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Die CSD Baureihe EM 475 0 war ein elektrischer Nahverkehrs Triebzug der Tschechoslowakischen Staatsbahn CSD fur das 3 kV Gleichstromsystemnetz Beschafft wurden die Fahrzeuge speziell fur den S Bahn ahnlichen Prager Vorortverkehr Er wird als Vorlaufer und Prototyp der CSD Baureihe EM 475 1 bezeichnet die ab 1964 in grosseren Stuckzahlen fur denselben Verwendungszweck gebaut wurden Sie waren zwar nicht die ersten Elektrotriebwagen der Tschechoslowakei jedoch die ersten Fahrzeuge einer grosseren Serie und mit Niederflurtechnik Ein Zug bestand aus zwei technischen Einheiten Diese bestanden aus dem Endwagen der mit Fuhrerstand an einem Wagenende ausgebildet war und dem Zwischenwagen der ohne Fuhrerstand ausgebildet war Im Betriebsdienst erhielten die Fahrzeuge den Spitznamen Pantograph CSD Baureihe 475 0 Skoda Typ 7MENummerierung EM 475 0001 0004Anzahl technische Einheit 4Hersteller Vagonka Tatra StudenkaSkoda PilsenBaujahr e 1958Ausmusterung 1972Achsformel technische Einheit 2 Bo Bo 2 Spurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer technische Einheit 46 673 mmEndwagen 23 745 mmZwischenwagen 22 148 mmHohe 4 650 mmBreite 2 844 mmDrehzapfenabstand 18 200 mmDrehgestellachsstand Laufdrehgestell 2 400 mmAntriebsdrehgestell 2 600 mmKleinster bef Halbmesser Endwagen 100 mZwischenwagen 90 mDienstmasse technische Einheit 90 tEndwagen 50 tZwischenwagen 40 tHochstgeschwindigkeit 100 km hStundenleistung technische Einheit 760 kWDauerleistung technische Einheit 660 kWAnfahrzugkraft 83 38 kNRaddurchmesser 1 000 mmStromsystem 3 kV Stromubertragung OberleitungAnzahl der Fahrmotoren technische Einheit 4Bremse Direkte Bremse DAKOIndirekt wirkende Druckluftbremse DAKOWiderstandsbremseHandbremseSteuerung WiderstandssteuerungSitzplatze technische Einheit 151Endwagen 62Zwischenwagen 89Stehplatze technische Einheit 190Fussbodenhohe Einstiegsbereich 510 mmZwischenwagenbereich 1 240 mmKlassen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte zur Entstehung der Fahrzeuge 2 Entstehung der Fahrzeuge 3 Technische Beschreibung 3 1 Mechanischer Teil 3 2 Elektrischer Teil 4 Prufung der Fahrzeuge 4 1 Prufung der mechanischen Ausrustung 4 2 Prufung der elektrischen Ausrustung 4 3 Abschliessende Prufungen und Auswertungen fur die Serie 5 Betrieb 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorgeschichte zur Entstehung der Fahrzeuge Bearbeiten nbsp EM 400 aus dem Jahr 1902Elektrische Motorwagen und elektrische Triebwagenzuge haben gegenuber lokbespannten Zugen den Vorteil dass die Triebwagenzuge eine geringere Lange haben und gleichzeitig leichter als die lokbespannten Zuge sind Die elektrischen Triebwageneinheiten erreichen somit die grosstmogliche Beschleunigung bei der Anfahrt Triebwageneinheiten mit Verbrennungsmotorantrieb sind im Vergleich langsamer Obwohl diese Erkenntnis allgemein anerkannt war entstanden bei der neugegrundeten CSD nur wenige Triebwageneinheiten Die bekanntesten Fahrzeuge verkehrten auf den Lokalbahnen Tabor Bechyne und Rybnik Lipno nad Vltovou Mit der Elektrifizierung des Eisenbahnknoten Prag um 1924 mit 1 5 kV Gleichstrom wurde die Beschaffung von elektrischen Triebwagen fur die Benutzung des elektrischen Vorortverkehr im Taktverkehr von 20 bis 30 Minuten nach Benesov Zdice oder Kolin erwogen Aus verschiedenen Grunden kam es nur zur Beschaffung von elektrischen Lokomotiven nbsp Ansicht der E 436 0 fur den Eisenbahnknoten PragAb 1930 war die Elektrifizierung weiterer Eisenbahnstrecken vorgesehen besonders die Linien von Prag nach Pilsen und Vrane nad Vltavou Fur die Verwendung von Triebwagen auf diesen Abschnitten war die Entwicklung von elektrischen Triebwagen geplant zum einen als Personenzug Einheit 2 Einheiten fur 3 kV Gleichstrom mit 660 kW Leistung und zum anderen als Schnellzug Einheit zwei Einheiten fur 3 kV Gleichstrom mit 1 000 kW Leistung Jeder dieser vier Wagen sollte vier Antriebsmotoren und sechs Drehgestelle haben sie sollten demzufolge als zweiteilige Einheit verkehren 1 Letztendlich kam es nicht zur Umsetzung dieser Projekte auf Grund der politischen Begebenheiten Insgesamt verkehrten auf dem Gebiet der CSD ungefahr 60 Triebwagen mit elektrischem Antrieb zum Teil auf Schmalspurbahnen nbsp E 499 004 auf einer AusstellungErst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Idee des Triebwagenbetriebes auf Hauptbahnen wieder aufgegriffen vor allem weil damals die weitere Elektrifizierung zu den Industriegebieten im Osten des Landes und in die Braunkohlegebiete in Nordbohmen mit 3 kV Gleichstrom beschlossen wurde Gleichzeitig wurde damals schon eine Arbeitsteilung zwischen den Produzenten von Schienenfahrzeugen festgelegt elektrische Lokomotiven und O Busse sollten bei Skoda produziert werden Diesellokomotiven und Eisenbahnbau Anlagen sollte die Aufgabe von CKD werden Nachdem die erste gebaute elektrische Lokomotive nach dem Krieg eine dreiteilige Abraumtransportlokomotive fur den Tagebau mit der Bezeichnung 10 Elo1 war entstand 1953 mit der E 499 0 die erste Lokomotive fur die Staatsbahn Da zu ihrer Entstehung das 3 kV Netz noch im Aufbau war mussten nach einer Laufprobe im Eisenbahnknoten Prag unter verminderter Spannung von 1 5 kV alle weiteren Prufungen in Polen durchgefuhrt werden Dort verkehrten zu der Zeit etwa 100 Vorort Triebzuge von vier unterschiedlichen Typen produziert von verschiedenen Herstellern Das gab den Anstoss zur Entwicklung der Triebwagen EM 475 0 Zu der Zeit erhohte sich im ganzen Europa ausser der UdSSR die Zahl der elektrischen Triebwagen um 40 das sind etwa 6 500 Exemplare Entstehung der Fahrzeuge BearbeitenOffiziell bestellt wurden zwei Betriebseinheiten des Triebwagens bestehend aus zwei technischen Einheiten von dem Ministerium des Verkehrswesen der Tschechoslowakei am 30 Juni 1955 Bereits 1952 hat es schon erste Entwurfe uber die Fahrzeuge seitens der Entwicklungsabteilungen des Verkehrswesens gegeben wobei nach Entwicklungsstand der Endwagen eine Masse von 50 t 2 und der Zwischenwagen eine Masse von 32 t haben sollte 3 Gleichzeitig mit diesem Entwurf wurde noch eine Zeichnung von einem Doppelstocktriebwagen mit der Bezeichnung EM 477 0 prasentiert der nicht verwirklicht wurde 4 Die bestellten Triebwagen der Reihe EM 475 0 trugen die Werksbezeichnung Skoda 7ME Nachdem die Entwurfe den neusten Erkenntnissen in Bezug auf Leichtbauweise Instandhaltungsfreudigkeit und technologischer Betriebsfuhrung auf den neuesten Stand gebracht wurden wurden sie ab 1956 zur Diskussion und Verbesserungsvorschlagen bei dem Ministerium des Verkehrswesens der Tschechoslowakei gestellt Anfangs waren Kritikpunkte das grosse Gewicht des Wagens die Zugzusammenstellung aus vier oder acht Wagen fur den Fall einer Beschadigung die niedrige Einstiegshohe und die Verkleinerung des nutzlichen Raumes des Wagens durch die Unterbringung der elektrischen Ausrustung uber und nicht unter dem Wagenboden Diese Kritikpunkte konnten alle entkraftet werden durch die niedrige Einstiegshohe kam es zu einem schnelleren Fahrgastfluss und durch die Unterbringung der elektrischen Ausrustung konnte die Instandhaltung vereinfacht werden Da die Fahrzeuge bevorzugt im Eisenbahnknoten Prag verkehren sollten waren sie ausser fur die Spannungssystem 3 kV Gleichstrom fur die Spannungssysteme 1 5 kV Gleichstrom zu verwenden Zur Fertigung waren fur den mechanischen Teil die Vagonka Studenka fur den elektrischen Teil Skoda in Plzen vorgesehen Ursprunglich sollte das erste Exemplar des Triebwagens in Studenka mechanisch zusammengebaut werden und zur Komplettierung der elektrischen Ausrustung nach Plzen uberstellt werden Spater wurde entschieden dass alle Blocke der elektrischen Ausrustung zur Vagonka Studenka zur Komplettierung uberstellt wurden und die Inbetriebnahme sowie Prufung des Fahrzeuges bei Skoda erfolgen sollte Gleichzeitig mit der Entwicklung des Prototypfahrzeuges entstanden in Studenka die ersten 40 Exemplare der spater in grosser Stuckzahl gefertigten Beiwagenserie Balm denen spater die ausserlich ahnlichen Motorwagen der