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Swieciechowa ɕfjɛnt ɕɛˈxɔva deutsch Schwetzkau ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde gmina wiejska in der polnischen Woiwodschaft Grosspolen SwieciechowaSwieciechowa Polen SwieciechowaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat LesznoGeographische Lage 51 51 N 16 30 O 51 856111111111 16 502777777778 Koordinaten 51 51 22 N 16 30 10 OEinwohner 2764 2010 1 Postleitzahl 64 115Telefonvorwahl 48 65Kfz Kennzeichen PLEWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Poznan LawicaGminaGminatyp LandgemeindeGminagliederung 12 SchulzenamterFlache 134 97 km Einwohner 8214 31 Dez 2020 2 Bevolkerungsdichte 61 Einw km Gemeindenummer GUS 3013052Verwaltung Stand 2022 Gemeindevorsteher Marek Lorych 3 Adresse ul Ulanska 4 64 115 SwieciechowaWebprasenz www swieciechowa pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Erste Siedlung und Grundung der Stadt 2 2 15 bis 18 Jahrhundert 2 3 1795 bis heute 2 4 Einwohnerzahlen 2 5 Religion 2 6 Name 2 7 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Gemeindepartnerschaften 4 Sehenswurdigkeiten 5 Gemeinde 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Ansassige Unternehmen 6 3 Offentliche Einrichtungen 6 4 Bildung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Ortschaft liegt etwa siebzig Kilometer sudwestlich der Stadt Posen und sechs Kilometer westlich des Zentrums der Stadt Leszno Lissa Die Gemarkung der Gemeinde Swieciechowa liegt in der Ebene von Leszno und umfasst Teile des Landschaftsparks Przemet sowie des Landschaftsschutzgebiets das aus den drei Naturreservaten Przemet Wschowa Swieciechowa Krzycko Male und Krzywin Osieck besteht Nachbargemeinden Bearbeiten Der Ort Swieciechowa grenzt im Osten unmittelbar an die Stadt Leszno im Suden an das Gemeindegebiet der niederschlesischen Gemeinde Gora Guhrau im Westen an die Gemeinde Wschowa Fraustadt und im Norden an die Gemeinden Wloszakowice Luschwitz und Lipno Leiperode Geschichte Bearbeiten nbsp Schwetkau sudwestlich der Stadt Posen und westlich der Stadt Lissa auf einer Landkarte der Provinz Posen von 1905 gelb markierte Flachen kennzeichnen Gebiete mit seinerzeit mehrheitlich polnischsprachiger Bevolkerung Erste Siedlung und Grundung der Stadt Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte als Svecechov In der in Posen ausgestellten Urkunde bestatigte Herzog Boleslaw der Fromme von Grosspolen am 22 Februar 1258 die Privilegien der Kirche fur das Dorf namentlich die Befreiung von allen Lasten und von der weltlichen Gerichtsbarkeit 4 S 10 11 welche die Kirche am 26 Dezember 1181 von Wladyslaw Odon erhalten hatte Vermutlich war diese Urkunde aber unecht da weder Wladyslaw Odoni noch der Zeuge Bischof Paul im Dezember 1181 im Amt waren 4 S 20 21 Weiterhin hatte Svecechov das Recht einen Jahrmarkt abzuhalten 4 S 39Svecechov war ein Angerdorf und besass zu dieser Zeit einen Gutshof mit Wall und Graben sowie Hausern der Kmeten und Leibeigenen welche an einem sudsudwestlich fliessenden Bach dem Augraben lagen Das Dorf gehorte der nordostlich von Leszno gelegenen Benediktinerabtei Lubin 5 An der Stelle am Ausgang des Ortes wo der Weg von Posen nach Glogau uber den Bach fuhrte befand sich eine Zollstation des Klosters Auf Grund besonderer Bemuhungen des Abtes Jakob genehmigte es der grosspolnische Herzog und spatere polnische Konig Przemyslaw II am 17 22 Mai 1277 Svecechow und Radlewo 6 nach deutschem Recht als Stadt anzulegen 4 S 22 Zugleich erhielt die Stadt das Recht Markte abzuhalten und die Marktabgaben einzubehalten Auch wurden den Einwohnern Burgerrechte zugesprochen und ein Burgergericht das alle burgerlichen Rechtsstreitigkeiten regeln sollte wurde eingerichtet Die dies bestatigende Urkunde stammt zwar aus dem 14 Jahrhundert war allerdings wahrscheinlich keine Falschung sondern eine Ersatzurkunde fur das verlorene Original In der vom 7 Dezember 1302 stammenden Urkunde bestatigt Herzog Heinrich III von Schlesien Glogau die Privilegien die Herzog Przemyslaw II