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Die Ubootflottille UFltl war ein Grossverband der Deutschen Marine in dem die Unterseeboote der Marine zusammengefasst waren Ubootflottille UFltl Aktiv 1 November 1962 bis 30 Juni 2006Staat DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraft Deutsche MarineTyp KommandobehordeUnterstellung FlottenkommandoLetzter Sitz des Stabes Eckernforde Kranzfelder Hafen Schleswig HolsteinFuhrungKommandeur Kapitan zur SeeInsignienFlottillenstander des Kommandeurs der Ubootflottille Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufgaben und Einsatze 3 Organisation und unterstellte Verbande 3 1 1 Ubootgeschwader 3 2 3 Ubootgeschwader 3 3 Ausbildungszentrum Uboote 4 Ausrustung 4 1 Einsatzboote 4 1 1 Klasse 201 4 1 2 Klasse 205 4 1 3 Klasse 206 und 206 A 4 1 4 Klasse 212 A 4 2 Schul und Versuchs Uboote 4 2 1 Klasse 240 4 2 2 Klasse 241 4 2 3 Klasse 202 4 3 Unterstutzungsfahrzeuge 4 3 1 Tender und Hilfsschiffe 4 3 2 Flottendienstboote 4 4 Nicht realisierte Projekte 4 4 1 Klasse 203 4 4 2 Klasse 204 4 4 3 Klasse 208 5 Kommandeure 6 Verweise 6 1 Siehe auch 6 2 Literatur 6 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Ubootflottille wurde am 1 November 1962 als Kommando der Uboote in Kiel aufgestellt und dem Kommando der Flotte dem spateren Flottenkommando unterstellt Sie war ein Grossverband auf Brigadeebene und das letzte der fur die Bundesmarine aufzustellenden Typkommandos spater Flottillen 1967 erfolgte die Umbenennung in Ubootflottille Vom 7 Marz 1963 bis zum 1 Oktober 1975 hatte das Kommando der Uboote seinen Sitz in Eckernforde und kehrte dann nach Kiel zuruck Am 10 Februar 1998 verlegte der Flottillenstab wieder nach Eckernforde und verblieb dort bis zur Auflosung der Flottille am 30 Juni 2006 1 Die verbliebenen Einheiten wurden der Einsatzflottille 1 unterstellt Aufgaben und Einsatze Bearbeiten nbsp U 29 mit einem Minengurtel der die Mitnahme von Minen zusatzlich zur Torpedobewaffnung erlaubtDie Hauptaufgabe der Bundesmarine wahrend des Kalten Krieges bestand darin Angriffe der Marinen des Warschauer Pakts gegen die deutsche und danische Ostseekuste abzuwehren Angesichts zahlenmassiger Uberlegenheit der gegnerischen Uberwasserkrafte hatten U Boote dabei eine wichtige Rolle Sie konnten auch in den Teilen der mittleren und ostlichen Ostsee eingesetzt werden in denen eigene Uberwasser und Seeluftstreitkrafte nicht operieren konnten Im Rahmen des Konzepts der Vorneverteidigung bestanden die Aufgaben der U Boote darin gegnerische Landungsverbande und Nachschubtransporte moglichst weit ostlich aufzuklaren und anzugreifen Dazu gehorte es Minen in der Nahe gegnerischer Hafen zu legen 2 Nach 1990 verlor die Aufgabe der Uberwasserzielbekampfung an Bedeutung Die Fahigkeit von U Booten sich unbemerkt in einem Seegebiet aufzuhalten wird seither vor allem fur die Aufklarung genutzt Ausserdem sind U Boote in der Lage Kampfschwimmer fur Spezialauftrage einzusetzen In ihrem neuen Aufgabenspektrum werden U Boote starker als in der Vergangenheit in taktische Verbande der Marine integriert Zugleich verlagerte sich der Einsatzraum deutscher U Boote aus der Ostsee heraus vor allem in das Mittelmeer Seit 2002 wurden U Boote im Rahmen der NATO Operation Active Endeavour