Reihe M 240 0 folgten Der Bau von Motorwagen hatte in Studenka eine uber 30 jahrige Tradition daher war die Fertigung der EM 475 0 mit der Komplettierung der elektrischen Ausrustung eine willkommene Abwechslung 5 Jeder der gefertigten vier Wagen fur eine Betriebseinheit bestand aus Wagen der 2 Klasse Jeder der einzelnen Wagen besass ein Antriebs und ein Laufdrehgestell Die Endwagen mit dem Fuhrerstand an der einen Seite des Wagens erhielten die Typnummer 780 die Zwischenwagen mit den beiden Durchgangsseiten die Typnummer 781 Die Ordnungsnummer war zweigliedrig und richtete sich nach der technischen Einheit Die Zwischenwagen hatten ursprunglich noch den Buchstaben a als zusatzlichen Index Somit war die erste Betriebseinheit des Zuges gebildet aus den Wagen EM 475 001 EM 475 001a EM 475 002a EM 475 002 und die zweite Betriebseinheit aus den Wagen EM 475 003 EM 475 003a EM 475 004a EM 475 004 Jeder einzelne Wagen besass eine selbstandige Herstellungsnummer die Wagen der ersten Betriebseinheit besassen die Nummern 59 741 59 744 die Wagen der zweiten Betriebseinheit die Nummern 59 745 59 748 Zum 1 Quartal 1959 sollte die erste funktionierende Betriebseinheit an die CSD ubergeben werden 6 Technische Beschreibung Bearbeiten nbsp Foto der EM 475 1 Serienfahrzeuge aus dem EM 475 0Die elektrische Einheit der Reihe EM 475 0 war fur den Vorortverkehr auf Trassen bestimmt die mit 3 kV Gleichstrom und fallweise noch mit 1 5 kV elektrifiziert waren Die in sich abgeschlossene Betriebseinheit DJ bestand aus zwei technischen Einheiten TJ die wiederum aus zwei Wagen bestehend aus einem End und einem Zwischenwagen bestand Die Achsfolge der DJ betrug demzufolge 2 Bo Bo 2 2 Bo Bo 2 Der End und der Zwischenwagen waren vom Prinzip her gleich ausgefuhrt Der mittlere abgesenkte Teil zwischen den Einstiegsturen jedes Wagens besass ein Grossraumabteil fur die Reisenden mit einer Hohe von 580 mm uber SOK das heisst annahernd gleiches Niveau der Bahnsteigkanten 7 Der Boden des Raumes uber den Drehgestellen und des Zwischenwagenuberganges hatte die gewohnliche Hohe von 1 240 mm 8 Dieser Aufbau wurde vom Prinzip her bei der Nachfolgebaureihe EM 475 1 ubernommen Das Grossraumabteil mit erniedrigtem Teil jedes Wagens besass 48 Sitzplatze mit einem mittleren Durchgang 9 Der Endwagen mit dem Lokfuhrerstand hatte uber dem vorderen Drehgestell ein Gepackabteil und ein kleines Halbabteil mit vier Sitzen 10 Im Zwischenwagenbereich waren immer kleine Abteile mit acht Sitzen fur die Reisenden in der Lage uber den Drehgestellen vorhanden 11 In jedem Wagen war ein WC vorhanden der Zutritt erfolgten von dem kleinen erhobenen Abteil aus 12 In dem erhobenen Halbcoupe des Endwagens und im Gepackabteil waren Klappsitze vorhanden An dem Ende des Endwagens waren zwei Maschinenabteile mit Blocken der elektrischen Einrichtung und der Drucklufteinrichtung untergebracht 13 Mechanischer Teil Bearbeiten Der Kasten des Wagens war vollkommen geschweisst Die Seiten und Stirnteile des Wagenkastens waren mit blechernen Profilen und Blechen verschweisst Das Gerippe des Kastens war mit den Ausschnitten von den Fenstern und den Tursaulen versehen Das Gerippe des Daches bildete einen kreisformigen Verbund mit langlichen Versteifungen Die beiderseitig verschweissten Seiten Dach Vorder und Unterbauten sind die selbsttragende Konstruktion des Wagenkastenverbandes dieser war aufgestutzt uber ebene Lagerflachen mit Federn auf die Drehgestelle 14 Das Innere des Wagens war belegt mit impragnierten Holzplatten Die Querwande sind unten mit Kunstleder im oberen Teil mit Kunststoff uberzogen worden Die Boden hatten einen Belag aus PVC und Steingut Die ausseren Turen des Einstiegs und Gepackraumes waren zweiteilig mit einer Breite von 1 676 mm schiebbar mit einer Aufhangung nach dem System Perkeo und mit pneumatischem Antrieb Beide gegenseitig schiebbare Turen hatten feste Fenster Griffe und Schloss in der Innenseite des Wagens Bei Offnung schoben sie in die Seitenwande des Wagens ein Der Druckluftantrieb fur die Turen war von dem Lokfuhrer zentral nach jeder Seite steuerbar die Turen des Gepackraumes waren gesondert steuerbar In Gefahrensituation und bei Druckluftverlust war es moglich die Turen von Hand zu entriegeln und bedienen Die aussere verschliessbare Tur auf den Endwagen war eine nach aussen offnende Flugeltur sie hatte schmale Fenster im oben Teil und sie war von Hand bedienbar Der Aufstieg auf die Kabine des Lokfuhrers war seitlich uber zwei Haltestangen und zwei Rosttreppen Aufstiege Der Zutritt uber das Gepackabteil wurde ermoglicht uber eine in die Karosserie eingelassene obere Stufe und seitliche Haltestangen Die aussere Tur des Maschinenraumes der sich im Endwagen befand war flugelformig mit einer Jalousie im oberen Teil In der hinteren Stirnflache des Endwagens war eine aufschiebbare Leiter fur den Aufstieg auf das Dach befestigt Die inneren Turen zwischen den Einstiegsraumen und dem Abteil der Reisenden waren als einteilige Schiebeturen mit der Aufhangung Perkeo ausgefuhrt Sie hatten beiderseitig Griffe ohne Schloss im oberen Teil ein Fenster und Luftungsgitter im unteren Teil Die ubrigen inneren Turen waren Flugelturen mit Griff die Tur des WC hatte dazu noch das ubliche Schloss mit der Anzeige Frei Besetzt Die aufschiebbaren Fenster des Abteiles der Reisenden waren im oberen Teil herunterschiebbar mit Griff und einfacher Verglasung im Rahmen aus rostfreiem Stahl und den Ausmassen 1000 860 mm und einrollbarem Sonnenschutz ausgefuhrt Die Fenster neben den schiebbaren Turen hatten eine Breite von 700 mm und waren ebenso wie die Fenster uber dem hinteren Drehgestell beider Wagen mit Festverglasung ausgefuhrt Die beiden vorderen Fenster des Lokfuhrerstandes waren aus Sicherheitsglas ausgefuhrt und mit Gummiprofilen befestigt Jedes dieser beiden Fenster besass Scheibenheizung und Scheibenwischer mit oberem pneumatischen Antrieb Die Wand zwischen dem mittleren Durchgang uber dem hinteren Drehgestell des Endwagens und dem Maschinenraum war aus Blech ausgefuhrt Das Innere der Kabine des Lokfuhrers hatte auf der rechten Seite das Bedienpult mit dem Hauptsteuerpult unter dem rechten vorderen Fenster Auf der anderen Seite der Kabine war ein Hilfspult gelegen Der Lokfuhrer hatte von seinem Platz aus einen bequemen Zugang zu allen Steuerteilen Auf dem rechten Bedienpult war das Fuhrerbremsventil und die elektrischen Fernmanometer fur die Messung des Druckes in den pneumatischen Leitungen untergebracht an der Wand war der Geschwindigkeitsmesser TELOC mit Antrieb von einer biegsamen Welle angeordnet Auf dem linken Bedienpult war der Umschalter fur die Richtung der Fahrt und ein Steuer Kontroller angeordnet Das Hauptpult hatte im oberen Teil Messgerate fur Spannung und Strom in den Traktionskreislaufen einen Schalter fur den Scheinwerfer und die Signalleuchten den Schalter fur die pneumatische Offnung der Turen die Heizung und Anzeige von Storungen im Zug Zwischen dem Haupt und dem Pult auf der linken Seite der Kabine befand sich die Steuerung des Fahrschalters Der Lokfuhrer konnte den Zug von der linken Seite steuern was bei Rangierfahrten praktisch war Auf der linken Seite der Kabine war ein Stuhl des Zugfuhrers und das Bedienrad der Handbremse untergebracht auf der Ruckseite befand sich ein Schrank fur die Bekleidung der Lokmannschaft und Gerate 15 Das Abteil fur die Reisenden war mit Sitzplatzen von weichem Bezug und niedrigen Lehnen Griffstangen und Stutzen als Rohr Gerippe Konstruktionen ausgefuhrt Ursprunglich waren die Sitze 1959 noch als Holzsitze gestaltet 16 zur Betriebseinfuhrung wurde die Ausfuhrung eingefuhrt wie sie bei der Serienausfuhrung angewendet wurde Pro Fensterplatz war ein Wandbrett fur das Gepack im grossen Abteil waren sie langs in den kleinen Abteilen quer angeordnet dazu gab es noch Haken fur die Bekleidung der Reisenden Die Zwischenwagen beidseitig und die Endwagen auf der dem Fuhrerstand gegenuberliegenden Seite besassen eine Moglichkeit der mechanischen Kupplung mit einer Kurzkuppeleinrichtung dazu waren noch diagonal versetzte Puffer