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Vresova deutsch Doglasgrun ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordwestlich von Chodov und gehort zum Okres Sokolov VresovaVresova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk SokolovFlache 312 6116 1 haGeographische Lage 50 15 N 12 42 O 50 256388888889 12 693611111111 473 Koordinaten 50 15 23 N 12 41 37 OHohe 473 m n m Einwohner 424 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 357 43Kfz Kennzeichen KVerkehrStrasse Chodov Dolni NivyNachster int Flughafen Flughafen KarlsbadStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Fiala Stand 2018 Adresse Vresova 3357 35 Chodov u Karlovych Var 1Gemeindenummer 560707Website www ouvresova czLage von Vresova im Bezirk Sokolov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Wappen 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Vresova befindet sich am sudlichen Fusse des Erzgebirges am Bach Chodovsky potok im Falkenauer Becken Im Suden liegt das Kraftwerk Vresova Nach Sudwesten schliessen sich ausgedehnte Tagebaulocher des Braunkohlenbergbaus an Der sudlich des Kraftwerkes befindliche Stausee Vresova dient der Brauchwasserversorgung und dem Hochwasserschutz Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Vresova sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Kremenita und Tatrovice im Norden Nove Chalupy im Nordosten Nova Role und Bozicany im Osten Stara Chodovska im Sudosten Vintirov im Suden Horni Rozmysl im Westen sowie Mezihorska im Nordwesten Die umliegenden Ortschaften Dolni Rozmysl Deutschbundesort Lipnice Litmitz Nova Chodovska Braunsdorf und Smolnice Pechgrun fielen dem Braunkohlenbergbau zum Opfer Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Toklesgrun erfolgte im Jahre 1492 Nachfolgend wandelte sich der Name des Dorfes uber Tocklasgrun und Dunkelsgrun zu Doglasgrun Der Ortsname bot Anlass zur Legendenbildung so entstand die Sage von einem schottischen Count Douglas der angeblich das Dorf gegrundet haben soll 1525 war der Ort im Elbogener Urbar mit 12 Siedlerstellen sowie einer Muhle und Brettsage angegeben und gehorte zu den Besitzungen der Grafen Schlick Im 16 Jahrhundert kam Doglasgrun zusammen mit Litmitz Deutschbundesort und Griesbach zu den Besitztumern der Stadt Elbogen Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde der Besitz der Elbogener Burgerschaft 1622 durch Kaiser Ferdinand II eingezogen Die Hofkammer verkaufte 1623 das Gut Litmitz mit dem zugehorigen Doglasgrun an Marie Magdalena Hertel von Leitersdorf Zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Gegend zum Kriegsschauplatz 1646 begann die Belagerung der Stadt und Burg Elbogen die bis zum Kriegsende 1648 andauerte Nach dem Kriege erwarb Johann Hartwig von Nostitz Rieneck auf Falkenau zusammen mit den Litmitzer Gutern auch Teile von Doglasgrun Der andere Teil des Dorfes gehorte zum Besitz von Markus Maximilian von Planckenheim auf Ober Chodau Bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften blieb das Dorf zweigeteilt Ab 1850 bildete Doglasgrun eine Gemeinde im Bezirk Falkenau und ab 1921 im Bezirk Elbogen 1930 hatte das Dorf 900 Einwohner 1939 waren es 871 Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde Doglasgrun ins Deutsche Reich eingegliedert und gehorte bis 1945 zum Landkreis Elbogen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Ort zur Tschechoslowakei zuruck und es begann die Vertreibung der Deutschen 1948 erfolgte die Umbenennung der Gemeinde in Vresova sie kam zum Okres Sokolov 1950 begann der Abbau von Braunkohle Im Jahre 1958 wurde der Ort aufgegeben und bis 1960 erfolgte der Abriss 1969 entstand ein Gaswerk zur Kohlevergasung das einer der grossten Produzenten von Leuchtgas in der Tschechoslowakei wurde Nordlich des Industriekomplexes wurden Wohnblocke errichtet Das zur Sokolovska uhelna a s gehorende Gaswerk Vresova war durch seine Emissionen Verursacher des bei bestimmten Wetterlagen im Vogtland Oelsnitz Klingenthal sowie in Oberfranken auftretenden Katzendreckgestankes Zwischen 2000 und 2002 wurde das Gaswerk zu einem Kraftwerk mit einer Leistung von 2 200 MW umgebaut 2005 errichtete die Linde Technoplyn im Kraftwerk Vresova die grosste Luftzerlegungsanlage Tschechiens Wappen BearbeitenBeschreibung Eine silberne Lilie im grunen Feld ist abgeteilt vom in Schwarz und Blau gespaltenen unteren Wappenteil Einzelnachweise Bearbeiten uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sokolov Bezirk Falkenau an der Eger Brezova Bublava Bukovany Citice Dasnice Dolni Nivy Dolni Rychnov Habartov Horni Slavkov Chlum Svate Mari Chodov Jindrichovice Josefov Kacerov Krajkova Kralovske Porici Kraslice Krasno Kynsperk nad Ohri Libavske Udoli Loket Lomnice Nova Ves Nove Sedlo Olovi Prebuz Rotava Rovna Sokolov Stare Sedlo Stribrna Svatava Sabina Sindelova Tatrovice Tesovice Vintirov Vresova Abgerufen von https de wikipedia org w index php 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