eingesetzt 3 Organisation und unterstellte Verbande BearbeitenDie Ubootflottille wurde von einem Kommandeur im Dienstgrad eines Kapitans zur See gefuhrt Ihr unterstanden das 1 Ubootgeschwader das 3 Ubootgeschwader das Ausbildungszentrum Uboote Im Zuge mehrerer Umgliederungen waren in den Stab der Ubootflottille zeitweise verschiedene Elemente integriert darunter der Stab des 3 Ubootgeschwaders Vom 15 November 2001 an gehorten die Marineunterwasserortungsstelle MUWOSt auf Fehmarn und das Hydroakustische Analysezentrum der Marine HAM zum Stab der Ubootflottille 1 Ubootgeschwader Bearbeiten Hauptartikel 1 Ubootgeschwader nbsp U 1 der Klasse 205 in See kurz nach der Indienststellung 1967Das 1 Ubootgeschwader 1 UG wurde am 1 Oktober 1961 in Kiel aufgestellt Es unterstand zunachst truppendienstlich der Amphibischen Gruppe bevor es am 1 November der neu aufgestellten Ubootflottille unterstellt wurde 4 Am 21 Marz 1962 wurde dem 1 UG das tags zuvor in Dienst gestellte U Boot U 1 als erster Nachkriegsneubau unterstellt Im Mai 1962 folgte U 2 Als Sicherungsboot diente das ehemalige Raumboot Merkur 5 Nachdem sich die Konstruktion der Boote der Klasse 201 nicht bewahrt hatte wurden beide Boote wieder ausser Dienst gestellt und das Geschwader erhielt zwischen 1962 und 1969 elf Boote der Klasse 205 1964 wurden beim 1 UG die beiden Uboottender Lahn und Lech in Dienst gestellt Lech wurde bereits 1966 wieder ausser Dienst gestellt und der Reserveflottille zugeteilt Im selben Jahr wurde Merkur ausgesondert Nach Ausserdienststellung der funf alteren Boote der Klasse 205 erhielt das Geschwader ab 1974 sechs Boote der Klasse 206 6 Seit der Ausserdienststellung des 3 UG im Februar 2006 unterstehen alle deutschen Uboote dem 1 UG Nach Auflosung der Ubootflottille wurde es am 30 Juni 2006 der Einsatzflottille 1 unterstellt 3 Ubootgeschwader Bearbeiten nbsp U 13 der Klasse 206 das erste Boot des 3 UG kurz nach seiner Indienststellung 1973Das 3 Ubootgeschwader 3 UG wurde am 1 April 1972 in Eckernforde aufgestellt und mit 12 typgleichen Booten der Klasse 206 ausgestattet Am 19 April wurde der Tender Lech fur das 3 UG reaktiviert und blieb dort bis zu seiner endgultigen Ausserdienststellung 1989 Ab 1990 wurde der Bestand an U Booten schrittweise reduziert Nach der Auflosung der Flottille der Marinefuhrungsdienste wurden dem 3 UG Anfang 2002 drei Flottendienstboote unterstellt Am 13 Februar 2006 wurde das 3 UG ausser Dienst gestellt Die verbliebenen Einheiten wurden an das 1 UG abgegeben 4 Ausbildungszentrum Uboote Bearbeiten Hauptartikel Ausbildungszentrum Uboote Das Ausbildungszentrum Uboote AZU wurde am 1 August 1959 unter der Bezeichnung Ubootlehrgruppe ULG in Eckernforde aufgestellt und am 31 August 1960 nach Neustadt in Holstein verlegt Die ULG unterstand zunachst wie das 1 UG dem Kommando der Amphibischen Streitkrafte und wurde ebenfalls am 1 November 1962 dem Kommando der Uboote unterstellt Die ULG verfugte anfangs uber einen eigenen Fahrzeugbestand Dazu gehorten neben Sicherungsbooten und Schleppern die Uboote Hai und Hecht Klasse 240 zeitweise U 3 Klasse 201 und von 1969 bis 1974 U 4 bis U 8 Klasse 205 In Neustadt wurden ausserdem Landanlagen zur U Boot Ausbildung eingerichtet darunter zwei Tauchtopfe um den Ausstieg aus