen Volkermord vertreten also den Genozid verleugnen gehoren insbesondere die Arbeiterpartei und die Partei der Nationalistischen Bewegung Der 2007 ermordete armenische Journalist Hrant Dink wurde 2005 wegen Beleidigung des Turkentums zu einer Bewahrungsstrafe verurteilt Die turkische Schriftstellerin Elif Shafak wurde im Jahr 2006 freigesprochen Eine fiktive Figur ihres Romanes Der Bastard von Istanbul hatte den Volkermord aus armenischer Sicht kritisiert 14 15 Der turkische Literaturnobelpreistrager Orhan Pamuk wurde im Marz 2011 wegen Verstosses gegen den Artikel 301 zu einer Schadenersatzzahlung an sechs Klager verurteilt die sich durch seine Ausserungen zu den Totungen von Armeniern aus dem Jahr 2005 beleidigt fuhlten Pamuk Die Turken haben auf diesem Boden 30 Tausend Kurden und eine Million Armenier getotet 16 Die Verurteilung Pamuks stiess inner und ausserhalb der Turkei auf heftige Kritik 17 Bewertung ausserhalb der Turkei BearbeitenInsgesamt haben uber 20 Staaten die Massaker als Volkermord entsprechend der 1948 beschlossenen und 1951 in Kraft getretenen Konvention uber die Verhutung und Bestrafung des Volkermordes anerkannt Die jeweiligen Regierungen der Turkei versuchen trotz politischer Forderungen seitens der Oppositionsparteien und der armenischen Minderheit nach Anerkennung des Genozids durch politischen und diplomatischen Druck andere Staaten davon abzuhalten die Geschehnisse als Volkermord anzuerkennen So berief die Regierung im Marz 2010 ihren Botschafter aus Washington zuruck nachdem der US Kongress die Ereignisse als Volkermord klassifiziert hatte Die Bewertung der Ereignisse spielt insbesondere im Verhaltnis zu Armenien eine zentrale Rolle Deutschland Bearbeiten Der Deutsche Bundestag stellte in seiner Resolution vom 2 Juni 2016 mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung fast einstimmig durch alle Fraktionen fest dass die planmassige Vertreibung Ermordung und Vernichtung der Armenier und anderer christlicher Volksgruppen im Jahr 1915 und den folgenden als Volkermord zu bezeichnen ist Der Bundestag setzt sich fur eine umfassende Aufarbeitung der Geschehnisse zur Zeit des Ersten Weltkrieges und der Rolle des Deutschen Reichs ein und fordert die Landesparlamente auf die Vernichtung der Armenier als Teil der Aufarbeitung der Geschichte ethnischer Konflikte des 20 Jahrhunderts in den Lehrplanen und materialien aufzugreifen und nachfolgenden Generationen zu vermitteln Der Bundestag setzt sich ferner dafur ein dass im Rahmen der Haushaltsmittel wissenschaftliche zivilgesellschaftliche und kulturelle Aktivitaten in der Turkei und Armenien gefordert werden die zu einem Austausch und Annaherung sowie einer Aufarbeitung der turkisch armenischen Geschichte dienen 18 In Deutschland als Verbundetem der Turkei im Ersten Weltkrieg ist die Beteiligung deutscher Militarattaches weitgehend unbekannt 19 20 Frankreich Bearbeiten Im Dezember 2011 verabschiedete die franzosische Nationalversammlung ein Gesetz mit dem Inhalt dass die offentliche Preisung Leugnung oder grobe Banalisierung von Genoziden Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen mit Haft oder Geldstrafen geahndet werden kann 21 Darunter fallt auch der Genozid an den Armeniern Die franzosischen Abgeordneten rugten die unertraglichen Versuche der Republik Turkei Druck auf das franzosische Parlament auszuuben Als Reaktion zog die turkische Regierung ihren Botschafter aus Frankreich ab Das Gesetz wurde im Januar 2012 durch den franzosischen Senat bestatigt und muss noch vom Staatsprasidenten unterschrieben werden bevor es in Kraft treten kann 22 23 Das franzosische Gesetz loste nach seiner Bestatigung durch den Senat heftige Kritik und Drohungen gegenuber Frankreich von Seiten der Turkei aus 24 Das Gesetz wurde im Februar 2012 vom franzosischen Verfassungsrat als verfassungswidrig erklart da es gegen die Meinungsfreiheit verstosse Der franzosische Staatsprasident Nicolas Sarkozy kundigte daraufhin eine veranderte Fassung des Gesetzes an 25 Am 1 Juli 2016 verabschiedete das franzosische Parlament erneut einen Gesetzentwurf mit dem die Leugnung von