vorhanden Auf der Seite des Fuhrerstandes besass der Endwagen eine Kupplung nach dem System Scharfenberg mit elektrischen Klemmverbindungen Der Ubergang zwischen den einzelnen Wagen wurde durch eine klappbare Brucke mit Gummibalgverbindungen gebildet Auf jeder Seite der Stirnwande im Ubergangsbereich war eine elektrische Verbindungsmoglichkeit zwischen allen Wagen vorhanden Ursprunglich war die elektrische Einheit EM 475 0 mit folgenden Bremsen ausgerustet einer elektrodynamischen Bremse als Widerstandsbremse Ursprunglich war eine Verwendung als Rekuperationsbremse vorgesehen Da zum Zeitpunkt der Umschaltung grosse Uberspannungen auftraten wurde diese Einrichtung bei den Prototypfahrzeugen wieder entfernt der selbsttatigen Traktionsbremse sie wirkte auf alle Achsen und war ursprunglich mit dem Steuerventil DAKO CV1 14 spater mit dem grosseren Verteiler DAKO CV1 16 in jedem Wagen ausgerustet der elektrisch gesteuerten Direkten Bremse die ursprunglich auf alle Achsen der DJ wirkte Im Laufe der Erprobung zeigte diese Bremse nicht die erhoffte Wirkung darum wurde sie ohne elektrischer Steuerung als direkte Bremse umgerustet die nur auf den Steuerwagen wirkte wo die Bremsung ausgelost wurde der Notbremse sie wirkte im Zusammenhang mit der selbsttatigen Traktionsbremse und konnte von jedem Abteil ausgelost werden der Handbremse sie wirkte auf das Drehgestell bei dem Fuhrerstand des Wagens wo sie betatigt wurde Ausserdem besassen die Fahrzeuge noch einen Gleitschutz Die Druckluft fur die Bremse und weitere pneumatische Einrichtungen war ursprunglich von einem zweistufigen Kompressor vom Typ V2 130 70 EKO mit einem Fordervermogen von 42 m3 h erzeugt worden alternativ wurde ein Kompressor vom Typ W 115 80 mit einer Leistung von 46 m h bei 730 min verwendet 17 Angetrieben wurden die Aggregate von einem Motor mit einer Leistung von 7 5 kW Drei Hauptluftbehalter mit einem Umfang von 410 l bei einem Druck von 8 bar versorgten ausser der Bremse den pneumatischen Antrieb der Turen der Endwagen der Scheibenwischer und der Hupe Ein weiterer Druckluftblock mit einem Umfang von 100 l bei einem Druck von 5 bar versorgten den Antrieb des Kontrolerblockes und die Sandstreuer Im Zwischenwagen wurde Druckluft mit einem Umfang von 100 l bei einem Druck von 8 bar fur die Offnung der Turen verwendet Die Wagen der DJ hatte fur den Fall des Ausfalles des Hauptkompressors einen Hilfskompressor vom Typ Atmos 2 Br fur 10 l Druckluft angetrieben von einem Motor der von der Akkubatterie gespeist wurde nbsp Foto eines Laufdrehgestelles des Triebwagens EM 475 1Die zweiachsigen Antriebsdrehgestelle waren nach dem Typ Pennsylvania ausgefuhrt und hatten einen Achsstand von 2 6 m Die Langstrager und die vorderen sowie hinteren Quertrager waren geschlossen verschweisst mit geschlossenen stahlernen Profilen und Stahlblech Die Langstrager waren fur die Aufnahme der Wiege mit doppeltem Querschnitt ausgefuhrt In der Mitte der Wiege befand sich die Aussparung fur den Drehzapfen Die primare Federung des Rahmens stellten vier doppelt gerichtete Schraubenfedern sicher die sekundare Federung wurde mit quer liegenden Blattfedern zwischen dem Unterzug und der Wiege durchgefuhrt 18 Im Hauptdrehgestell befanden sich die beiden Traktionsfahrmotoren die in Tatzlager Bauweise zum einen mit der Achse zum anderen uber ein Federpaket mit dem Drehgestellrahmen verbunden ausgefuhrt waren Der Antrieb war einseitig mit Zahnradverbindungen in Schragverzahnung das Ubertragungsverhaltnis war 1 3 04 Die Laufdrehgestelle des Wagens waren analog ausgefuhrt Sie unterschieden sich lediglich durch das Fehlen der Traktionsfahrmotoren und dem geringeren Achsstand von 2 4 m Die Drehgestelle wurden bei der spateren Serienausfuhrung auf diese Weise ausgefuhrt Die Achsen aller Wagen hatten Rader mit der Qualitat OV das besagt dass sie von Personenwagen verwendet wurden die Rader hatten Durchmesser von 1000 mm die Lagerung war in zweireihigen Lagern mit der Bezeichnung 23226 K C4 ausgefuhrt die Lange der Achse war 1970 mm der Zapfen misst 125 mm 230 mm Die Bremse wirkte in jedem Drehgestell als Klotzbremse mit einem Bremsklotz beidseitig auf jedes Rad Jedes Drehgestell besass einen Bremszylinder von 10 Durchmesser ein Hebelgestange mit Ausgleichshebeln und zwei Bremssteller vom Typ Stopex mit Umsteller einer Lange von 250 mm 19 Ursprunglich hatten die Fahrzeuge bei der Auslieferung die dreigeteilte Farbgebung mit hellblauer Schurze graublau in der Hohe des Fensterbandes sowie graues Dach 20 Zu den ersten Erprobungsfahrten wurde diese geandert in eine hellblaue Schurze im Bereich der Fenster eine graublaue Farbung dazwischen ein weisser Streifen der im Bereich des Fuhrerstandes grosser ausgefuhrt und mit schmalen gelben Streifen unterteilt war sowie graues Dach 21 Zur Ablieferung an die Staatsbahn wurde schliesslich folgendes Farbschema verwendet dunkelblaue Schurze bis zur Oberkante Fenster rot und daruber ein beiger Farbton 22 Spater wechselte die Farbgebung noch einige Male weil die Fahrzeuge auf zahlreichen Ausstellungen wie 1960 auf der Maschinenmesse in Brno gezeigt wurden Elektrischer Teil Bearbeiten Vom elektrischen Teil stellten sich die Fahrzeuge als zu der Zeit ubliche Fahrzeuge mit Gleichstromantrieb bei den CSD dar Uber die Zusammensetzung von einem End und einem Zwischenwagen als TJ ergab sich die Aufteilung der DJ als steuernde TJ und gesteuerte TJ was der Gegenstand von vielen Prufungen war Die Traktionsfahrmotoren vom Typ AD 3745 welche im Prototyp verwendet worden waren vierpolige Gleichstrom Serienmaschinen mit Hilfspolen dimensioniert fur die Schwachung der Anregung bis 40 Gekuhlt wurden die Motoren durch eine Haupt Unterdruck Ventilation die auf der Seite der Kommutatoren untergebracht waren Konstruktiv waren die Motoren fur eine Spannung von 750 Volt an den Klemmen ausgefuhrt die Isolation an den Windungen war nach Klasse B ausgefuhrt das war der Traktionsspannung von 3 kV im Fahrdraht geschuldet Die Traktionsleistung eines Motors war 165 kW bei 950 min und einem Strom von 240 A die Stundenleistung betrug 190 kW bei 900 min und 275 A Einschliesslich der Tatzlagerung und Beblechung hatte jeder Motor eine Masse von 2600 kg Elektrisch waren vier Motoren jeder TJ immer in Serie verbunden Die Kuhlluft wurde fur jeden Motor besonders angesaugt sie kam von einem Hauptgitter an der Spitze des Fahrzeuges sowie einem Schacht uber den Einstiegsturen Die Luft wurde uber senkrechte Schachte bis zu dem Boden weitergefuhrt zum Motorinneren ging es uber lederne Luftschachte Die erwarmt Luft wurde nach dem Kuhlvorgang direkt von den Motoren in die Umgebung geleitet Die Mehrheit des Blockes der elektrischen Ausrustung wurde im Endwagen uber den Boden des Antriebsgestelles oder auf dem Dach beider Fahrzeuge untergebracht Jeder Wagen der TJ hatte einen Stromabnehmer vom Typ 10PP welcher als klassischer symmetrischer Stromabnehmer mit Wiege und kupferner belegter Gleitflache ausgefuhrt war 23 Ausserdem war auf dem Dach eines jeden Wagens der Schutz vor Uberspannung Blitzsicherung und die Widerstande fur die Fahr und Bremssteuerung vorhanden Es versteht sich von selbst dass diese Widerstande naturlich gekuhlt waren Auf dem Dach der Zwischenwagen waren die Gleichrichter fur die Anregung der elektrodynamischen Bremse und deren Widerstande auf dem Dach des Endwagens waren alle Widerstande fur den Traktionsumfang aufgesetzt Die Traktionsfahrmotoren waren bei der DJ auf beide Wagen der TJ verteilt Dafur waren fur die Hochspannungssteuerung zwolf Leitungen vorgesehen die bei den Klemmen an den Wagenspitzen endeten Zwischen den Wagenenden wurden flexible Hochspannungsleitungen verwendet Fur die Speisung der Hilfsantriebe wurden 16 Niederspannungsleitungen und fur die Steuerung der Einheit 56 Leitungen verwendet Fur diese Verbindungen waren zwischen den einzelnen TJ vier weitere Klemmen mit Garnituren vieladriger Verbindungen vonnoten Bei der Konstruktion der Serienfahrzeuge wurde Rucksicht auf die betrieblichen Belange genommen und die Antriebseinheit lediglich auf zwei