dem Kloster verliehen hatte und erwahnt Svecechow dabei als Stadt Die neuen Siedler fur die Stadt waren vermutlich Deutsche aus Schlesien Mit der Ankunft der Siedler begann auch die Anlage des Ortes ausserhalb der ursprunglichen slawischen Siedlung Der Marktplatz dehnte sich rechteckig mit der Langsausdehnung von West nach Ost aus und an den Ecken gingen jeweils zwei Strassen rechtwinklig ab Dadurch hatte der Verkehr nach Osten vom Markt zwei Strassen die sich aber am Osttor vereinigten Dieses System wird schlesisches Doppelstrassensystem genannt 7 4 S 24 An der Grenze der Stadt wurden die Strassen durch ein Torhaus verschlossen An den langen Seiten des Marktes wurden sechs den kurzen vier Gehofte angelegt und jeder Bauer erhielt eine Hufe Land ausserhalb der Stadt Die Gebaude wurden auf einem Fundament aus Feldsteinen Holz und Lehm errichtet Die gesamte Stadt wurde durch einen Pfahlzaun umgeben Dabei wurde die alte slawische Siedlung Lange Au nicht mit einbezogen Ihr Name ist moglicherweise durch die Bezeichnung Radel fur das Flurstuck westlich des Ortes erhalten geblieben und zeigt die ehemalige Lage an Jeder Siedler der Stadt erhielt eine zusammenhangende Hufe Land Die Hufe mussten allerdings erst noch gerodet und urbar gemacht werden Das Bruch und der Streifen entlang der Aue wurden zur Allmende bestimmt und jedem Dorfbewohner gestattet eine Kuh darauf weiden zu lassen 4 S 40 Der ubrige Grund etwa 1 100 Morgen verblieb im Eigentum des Klosters Mitten im Ort befand sich das Rathaus in dem unter anderem die Gerichte abgehalten wurden Auf Grund der Tatsache dass in den Urkunden der Stadt das Dreiding nie erwahnt wurde wird vermutet dass Svecechov von den Abten die hohere Gerichtsbarkeit erhalten hatte Nachdem die Hauser der Siedler errichtet worden waren begann der Bau der Kirche Dabei war vor allem der Abt Jakob treibende Kraft Er stellte unter anderem die Fachleute fur den Bau aus den Reihen der Monche und lieferte die Baustoffe Das erklart wohl auch weshalb fur die Kirche Jakobus der Altere als Patron gewahlt wurde Der wichtigste regelmassige Markt wurde sonntags abgehalten 1300 soll ein Adliger Schulze Heinrich Svecechow uberfallen und ausgeraubt haben Abt Vincenz von Lubin zwang ihn aber danach zur Zahlung von Schadenersatz Nachdem das Fraustadter Land zu welchem auch Svecechow gehorte sich um 1310 Schlesien angeschlossen hatte begann Konig Kasimir III der Grosse mit der Ruckeroberung der Gebiete Wahrend der Kampfe um den Landstrich wurde zwischen 1340 und 1346 auch die Stadt einschliesslich Kirche und Rathaus niedergebrannt 8 4 S 31 1345 kam Sveczkow wie auch das umliegende Gebiet dann zu Polen und blieb bis 1793 Teil der Woiwodschaft Posen Am 5 Mai 1366 verkaufte der Vogt Waremul das Dorf an seinen Schwiegersohn Nikolaus Cordbok 9 4 S 41 1382 versuchte Herzog Heinrich VII von Schlesien Glogau noch einmal das Fraustadter Land zuruckzuerobern Zugleich waren auch Konrad von Ols und Semovit von Masowien in das Gebiet eingefallen Schliesslich marschierte noch das vierte Heer unter Peregrinus de Wagleszino in das Gebiet ein letzteres um es von den drei ersteren zu befreien Alle Heere brachten aber fur die Gebiete durch welche sie zogen Zerstorungen und Plunderungen mit sich Auch Sveczkow blieb davon nicht verschont 15 bis 18 Jahrhundert Bearbeiten Mitte des 15 Jahrhunderts wahrend der Kriege gegen den Deutschen Orden stellte die Stadt zehn Fusssoldaten fur das polnische Heer Zu der Zeit gab es in der Stadt wahrscheinlich bereits ein Spital sowie eine Schule allerdings ist das urkundlich nicht nachweisbar 1445 wurde die Stadt wieder vollig zerstort und erst zwei Jahre danach begann der Wiederaufbau Am 26 Mai 1448 bestatigte Abt Stephan das Magdeburger Recht der Stadt erneut da die alten Urkunden durch die Verwustungen abhandengekommen waren Am 16 Januar 1469 gewahrte Konig Kasimir IV Jagiello zwei weitere Jahrmarkte einen am Sonntag vor Pfingsten und einen zum Fest der Kreuzerhohung 5 1474 zog Johann von Sagan mit schlesischen Truppen durch Grosspolen