einem U Boot unter Wasser zu uben Der 1977 fertiggestellte Tieftauchtopf hat eine Wassertiefe von 33 5 m 5 Am 31 August 1989 wurde die Ubootlehrgruppe in das Ausbildungszentrum Uboote umgewandelt und verlegte nach Eckernforde Dabei blieben die Tauchtopfe und andere Landanlagen als Aussenstelle in Neustadt Zum 31 Dezember 2000 wurde das AZU in den Stab Ubootflottille integriert und war keine eigenstandige Dienststelle mehr Bei der Auflosung der Ubootflottille und des 3 UG ubernahm das AZU die Flottendienstboote das HAM und die MUWOSt und fuhrt damit die wesentlichen Aufklarungsmittel der Marine Gleichzeitig wurde das AZU wieder eine eigenstandige Dienststelle auf der Bataillonsebene die der Einsatzflottille 1 unterstellt ist 1 Ausrustung BearbeitenIn der Ubootflottille kamen ausschliesslich in Deutschland gebaute Uboote zum Einsatz Einsatzboote Bearbeiten Klasse 201 Bearbeiten Hauptartikel Klasse 201 Fur den Einsatz in der Ostsee wurde ein Bootstyp von 350 t Wasserverdrangung entwickelt Das entsprach gleichermassen den Rustungsbeschrankungen denen Deutschland durch die Westeuropaische Union unterworfen war wie den Einsatzgegebenheiten in den engen und flachen Gewassern der Ostsee Ab 1962 wurden U 1 U 2 und U 3 als Neubauten der Klasse 201 in Dienst gestellt U 3 war zuvor bereits von der norwegischen Marine erprobt worden Aufgrund erheblicher Materialmangel des neuartigen nicht magnetisierbaren Stahls wurden diese Boote bereits zwischen 1963 und 1967 ausser Dienst gestellt und durch die ahnlichen Boote der Klasse 205 ersetzt Klasse 205 Bearbeiten nbsp U 10 der Klasse 205 im Deutschen Marinemuseum Wilhelmshaven Hauptartikel U Boot Klasse 205 Die Klasse 205 unterschied sich von der Klasse 201 nur geringfugig war jedoch aus einem geeigneten Stahl gebaut der ebenfalls nicht magnetisierbar war Ausserdem erhielten sie eine etwas grossere und modernere Sonaranlage und waren deshalb etwas langer als die Klasse 201 Von der Klasse 205 liefen zwischen 1962 und 1964 in einer ersten Serie funf Boote U 4 bis U 8 die bereits 1974 wieder ausser Dienst gestellt und verschrottet wurden Die zweite Serie dieser Klasse wurde zwischen 1966 und 1969 in Dienst gestellt Sie bestand aus den Booten U 9 bis U 12 und den Nachbauten U 1 und U 2 Beim Bau dieser Boote wurden Erfahrungen aus der ersten Serie berucksichtigt was zu einer Anpassung des Zentraleaufbaus fuhrte Mehrere dieser Boote wurden spater fur verschiedene Versuchszwecke umgebaut Als letztes Boot wurde U 12 im Juni 2005 ausser Dienst gestellt Klasse 206 und 206 A Bearbeiten Hauptartikel U Boot Klasse 206 Zwischen 1973 und 1975 wurden 18 Boote der Klasse 206 in Dienst gestellt Es handelte sich um eine leistungsgesteigerte Weiterentwicklung der Klasse 205 Mit dem Abschluss dieser Serie hatte die Ubootflottille ihren Sollbestand von 24 Booten erreicht den sie bis zum Ende des Kalten Krieges 1990 hielt Zwischen 1987 und 1990 wurden elf Boote der Klasse zur Klasse 206A umgebaut Klasse 212 A Bearbeiten Hauptartikel U Boot Klasse 212 A nbsp U 31 der Klasse 212A in Kiel 2006Die Klasse 212A ist eine gegenuber den Klassen 201 205 und 206 vollige Neukonstruktion Diese Boote sind nicht mehr fur den Einsatz in der Ostsee optimiert sondern fur langere Operationen in grosseren Seegebieten