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Walter Huppenkothen 31 Dezember 1907 in Haan im Rheinland 5 April 1979 in Lubeck 1 2 war ein deutscher Jurist NSDAP Mitglied und SS Standartenfuhrer SD und Gestapo Mitarbeiter zuletzt Abteilungsleiter im Reichssicherheitshauptamt im Jahr 1939 Mitglied der Einsatzgruppe I und damit vermutlicher Mittater bei den ca 60 000 bis 80 000 Morden an Polen bis zum Fruhjahr 1940 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bis 1945 1 2 Nach Kriegsende 2 Literatur u a Medien 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBis 1945 Bearbeiten Walter Huppenkothen war ein Einzelkind in der Familie eines Werkmeisters Er besuchte das Realgymnasium in Opladen Im Anschluss daran studierte er an den Universitaten Koln und Dusseldorf Rechts und Staatswissenschaft 1931 bestand er die erste juristische Staatsprufung am 7 November 1934 auch die Grosse Juristische Staatsprufung Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten trat Huppenkothen als Referendar zum 1 Mai 1933 der NSDAP Mitgliedsnummer 1 950 150 3 und Ende 1933 der Allgemeinen SS bei Nach dem Bestehen seiner zweiten Staatsprufung bewarb er sich beim SD Oberabschnitt West in Dusseldorf Von Januar bis November 1935 war er dort Referent fur Presse und kulturelle Angelegenheiten sowie fur Sonderauftrage Rasse und Kultur Zum 1 Dezember 1935 wurde er zunachst probeweise von der Gestapo ubernommen Im Oktober 1936 wurde er zum Regierungsassessor ernannt und als stellvertretender Leiter der ortlichen Gestapo Stapostellen Konigsberg und Tilsit nach Konigsberg versetzt Im November 1937 ubergab er die Tilsiter Stapostelle an Regierungsassessor Heinz Grafe Im Oktober 1937 ubernahm er die Leitung der Stapostelle Luneburg damals Gauhauptstadt Gauleiter Otto Telschow Von dort aus nahm Walter Huppenkothen im Marz 1939 an der endgultigen Zerschlagung der Tschechoslowakei teil und zwar als stellvertretender Fuhrer einer Einsatzgruppe Ziel Bekampfung aller reichs und deutschfeindlichen Elemente in Feindesland ruckwarts der fechtenden Truppe so die einschlagigen Richtlinien Hierauf wurde seine Ernennung zum Oberregierungsrat vorgeschlagen Anfang Juli 1939 wurde er zur zentralen Besprechung mit Reinhard Heydrich uber die Bildung von funf Einsatzgruppen zu je 400 Mann fur den Uberfall auf Polen berufen Tarnname Unternehmen Tannenberg Am 6 September 1939 verliess Huppenkothen dann mit dem Stab der Einsatzgruppe I unter Bruno Streckenbach Wien und erreichte am 7 September 1939 Krakau Dort bekleidete er wahrend der sog Intelligenz Aktion Ermordung von ca 60 000 Geistlichen Lehrern Wissenschaftlern usw anhand von Erfassungslisten durch Einsatzgruppen den Posten des Verbindungsfuhrers der Einsatzgruppe I der Sicherheitspolizei zur 14 Armee anschliessend wurde er befordert Als in den besetzten Gebieten die Einsatzgruppen im November 1939 aufgelost und eine Zivilverwaltung eingerichtet wurde erhielt er kurzfristig den Posten des Kommandeurs der Sicherheitspolizei und des SD KdS in Krakau wechselte jedoch im Februar 1940 nach Lublin wo er zuerst als Leiter der Gestapo und dann als KdS tatig war Die ehemaligen Mitglieder der Einsatzgruppen setzten nun in Polen verwaltungstechnisch einen rassistischen Massenmord um Allgemeine Befriedungsaktion 4 Huppenkothen war fuhrend verantwortlich fur riesige Zwangsarbeitsmassnahmen die SS plante in dieser Region einen gigantischen Ostwall und fur die Errichtung des Ghettos Lublin Anfang Juli 1941 wurde Huppenkothen wegen Bewahrung bei den Einsatzgruppen und bei seiner Tatigkeit im Raum Lublin zum Reichssicherheitshauptamt RSHA in Berlin entstanden im September 1940 versetzt als Nachfolger von Walter Schellenberg Dort leitete er als Oberregierungsrat und SS Standartenfuhrer die Gruppe E Polizeiliche Spionageabwehr des Amtes IV Gegnererforschung und bekampfung Leitung Heinrich Muller Er stieg bald zum Stellvertreter Mullers als Chef der Grenzpolizei auf und nahm an den taglichen Lagebesprechungen bei Ernst Kaltenbrunner teil 1942 heiratete Walter