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U 9 ist ein deutsches U Boot der Bundeswehr der Klasse 205 auch Klasse 205mod oder U 9 Klasse 1 Seine NATO Kennung war S 188 U 9 U 9 im Technikmuseum Speyer U 9 im Technikmuseum SpeyerSchiffsdatenFlagge Deutschland DeutschlandSchiffstyp Konventionelles U BootKlasse Klasse 205Bauwerft HDW KielBaunummer 1158Kiellegung 10 Dezember 1964Indienststellung 11 April 1967Ausserdienststellung 3 Juni 1993Verbleib MuseumsschiffSchiffsmasse und BesatzungLange 44 3 1 bis 45 7 m Lua Breite 4 6 mTiefgang max 3 8 1 bis 4 0 mVerdrangung 450 t aufgetaucht 500 t getaucht 419 t aufgetaucht 1 455 t getaucht 1 Besatzung 21 22 MannMaschinenanlageMaschine 2 Dieselgeneratoren mit je 1 Mercedes Benz 12 Zylinder 4 Takt V Dieselmotor und einem festgekuppelten BBC Generator die Dieselgeneratoren haben keine Verbindung mit der Schraubenwelle 1 SSW ElektrofahrmotorMaschinen leistung 2 600 PS 440 kW1 1 500 PS 1 100 kW 1 Propeller Elektrofahrmotor wirkend auf eine Welle mit 5 Klasse 205 7 Klasse 205 B Blatt SchraubeEinsatzdaten U BootAktionsradius ca 4200 NM bei 5 kn Uberwasser ca 228 NM bei 4 kn getaucht 3 950 NM bei 4 kn Uberwasser 1 smTauchtiefe max 100 1 mHochst geschwindigkeitgetaucht 17 knHochst geschwindigkeitaufgetaucht 10 knBewaffnung8 533 mm Torpedorohre auch fur Minen RI II SensorenDUUX 2A Anlage als Passivsonar zur Entfernungsmessung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Tafel mit Wappen zur Ausserdienststellung von U 9 im U Boot Museum in Burgstaaken Fehmarn nbsp U 9 von Backbord nbsp U 9 von Steuerbord Der Bau erfolgte durch die Kieler Howaldtswerke die Indienststellung erfolgte am 11 April 1967 Aufsehen erregte U 9 im Oktober 1983 als es sudwestlich des Leuchtturms Kiel mit dem britischen Bohrinselversorger Maersk Plotter zusammenstiess Es entstand jedoch nur geringer Sachschaden 2 Nach seiner Ausserdienststellung am 3 Juni 1993 ist es nunmehr im Technikmuseum Speyer zu besichtigen Letzter Kommandant war Christian Knop Technik BearbeitenDas Boot wurde aus drei verschiedenen nicht magnetisierbaren Stahlen gefertigt Es wurde Stahl der Sorte AM 53 des osterreichischen Herstellers Schoeller Bleckmann Stahlwerke verwendet der auch den Stahl der Sorten AM 10 und AM 20 fur die Klasse 201 geliefert hatte Der Turmaufbau wurde verandert um den Wellenwiderstand bei Schnorchelfahrt zu vermindern Ebenso war auf dem Vorschiff ein Hullkorper angebracht in dem der Schwinger der DUUX 2A Anlage einem Passivsonar zur Entfernungsmessung untergebracht war Zwei weitere Schwinger waren vorne und achtern im Turmaufbau verbaut 1 Siehe auch BearbeitenU 9 Kaiserliche Marine U 9 Kriegsmarine Weblinks Bearbeiten nbsp Commons U 9 Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Hans Knarr Typenkompass Deutsche Uboote Motorbuchverlag Stuttgart 2014 S 36 37 Unterseeboot U 9 fotocommunity 12 Mai 2008 abgerufen am 27 Januar 2015 49 311793 8 447605 Koordinaten 49 18 42 5 N 8 26 51 4 O U Boote der BundeswehrU Boot Klasse XXIII S 170 U Hai S 171 U HechtU Boot Klasse XXI Y 880 Wilhelm BauerU Boot Klasse 201 U 1 U 2 U 3U Boot Klasse 205 U 4 U 5 U 6 U 7 U 8 U 9 U 10 U 11 U 12U Boot Klasse 206 U 13 U 14 U 15 U 16 U 17 U 18 U 19 U 20 U 21 U 22 U 23 U 24 U 25 U 26 U 27 U 28 U 29 U 30U Boot Klasse 212 A U 31 U 32 U 33 U 34 U 35 U 36Siehe auch Liste von Unterseebooten der Bundeswehr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U 9 Bundeswehr amp oldid 237536197