Er plunderte viele Stadte und Dorfer zerstorte das Kloster Lubin und verschonte auch Swieciechowo nicht Der Schulze Georg sammelte in den Folgejahren in Polen Schlesien Mahren und Russland Gelder um so den Aufbau der Kirche finanzieren zu konnen Der solchermassen finanzierte 1480 errichtete 4 S 68 Bau aus gebrannten Ziegeln uberdauerte in seiner Grundform bis mindestens 1669 1669 Zum Gedenken an Georg wurde er von den Monchen Lubins in deren Totenbuch eingetragen 10 4 S 32Anfang des 16 Jahrhunderts hatte sich das in Personalunion vereinte Polen Litauen als mitteleuropaische Grossmacht etabliert auch unter den deutschen Einwohnern Swieciechowos setzte ein Prozess der allmahlichen Polonisierung ein Ab etwa Mitte des 16 Jahrhunderts wurden die bis dahin in Deutsch gefuhrten Ratsbucher in Polnisch gefuhrt und auch die Predigten in der Kirche erfolgten kaum noch in Deutsch Am 25 Januar 1549 brannte Swieciechowo erneut ab und musste wieder aufgebaut werden wofur den Burgern die Zahlung von Steuern erlassen wurde In einer Steuerliste des 16 Jahrhunderts sind fur Swieciechowo 71 Gewerbebetriebe verzeichnet und die zu der Stadt gehorende Flache mit 31 Hufen angegeben Die Grosse der Flache Fraustadt Wschowa hatte zu der Zeit nur 8 5 Hufe deutet darauf hin dass die Stadt stark von der Landwirtschaft gepragt war Swieciechowo profitierte nicht von der Ende des 15 Jahrhunderts stattfindenden Einwanderungswelle aus Bohmen und Schlesien Damit nahm der Ort auch nicht an dem damit verbundenen Wirtschaftsaufschwung teil Das schnell wachsende Lissa nahm dem Ort sogar einen Teil seiner Bedeutung fur die Wirtschaft der Umgebung ab 4 S 98 1610 berichtete der bischofliche Visitator Kaspar Happ von einer zweiten Kirche neben der Backsteinkirche des Heiligen Jakob Diese als Fachwerkbau errichtete Hospitalskirche war dem Heiligen Laurentius gewidmet 4 S 81 Diese Kirche war zu dieser Zeit renovierungsbedurftig und sturzte auch bald darauf ein Weiterhin berichtete Happ von einem aus Ziegeln errichteten Schulgebaude und einem Spital 4 S 82 1639 wurde in der Stadt ein Brauhaus errichtet 4 S 137Als die Schweden im Zweiten Nordischen Krieg Polen besetzten wurde auch Swieciechowa besetzt Welche direkten Folgen dabei fur die Stadt dadurch entstanden ist nicht bekannt als die Schweden 1656 Lissa verlassen mussten soll Swieciechowa aber geplundert worden sein 4 S 100 Die folgenden Jahre waren wie in ganz Polen von einem wirtschaftlichen Stillstand und sogar Ruckgang gekennzeichnet 1694 wurde die eingesturzte Kirche des Heiligen Laurentius neu errichtet 4 S 81 Am 9 Februar 1706 marschierten schwedische Truppen unter General Rhenskjold in Schwetzko ein in der Nacht vom 12 zum 13 Februar war sogar fast das gesamte Fussvolk und ein Teil der Reiterei des 19 000 Mann zahlenden Heers des Generals in der Stadt und dessen direkter Umgebung Nachfolgend schlugen diese das russisch sachsische Heer unweit von Schwetzko 4 S 118 In den folgenden Jahren waren noch mehrmals kleinere Truppenteile der Schweden in Swieciechowa Im Juli 1707 zerstorten Truppen des russischen Generals Schulz Lissa und wuteten auch in Schwetzko Im September 1707 waren erneut die Schweden in der bereits stark zerstorten Stadt auch wenn die Zerstorungen nicht so stark waren wie die im nahezu vollstandig zerstorten Lissa 4 S 119 120 In den Jahren 1709 und 1710 wutete die Pest und damit einhergehend eine schwere Hungersnot in der Gegend Wie der Verlauf in Schwetzko genau war ist nicht uberliefert Die Uberlebenden sammelten Gelder und konnten so das Marienbild der Kirche mit einem Gewand aus getriebenem Silber versehen Die Inschrift berichtet von 2 200 Toten die Zahl muss aber als zu hoch angesehen werden 4 S 121 122Nur einige Jahre nach dem Ende des Krieges brach in Polen nach der Konfoderation von Tarnogrod ein Burgerkrieg aus in dessen Verlauf es um 1716 wiederum zum Durchzug von Militar und damit einhergehenden Plunderungen in Schwetzko kam 4 S 122 1722 wurde im Zentrum Schwetzkos eine uberlebensgrosse Figur der Muttergottes