konzipiert Gleichwohl wurde am bewahrten nicht magnetisierbaren Stahl festgehalten um die Boote auch in flacheren Gewassern mit Minengefahrdung einsetzen zu konnen Mit ihrem Brennstoffzellenantrieb konnen sie erheblich langer unter Wasser operieren als konventionell angetriebene Boote Seit 2005 sind in zwei Losen sechs Boote der Klasse 212A in Dienst gestellt worden zwei weitere der Klasse 212 CD sind mit Stand 2023 in Planung Schul und Versuchs Uboote Bearbeiten In den ersten Jahren wurden drei Boote der Kriegsmarine aus dem Zweiten Weltkrieg als Schul und Versuchsboote eingesetzt Sie waren kurz vor Kriegsende versenkt worden Fur den neuerlichen Einsatz wurden sie gehoben und wieder instand gesetzt Ausserdem wurden zwei Versuchsboote gebaut um Erfahrungen fur neue Typen zu gewinnen Klasse 240 Bearbeiten Hauptartikel U Boot Klasse XXIII Bei den beiden Booten der Klasse 240 handelte es sich um Boote des Typs XXIII der Kriegsmarine mit einer Verdrangung von etwa 275 t getaucht Die Boote wurden 1956 geborgen und anschliessend instand gesetzt Sie wurden als Hai und Hecht am 15 August bzw am 1 Oktober 1957 bei Unterwasserwaffenschule als Schulboote in Dienst gestellt Am 31 August 1960 wechselten sie zur Ubootlehrgruppe U Hai ging am 14 September 1966 in der Nordsee im Sturm verloren und es konnte nur ein Besatzungsangehoriger gerettet werden Das Boot wurde anschliessend gehoben und verschrottet U Hecht wurde am 30 September 1968 ausser Dienst gestellt und spater abgebrochen Klasse 241 Bearbeiten nbsp Wilhelm Bauer als zivil besetztes Erprobungsboot mit geschlossener Brucke 1970 Hauptartikel Wilhelm Bauer Schiff 1945 Das U Boot Wilhelm Bauer war von der Kriegsmarine 1945 als U 2540 in Dienst gestellt worden und gehorte zum Typ XXI Es wurde 1957 durch die Bergungsfirma Bugsier gehoben 7 und von den Kieler Howaldtswerken instand gesetzt Wahrend der Werfterprobung trug das Boot den Namen Wal bei seiner Indienststellung fur die Marine wurde es nach dem U Boot Konstrukteur Wilhelm Bauer benannt Weil das Boot mit einer Verdrangung von 1820 t getaucht deutlich uber der erlaubten Grosse lag durfte es nur als Versuchsboot eingesetzt werden und unterstand nicht der Ubootflottille sondern der Erprobungsstelle 71 des BWB Auf dem Boot wurden Antriebs und Waffenanlagen fur die Klassen 201 205 und 206 erprobt Es wurde 1982 ausser Dienst gestellt und liegt seit 1984 als Museumsboot in Bremerhaven Klasse 202 Bearbeiten Fur Erprobungszwecke gab die Marine drei kleine Versuchsuboote der Klasse 202 in Auftrag von denen zwei zwischen 1961 und 1966 gebaut wurden Die Boote erhielten die Namen Hans Techel und Friedrich Schurer die Klasse wird deshalb auch als Hans Techel Klasse bezeichnet Die Boote der Klasse 202 hatten eine getauchte Verdrangung von 137 t und einen konventionellen Antrieb mit Diesel und Elektromotor Ihre Bewaffnung bestand nur aus zwei Bug Torpedorohren Sie unterschieden sich in der Ruderanlage wobei Techel die Ruderanlage der Klasse 201 hatte wahrend bei Schurer eine Kortduse eingebaut war Ursprunglich sollten die Boote als Vorlaufer der Klasse 201 205 dienen und deren Anlagen erproben Nach Abschluss dieser Erprobung sollten sie fur Aufklarungsaufgaben eingesetzt werden Die Boote wurden 1965 und 1966 ubernommen