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Kralovske Porici deutsch Konigswerth ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt am nordostlichen Stadtrand von Sokolov und gehort zum Okres Sokolov Kralovske PoriciKralovske Porici Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk SokolovFlache 1219 7729 1 haGeographische Lage 50 12 N 12 41 O 50 194444444444 12 678611111111 396 Koordinaten 50 11 40 N 12 40 43 OHohe 396 m n m Einwohner 774 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 357 41Kfz Kennzeichen KVerkehrStrasse Sokolov Nove SedloBahnanschluss Chomutov ChebNachster int Flughafen Flughafen KarlsbadStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Michal Skyba Stand 2018 Adresse Lazenska 159357 41 Kralovske PoriciGemeindenummer 560464Website www kralovske porici czLage von Kralovske Porici im Bezirk Sokolov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Kralovske Porici befindet sich am linken Ufer der Eger im Falkenauer Becken Ostlich erhebt sich der Vresoviste Haidwald 480 m im Sudosten der Tesovicky vrch 469 m und im Sudwesten der Na Hardu Hardhohe Durch den Ort verlauft die Bahnstrecke Chomutov Cheb Zwischen Kralovske Porici und Tesovice fuhrt eine Brucke uber die Eger Sudostlich wird die Gemeinde von der Staatsstrasse 6 E 48 49 umfahren Nordlich des Dorfes liegen die Tagebaurestlocher der stillgelegten Gruben Marie Majerova und Vilem Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Kralovske Porici besteht aus den Ortsteilen Kralovske Porici Konigswerth und Jehlicna Grasset 3 Einzige Grundsiedlungseinheit ist Kralovske Porici Zu Kralovske Porici gehoren auch die Fluren des abgebaggerten Ortes Alberov Albernhof Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Horni Rozmysl im Norden Vintirov und Horni Piskovec im Nordosten Loket im Osten Stare Sedlo im Sudosten Tesovice im Suden Sokolov im Sudwesten Svatava im Westen sowie Jehlicna und Lomnice im Nordwesten Die umliegenden Ortschaften Lvov Lowenhof Lipnice Litmitz und Alberov Albernhof sowie der grosste Teil von Jehlicna fielen dem Braunkohlenbergbau zum Opfer Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung von Konigswerth erfolgte im Jahre 1240 in einer Urkunde Wenzels I als dieser dem von seiner Schwester Agnes gegrundeten Orden der Kreuzherren mit dem Roten Stern das Patronat uber die Kirche in Zettlitz und die Filialen in Elbogen und Konigswerth uberliess Ab 1384 bildete die Kirche in Konigswerth eine eigene Pfarre Im Elbogener Urbar von 1522 wird der Ort als eine der Besitzungen der Schlicken auf Falkenau ausgewiesen 1596 entstand eine Pfarrschule Die Kohlenlagerstatte von Konigswerth war seit dem 17 Jahrhundert bekannt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges entstand ein grosser Kohlenbrand 1845 bestand der Ort aus 37 Hausern und hatte 254 Einwohner Sudlich von Grasset bestand die Eisenerzgrube Rapsak Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Konigswerth ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Falkenau Konigswerth war bis in die 1870er Jahre ein bauerliches Dorf Nachfolgend setzte ein intensiver Kohlenbergbau ein Die im Ort ansassige Britannia Kohlenwerke AG betrieb um Konigswerth die Gruben Marieschacht I und II Wilhelmsschacht und Heinrichschacht 1930 hatte die Gemeinde 1446 Einwohner 1939 waren es nach der Aussiedlung der Tschechen nur noch 1324 Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde Unter Reichenau ins Deutsche Reich eingegliedert und gehorte bis 1945 zum Landkreis Falkenau Im Zuge der Arisierung der Britannia wurde am 28 Februar 1941 in Konigswerth die Egerlander Bergbau AG gegrundet deren erster Vorstandsvorsitzender Hans Christoph Seebohm war Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Ort zur Tschechoslowakei zuruck es begann die Vertreibung der Deutschen 1948 erhielt die Gemeinde den Namen Kralovske Porici Seit 1976 gehort der Ortsteil Jehlicna zur Gemeinde In den 1970er Jahren wurde Jehlicna grosstenteils abgerissen der Ortsteil Alberov verschwand im Tagebau Zu Beginn der 1990er Jahre wurde nach hundertjahrigem Betrieb die Grube Marie stillgelegt Die Marie gehorte zu den tiefsten Gruben des Falkenauer Reviers Die Sokolovska uhelna a s betreibt nordostlich von Kralovske Porici die Gruben Jiri und Druzba Nach deren Auskohlung sollen zwischen 2030 und 2040 die Tagebaue geflutet und rekultiviert werden Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der Hl Kunigunde erbaut im 13 Jahrhundert Dampffordergopel der Grube Marie Majerova Schlosschen Kralovske Porici Volksbauten in StanderfachwerkbauweiseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kralovske Porici Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 560464 Kralovske Porici Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 560464 Obec Kralovske PoriciStadte und Gemeinden im Okres Sokolov Bezirk Falkenau an der Eger Brezova Bublava Bukovany Citice Dasnice Dolni Nivy Dolni Rychnov Habartov Horni Slavkov Chlum Svate Mari Chodov Jindrichovice Josefov Kacerov Krajkova Kralovske Porici Kraslice Krasno Kynsperk nad Ohri Libavske Udoli Loket Lomnice Nova Ves Nove Sedlo Olovi Prebuz Rotava Rovna Sokolov Stare Sedlo Stribrna Svatava Sabina Sindelova Tatrovice Tesovice Vintirov Vresova Normdaten Geografikum GND 4547138 1 lobid OGND AKS VIAF 246956742 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kralovske Porici amp oldid 196389322