errichtet Wahrend des Nordischen Krieges war dem schwedischen General angeblich immer wieder eine weisse Frau erschienen und hatte ihn am Beschuss der Stadt gehindert 4 S 123 1737 sturzte die holzerne Spitalkirche ein Zu dieser Zeit befanden sich eine Reihe von Kirchenbauten im Fraustadter Dekanat in schlechtem Zustand und waren teilweise sogar einsturzgefahrdet 4 S 126 In die Kirche deren Ausbau 1750 1751 beendet wurde schlug am 3 Juni 1780 der Blitz ein Das dadurch entstandene Feuer beschadigte die Kirche schwer und auch die Stadt brannte grosstenteils ab 4 S 128 Ende des 18 Jahrhunderts litt auch Schwetzkau unter der politischen und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Problemen Polens Die Abgaben waren erhoht worden zugleich aber kaum Ausgaben fur die Infrastruktur oder sonstige Gemeinbedurfnisse getatigt wurden Der grosste Teil der Abgaben ging an die polnische Krone bzw an die Grundherrschaft das Kloster in Lubin nur ein kleiner Teil 1792 waren es 2 587 Reichstaler verblieb bei der Stadt So kam es dass die Verbindlichkeiten 1793 auf 14 722 Reichstaler angewachsen waren 4 S 137 1795 bis heute Bearbeiten nbsp Luftbild vom Oktober 1940Mit der Dritten Teilung Polen Litauens 1795 kam die Stadt unter die Herrschaft Preussens und wurde zunachst unmittelbar dann am 14 Januar 1797 jedoch dem Geheimen Kabinettsrat v Beyer in Berlin uberlassen 5 Es wurde eine genaue Bestandsanalyse der Ortschaft Indaganda genannt durchgefuhrt Im Jahr 1800 hatte die Stadt 218 Wohnhauser zwanzig Muhlen zwei Kirchen drei offentlichen Gebaude und 1 264 Einwohner unter denen sich neben anderen Gewerbetreibenden auch 31 Leinweber befanden Die Leinweberei insbesondere die Drillichherstellung entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren so dass um 1810 bereits an 126 Webstuhlen gefertigt wurde 5 Schwetzkau besass immer noch die Grosse und auch die Grundform welche es schon im 17 Jahrhundert besessen hatte Die Strassen waren in einem sehr schlechten Zustand Spritz und Brauhaus waren die einzigen offentlichen Gebaude da Rathaus und Schule nach dem Brand von 1780 nicht wieder aufgebaut worden waren Zusammen mit der Vorstadt gab es in Schwetzkau 209 Wohngebaude von welchen 110 mit Stroh und die ubrigen mit Schindeln gedeckt waren Insgesamt gab es 91 landwirtschaftliche Betriebe und 89 Scheunen An Nutzvieh gab es 91 Pferde 60 Ochsen 250 Kuhe 525 Schafe und 3 Schweine Die Abgabenlast anderte sich durch die neue preussische Herrschaft nicht nur mussten die Teile der Abgaben welche bisher in Naturalien erfolgt waren jetzt in Geld beglichen werden 4 S 140 143 Das westliche Stadttor wurde 1805 abgerissen die Tore im Norden und Suden Schwetzkaus sind noch im Jahr 1900 nachweisbar 4 S 24 1839 wurde die zwischenzeitlich wieder aufgebaute Hospitalskirche abgerissen 4 S 128 Das Brauhaus Schwetzkaus brannte 1876 ab und wurde von den Burgern nicht wieder aufgebaut 4 S 142 1807 wurde Schwetzkau Teil des nach dem Frieden von Tilsit neu gegrundeten Herzogtums Warschau Nachdem dieses 1815 aufgelost wurde wurde Schwetzkau wieder Teil Preussens Ein wirtschaftlicher Aufschwung setzte zu Anfang des 20 Jahrhunderts ein Damals begann in Swieciechowa der Aufkauf deutscher Hofe durch polnische Landwirte Zwanzig Guter wechselten auf diese Weise ihre Besitzer 11 Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Schaffung der Zweiten Polnischen Republik versuchten polnische politische Agitatoren ab 1918 im Grosspolnischen Aufstand Teile der Provinz Posen unter ihre Kontrolle zu bringen Schwetzkau blieb jedoch bis zum durch die Entente 1919 befohlenen Waffenstillstand unter deutscher Hoheit Am 17 Januar 1920 musste Schwetzkau auf Grund der Bestimmungen des Versailler Vertrags an die Zweite Polnische Republik abgetreten werden 4 S 162 1934 verlor der Ort sein Stadtrecht 12 Am 2 September 1939 einen Tag nach dem Beginn des Uberfalls auf Polen zundete ein kleiner polnischer Panzerverband in Swieciechowa alle Windmuhlen Getreideschober Scheunen und auch einige Gehofte an Teile der