Volkermorden darunter auch die Leugnung des Volkermords an den Armeniern und die Leugnung von Kriegsverbrechen Sklaverei und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zukunftig mit einem Jahr Haft und einer Geldstrafe in Hohe von 45 000 Euro geahndet werden solle 26 Grossbritannien Bearbeiten Grossbritannien hielt Istanbul ab 1920 unter Belagerung Nach dem Ersten Weltkrieg war die britische Regierung die Hauptverantwortliche dafur dass die osmanische Nachfolgeregierung der Jungturken nationale Militarkriegsgerichte Istanbuler Prozesse errichtete die u a die Schuldfrage der in den Kriegsjahren von den Jungturken gebildeten Zentralregierung klaren sollte Da die britische Regierung die nationalen Prozesse als Augenwischerei bewertete fuhrte sie ab Mai 1919 mehrere jungturkische Intellektuelle nach Malta ins Exil ab Ziel war es internationale Kriegsgerichtshofe zu erstellen deren Errichtung allerdings scheiterte Die britische Regierung betrachtet die vorgebrachten Beweise als nicht ausreichend dafur die Ereignisse als Genozid zu klassifizieren The massacres were an appalling tragedy which the British Government of the day condemned We fully endorse that view However neither this Government nor previous British Governments have judged that the evidence is sufficiently unequivocal to persuade us that these events should be categorised as genocide as defined by the 1948 UN Convention on Genocide a convention which is in any event not retrospective in application Die Massaker waren eine schreckliche Tragodie welche die damalige britische Regierung verurteilte Wir teilen vollumfanglich diese Ansicht Allerdings haben weder diese Regierung noch die vorherigen britischen Regierungen entschieden dass die Beweise ausreichend eindeutig sind uns zu uberzeugen dass diese Ereignisse als Volkermord kategorisiert werden sollten wie von der UN Konvention von 1948 uber Volkermord definiert welche eine Konvention ist die in jedem Fall nicht ruckwirkend in der Anwendung ist 27 Der britische Kronanwalt Geoffrey Robertson veroffentlichte im Jahre 2009 einen Bericht namens Was there an Armenian Genocide und enthullte anhand von Dokumenten des Foreign and Commonwealth Office FCO wie Minister uber viele Jahre hinweg durch Falschaussagen zum Volkermord an den Armeniern das britische Parlament bezuglich der faktischen Wahrheit dieses Genozids getauscht haben um eine Anerkennung des Genozids seitens der britischen Regierung zu verhindern und somit das strategisch sowie politisch wichtige Verhaltnis zur Turkei nicht zu gefahrden 28 Osterreich Bearbeiten Anlasslich des 100 Jahrestages des Genozids an den Armeniern am 24 April 2015 erkannten alle Klubobleute der zu jenem Zeitpunkt im Parlament vertretenen Parteien den Volkermord ausgeubt von dem Osmanischen Reich an Dabei wurde die historische Verantwortung Osterreichs ausdrucklich erwahnt 29 Schweiz Bearbeiten Der turkische Politiker Dogu Perincek der in der Schweiz den Volkermord an den Armeniern als internationale Luge bezeichnet hatte wurde von den Schweizer Gerichten wegen Verstosses gegen die Rassismus Strafnorm zu einer Geldstrafe verurteilt Im Dezember 2013 urteilte der Europaische Gerichtshof fur Menschenrechte EGMR in Strassburg dass damit das Recht auf freie Meinungsausserung verletzt wurde 30 Demnach mussen die Staaten eine offene Debatte uber die Geschichte zulassen und auch Minderheitenmeinungen schutzen Die Schweiz legte gegen das Urteil Berufung ein Am 3 Juni 2014 entschied der EGMR den Fall durch die Grosse Kammer neu beurteilen zu lassen da die Angelegenheit eine schwerwiegende Frage zur Menschenrechtskonvention aufwirft 31 Am 15 Oktober 2015 urteilte die Grosse Kammer des EGMR die Leugnung des Volkermordes an den Armeniern falle unter das Recht der freien Meinungsausserung 32 Siehe auch Artikel 261bis StGB Leugnung des Volkermords an den ArmeniernHaltung einiger Wissenschaftler BearbeitenBernard Lewis Bearbeiten Bernard Lewis spricht von furchtbaren Massakern bei denen nicht bewiesen sei dass sie staatlicherseits beschlossen wurden und schatzt die Zahl der armenischen Opfer auf etwa eine Million