und kamen damit fur die Erprobungsaufgabe zu spat Fur die Aufklarung war ihr Fahrbereich zu klein und sie wurden deshalb bereits im Dezember 1966 wieder ausser Dienst gestellt und spater abgebrochen Wahrend ihrer Dienstzeit unterstanden sie wie Wilhelm Bauer der Erprobungsstelle 71 Ein drittes Boot sollte einen Walter Antrieb erhalten der fur das Projekt Klasse 204 erprobt werden sollte Es wurde abbestellt nachdem sich die ersten beiden Boote nicht bewahrt hatten 5 6 Unterstutzungsfahrzeuge Bearbeiten Tender und Hilfsschiffe Bearbeiten In den ersten Jahren des Aufbaus standen der Ubootflottille zwei kleine Hilfsschiffe fur Sicherungs und Unterstutzungsaufgaben zur Verfugung Die Merkur war ein ehemaliges Raumboot und unterstand von 1963 bis 1968 dem 1 UG Die Passat war ein kleiner Schlepper der von 1959 bis 1967 der ULG zugehorte Beide Fahrzeuge wurden nach der Indienststellung der neu gebauten Uboottender ausser Dienst gestellt und abgebrochen 1964 wurden die beiden Uboottender Lahn und Lech Klasse 403 Lahn Klasse in Dienst gestellt Beide wurden spater durch den Versorger Meersburg Klasse 701 vom 1 Versorgungsgeschwader ersetzt Dieser wurde im Dezember 2004 ausser Dienst gestellt und durch den Tender Main Klasse 404 ersetzt Die Tender hatten zunachst hauptsachlich die Aufgabe den Ubooten als Basis ausserhalb des Heimathafens zu dienen um diese auch dann noch einsetzen zu konnen wenn die Heimatbasen zerstort sind Im Friedensbetrieb unterstutzten die Tender den Ausbildungsbetrieb Sie dienten als Sicherungsschiffe bei der Tauchausbildung und bargen die verschossenen Ubungstorpedos Fur die Ausbildungsunterstutzung wurden der Ubootflottille auch andere Hilfsschiffe zur Verfugung gestellt die vor allem als Sicherungsfahrzeuge zum Einsatz kamen Dazu gehorten vor allem die Bergungsschlepper der Helgoland Klasse und der Wangerooge Klasse von denen Fehmarn Helgoland Klasse und Spiekeroog Wangerooge Klasse der Ubootflottille zeitweilig fest zugewiesen waren Flottendienstboote Bearbeiten nbsp Flottendienstboot OkerDie Flottendienstboote wurden deshalb der Ubootflottille unterstellt weil sie mit der Auflosung der Marinefuhrungsdienstflottille keine militarische Heimat mehr hatten und die schrumpfende Ubootflottille sie gut aufnehmen konnte Mit der Zuordnung zum AZU dem auch die festen Unterwasserortungseinrichtungen der Marine zugehoren sind sie als Aufklarungsmittel auch fachlich sinnvoll unterstellt Nicht realisierte Projekte Bearbeiten Mehrere Ubootprojekte der Marine sind untersucht aber nicht realisiert worden Klasse 203 Bearbeiten Die U Boote der Klasse 203 sollten ein sehr kleiner fur flache Gewasser geeigneter Bootstyp sein der in seinen Massen etwa der Klasse 202 entsprach Diese Boote sollten keinen Dieselantrieb haben sondern ausschliesslich elektrisch angetrieben werden Die Aufladung der Batterien sollte uber externe Energiequellen erfolgen Fur dieses Projekt wurden keine Bauauftrage vergeben 6 Klasse 204 Bearbeiten Die Boote der Klasse 204 sollten einen Walter Antrieb von 3000 PS erhalten der zwischen 1960 und 1965 bereits auf einer Landanlage erfolgreich getestet worden war Die Bordanlage sollte auf dem dritten Boot der Klasse 202 erprobt werden Das wurde jedoch nicht gebaut nachdem das Gesamtprojekt