deutschsprachigen Bevolkerung flohen daraufhin 4 S 166 Am 3 September fuhren erneut polnische Panzer durch die Ortschaft die Wehrmacht marschierte am 5 September ein In den nachfolgenden Tagen wurden die drei Kapellen an den Ortseingangen niedergerissen die Johannes Nepomuk Figur an der Lissaer Strasse und alle Wegkreuze gesturzt 4 S 168 Im August 1940 wurde auch die Muttergottesfigur auf dem Marktplatz entfernt Aufgrund von Protesten der mehrheitlich katholischen deutschen Bevolkerung mussten die drei dafur abgestellten Polizisten Verstarkung aus Lissa Reisen und Storchnest herbeirufen bevor eine Entfernung der Statue moglich war 4 S 168Als sich zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Ostfront Schwetzkau naherte wurde mit Schanzarbeiten begonnen Am 20 Januar 1945 erhielten die Einwohner den Befehl sich auf eine Flucht aus der Stadt vorzubereiten und noch am selben Tag setzte sich ein Treck von 123 Gespannen in Richtung Berlin in Bewegung Zu grosseren Gefechten um Schwetzkau kam es nicht Die Ortschaft wurde von der Roten Armee besetzt und wieder polnisch Die verbliebenen deutschen Schwetzkauer wurden zum Teil in das nahegelegene Lager Grune eingewiesen und mussten dort Aufbauarbeiten fur die Stadte verrichten oder wurden als Zwangsarbeiter fur polnische Unternehmen abgestellt 4 S 173 Die deutschen Einwohner wurden in der Folgezeit von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde aus der Ortschaft vertrieben Einwohnerzahlen Bearbeiten 1800 1 264 5 1837 1 578 5 1861 1 547 5 1885 1 576 13 Religion Bearbeiten Vermutlich nach 1552 setzte in der Stadt eine Reformationsbewegung ein genaue Urkunden dazu sind allerdings nicht vorhanden Diese hielt sich aber nur kurz und muss bereits vor 1598 beendet worden sein 4 S 67 Die Bevolkerung des nahe gelegenen Lissas Leszno hingegen wurde protestantisch und auch in den folgenden Jahren blieben die Katholiken dort eine Minderheit Auch die Anfang des 17 Jahrhunderts einsetzende Welle protestantischer deutscher Siedler welche aus Deutschland kamen um in Polen auf Einladung des Konigs Wladyslaw II ihre Religion frei ausuben zu konnen liessen sich nicht in Schwetzkau nieder Vielmehr blieben sie im nahen Lissa 1629 wurde Piotr Mieszkowski Pfarrer ihm folgte 1634 Bartholomaus Sander 1639 wurde Swieciechowa als Wallfahrtsort erwahnt Matthaus Damian Schmidt wurde 1708 als Pfarrer erwahnt Er starb am 29 September 1736 4 S 124 Sein Nachfolger wurde Matthaus Grygier 4 S 126 und dessen Nachfolger Martin Krause 4 S 128 Eine Orgel wurde erst um die Wende des 18 zum 19 Jahrhundert in der Kirche installiert Zuvor wurde ausschliesslich gesungen bzw ab dem 17 Jahrhundert wurden moglicherweise auch Begleitinstrumente fur den Gottesdienst verwendet Spatestens ab dem 18 Jahrhundert wurde in der Kirche in Deutsch gepredigt Die Kirchenbucher waren bis 1793 in Latein danach in Deutsch geschrieben 4 S 130 Dies anderte sich 1874 ab diesem Jahr wurden die Aufzeichnungen wiederum in Latein vorgenommen 4 S 152 Um 1900 gehorten zur Pfarrei Swieciechowa die Vorwerke Wiese Maczyn Garthe Priebisch Treben Wolfsvorwerk und Wolfs Treben 4 S 156 Handel und Gewerbe gingen in dieser Zeit in Schwetzkau zuruck Das lag zum einen an dem aufstrebenden Lissa als auch der Industrialisierung 4 S 158Da Swieciechowa eine geistliche Stadt war durften sich Juden in ihr bis Mitte des 18 Jahrhunderts nicht aufhalten Nach der Aufhebung dieses privilegium de non tolerandis Judaeis wurden 1792 105 Juden festgestellt weiterhin gab es nur funf Lutheraner zu diesem Zeitpunkt 4 S 138 Name Bearbeiten Der ursprungliche Name der Siedlung war Svecechov welcher sich aber im Lauf der Zeit immer wieder wandelte Auch wurden Bezeichnungen parallel verwendet je nach verwendeter Sprache 4 S 39 Slawisch Polnisch 1258 1302 Svecechov 1333 1371 Sveczkow 1360 Swanczechow 1469 1480 Swieciechowo 1510 Swanczechow 1604 Swieciechowo Um 1650 Swieciechowa 1795 1806 Swieciechowo und SwieciechowaDeutsch 1630 Schweciko 1639 Schwetzke und Schwetzkau 1642 Schwetzkow 1711 Schwetzko