von vier Wagen gelegt was die Trennung der DJ in einzelne Wagen oder die variable Gestaltung mit mehreren Zwischenwagen vereinfachte Bei Doppeltraktion war die Verbindung zwischen beiden DJ uber die Scharfenbergkupplung Der Hauptschalter vom Typ 10 HC war von Hand bedienbar und untergebracht im rechten Maschinenraum des Endwagens 24 Er war untergebracht in einem Block uber dem Kompressor Weiter war in diesem Maschinenraum der Wechselrichter fur die Bereitstellung der Speisung fur den Hilfsantrieb 25 sowie aufgehangt unter dem Dach die Halterung und Regulierung der Widerstandssteuerung sowie Verriegelung und Abgriff der Hilfsantriebe 26 Heizung 27 sowie Apparate zur Messung und Kondensation des Uberspannungsschutzes angebracht 28 Die einzelnen Elemente waren mit einem Nockenschaltwerk bestehend aus 20 Nocken geschaltet Von diesen Nocken hatten funf eine Loschkammer fur die Umschaltung der Reihung der Traktionsfahrmotoren waren die Nocken verdoppelt ausgefuhrt Die Nocken ohne Loschkammer dienten zur reihenweisen Abzweigung der Anfahrt Widerstande Weitere vier Nocken dienten zur Umschaltung der Richtung der Fahrt weitere Nocken dienten zur Steuerung der Widerstandsbremse in die verschiedenen Bremsstellungen und weitere Nocken fur die Rekuperationsbremse Angetrieben war dieses Nockenschaltwerk von einem elektropneumatischen Antrieb wodurch eine sichere Trennung von Hoch und Niederspannungsbereiches gewahrleistet war Ein weiteres Nockenschaltwerk mit zehn Nocken war fur die Umschaltung Fahren Bremsen vorgesehen Diese Nocken besassen alle eine Loschkammer sie dienten zur Unterbrechung der Traktionsleistung in jeder Stellung der Fahrt zur Steuerung der Traktion in Fahren oder Bremsen sowie zur Ausschaltung im Storungsfall Obwohl die elektrischen Einrichtungen beider TJ identisch waren war die Steuerung bezuglich der Maschinen und Apparate unterschiedlich ausgefuhrt bei der steuernden TJ wurde die Einschaltung bei hohem Potential der Traktionsfahrmotoren bei der gesteuerten TJ geschah sie bei hohem Potential der Anlauf Widerstande Durch diese geanderte Steuerung war es moglich die Anderung der Schaltung der Fahrmotorsteuerung von Serie auf parallel ohne Zugkraftunterbrechung zu steuern Gesteuert wurde diese Einschaltart auf steuernde oder gesteuerte TJ von dem Umschalter Fahren Bremsen Bei der steuernden TJ war der Stromdurchgang von dem Stromabnehmer uber den Hauptschalter weiter uber die Traktionsmotoren und die Anfahrtwiderstande Die gesteuerte TJ bekam ihre Speisung durch die durchgehende Hochspannungsleitung von der steuernden TJ Erst nach dem Ubergang auf Parallelschaltung bekam jede TJ von seinem Stromabnehmer und seinem Hauptschalter Speisung 29 Geschutzt wurde die gesamte elektrische Einrichtung ausser durch den damals gebrauchlichen Schutz damaliger elektrischer Lokomotiven Uberstromschutz 30 Uberspannungsschutz Unterspannungsschutz Stromdifferenzen und Strom oder Spannungsspitzen hatte die Einheit einen Null Strom Schutz der bei unbeabsichtigten Unterbrechungen des Traktions oder Bremsvorganges auftrat Die Ausschaltung der gesamten elektrischen Einrichtung und deren Erdung war mit einem Nockenschaltwerk mit sechs Nocken vorgenommen und ursprunglich an der Decke des Maschinenraumes aufgehangt Seine Unterbringung das Programm zur Abschaltung und die Durchfuhrung der Isolation fuhrten zur Kritik vom Betriebsdienst Die Innenbeleuchtung der Fahrzeuge wurde von dem Bordnetz vorgenommen welches von dem Niederspannungsnetz uber Gleichrichter auf die Spannung von 48 z V erzeugt wurde was den unerwunschten Nebeneffekt eines Flimmerns zur Folge hatte Ausserdem war das Bordnetz fur die Steuerung der Fahrt und die Ladung der Akku Batterie verantwortlich Der Batteriekasten war zwischen dem Lokfuhrerstand und dem Gepackraum untergebracht Die Hilfsantriebe z B der Induktionsmotor des Kompressors die Ventilation fur die Kuhlung Transformator und Bremsgleichrichter wurden gespeist von dem Haupt Wechselrichter oder von einer ausseren stationaren Quelle Die gesteuerte TJ war vollautomatisch und mehrfach von dem ersten Lokfuhrerstand aus gesteuert mit Ausnahme des Batterie Hauptschalters und des elektrischen Hauptschalters die beide von Hand individuell auf jeder TJ zu betatigen waren Dann beherrschte der Lokfuhrer die angehangene TJ Heben des Stromabnehmers Motorgenerator Kompressor Steuerkontroler zur Durchfuhrung der einzelnen Verrichtungen uber die durchlaufende Leitung Zur Vollbringung der einzelnen Befehle in jeder TJ Zuschaltung von Relais Relais mit zeitlicher Verzogerung Zuschaltung von Kontakten offnen pneumatischer Ventile Schritte des Hauptkontrolers usw war jede TJ separat zustandig Einige Funktionen mussten dabei synchronisiert werden z B die Steuerung des Bruckenkontaktes der Stellung Serie auf parallel und umgekehrt der Traktionsfahrmotoren Schon bei den ersten Probefahrten mit dem Prototyp wurde die Handschaltung des Hauptschalters kritisiert denn der Ausfall geschah bei den Tests ofter als erwartet Der Hauptschalter war daher fruh fur die Fernbedienung vom Fuhrerstand des Lokfuhrers eingerichtet Er wurde herbeigefuhrt von dem Niederspannungsschutz mit Transduktor der den Schalter Fahren Bremsen bediente Der Fahrschalter hatte die Stellungen 0 vier Lagen fur die Fahrt und zwei Lagen fur die elektrodynamische Bremse Die vier Lagen fur die Fahrt waren M von Rangiergang in dieser Stellung ist der Schalter Fahren Bremsen auf Fahren verriegelt und Strom fliesst uber alle Widerstande Serie bei dieser Stellung steuert der Hauptkontroler der steuernden TJ samtliche Fahrmotoren der DJ die in Reihe geschaltet sind durch schrittweise Verringerung der Widerstande Parallel hier steuern die Hauptkontroler beider TJ nach dem synchronen Ubergang von Serie auf parallel ihre Fahrmotoren durch schrittweise Verringerung der Widerstande Shunt hier wird die Anregung der Fahrmotoren zur Stellung Parallel noch zusatzlich geschwacht Die zwei Lagen fur die elektrodynamische Bremse sind Bremse I elektrodynamische Bremse mit niedriger Wirkung und Bremse II elektrodynamische Bremse mit hoher Wirkung bei breitem Umfang der Geschwindigkeit mit fast unveranderter Bremskraft bei bestimmten Bedingungen mit der Moglichkeit der Rekuperationsbremse Bei den Relaissteuerungen zur Ausschaltung des Stromes von den Fahrmotoren konnten schnellere Hochspannungsrelais aus Grunden der Gefahrlosigkeit nicht angewendet werden die Losung mit einer Transduktorsteuerung brachte einige zeitliche Verzogerungen mit sich Fur den Serienbau waren deshalb Relais mit Transduktorsteuerung und einem zusatzlichen Relais fur die Verzogerung empfohlen worden Die Aufgabe des letzteren war das Einstellen und Halten des Hauptkontrolers so lange bis der langsame Transduktor und sein Relais verlasslich die Grosse des Stromes auswerteten Auf zahlreichen Prufungen wurde der Abschaltstrom des Relais auf den Wert von 430 A der Strom des Zuschaltens auf 400 A festgelegt Fur die Begebenheiten auf nassen Schienenverhaltnissen konnte der Strom fur das Abschalten Zuschalten auf 280 250 A variiert werden die spatere Reihe EM 488 0 hatte schliesslich 5 Stufen von Ausschaltstrom zwischen 570 A und 270 A je nach Schienenverhaltnissen und Anzahl Mittelwagen Bei dem Ubergang zu dem Serienbau der EM 475 1 wurde eine ganze Reihe weiterer Anderungen in den Steuereinrichtungen verlangt die die Bedienung die Instandhaltung und Verlasslichkeit der Wagen erhohten Insgesamt erhob die Prototyp Kommission in der zahlreiche Fachleute der beteiligten Herstellerfirmen vom Verkehrsministerium und der CSD vertreten waren zu dem Prototyp ganze 153 Einwande Ein Teil der hervorrief kleine Konstruktionsanderungen wurden noch bei dem Prototyp realisiert ein Teil wurde erst bei der Serienbauart realisiert So wurde die Spannungsmoglichkeit von 1 5 kV fur den Betrieb im Eisenbahnknoten Prag entfernt und besonders wurden bei allen folgenden elektrischen Einheiten die elektrische Einrichtung nur auf den Endwagen verteilt Der Durchgang der Reisenden zwischen den beiden Maschinenraumen im hinteren