There is no evidence of a decision to massacre On the contrary there is considerable evidence of attempt to prevent it which were not very successful Yes there were tremendous massacres the numbers are very uncertain but a million nay may well be likely 33 the issue is not whether the massacres happened or not but rather if these massacres were as a result of a deliberate preconceived decision of the Turkish government there is no evidence for such a decision 34 Guenter Lewy Bearbeiten Guenter Lewy 35 ist der Ansicht man konne die Organisierung der Massaker seitens der jungturkischen Zentralregierung die in den Kriegsjahren das Osmanische Reich allein regierte nicht belegen und beschreibt die Ereignisse als eine schlimm aus dem Ruder gelaufene Deportation Den Volkermord halt er fur umstritten disputed The three pillars of the Armenian claim to classify World War I deaths as genocide fail to substantiate the charge that the Young Turk regime intentionally organized the massacres Other alleged evidence for a premeditated plan of annihilation fares no better 36 Bei den drei Saulen die die Organisierung der Massaker durch die Ittihad ve Terakki nicht nachweisen sollen handelt es sich um die Andonian Telegramme die Reproduktion eines Teils der Protokolle der Istanbuler Prozesse in der Takvim i Vekayi und die Rolle der Geheim und Guerillaorganisation Teskilat i Mahsusa von Enver Pascha 36 Justin McCarthy Bearbeiten Justin McCarthy 37 geht anhand von Bevolkerungsstatistiken davon aus dass die Kriegsjahre bis 1920 584 000 armenische Todesopfer gefordert hatten Die meisten seien dabei Opfer des Krieges zwischen Muslimen und Armeniern geworden direkt oder indirekt durch Hunger und Seuchen Allein in den Kriegsjahren seien 41 Prozent der armenischen Gesamtbevolkerung gestorben Die Gesamtzahl der Opfer dieses Jahrzehnts auf muslimischer Seite darunter auch die Kriegstoten beziffert er auf 2 5 Millionen 38 In einer neueren Veroffentlichung 39 untersucht er mit turkischen Mitautoren die armenische Rebellion in Van Er stellt die Ereignisse als Folgen einer allgemeinen armenischen Rebellion dar Literatur BearbeitenAlexander Bahar Der verdrangte Volkermord an den Armeniern im ersten Weltkrieg In Bulletin fur Faschismus und Weltkriegsforschung Heft 24 edition organon Berlin 2005 Guenter Lewy Can There Be Genocide Without the Intent to Commit Genocide In Journal of genocide research Vol 9 Issue 4 2007 S 661 674 Guenter Lewy Der armenische Fall Die Politisierung von Geschichte Was geschah wie es geschah und warum es geschah Ubersetzung von The Armenian Massacres in Ottoman Turkey A Disputed Genocide Klagenfurt 2009 ISBN 3 902713 03 8 Weblinks Bearbeitentbmm gov tr Memento vom 23 Juni 2008 im Internet Archive Darstellung der offiziellen turkischen Sichtweise Publikation der Grossen Nationalversammlung der Turkei mfa gov tr Darstellung des Aussenministeriums der Republik Turkei Fragen und Antworten PDF Datei 909 kB Norman Stone Es war kein Volkermord in Die Weltwoche vom 25 Oktober 2006 Bernard Lewis vor Gericht in Frankreich 21 Juni 1995 Paris France Court of First Instance Armenian National Institute Washington Eberhard Jackel Genozid oder nicht Hunderttausende Armenier kamen 1915 16 wohl ohne Absicht um in der FAZ Marz 2006 Buchrezension Guenter Lewy Q amp A Armenian genocide dispute In BBC News 13 April 2015 abgerufen am 20 April 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Volkermord an den Armeniern Ziel war die Turkisierung Kleinasiens n tv 24 April 2015 Abgerufen am 10 Mai 2015 Harabin Remembers Victims of Armenian Genocide In The Daily SK 5 April 2012 Abgerufen am 13 Januar 2013 Greece parliament ratifies bill criminalizing Armenian genocide denial In JURIST 10 September 2014 Abgerufen am 10 September 2014 Cyprus criminalises Armenian genocide denial In Yahoo News 2 April 2015 Abgerufen am 2 April 2015 Suleyman Kurt Sozde soykirim yerine artik 1915 olaylari denecek Memento vom 3 Juni 2013 imInternet Archive Zaman 24 August 2007 Abgerufen am 24 April 2010 turkisch Von den Armeniern verwirklichte Massaker vom Ministerium fur Kultur und Tourismus