Huppenkothen aus der Ehe mit seiner Frau Erika ging 1945 ein Sohn hervor Als im Zusammenhang mit der Ubernahme der Aufgaben des im Fruhjahr 1944 aufgelosten bis dahin von Admiral Wilhelm Canaris geleiteten Amtes Ausland Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht OKW das Amt IV des Reichssicherheitshauptamtes umorganisiert wurde erhielt Huppenkothen unter Beibehaltung des wesentlichen Teils seiner Aufgaben daraus eine Abteilung Nach dem gescheiterten Attentat vom 20 Juli 1944 auf Hitler wurde er Mitglied einer Sonderkommission 5 In seiner Personalakte wurden seine besondere n Verdienste bei der Bereinigung des Personenkreises anlasslich des 20 Juli 1944 hervorgehoben Sein umfassender Bericht uber die Widerstandsbewegung des 20 Juli 1944 wurde in nur drei Exemplaren u a fur Hitler und Himmler gefertigt und ist nicht erhalten Im Herbst 1944 wurde Huppenkothen aus diesem Anlass zum Regierungsdirektor befordert er erhielt ausserdem den Rang eines SS Standartenfuhrers als Dienstgradangleichung Nach Uberstellung Dietrich Bonhoeffers an das RSHA in Berlin war er zusammen mit einem Mitarbeiter des Amtes fur die verscharften Vernehmungen Bonhoeffers im Keller des RSHA zustandig Am 5 April 1945 erliess der Leiter des Reichssicherheitshauptamtes Ernst Kaltenbrunner auf Befehl oder mit Billigung durch Hitler die Anordnung gegen Reichsgerichtsrat Hans von Dohnanyi Admiral Wilhelm Canaris Generalmajor Oster Generalstabsrichter Karl Sack Hauptmann Gehre und Pastor Dietrich Bonhoeffer ein SS Standgericht abzuhalten obgleich alle Beschuldigten nicht der SS Gerichtsbarkeit sondern allein der Kriegsgerichtsbarkeit unterstanden Ob und inwieweit Huppenkothen die am 5 April 1945 getroffenen Anordnungen selbst mitberaten oder gar entworfen hat bleibt unklar Alle Personen waren durch die im September 1944 erfolgten Funde der Geheimakten belastet die Hans von Dohnanyi im Bunker Wunsdorf Zeppelin in Zossen archiviert hatte Das SS Standgericht gegen Dohnanyi tagte am 6 April 1945 im KZ Sachsenhausen gegen die anderen am 8 April 1945 im KZ Flossenburg In allen Fallen fungierte Huppenkothen als Anklager der mit seiner damals schwangeren Ehefrau anreiste die mit diesem Transport nach Bayern ausweichen sollte In Sachsenhausen fungierte ein bis heute unbekannter Richter in Flossenburg der SS Richter Otto Thorbeck An beiden Orten fungierte jeweils neben einem SS Angehorigen der KZ Kommandant als Beisitzer des 3 kopfigen Gerichts Ein Verteidiger wurde den Angeklagten nicht gewahrt es gab auch keine Protokollfuhrer 6 Der Angeklagte von Dohnanyi musste auf einer Trage in den Gerichtsraum transportiert werden denn er war in der Haft misshandelt worden und wegen einer Diphtherieerkrankung teilweise gelahmt Die von Huppenkothen beantragte Todesstrafe wurde erwartungsgemass verhangt und wenige Tage spater durch Erhangen vollstreckt Huppenkothen reiste am 7 April ins KZ Flossenburg weiter wo er ebenfalls die Anklage vertrat Admiral Canaris wurde dort nach seiner eigenen Aussage wahrend der Befragung die Nase gebrochen Auch hier wurden die von Huppenkothen beantragten Todesstrafen gegen alle Angeklagten vom SS Standgericht ausgesprochen und unmittelbar vollstreckt die Verurteilten wurden dabei noch gedemutigt Sie mussten sich entkleiden und wurden in einer abstossenden Szene erhangt 7 Dies geschah in Anwesenheit Huppenkothens der zuvor die vorgeschriebene Einholung der Bestatigung der Todesurteile durch den Gerichtsherrn unterlassen hatte Anschliessend meldete Huppenkothen per Funkspruch vom 9 April 1945 den Vollzug an SS Gruppenfuhrer Muller nach Berlin und erwartete weitere Weisungen zur Stapostelle Regensburg Nach Kriegsende Bearbeiten Nach der Kapitulation geriet Walter Huppenkothen der sich in den letzten Kriegstagen noch zur Truppe begeben hatte in Oberbayern als Mitglied der SS Division Nibelungen in amerikanische Kriegsgefangenschaft Seine Kenntnisse uber das Reichssicherheitshauptamt und uber die von ihm angestellten Ermittlungen dienten sodann den Untersuchungsbehorden der amerikanischen