Teil des Endwagens sorgte schon 1960 zu grossen Diskussionen der Prototypkommission und dadurch wurde der Maschinenraum ab den Serienfahrzeugen in den Bereich zwischen Fuhrerstand und Gepackabteil verlegt Durch den Wechsel machte sich eine andere Verteilung von elektrischen Apparaten und damit die Anderung der Traktionsbremse erforderlich Ausserdem ergaben sich noch einige weniger bedeutende Wechsel im elektrischen Teil der Einheit von denen die wichtigsten waren vermeiden der parallelen Wirkung verschiedener Schutzeinrichtungen und Wechsel des Wertes einiger Schutzeinrichtungen die Beleuchtungsanlage sollte von dem Netz mit 50 Hz gespeist werden damit entfiel das Flimmern Ausstattung der Wagen mit Zugrundfunk sowie die telefonische Verbindung der Fuhrerstande untereinander Verlegung einiger Apparate vom gegenwartigen Standpunkt im Fuhrerstand woanders hin Einfuhrung eines einstufigen Anlaufes des Motorgenerators Entfernung der Hilfssteuerung der Fahrzeugturen Entfernung des linksseitigen Fuhrerstandes dafur wurden Ventilator und Kuhler hingesetzt Die seitlichen Fenster des Fuhrerstandes erhielten ebenfalls Sicherheitsglas Hinzufugen einer Blockleiter fur den Aufstieg auf das Dach Einfuhrung von Filtern der gekuhlten Luft der Traktionsmotoren Verlegen einiger Apparate auf dem Dach mit einer Trittbank 31 Prufung der Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Foto des EM 488 0 Weiterentwicklung aus dem EM 475 1Der Bau der ersten elektrischen Einheit wurde bei der Vagonka Studenka in den Jahren 1957 und 1958 damit durchgefuhrt dass die erste TJ bestehend aus dem Endwagen EM 475 001 und dem Zwischenwagen EM 475 001a zuerst zusammengebaut wurden und in der zweiten Jahreshalfte von den anderen Wagen der DJ gefolgt wurden Alle beschriebenen Prufungen mussten von beiden DJ absolviert werden teilweise wurden sie nacheinander teilweise wurden sie parallel ausgefuhrt Amtlich wurden beide Fahrzeuge im Marz 1960 von der CSD ubernommen Die Prufungen dauerten von Ende 1958 bis etwa Mitte 1961 Das mag fur den ersten Augenblick als lang gelten hat seine Ursachen darin dass damals in der Tschechoslowakei noch kein Versuchsring existierte und alle angefuhrten Prufungen auf den Strecken unter laufendem Betrieb durchgefuhrt werden mussten Ausserdem gestaltete sich damals die Prufung mit dem Spannungssystem 3 kV Gleichstrom durch die erst aufzubauende Infrastruktur noch relativ schwierig Prufung der mechanischen Ausrustung Bearbeiten In den Tagen des 4 und 5 September 1958 durchliefen in dem Werk die Wagen der ersten TJ eine der ersten Prufungen die traditionell bei jedem Eisenbahnfahrzeug egal welche Traktion durchgefuhrt werden Der fertig gebaute Wagenkasten wurde mit einer Belastung von 30 t senkrecht und einem waagerechten Druck von 70 t entlang der Achsen belastet Beim Zusammendrucken des Wagens der spater die Werksnummer 59741 erhielt ergaben sich einige Ausbeulungen auf der Seite des Maschinenraumes Nachdem die betreffenden Stellen versteift wurden wurde die Prufung in der Zeit vom 25 bis 27 September desselben Jahres dieses Mal mit Erfolg wiederholt Nach dem ursprunglichen Plan sollte die Einheit danach nach Pilsen zur Fertigstellung verschickt werden Der geanderte Plan sah vor dass bei Skoda lediglich von Juli bis November desselben Jahres die elektrische und die Fahrprufung stattfinden sollte Nach dieser sollte die Einheit nach Studenka zuruckgegeben werden Am 7 August 1959 wurde die erfolgreiche Einfahrt der Traktionsfahrmotoren und der Einbau der Traktionsfahrmotoren in die Drehgestelle durchgefuhrt Der Einlauf wurde zwar ohne Belastung jedoch dafur bei pausenloser Drehung von 60 Minuten in beiden Richtungen durchgefuhrt Das Abbild der Tatzlagerung und des Antriebes war zufriedenstellend Uber den September wurden die ubrigen Drehgestelle der ersten TJ komplettiert Ahnlich durchlief Monate spater der Einlauf Verbindung und Komplettierung der zweiten TJ und etwa vier Monate spater die zweite DJ EM 475 003 004 Zum symbolischen Datum 9 September 1959 fing die Prufung der Befahigung zur Fahrt der ersten TJ wieder in Studenka an Zuerst wurde die Andrehbarkeit der Drehgestelle beider Wagen ermittelt und danach die Bestimmung des minimalen Halbmessers der Einheit Diese Prufungen wurden mit einer Dampflok im Werkgelande durchgefuhrt und ergaben fur den Endwagen einen minimal zu durchfahrenen Halbmesser von 106 m und fur den Zwischenwagen einen minimal zu durchfahrenden Halbmesser von 90 m Am 10 September wurde die Prufung fortgesetzt mit einer Prufungsfahrt im Rahmen derer die erste TJ zum ersten Mal aus dem Herstellerwerk ausfuhr Beiden Wagen des EM 475 001 wurden von einem Motorwagen der Reihe M 262 0 von Studenka nach Suchdol und zuruck gezogen 25 km einfache Entfernung Es folgte eine Uberprufung des Ganges des Wagens die Erwarmung seiner Lager der Achsen und Motoren und die Funktion der pneumatischen Bremse Anwesend bei dieser Fahrt waren Vertreter der Vagonka des VUKV und Vertreter der CSD Uber die Fahrt wurde konstatiert dass sie angenehm nicht laut und ohne Vibration bei einer Geschwindigkeit von 70 km h verlaufen war die Federung wurde als weich eingeschatzt Am Montag dem 14 September wurde diese erste TJ nach Pilsen zur Komplettierung der restlichen elektrischen Einrichtung uberfuhrt Zuvor wurde in einem elektrotechnischen Werk in Prag die Montage der restlichen kleinen Apparate der elektrischen Einrichtung und deren komplexen Uberprufung vollzogen Nach der Ankunft der zweiten TJ Wagen EM 475 002 und EM 475 002a wurde die gesamte DJ auf dem Prufring des Herstellerwerkes in Pilsen getestet Die Prufung dauerte bis zum 20 November 1959 danach wurde die ganze DJ EM 475 001 00 mit zweitagigem Aufenthalt in Prag nach Studenka zuruckgegeben Dafur wurde fur die Ruckuberfuhrung eine Fahrt aus eigener Kraft von Prag bis Olomouc vereinbart Fur den Fall des Versagens sollte ein Dienstfahrzeug zum Abschleppen nachfolgen Dies war nicht erforderlich die DJ erreichte Olomouc und wurde von dort von einem Dieseltriebwagen der Reihe M 262 0 nach Studenka geschleppt Nach der Ruckkehr wurde in Studenka weitere Prufungen an der DJ unternommen wie die Wasserundurchlassigkeitsprufung des Wagenkastens Prufung der Dichtschliessung der Fenster und Turen und der Jalousien des Maschinenraumes Am 30 Dezember wurde die gesamte erste DJ EM 475 001 002 von den Organen der CSD ubernommen die Abnahme geschah fur jeden einzelnen Wagen selbstandig In der ersten Halfte Januar des Jahres 1960 wurde die gesamte DJ zu dem Ausbesserungswerk Kolin zugestellt wo festgestellt wurde die Last der einzelnen Wagen die Last auf die einzelnen Drehgestelle auf jede einzelne Achse und auf jedes einzelne Rad Zum Beispiel wurde die gesamte Last des Endwagens die 49 950 kg betrug auf dem vorderen antriebslosen Drehgestell mit 20 240 kg und auf dem hinteren angetriebenen Drehgestell mit 29 710 kg verteilt Der Zwischenwagen verteilte seine 40 140 kg mit 23 320 kg auf das vordere Drehgestell und 16 820 kg auf das hintere Antriebsdrehgestell Keineswegs uberzeugend erwies sich die Verteilung der Last auf die rechte oder linke Seite z B der Unterschied der Belastung der Rader des Wagens betrug uber 690 kg Die Prufungsfahrten hatten verschiedene Prufungen fur die Bremse zum Inhalt die mit dem EM 475 001 002 durchgefuhrt wurden Sie wurden durch an den Tagen 9 22 und 24 November 1960 durchgefuhrt Dabei wurden ganze 23 Abbremsungen aus dem Geschwindigkeitsbereich um 110 km h mit der klassischen Druckluftbremse durchgefuhrt Dabei benotigte der Zug eine mittlere Entfernung von 540 m bis zu dem Stillstand was sich fur einen Zug des Vorortverkehres als zu lang erwies Die Errechnung der Bremshundertstel ergab einen Wert von 88 2 Wurde die Widerstandsbremse zu Hilfe genommen verkurzte sich der Bremsweg auf Werte zwischen 390 und 445 m Grunde fur diese nicht befriedigenden Ergebnisse bei deren Auswertung Vertreter von DAKO mit hinzugezogen wurden waren unter anderem zu viele Undichtheiten im Bremssystem und es wurde festgestellt dass der hochste Druck im