Um 1800 SchwatzkauEinwohnerentwicklung Bearbeiten Auf Grund einer Urkunde von 1418 in der nur rein deutsche Namen erwahnt wurden kann man davon ausgehen dass der Ort zu dieser Zeit grosstenteils wenn nicht sogar vollstandig von Deutschen bewohnt wurde 1610 erwahnte der Visitator Kaspar Happ dass die Stadt von Deutschen bewohnt wurde Es gab allerdings auch Polen die vermutlich als Dienstleute auf dem Klostergut arbeiteten 4 S 811792 lebten in Schwetzkau 31 Leinenweber 20 Muller 15 Schuster zwolf Fleischer vier Schneider drei Tischler sowie jeweils ein Tuchmacher Handschuhmacher Huf und Waffenschmied Kurschner Maurer und ein Stellmacher Insgesamt lebten 1792 1793 1 199 Menschen im Ort 4 S 137 1803 war die Einwohnerzahl auf 1 313 angestiegen die Zahl der Juden war dabei auf acht 1823 sogar auf nur zwei gesunken 4 S 141 Bis 1849 stieg die Einwohnerzahl auf 1 500 an 4 S 142 Die Einwohnerzahl stieg bis 1910 weiter an und betrug 1 525 davon waren 203 Polen 4 S 159Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen von SwieciechowaDas Wappen des Ortes entstand 1630 Es zeigt wie Christus aus dem Grab steigt mit einer Dornenkrone und in der rechten Hand einen Palmenwedel Die Umschrift lautet Sigill Civitatis Schwecikoviensis 1630 4 S 98 Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Die Gemeinde Swieciechowa unterhalt Partnerschaften mit Aixe sur Vienne in Frankreich und Grosshabersdorf in Deutschland Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die KircheDie Jakobus dem Alteren geweihte Backsteinkirche ist die wichtigste Sehenswurdigkeit des Ortes Die ursprungliche Kirche war im 14 15 Jahrhundert von Soldaten niedergebrannt worden und erst nach 1474 begann der Wiederaufbau Der Vogt Georg hatte dafur in Polen Mahren Bohmen und Russland Spenden gesammelt 4 S 41 1668 liess der Pfarrer Bartholomaus Sander 14 4 S 96 die Kirche um einen Anbau an der Sudseite erweitern 4 S 68 1730 wurde auf Initiative des Pfarrers Matthaus Damian Schmidt eine weitere Erweiterung vorgenommen Diese war notwendig geworden da die zahlreichen Pilger nicht mehr von dem alten Bau gefasst werden konnten 1660 hatte Sander eine Rosenkranzbruderschaft gegrundet spater folgte eine Skapulierbruderschaft 4 S 124 Die Vergrosserung der Kirche wurde auch unter Matthaus Grygier fortgesetzt und 1750 51 beendet 4 S 126 127 Am 22 Juni 1754 wurde die Kirche von Jozef Kierski 1736 1768 eingeweiht Kaum 30 Jahre spater am 3 Juni 1780 traf ein Blitz die Kirche und der nachfolgende Brand vernichtete Teile der Innenausstattung und dabei auch die Kirchenbucher Beim Wiederaufbau wurde auf dem gotischen Turm ein holzerner Aufbau gesetzt womit die Kirche eine Hohe von etwa 70 Metern erreichte Im Glockenstuhl befanden sich funf Glocken die grosste 1780 von Adam Huldt in Posen gegossen hatte einen Durchmesser von 80 Zentimetern 4 S 128 nbsp Das KindergrabmalAn der Nordseite der Kirche befindet sich das alteste Grabdenkmal des Ortes Es stammt von 1639 und ist eine etwa zwei Meter hohe Sandsteinplatte Diese tragt die Inschrift DOM fur Deo Omnipotenti Maximo dem allmachtigen Gott Darunter stehen rechts die Worte D Lisieckich und links D Radowickich Zwischen diesen Worten befindet sich das Wappen der Grzymala Unter diesem Wappen befindet sich ein Relief zweier vor einem Kreuz kniender Kinder Der Text der sich darunter befindet lautet auf deutsch Maciej und Mikolaj Radowicki zwei Bruder haben im Alter von dreieinhalb und zweieinhalb Jahren der altere am 11 und der jungere am 12 Mai 1639 dem Tode ihren Zoll entrichtet und wurden hier in einem Grabe beigesetzt Ihnen haben die trauernden Eltern Maciej Radowicki aus Klein Radowick Woiwodschaft und Kreis Kulm und Sofia Lisiecka aus Koszew in Liebe diesen Grabstein zum ewigen Gedachtnis gesetzt 15 nbsp Grabmal von Matthaus Damian SchmidtAm Eingang der Kirche befindet sich ein weiteres Grabmal Dies wurde zum Gedenken an den Pfarrer Matthaus Damian Schmidt errichtet Die zwei Meter hohe Sandsteinplatte zeigt den Pfarrer der vor einem Kreuz kniet Die Inschrift