Besatzungstruppen Er war vom Sommer 1945 bis zum 27 Januar 1949 in einem amerikanischen Lager Camp King im Taunus interniert das der Ausforschung hochrangiger NS Tater diente u a zu Gestapo Erfahrungen mit kommunistischer Spionage z B der Tatigkeit der Roten Kapelle Dem Einsatzgruppen Prozess in Nurnberg in denen Werner Best Chef der Abt I im RSHA als Zeuge gehort wurde entging er somit Am 1 Dezember 1949 wurde Huppenkothen schliesslich verhaftet gegen ihn und den SS Richter Otto Thorbeck wurde wegen ihrer Tatigkeit im KZ Flossenburg kurz vor Kriegsende ermittelt Huppenkothen und andere wurden wegen Beihilfe zum Mord angeklagt Huppenkothen wurde von Alfred Seidl verteidigt Es gab Verfahren vor den Landgerichten Munchen zweimal Freispruche und nach Zuruckverweisung durch den Bundesgerichtshof BGH in Augsburg sechs Jahre Zuchthaus Dazu fallte der BGH drei Entscheidungen In seiner Entscheidung von 1952 traf er noch die Feststellung dass die sogenannten SS Standgerichtsverfahren Unrecht gewesen seien 8 In einem zweiten Verfahren in Karlsruhe gegen Huppenkothen und Thorbeck urteilte der BGH 1956 dann jedoch vollig anders mit der Begrundung In einem Kampf um Sein oder Nichtsein sind bei allen Volkern von jeher strenge Gesetze zum Staatsschutz erlassen worden Einem Richter konne angesichts seiner Unterworfenheit unter die damaligen Gesetze kein Vorwurf daraus gemacht werden wenn er glaubte Widerstandskampfer zum Tode verurteilen zu mussen 9 10 Damit wurden die Akteure des Widerstandes zu Verbrechern erklart Die Richter und Anklagevertreter die nach heutiger Auffassung als Morder oder im Falle Huppenkothens als Anstifter zum Mord gelten wurden wurden zu seriosen Vertretern einer als gerecht erachteten NS Justiz erklart 11 Fur Huppenkothen blieb es in Karlsruhe dennoch bei einer Freiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren 12 Verurteilt wurde er zum einen aufgrund des blossen Versaumnisses vor der Vollstreckung die Bestatigung der Urteile durch den Gerichtsherrn einzuholen wie es die Kriegsstrafverfahrensordnung verlangte und zum andern wegen der Erhangung in vollig entkleidetem Zustand also wegen Missachtung der Menschenwurde 13 Mit seinem Urteil aus dem Jahr 1956 wandte sich der BGH ausdrucklich von der Radbruchschen Formel ab nach der das positive Recht nicht anzuwenden sei wenn es in so unertraglichem Masse der Gerechtigkeit widerspreche dass das Gesetz als unrichtiges Recht der Gerechtigkeit zu weichen hat 2002 kritisierte der Prasident des BGH Gunter Hirsch in einer Rede zum 100 Geburtstag Hans von Dohnanyis ausdrucklich die BGH Entscheidung von 1956 und nannte sie einen Schlag ins Gesicht der Angehorigen Im selben Jahr hob der Bundestag durch eine Anderung des Gesetzes zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege von 1998 alle Urteile der Standgerichtsverfahren in der NS Zeit auf weil sie als Unrecht gewertet wurden Walter Huppenkothen erhielt schon vor seiner Festnahme Ende 1949 und dann wieder nach Teilverbussung seiner Strafe 1959 von dem FDP Abgeordneten und Rechtsanwalt Ernst Achenbach eine Tatigkeit als Wirtschaftsjurist vermittelt Er lebte zunachst als Angestellter einer Versicherung in Mannheim dann in Mulheim Ruhr und spater in Koln 1961 musste Huppenkothen auf Verlangen des israelischen Gerichts im Eichmann Prozess uber Zustandigkeiten und Verfahren im Reichssicherheitshauptamt aussagen Das ihm als Zeuge nach Diskussionen schliesslich zugesicherte freie Geleit nach Israel nahm er nicht in Anspruch sondern zog es vor sich von seinem Heimatort aus schriftlich zu aussern 1969 unterstutzte er Werner Best in dessen Ermittlungsverfahren der wie er im RSHA tatig gewesen war in Danemark zum Tode verurteilt spater begnadigt sodann Wirtschaftsjurist beim Hugo Stinnes Konzern in Mulheim Ruhr Walter Huppenkothen starb am 5 April 1979 in Lubeck Literatur u a Medien BearbeitenErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Arnd Koch Der Huppenkothen Prozess Die Ermordung der Widerstandskampfer um Pastor Dietrich Bonhoeffer vor den