Bremszylinder niedriger war als der vorgeschriebene Die Zeit der Fullung und Losung der Bremse erwies sich als zu lang Eine erste Massnahme war der Ersatz des Bremsverteilers von einer Grosse 14 Zoll auf die Grosse 16 Zoll Ausserdem vergrosserte sich der Hilfsluftbehalter Das brachte die gewunschte Verkurzung des Bremsweges Die elektropneumatisch gesteuerte Direkte Bremse die ursprunglich auf die gesamte DJ wirkte erwies sich obwohl mit ihr ebenfalls kurzere Bremswege erreicht wurden als wenig zuverlassig Ursache war die Unmoglichkeit der Gleichverteilung des Bremsdruckes auf alle Bremszylinder des Zuges Einige Male betrug der Unterschied des Bremsdruckes bis zu 0 45 bar Die Bremse erwies sich als empfindungslos bei einzelnen Bremsstufen Auf die Auswertung aller Prufungen wurde empfohlen die Direkte Bremse durch eine klassische Direkte Bremse zu ersetzen die nur auf den Wagen wirkte von dem sie ausgelost wurde Bei der DJ EM 475 003 004 wurde die Direkte Bremse vollstandig abgenommen Bei den Nachfolgebaureihen EM 475 1 und EM 488 0 wurden im Zeitraum uber 40 Jahre keine Direkte Bremse mehr verwendet Am 28 Februar und 2 Marz 1961 wurden weitere Prufungen wie die Messung der Schallimmission innerhalb und ausserhalb des Wagens durchgefuhrt Sie wurden auf dem Abschnitt km 384 5 bis 384 8 zwischen Prag und Kolin durchgefuhrt und brachten Messwerte von 50 bis 89 dB 32 Prufung der elektrischen Ausrustung Bearbeiten Die ersten elektrischen Prufungen wurden noch unter 1 5 kV Gleichstrom in dem Herstellerwerk durchgefuhrt erst ab ungefahr 1960 waren Prufungsmoglichkeiten fur 3 kV Gleichstrom auf verschiedenen Stationen moglich Die erste interessante Prufung des elektrischen Teiles der Einheit wurde von Fachleuten der CSD und des VUKV in der Station Olomouc durchgefuhrt und beinhaltete die Prufung der Schaltfahigkeit des Hauptschalters und des Schalters Fahren Bremsen verbunden mit der Funktion des Uberspannungsschutzes Es wurde die Zeitspannen bei verschiedenen Grossen der Stromstarke gemessen Die Prufung bewies das der Hauptschalter mit bis zu 1 4 s genugend schnell auf Uberstrom reagierte Die ubrigen Schutzeinrichtungen mit der Transduktor Ubertragung waren mit 0 8 s bis 0 9 s hingegen langsam Am 25 Marz 1960 wurde eine komplexe Prufung uber die noch vorhandene elektrische Steuerung der Direkten Bremse bei der ersten TJ durchgefuhrt Schon bei ihr stand der Fakt von Kritik bei spater durchgefuhrten Prufungen Ausserdem wurde dabei unter 3000 V die Beleuchtung Signalisation und die Heizung durchgeschaltet Die Speisung mit 3 000 V Gleichstrom war damals schon in der Station Bechovice moglich Beide Einheiten galten ab Ende Marz 1960 von der CSD als amtlich ubernommen Am 6 April 1960 wurde mit der Einheit EM 475 001 002 eine Vorfuhrungsfahrt mit dem Verkehrsminister abgehalten Dabei wurde von Bechovice nach Pecek und zuruck gefahren Der Zug fuhr um 14 38 Uhr aus Bechovice aus und kam um 15 00 Uhr in Pecek an was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 93 km h entsprach Auf dem Ruckweg brauchte er nur 29 Minuten dabei konnte die angegebene Konstruktionsgeschwindigkeit bis auf 110 km h angehoben werden Die Beurteilung des Fahrzeuges fiel bei dieser Fahrt positiv aus Fur den weiteren Prufungsbetrieb stand an dass beide DJ nach diesen Fahrten fur eine im Sommer stattfindende Spartakiade in Prag vorgesehen waren Am 8 April 1960 wurde eine Vorstellungsfahrt durchgefuhrt bei der Fachleute der Herstellerwerke von Forschungsanstalten Hochschulen des Verkehrsministeriums der Tschechoslowakei teilnahmen Bei ihr wurde der weitere Weg der Fahrzeuge bis zum Beginn des regelmassigen Serienbetriebes festgelegt der schon in drei Monaten beginnen sollte Hier wurde die Prototyp Kommission fur die Koordination der Prufungsarbeiten gebildet Die Serienproduktion der Fahrzeuge war ab 1963 festgelegt Die zweite Einheit EM 475 003 004 wurde nach Studenka zur Abstellung von Mangeln und zur Komplettierung der Inneneinrichtung geschickt Ausserdem bekam sie einen neuen Anstrich sie sollte zusammen mit dem M 230 5001 auf der Maschinenmesse in Brno ausgestellt werden Zum Ende der Maschinenmesse war dieselbe Einheit einer grundlichen Untersuchung der Beleuchtung der Heizung sowie der Beluftung unterzogen Diese Prufungen wurden in der Zeit Oktober 1960 mit Uberwachung und Dokumentation durch den VUKV durchgefuhrt Hinsichtlich der Beleuchtung gab es keine Beanstandungen bis auf die Beseitigung der Neigung zum Flimmern Speisung der Leuchten hinsichtlich der Heizung war die Situation komplizierter Es zeigte sich dass der Warmedurchgangskoeffizient des Wagenkasten im Bereich des Bodens den Forderungen entsprach jedoch nicht im Bereich der Seitenwande Die gesamte Heizleistung der Wagen war in Ordnung problematisch war die Verteilung der einzelnen Heizzweige die einige Male ausgewechselt werden mussten Vor allem entsprachen die eingesetzten Thermostate aus inlandischer Produktion nicht den Bedingungen der Erschutterungswiderstandsfahigkeit und der Augenblickszuschaltung Die Verteilung der Thermostate musste ebenfalls einige Male geandert werden Ahnliche Probleme gab es mit der Konstruktion der Luftungsanlage Die Leistung der Ventilation war etwa 20 niedriger als die verlangten 1 800 m3 h Das lag zum einen an der unzulanglichen Leistung der Ventilatoren zum anderen an ungunstiger Anordnung der Luftungskanale Nach Beseitigung der Unzulanglichkeiten mussten die Uberprufungen im Januar und Februar wiederholt werden Dabei kam es zwar zu Beschadigungen des Steuerrelais insgesamt konnte die Prufung am 4 Februar 1961 erfolgreich abgeschlossen werden In Anbetracht dessen dass es nicht ausgeschlossen ist dass eine Fertigung fur das Ausland erfolgen sollte war eine Prufung nach den Normen der UIC vorgesehen Sie sollte als erstes ab Mai 1960 die Vertraglichkeit der elektrischen Ausrustung gegen zu hohe Spannungssprunge bei verschiedenen Regimen der Fahrt und bei Kurzschluss im Bereich des rotierenden Umformers beinhalten Die Prufung wurde durch verschiedene Fehler in der Einspeisungsstelle negativ beeinflusst Nach der Abstellung der Fahrzeuge ab Juni fur den Transport von Ubenden und Besuchern auf der gesamtstaatlichen Spartakiade in Prag wurde ab Mitte August 1960 der Probebetrieb wieder aufgenommen und beinhaltete unter anderem die Automatisierung der Anfahrt Diese Prufungsfahrten offenbarten einige Schwachstellen im Bereich des Anlaufrelais und einiger Grundelemente des Kontrolers Inhalt der Prufungen nach den Normen des UIC waren viele Prufungen an den Schutzeinrichtungen sowie die Uberprufung der Erwarmung der Traktionsfahrmotoren Die Prufung entlang der UIC Norm wurde Ende Januar 1961 erfolgreich abgeschlossen Im Anschluss wurden Prufungen uber das Verhalten der elektrischen Ausrustung bei kurzzeitigem Unterbrechen der Spannung und bei sprunghaftem Anstieg der Fahrdrahtspannung durchgefuhrt Sie wurden im Abschnitt Bechovice Cesky Brod durchgefuhrt wobei fur den sprunghaften Anstieg der Spannung verschiedene Werte der Einspeisung in der Trennstelle Roztoklaty durchgefuhrt wurden Ausbesserungen der Einheit und Uberprufungen wurden auf einem Nebengleis eines Zwischenbahnhofes durchgefuhrt Die Erhohung der Spannung an der Trennstelle mit einem Differenzwert von etwa 500 V bewirkte ein Anwachsen des Stromes in den Traktionsfahrmotoren uber den Wert von 750 A Das bewirkte ein Ausschalten des Hauptschalters in Zeiten die nicht uber 70 ms hinausragten und eine Beschadigung des Kommutators verhinderten Die Prufung uber das kurzzeitige Ausschalten der Spannung wurde mit zwei zusatzlichen Hauptschaltern installiert auf der Einheit realisiert Dabei wurden Zeiten von unter einer Sekunde Abschaltzeit erreicht ohne Beschadigung der Anlage Im selben Prufungsabschnitt wurde die Simulation eines Kurzschlusses bei plotzlichem Wechsel von den Regimen Fahrt auf die elektrische Bremse durchgefuhrt Da hier der den Motor durchfliessende Strom den Wert von 750 A uberstieg konnte es in der Zeitspanne bis zur Ausschaltung des Hauptschalters von 70 ms zu einem