ist heute kaum noch lesbar Sie lautet D O M P M 16 Sta viator et lege hic jacet Mattheus Damianus Schmidt hujus Eccelesiae per annos 28 rector et erector Decanus Foraneus Vschovensis natus Anno 1673 vir vere apostolicus cui smilem Swiechiechovia optare magis quam habere poterit optimas ejus dotes et merita tacebo sed lapis hic de pariete clamabit Fabricam non finivit nec fuit auctor operis imperfecti Morae impatiens coelum ferre diutius talem virum non potuit quin coronarit Obiit Anno 1736 29 Septembris Aetatis Anno 64 17 Der Obelisk auf dem Kirchengrundstuck wurde 1746 errichtet Er erinnert an Gebeine welche bei den Erweiterungsbauten der Kirche im 18 Jahrhundert gefunden wurden Die Inschrift lautet D O M P M Anno Domini 1746 Den 22 September ist durch Bewilligung eines hochwurdigsten Consistorii feierlich gehalten worden die Beerdigung der Toten in alter vor langer Zeit auf diesem Ort begraben zu dessen ewigem Gedachtnis von einem den armen Seelen hochst zugethanen frommen Christen diese steinerne saul gesetzt und aufgerichtet worden Du der Du solches liesest geh saufzen und sage Verleih Ihnen o GOTT die ewige ruhe und dass immerwahrende licht lass ihnen leuchten 4 S 127 nbsp Eine der zwei wiedererrichteten KapellenWahrscheinlich wurden Ende des 15 Jahrhunderts drei Kapellen errichtet 4 S 97 Sie befanden sich an den Wegen nach Lissa Leszno Fraustadt Wschowa und Gollmitz Golanice Durch die Nationalsozialisten wurden alle drei Kapellen 1939 1940 niedergerissen 4 S 168 Nach Ende der Besetzung wurden zwei Kapellen an der Stelle der alten wiedererrichtet Eine weitere Sehenswurdigkeit ist die Muhle Gemeinde Bearbeiten nbsp Das GemeindeamtSwieciechowa ist Sitz einer Landgemeinde gmina wiejska mit einer Flache von 134 97 km und etwa 7 000 Einwohnern Zur Gemeinde gehoren folgende Ortschaften Name deutscher Name 1815 1920 deutscher Name 1939 45 Dlugie Nowe Neu Laube NeulaubeDlugie Stare Alt Laube AltlaubeGolanice Gollmitz GollmitzHenrykowo Heinrichshof HeinrichshofKrzycko Male Klein Kreutsch KreutschKsiazecy Las Furstenwalde FurstenwaldeLasocice Lasswitz LasswitzNiechlod Nicheln NichelnOgrody Garthe GarthePiotrowice Petersdorf PetersdorfPrzybyszewo Priebisch PriebischStrzyzewice Striesewitz StresenSwieciechowa Schwetzkau SchwetzkauTrzebiny Treben TrebenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Swieciechowa hat keinen eigenen Bahnhof der Bahnhof vom direkt an die Stadt angrenzenden Leszno liegt etwa vier Kilometer vom Ortskern entfernt Der Ortsteil Lasocice hat einen Dienstbahnhof an der Bahnstrecke Lodz Forst Lausitz Es fuhren einige kleinere Strassen in die Ortschaften der Umgebung In sudliche Richtung fuhrt eine Strasse nach Lasocice und trifft dabei auf die Landesstrasse 12 droga krajowa 12 die Leszno und Glogow verbindet Die Europastrasse 261 fuhrt durch Leszno und ist damit von Swieciechowa etwa funf Kilometer entfernt Der Flughafen Poznan Lawica ist der nachste internationale Flughafen Er befindet sich etwa 70 Kilometer nordostlich des Dorfes und ist uber die E261 zu erreichen Ansassige Unternehmen Bearbeiten Wirtschaftlich ist die Landwirtschaft pragend fur die Gemeinde Etwa 60 8 Prozent der Gemeindeflache werden landwirtschaftlich genutzt und etwa 40 Prozent der Einwohner sind in der Landwirtschaft beschaftigt 18 dabei dominieren der Futtermittelanbau und die Schweinezucht 19 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten nbsp Gebaude der FeuerwehrDie Stadt verfugt uber eine eigene Freiwillige Feuerwehr Bildung Bearbeiten nbsp Das heutige Schulzentrum1610 wurde von einer aus Ziegeln errichteten Schule berichtet Der Magistrat der Stadt zahlte dem Lehrer 60 Zloty im Jahr und war fur die Unterhaltung des Gebaudes verantwortlich Die Besetzung der Lehrerstelle war allerdings das Recht des Pfarrers Schwetzkaus welcher dadurch entsprechend grossen Einfluss auf die Schulbildung hatte und auch wahrnahm Zugleich war der Pfarrer verpflichtet die Kirche zwei Mal im Jahr zu besichtigen Gelehrt wurde neben dem Katechismus und einigen Gebeten