aufgegeben wurde 6 Klasse 208 Bearbeiten In den spaten 1960er Jahren wurde uber einen grosseren Uboottyp mit der Bezeichnung Klasse 208 nachgedacht der bis zu 1000 t Verdrangung haben sollte 1971 wurde das Projekt zunachst zuruckgestellt spater aufgegeben 6 Kommandeure BearbeitenFregattenkapitan Heinz Eugen Eberbach m W d G b von der Aufstellung bis Dezember 1962 Fregattenkapitan Kapitan zur See Gunther Reeder von Dezember 1962 bis Januar 1964 Fregattenkapitan Hans Gunther Lange von Januar 1964 bis Marz 1965 Fregattenkapitan Kapitan zur See Gustav Adolf Janssen von April 1965 bis Januar 1970 Fregattenkapitan Kapitan zur See Hugo Baldus von Januar 1970 bis September 1980 Kapitan zur See Johannes Ewerth von Oktober 1980 bis September 1986 Kapitan zur See Dirk Horten von September 1986 bis September 1988 Kapitan zur See Hans Lussow von Oktober 1988 bis September 1991 Kapitan zur See Reinhold Siebert 1992 Kapitan zur See Kurt Pfennig von 1992 bis 1995 Kapitan zur See Matz Ferdinand Borchert von 1996 bis 1998 Kapitan zur See Heinz Eugen Eberbach von 1999 bis 2001 Kapitan zur See Fritz Rudolf Weber von 2001 bis Marz 2005 Kapitan zur See Lutz Panknier von Marz 2005 bis 2006Verweise BearbeitenSiehe auch Bearbeiten Liste von Unterseebooten der BundeswehrLiteratur Bearbeiten Christin Desiree Rudolph Ocean Eyes Das U Boot Geschwader der Deutschen Marine Motorbuch Verlag 2010 ISBN 978 3 613 03217 0 Siegfried Breyer Gerhard Koop Die Schiffe und Fahrzeuge der deutschen Bundesmarine 1956 1976 Munchen 1978 ISBN 3 7637 5155 6 Hannes Ewerth Die U Flottille der deutschen Marine Herford 1988 ISBN 3 7822 0398 4 Johannes Berthold Sander Nagashima Die Bundesmarine 1950 bis 1972 Konzeption und Aufbau Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57972 7Einzelnachweise Bearbeiten a b Bestand BM 22 Ubootflottille im Bundesarchiv Memento des Originals vom 30 Marz 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundesarchiv de Johannes Berthold Sander Nagashima Die Bundesmarine 1950 bis 1972 Konzeption und Aufbau Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57972 7 Matthias Faermann Arne Herrler Die U Boot Flottille der Deutschen Marine Eine Waffengattung im Wandel in Marineforum 4 2004 S 11ff a b Bestand BM 31 Ubootgeschwader im Bundesarchiv Memento des Originals vom 30 Marz 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundesarchiv de a b c Hannes Ewerth Die U Flottille der deutschen Marine Herford 1988 ISBN 3 7822 0398 4 a b c d e Siegfried Breyer Gerhard Koop Die Schiffe und Fahrzeuge der deutschen Bundesmarine 1956 1976 Munchen 1978 ISBN 3 7637 5155 6 RK Marine Kiel U Boot der Klasse 241 Abgerufen am 3 August 2019 U Boote der BundeswehrU Boot Klasse XXIII S 170 U Hai S 171 U HechtU Boot Klasse XXI Y 880 Wilhelm BauerU Boot Klasse 201 U 1 U 2 U 3U Boot Klasse 205 U 4 U 5 U 6 U 7 U 8 U 9 U 10 U 11 U 12U Boot Klasse 206 U 13 U 14 U 15 U 16 U 17 U 18 U 19 U 20 U 21 U 22 U 23 U 24 U 25 U 26 U 27 U 28 U 29 U 30U Boot Klasse 212 A U 31 U 32 U 33 U 34 U 35 U 36Siehe auch Liste von Unterseebooten der Bundeswehr Normdaten Korperschaft GND 4222947 9 lobid OGND AKS VIAF 239069955 Anmerkung Weiterer Datensatz unter GND 6120326 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ubootflottille amp oldid 239119858