Schranken der Augsburger Justiz In Koch Veh Hrsg Vor 70 Jahren Stunde Null fur die Justiz Die Augsburger Justiz und das NS Unrecht 2017 S 131 157 Michael Wildt Generation des Unbedingten Das Fuhrungskorps des Reichssicherheitshauptamtes Hamburger Edition Hamburg 2003 ISBN 3 930908 87 5 LG Augsburg 15 Oktober 1955 In Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 Bd XIII bearbeitet von Irene Sagel Grande H H Fuchs C F Ruter Amsterdam University Press 1975 Nr 420 S 283 358 Verfahrensgegenstand Mitwirkung an standgerichtlichen Todesurteilen gegen den Reichsgerichtsrat Hans von Dohnanyi im KL Sachsenhausen und gegen General Oster Admiral Canaris Generalstabsrichter Sack Hauptmann Gehre und Pastor Bonhoeffer im KL Flossenburg durch den Leiter der Abteilung Spionageabwehr des Stapoamtes im Reichssicherheitshauptamt als Anklager in beiden Verfahren und durch einen Richter des Hauptamtes SS Gericht als Vorsitzender des Flossenburg Verfahrens Die Todesurteile wurden kurz darauf vollstreckt die Flossenburger Urteile durch den Strang Online Version Joachim Perels Das juristische Erbe des Dritten Reiches Beschadigungen der demokratischen Rechtsordnung Campus Verlag Frankfurt am Main New York 1999 ISBN 3 593 36318 6 S 181 202 Andrea Riedle Hg Ein Polizeigewahrsam besonderer Art Das Hausgefangnis des Geheimen Staatspolizeiamts in Berlin 1933 bis 1945 Stiftung Topographie des Terrors Berlin 2023 ISBN 978 3 941772 54 0Weblinks BearbeitenVerfahrensnummer 420 Kurzdarstellung der Verfahren der LG Munchen und Augsburg und des BGH gegen Huppenkothen auf der Website justiz und ns verbrechen Die deutschen Strafverfahren wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen junsv Urteil des BGH gegen Otto Thorbeck und Walter Huppenkothen 1952 einsehbar auf der Homepage der Open Access Plattform Opiniojuris de BGH 12 02 1952 1 StR 658 51 Urteil des BGH gegen Otto Thorbeck und Walter Huppenkothen 1956 einsehbar auf der Homepage der Open Access Plattform Opiniojuris de BGH 19 06 1956 1 StR 50 56 Rede des BGH Prasidenten zum 100 Geburtstag von Hans von Dohnanyi die eine Distanzierung von der BGH Auffassung 1956 zum Huppenkothen Fall enthalt und das Huppenkothen Handeln im Fall Dohnanyis als Unrecht ansieht Hubert Seliger Huppenkothen Walter Otto Thorbeck in Kurt Groenewold Alexander Ignor Arnd Koch Hrsg Lexikon der Politischen Strafprozesse Online Stand Juni 2016Einzelnachweise Bearbeiten Todesjahr nach Klaus Michael Mallmann Jochen Bohler Jurgen Matthaus Einsatzgruppen in Polen Darstellung und Dokumentation WBG Darmstadt 2008 ISBN 978 3 534 21353 5 S 105 Sterberegister des Standesamtes Lubeck Nr 1076 1979 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 17440727 Wildt Generation des Unbedingten 2003 S 485 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag zweite aktualisierte Auflage Frankfurt am Main 2005 S 276 Joachim Perels Das juristische Erbe des Dritten Reiches Beschadigungen der demokratischen Rechtsordnung Campus Verlag Frankfurt am Main New York 1999 ISBN 3 593 36318 6 S 181 202 Gunter Spendel Rechtsbeugung durch Rechtsprechung 6 strafrechtliche Studien Verlag de Gruyter Berlin 1984 ISBN 3 11 009940 3 S 93 s Weblinks BGH Urteil 1952 Henryk M Broder Knechte des Gesetzes Wie der Rechtsstaat seine Richter fand In Der Spiegel 20 1999 S 126 Fassung im Online Archiv s Weblinks BGH Urteil 1956 Rechtsbeugung durch Rechtsprechung 6 strafrechtliche Studien Verlag de Gruyter Berlin 1984 ISBN 3 11 009940 3 S 94 ff Christoph Ulrich Schminck Gustavus Der Prozess gegen Dietrich Bonhoeffer und die Freilassung seiner Morder Band 67 Dietz Taschenbuch Ausg 2 J H W Dietz Nachf Bonn 1995 S 48 BGH Urt v 19 06 1956 1 StR 50 56 Normdaten Person GND 119367130 lobid OGND AKS VIAF 69737460 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huppenkothen WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher NS VerbrecherGEBURTSDATUM 31 Dezember 1907GEBURTSORT Haan RheinlandSTERBEDATUM 5 April 1979STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Huppenkothen amp oldid 238975920