kurzzeitigen Anwachsen des Motorstromes auf Werte bis 960A kommen Ungefahr 30 ms nach dem Entstehen des Kurzschlusses kam es zum Versagen des Kommutators was einen Lichtbogen im Inneren des Traktionsfahrmotores zur Folge hatte Dieser Lichtbogen zeigte dass die direkte Entfernung der metallenen Teile der Kabel auf Masse im Innern des Motors bei einem Versagen des Kommutators zu gering waren Ausserdem erwies sich der Differentialschutz als zu langsam Augenscheinlich hatten die Kommutatoren bei diesen Prufungen ausser der Schwarzung keine augenscheinlichen Schaden In der Isolation der Windungen des Motorstanders konnten nach solch einem Kurzschluss ausser einigen Deformationen keine ernsthaften Beschadigungen festgestellt werden Dafur konnten spatere Langzeitstorungen begunstigt durch Nasse Luft und Wechsel der Temperaturen zu ernsthaften Beschadigungen des Motors fuhren Bei Wiederholung der Prufung nach der Anderung der Motoren konnte der Motor einen kurzzeitigen generierten Strom von 1000 A ohne Versagens des Kommutators aushalten Bei der Serienausfuhrung wurde diese Art Schutz vom Typ her mit verbesserten Differentialschutz ubernommen 33 Es schlossen sich daraufhin nachdem am 6 bis 7 Marz 1961 die Prufung der Vielfachsteuerung beider DJ absolviert wurde die Prufungen der Widerstandsbremse und der Rekuperationsbremse ab 8 Marz 1961 an Wahrend der ganzen Prufungen entwickelten sich bei der Prufung der Widerstandsbremse keinerlei Probleme bei der Prufung der Rekuperationsbremse die in den Geschwindigkeitsbereichen 90 bis 60 km h durchgefuhrt werden sollten traten hingegen zwei Probleme auf Das erste Problem kam daher dass viele damalige Wechselstellen die noch auf der Basis von Quecksilberdampfgleichrichter arbeiteten nicht in der Lage waren Energie in das Netz zuruckzuspeisen das zweite Problem entwickelte sich von der Hauptkonstruktion der DJ So wurden von der gesteuerte TJ keine Energie in den Fahrdraht zuruckgegeben was wohl an der Art der Konstruktion des Schalters Fahren Bremsen lag der fur die Steuerung der Traktion als steuernde gesteuerte Einheit verantwortlich galt Nach Behebung dieser Unzulanglichkeiten wurden mit dem EM 475 001 002 am 11 Mai 1961 auf der Strecke Prag Pardubice und mit dem EM 475 003 004 auf Steigungsabschnitten in der Slowakei durchgefuhrt Bei den Fahrten in der Slowakei sollte die Einheit energetisch und warmetechnisch die Fahrten auf Steigung um 20 o oo modellieren obwohl die dortigen Steigungsverhaltnisse eher massig waren es wurden drei Fahrten durchgefuhrt die erste Fahrt erfolgte von Poprad nach Liptovsky Mikulas mit 20 km Steigung 10 bis 15 o oo und 40 km Gefalle 8 bis 15 o oo und zuruck die zweite Fahrt erfolgte von Poprad nach Strba und zuruck die dritte Fahrt war die von Poprad nach Spisska Nova Ves und zuruck 10 bis 15 o oo Es wurde eingeschatzt dass sich bei diesen Fahrten die Rekuperation bewahrte Das Protokoll der Prufung auf der Strecke Prag Pardubice mit einem durchschnittlichen Haltestellenabschnitt von 3 5 km fuhrte folgende Daten an Durchfuhrung der Fahrt mit insgesamt 19 Anfahrten und Halten Die Bremsverzogerung reichte bis 0 788 m s2 bei starkem Bremsen etwa 0 463 m s2 bei gewohnlichem Bremsen Bei jeder Bremsung mit Rekuperation konnte jedes Mal etwa 5 kWh in das Netz zuruckgespeist werden Bei der gesamten Serie von 28 Bremsungen wurden ungefahr 140 kWh zuruckgespeist was etwa 14 bis 15 der benotigten Energie fur das Anfahren ausmachte Zuruck blieben einige Bedenken wie die Auslegung der Parameter der Traktionsfahrmotoren fur die Rekuperation Der Schutz mit nur einem Relais war als unzureichend eingestuft Bei den Serienfahrzeugen wurden zwei Relais ausgewahlt 33 Darauf wurde mit den Fahrzeugen die Beglaubigung der Fahrt Typen Reihe Mitt Mai 1961 vollzogen Es wurde zusatzlich bei dem EM 475 003 004 die noch nicht erfolgte Prufung der Beleuchtung und bei beiden Fahrzeugen die Bahnsteigprufung durchgefuhrt Daran anschliessend sollte die Langzeitprobefahrt mit 70 000 km mit mindestens einer DJ bis zum Ende Juli 1961 durchgefuhrt werden Vorgesehen waren ursprunglich Routen auf der Trasse Prag Vsetin in Planen von Schnellzugen Die Tagesleistung sollte 696 km betragen Da dieser Einsatz dem Charakter des Fahrzeuges nicht entsprochen hatte wurde der kontrollierte Betrieb auf der Strecke Prag Pardubice eingerichtet Bis Ende Mai erfolgte die Fahrt ohne Reisenden danach turnusmassig zwischen Prag und Kolin als Personenzug mit Reisenden Im Vorverkauf wurden Freikarten an Reisende mit Fragebogen verteilt wie ihnen die Fahrzeuge gefallen Daraus ergaben sich Forderungen auf die zusatzliche Einrichtung eines Raucherabteiles mit Aschenbecher auf Ablagen unter den Fenstern auf mehr Griffstangen in der Einheit und letztendlich auf die Moglichkeit weitere Zwischenwagen in die Einheit aufnehmen zu konnen Der Abschluss der Langzeitprobefahrt war die sogenannte technische Gefahrlosigkeitsbescheinigung TBZ die einer Abnahme der beiden Prototypen gleichkam 34 Abschliessende Prufungen und Auswertungen fur die Serie Bearbeiten In den Tagen vom 8 bis 16 Juli 1961 wurden an dem Fahrzeug EM 475 001 002 eine Werksuberprufung im Ausbesserungswerk Sumperk vollzogen bei dem etwa 40 Eintragungen als Resultat der Probefahrten abgearbeitet werden mussten Den Grossteil nahm die Arbeit an einem Traktionsfahrmotor Nr 01387 ein der vollstandig in seine Einzelteile zerlegt werden musste Es mussten Beschadigungen an dem Stator beseitigt ein dichtes Ventil der Hauptkuhlung des Motors repariert Fehler an den Bandagen des Rotors und dem Kommutator beseitigt werden und ungenugende Sicherungen von Schraubenverbindungen ausgeglichen werden Die die ungenugende Blitzsicherung die ungenugende Befestigung von Kabeln auf dem Dach der Wagen ungenugende Entwasserung des Vorraumes unter den Anfahr und Bremswiderstanden und die schwierige Demontage grosser und schwerer Schutze musste korrigiert werden Nachtraglich wurde die Verwendung von Schmierbuchsen fur die Wartung des Bremsgestanges und die Moglichkeit der Demontage von Fahrmotoren vom Drehgestell aus in Achssenken realisiert werden Danach wurde die DJ EM 475 001 002 zu Vagonka Studenka zur Durchfuhrung von Ausbesserungen uberfuhrt die am 15 August 1961 fertig sein sollten es betraf besonders den Wechsel eines Kompressors die Beseitigung eines Schaltwerkschadens Ausserdem entwickelte die Prototyp Kommission noch weitere Forderungen Benutzung eines Traktionsantriebes mit Geradverzahnung Die meisten Forderungen versprachen die Lieferanten bis zur Lieferung der Serieneinheit zu liefern einige wurden bei dem Prototyp realisiert Danach sollte der Probebetrieb noch bis zum Ende August 1961 fortgesetzt werden Zu diesem Betrieb wurde Skoda als Hauptaufsicht bestellt dabei sollten seine Leute die Einheit eine Woche lang im Depot besichtigen Das Depot musste eine Storung unverzuglich an die Lieferanten Skoda oder die Vagonka Studenka mitteilen im Falle ihrer Beseitigung Danach sollte der Prototyp die Genehmigung zum Serienbau erhalten Den Rest des Jahres 1961 wurden von der Prototyp Kommission nochmals die aufgetretenen Fehler und Ungenauigkeiten diskutiert die zu weiteren Prufungen und Nacharbeiten fuhrten Die Mehrheit von ihnen betrafen die Schutzeinrichtungen und das Nockenschaltwerk Ein kleinerer Teil betraf die Traktionselektrofahrmotoren Eindringung von Ol des Antriebes in das Motorinnere und der ungenugende Abstand der Aufhangung der inneren Kabel gegen die Burstenhalter Am Hauptkontroler waren Ubersprunge und Durchschlage gemeldet worden Bei der elektrischen Bremse traten Schwierigkeiten mit der Rekuperation besonders bei niedrigen Spannungen im Fahrdraht verzeichnet Das waren die Grunde weshalb der Bau der CSD Baureihe EM 475 1 mit einer Prototypreihe begann und die Organisation der Prototypprufung radikal geandert wurde 35 Betrieb BearbeitenNachdem beide Einheiten die technische Gefahrlosigkeitsbescheinigung TBZ absolviert hatten kamen beide Prototypen ab 1961 verspatet zu planmassigen Einsatzen war ihr Einsatz doch schon im Funfjahrplan 1956 1960 