der Turkei Huseyin Celik The 1915 Armenian Revolt in Van Eyewitness Testimony Memento vom 23 Juni 2008 im Internet Archive Umsiedelung vom Ministerium fur Kultur und Tourismus der Turkei Kamuran Gurun Ermeni Dosyasi 3 Auflage Ankara 1985 S 227 Kassationshof GrStrS 11 Juli 2006 E 2006 9 169 K 2006 184 DOC 316 KB Memento vom 23 Juni 2007 im Internet Archive turkisch Boris Kalnoky Wir haben keinen Genozid begangen Ein Gesprach mit Hikmet Ozdemir Die Welt 15 Juli 2005 ozurdiliyoruz com Nicht vergessen nicht vergeben Armenien und die Turkei Memento vom 28 Januar 2016 im Internet Archive WDR 21 April 2015 Angeklagt Elif Shafak Der Bastard von Istanbul FAZ 27 Juni 2006 abgerufen am 25 Juni 2011 FAZ Gerichtsurteil Elif Shafak hat das Turkentum nicht beleidigt FAZ 21 September 2006 abgerufen am 25 Juni 2011 Dogan Haber Ajansi 28 Marz 2011 archiviert vom Original am 11 Januar 2012 abgerufen am 25 Juni 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dha com tr Die Meinungsfreiheit lasst auf sich warten Neue Zurcher Zeitung 2 April 2011 abgerufen 25 Juni 2011 Volker Muller Bundestagsbeschlusse am 2 Juni In Deutscher Bundestag Abgerufen am 3 Juni 2016 Sabri Deniz Martin Das ubliche Schweigen und Versaumen Keine deutsche Mittaterschaft laut Armenienresolution In Philipp Berg Markus Brunner Christine Kirchhoff Julia Konig Jan Lohl Tom Uhlig Sebastian Winter Hrsg Freie Assoziation Zeitschrift fur psychoanalytische Sozialpsychologie 2 2018 Wolfsgeheule 21 Jahrgang Band 2 Psychosozial Verlag 2018 ISSN 1434 7849 S 99 103 Jurgen Gottschlich Beihilfe zum Volkermord Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier Ch Links Verlag Berlin ISBN 978 3 86153 817 2 Frankfurter Rundschau Streit um Genozid Gesetz Memento vom 14 Januar 2012 im Internet Archive Abgerufen am 2 Januar 2012 Streit mit Turkei Frankreich verbietet Leugnung des Volkermords an Armeniern Spiegel online 22 Dezember 2011 Abgerufen am 2 Januar 2012 Senat billigt umstrittenes Genozid Gesetz Suddeutsche Zeitung de 23 Januar 2011 Abgerufen am 23 Januar 2012 Massentotung von Armeniern Erdogan wutet gegen Frankreichs Volkermord Gesetz Spiegel Online 24 Januar 2012 Abgerufen am 24 Januar 2012 Frankreich Oberstes Gericht kippt umstrittenes Volkermord Gesetz Spiegel Online 28 Februar 2012 Abgerufen am 28 Februar 2012 Neues Gesetz Frankreich will Leugnung von Volkermord unter Strafe stellen Spiegel Online 2 Juli 2016 Abgerufen am 9 Juli 2016 British Government s response to the petition to recognise the Armenian Genocide Memento vom 4 September 2011 im Internet Archive Geoffrey Robertson QC Was there an Armenian Genocide Memento des Originals vom 1 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot groong usc edu PDF Datei 983 kB 9 Oktober 2009 englisch Britain accused of genocide denial over Armenia The Guardian 3 November 2009 Abgerufen am 13 Januar 2013 A genocide denied NewStatesman 10 Dezember 2009 Abgerufen am 13 Januar 2013 Klubobleute verurteilen Genozid an Armeniern im Osmanischen Reich PK Nr 383 2015 Abgerufen am 4 Mai 2021 Rassismus Urteil tragt Schweiz Ruge ein Armenier enttauscht tagesanzeiger ch abgerufen am 18 Dezember 2013 Volkermord Urteil wird uberpruft Neue Zurcher Zeitung 3 Juni 2014 abgerufen am 4 Juni 2014 Strassburger Richter verurteilen die Schweiz im Fall Perincek Schweizer Radio und Fernsehen 15 Oktober 2015 abgerufen am 20 April 2016 Stellungnahme von Lewis im April 2002 Memento vom 10 November 2006 im Internet Archive PDF Datei 9 kB Artikel in The Ombudsman Column vom 21 April 2006 Guenter Lewy The Armenian Massacres in the Ottoman Turkey A Disputed Genocide Utah 2005 a b Guenter Lewy Revisiting the Armenian Genocide Middle East Quarterly 4 2012 Herbst 2005 S 3 12 Justin McCarthy Death and Exile The Ethnic Cleansing of Ottoman Muslims 1821 1922 Princeton 1995 Justin McCarthy The Population of the Ottoman Armenians Auf Armenian History com 10 August 2001 PDF Datei 118 kB Justin McCarthy Esat Arslan Omer Turan u a The Armenian Rebellion at Van Utah 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leugnung des Volkermords an den Armeniern amp oldid 238992277