auch Lesen und Schreiben Ebenfalls wurde Gesang unterrichtet 1803 besuchten etwa 65 der 200 Kinder die Schule Zu dieser Zeit gab es einen Lehrer kurz darauf wurde ein zweiter angestellt um die von der preussischen Regierung erklarte Schulpflicht zu ermoglichen 4 S 144 145 1844 wurde an der Stelle der 1780 abgebrannten Schule ein neues Schulgebaude fur die vierklassige Volksschule errichtet 2007 gab es in dem Ort ein Schulzentrum der die Grund und die Realschule beinhaltete Zespol Szkol Szkola Podstawowa i Gimnazjum Fur das Gymnasium liceum fahren die Schuler nach Leszno Unmittelbar am Marktplatz befindet sich der Kindergarten des Dorfes Literatur BearbeitenHeinrich Wuttke Stadtebuch des Landes Posen Codex diplomaticus Allgemeine Geschichte der Stadte im Lande Posen Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Stadten Leipzig 1864 S 452 Johannes Schulz Zur Geschichte von Schwetzkau einer Klosterstadt im Fraustadter Land Koln Wien 1971 ISBN 3 412 09971 6 Odwart Winterfeld Die Einwohner der Stadt Schwetzkau 1636 1945 in Ostdeutsche Familienkunde 10 1962 S 33 42Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Swieciechowa Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde polnisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Glowny Urzad Statystyczny Portret miejscowosci statystycznych w gminie Swieciechowa powiat leszczynski wojewodztwo wielkopolskie w 2010 r Online Abfrage Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Website der Gemeinde Kontakty Kierownictwo urzedu Memento vom 24 Februar 2015 im Internet Archive abgerufen am 24 Februar 2015 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg Johannes Schulz Zur Geschichte von Schwetzkau einer Klosterstadt im Fraustadter Land 1971 a b c d e f g Wuttke 1864 S 452 Radlewo ist als Ort bereits fruh wieder aufgegeben worden Franz Meurer Der mittelalterliche Stadtgrundriss 1914 S 57 Winterfeld Odwart 1962 S 33 Die Familie wurde auch Cordebog oder Korzbok geschrieben und war aus Schlesien eingewandert Liber mortuorum monasterii Lubinensis S 640 vgl Geschichtlicher Uberblick auf der Webseite der Gemeinde Archivierte Kopie Memento des Originals vom 29 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cms halpress eu Archivlink Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Michael Rademacher Pos lissa Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 oder auch Sanner oder Senner Johannes Schulz 1971 S 97 der polnische Text lautet Maciej i Mikolaj Radowiccy dwaj bracia rodzeni polczwarta jeden a drugi poltrzecia lat przezywszy smiertelnosci dlug oddali starszy dnia 11 mlodszy dnia 12 Maja A 1639 y tu w jednym grobie polozenie ktorym zalosni rodzice Maciej z malych Radowisk Radowicki z wojewoddztwa i powiatu chelminskiego y Zofia y Kiszew Licecka y milosci na wieczna pamiatke ten nagrobek wyzstawili Deo Omnipotenti Maximo Piae memoriae Johannes Schulz 1971 S 124 Deutsch Dem allmachtigen grossen Gott zur Ehre zum frommen Gedachtnis Stehe still Wanderer und lies Hier liegt Matthaus Damian Schmidt 28 Jahre Leiter dieser Kirche und ihr Erbauer Dekan des Dekanates Frauenstadt geboren im Jahre 1673 ein wahrhaft apostolischer Mann wie Schwetzkau sich einen ahnlichen wird mehr wunschen als haben konnen Uber seine vorzuglichen Geistesgaben und Verdienste will ich schweigen aber der Stein hier an der Mauer wird sie verkunden Den Kirchbau hat er zwar nicht vollendet aber Urheber eines unvollendeten Werkes ist er nicht gewesen Ungeduldig uber den Verzug vermochte der Himmel es nicht langer zu ertragen einen solchen Mann nicht zu kronen Er starb am 29 September 1736 im Alter von 64 Jahren Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Marz 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cms halpress eu Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Marz 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cms halpress euNormdaten Geografikum GND 4106817 8 lobid OGND AKS VIAF 244576522 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swieciechowa amp oldid 232172109