geplant Ihre ersten Einsatze hatten die Fahrzeuge ab 1961 auf der Trasse von Prag nach Cesky Brod wo ein Grossteil ihrer Prufungen absolviert wurde Die Einheiten wurden hier als Ersatz fur klassische lokbespannte Zuge verwendet Die erste Erwahnung eines turnusmassigen Einsatzes einer DJ der Reihe EM 475 0 ist ab dem 26 Mai 1963 zu finden Die Ausschreibung der turnusmassigen Gruppe TS Nr 77 legte fest dass die Einheit fuhr am Montag ab 03 43 Uhr von Praha stred unter der Nummer Sv 4244 nach Cesky Brod und von da als Zug Os 2272 nach Kolin von wo nach etwa zwei Stunden der Betrieb weiter als Os 2310 nach Pardubice gefuhrt wurde Von dort ging es nach Prag zuruck Weitere Ziele in diesem Plan waren nochmals Cesky Brod und Poricany Die tagliche durchschnittliche Laufleistung der Einheiten betrug 225 km Im funftagigem Turnus der Gruppe war eine Verbindung nach Ceska Trebova mit einer E 499 1 enthalten inwieweit die EM 475 0 diesen Ort erreichte ist nicht bekannt Der turnusmassige Plan sah den Einsatz einer DJ vor die andere stand als Reserve In den Fruhzeiten ihrer Einsatze sind Fahrten nach Usti nad Labem uber Melnik bekannt Die DJ EM 475 003 004 war ab Anfang Juni 1963 in einen Unfall bei Cesky Brod verwickelt der heute nicht mehr hundertprozentig aufgeklart werden kann Der Unfall entwickelte sich bei Fahrleitungsarbeiten auf Strecken um diesem Bahnhof als alle Zuge mit Vorspann durch Dampflokomotive verkehren mussten Dabei muss es auf Grund der Tatsache dass den Beteiligten nicht bewusst gewesen sein konnte dass hier ein Fahrzeug mit Scharfenbergkupplung ohne Puffer an den Rangierarbeiten beteiligt war zu einer Kollision gekommen sein die die gesamte DJ gewaltsam beschadigte Die Beschadigungen mussen erheblich gewesen sein das Protokoll der auszufuhrenden Arbeiten nennen Beseitigung von Deformationen an allen Wagen besonders den Endwagen Am Endwagen des EM 475 003 war der Hauptlangstrager deformiert und im Turbereich des Ubergangsbereiches gebrochen beschadigt war zudem die Traktionsleitung Die Ausbesserungen dauerten im Ausbesserungswerk Sumperk bis Ende 1964 36 Anfang 1965 wurde der EM 475 003 004 wieder in den Betrieb zuruckgegeben mit neuem Anstrich wie er damals bei dem EM 475 1 ublich war 37 Der EM 475 001 002 war schon turnusmassig auf die Trasse Kolin Pardubice eingesetzt worden und so kehrte der EM 475 003 004 auf diese Strecke Allmahlich neigte sich der Betrieb auf dieser Linie dem Ende entgegen Durch Lieferung von neuen Fahrzeugen der Reihe EM 475 1 wurden die Fahrzeuge hier entbehrlich und auf die Trasse Poricany Nymburk gegeben wo wieder turnusmassig eine Einheit planmassig eingesetzt wurde die andere wirkte als Reserve Hier liefen beide Prototypen aus Als genugend Serienfahrzeuge zur Verfugung standen konnten beide DJ ausgemustert werden Der Betrieb des EM 475 001 002 wurde fruh beendet offiziell zum 6 November 1966 abgestellt die DJ EM 475 003 004 wurde zum Ende des Jahres 1968 abgestellt offiziell zum 5 Dezember 1968 Auf Grund der zu grossen Abweichung mit den EM 475 1 hatten beide DJ den Status von Einzelgangern offensichtlich gab es durch die Anordnung der Maschinenanlage und die fehlende Moglichkeit der freien Variierbarkeit der Fahrzeuge zu grosse Bedenken im offentlichen Betrieb Nachdem beide DJ einige Jahre auf Abstellplatzen um Prag standen wurden sie zusammen zum 2 Marz 1970 ausgemustert Bei dem EM 475 003 004 gilt als Datum der Verschrottung der 2 Marz 1972 in Zdice 38 Bei dem EM 475 001 002 gehen die Daten der Verschrottung auseinander eine Quelle nennt den 1 September 1972 als Verschrottungsdatum ein anderes Datum ist der 1 September 1975 Fest steht dass die gesamte alteste TJ zusammengesetzt aus den Wagen EM 475 001 und EM 475 001a als Wrack noch einige Jahre im Vorraum des Depots Praha Liben ausgestellt war wo sie noch fur verschiedene Verwendungszwecke herangezogen wurde vorwiegend als Lager und als provisorisches Buro 39 Leider blieb keine Einheit erhalten Bis Ende 1981 wurde die Innenausstattung vollstandig beseitigt und im nachsten Jahr wurden beide Wagen vollstandig verschrottet 40 Siehe auch BearbeitenListe der Lokomotiv und Triebwagenbaureihen der CSDLiteratur BearbeitenMartin Smida Vagonka Ve Studence Electricky Jednotky 1927 2000 Vagonarske Muzem Studenka 2012 tschechisch Weblinks BearbeitenBeschreibung der Baureihe EM 475 0 auf www prototypy cz tschechisch Beschreibung der Fahrzeuge auf www pantograf cz tschechisch Archiv Beschreibung der Fahrzeuge in einem Aufsatz des Waggonka Studenka Foto des Fahrzeuges auf www vlaky net Erwahnung der Fahrzeuge auf www vlaky netEinzelnachweise Bearbeiten Beitrag uber die Entwicklung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 2 Prinzipskizze von dem Endwagen des EM 475 0 auf www pantograph cz Archiv Prinzipskizze des Zwischenwagens des EM 475 0 auf www pantograph cz Archiv Projektskizze uber die Entwicklung des EM 477 0 und des EM 475 0 auf www prototypy cz Beitrag uber die Entwicklung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 3 Beitrag uber die Entwicklung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 4 Foto der Niederflurbereich im Einstiegs und Grossraumabteil des EM 475 0 auf www prototypy cz Foto des Bereiches uber den Drehgestellen noch mit Holzbestuhlung des EM 475 0 auf www prototypy cz Foto des Grossraumabteiles des EM 475 0 auf www prototypy cz Foto des Halbcoupe im Endwagen auf www prototypy cz Foto des kleinen Abteiles uber den Drehgestellen auf www prototypy cz Foto des WC mit Waschgelegenheit auf www prototypy cz Foto des linken Maschinenraumes im Endwagen des EM 475 0 auf www prototypy cz Foto des Wagenkastengerippes im Stirnbereich des Endwagens des EM 475 0 auf www prototypy cz Skizze des Fuhrerstandes des EM 475 0 im Urzustand auf www prototypy cz S 4 7 Foto der Bestuhlung der Fahrzeuge um 1959 auf www prototypy cz Foto der Kompressoreinheit des EM 475 0 auf www prototypy cz Foto eines Triebdrehgestelles des EM 475 0 auf www prototypy cz Beitrag uber die mechanischen Einrichtung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 4 7 Foto von der Farbgebung der Wagen bei der Auslieferung der Fahrzeuge bei der Vagonka Studenka abgelichtet auf www pantograph de Archiv Foto von der Farbung der Wagen bei den Probefahrten auf www pantograph de Archiv Foto von der Farbung der Wagen bei der Ubergabe an die Staatsbahn auf www pantograph de Archiv Blick auf das Dach mit den Stromabnehmern die andere elektrische Ausrustung fehlt noch des EM 475 0 auf www prototypy cz Blick auf den Hauptschalter des EM 475 0 auf www prototypy cz Blick auf die Motorgeneratoreinheit fur die Hilfsantriebe des EM 475 0 auf www prototypy cz Blick auf die Niederspannungssteuereinrichtung des EM 475 0 auf www prototypy cz Blick auf die Heizungssteuerung des EM 475 0 auf www prototypy cz Blick auf die Hochspannungssteuerung des EM 475 0 auf www prototypy cz Schaltplan der steuernden Einheit des EM 475 0 auf www prototypy cz Blick auf die Schutzanlage Arel des EM 475 0 auf www prototypy cz Beitrag uber die mechanischen Einrichtung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 8 11 Beitrag uber die mechanischen Einrichtung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 11 13 a b Schaltungen der Stellungen Fahrt Parallel Widerstandsbremse und Rekuperationsbremse auf www prototypy cz Beitrag uber die mechanischen Einrichtung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 13 21 Beitrag uber die mechanischen Einrichtung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 21 22 Foto des deformierten Wagens im AW Sumperk noch mit alter Lackierung auf www pantograf cz Archiv Foto des EM 475 003 004 im Bahnhof Praha stred mit letzter Lackausfuhrung auf www pantograf cz Archiv Foto des EM 475 003 oder 004 vor der Verschrottung auf www pantograf cz Archiv Foto des EM 475 001 als provisorisches Buro auf www prototypy cz Beitrag uber die mechanischen Einrichtung des EM 475 0 auf www prototypy cz S 22 25 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title CSD Baureihe EM 475 0 amp oldid 223044282