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U 22 war ein U Boot der Deutschen Marine das zur Klasse 206 gehorte U 22 U 22 U 22SchiffsdatenFlagge Deutschland DeutschlandSchiffstyp Konventionelles U BootKlasse Klasse 206 206 AHeimathafen EckernfordeBauwerft Rheinstahl Nordseewerke EmdenBestellung Juni 1969 1 Indienststellung 26 Juli 1974Ausserdienststellung 18 Dezember 2008Verbleib verschrottetSchiffsmasse und BesatzungLange 48 6 m Lua Breite 4 6 mTiefgang max 4 3 1 bis 4 5 mVerdrangung aufgetaucht 450 tgetaucht 498 t Besatzung 22 1 23 MannMaschinenanlageMaschine 2 Dieselelektrisch2 MTU 12 Zyl Diesel1 SSW Elektrofahrmotor 1 Maschinen leistung 1500 PSbzw 2 440 kW 1 1100 kW 1 Einsatzdaten U BootAktionsradius ca 4500 NM bei 6 kn Uberwasser ca 280 NM bei 4 kn getaucht smEinsatzdauer 30 TageTauchtiefe max 100 mHochst geschwindigkeitgetaucht 17 knHochst geschwindigkeitaufgetaucht 10 knBewaffnung8 Torpedos DM 2 A1 drahtgelenkt Kupferkabel bei der Klasse 206 9 2 8 Torpedos DM 2 A3 drahtgelenkt Kupferkabel bei der Klasse 206 A 9 2 2 12 Minen im Minengurtel moglich 2 SensorenDBQS21 Unterwasserortungsgerat aktiv und passiv Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kommandanten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenU 22 Kennung S 171 wurde am 26 Juli 1974 beim 3 Ubootgeschwader in Dienst gestellt Vom 9 Januar 1989 bis September 1990 wurde das Schiff zur Klasse 206 A umgerustet Am 31 Dezember 2008 wurde U 22 aus dem Flottenbestand gestrichen Die Ausserdienststellung erfolgte am 18 Dezember 2008 Im Rahmen des Transformationsprozesses in der Marine wurde am 13 Februar 2006 das 3 Ubootgeschwader aufgelost und die noch nicht ausser Dienst gestellten U Boote dieser Klasse dem 1 Ubootgeschwader in Eckernforde unterstellt 1974 ubernahm die Stadt Trossingen in Baden Wurttemberg die Patenschaft fur das U Boot nbsp Wappen von U 22Das Wappen des U Bootes zeigt einen weissen Wal unter funf Sternen mit dem Motto Semper nos ducant bene In Anlehnung an den Typ des Bootes wurde als Umriss fur das Wappen des Unterseebootes U 22 die Form eines U gewahlt Auf goldenem Grund befindet sich im oberen Funftel ein Sinnspruch in schwarzer Schrift der die Verbindung zum ehemaligen U Boot U 5 Typ 205 der Bundesmarine herstellte Die Besatzung die U 5 ausser Dienst stellte und unmittelbar danach U 22 ubernahm wollte die Erinnerung an das neue Boot verbinden Die Schrift Semper nos ducant bene gab der Hoffnung Ausdruck dass die funf Sterne von U 5 auch das neue Boot gut fuhren mogen In Gold ausgefuhrt erschienen sie in der oberen Halfte des Wappens auf hellblauem Untergrund und zeigen die Form des Sternbildes der Kassiopeia Sie stehen uber der Abbildung eines auftauchenden Wales der in dieser charakteristischen Form die Verbindung zu dem neuen Bootstyp 206 schafft Der Wal war in Weiss ausgefuhrt und zeigte sich mit dem Kopf und der Schwanzflosse Durch einen wellenformigen goldenen Strich als Wasseroberflache wurde er vom Bereich darunter getrennt der in dunklem Blaugrun das untere Drittel des Wappens fullt Die insgesamt drei angedeuteten Wellenlinien stellten die Zugehorigkeit zum 3 Ubootgeschwader dar Das Boot wurde am 18 Dezember 2008 in Wilhelmshaven feierlich ausser Dienst gestellt In den 34 Dienstjahren hatte das Boot uber 170 000 Seemeilen hinter sich gebracht Es wurde ausser Dienst gestellt da man die Bootsbatterie hatte ersetzen mussen Die Kosten von fast 5 Mio Euro waren wirtschaftlich nicht mehr vertretbar Im Marz 2012 lag das Boot im Marinearsenal Wilhelmshaven und wurde durch die Vebeg GmbH zum Ersteigern mit Auktionsende 4 April 2012 mit der Auflage der Abgabe an leistungsfahige zur Verschrottung zugelassene Unternehmen angeboten Ende November 2012 wurde U 22 zusammen mit U 29 an Bord des Hansa Heavy Lift Frachters HHL New York vom Wilhelmshavener Nordwestkai mit Kurs Nemrut Bay Turkei zum Verschrotten gebracht 3 und anschliessend von Simsekler in Aliaga verschrottet 4 Kommandanten BearbeitenDie Kommandanten des Unterseebootes U 22 waren Kommandanten von U 22 S 171 Dienstgrad Name von bisKapitanleutnant Brausewetter 26 Juli 1974 30 Juni 1976Kapitanleutnant Bruggemann 1 Juli 1976 30 September 1978Kapitanleutnant Gohde 1 Oktober 1978 30 September 1982Korvettenkapitan Zeller 1 Oktober 1982 29 September 1986Kapitanleutnant Andreas Krause 29 September 1986 28 September 1989Kapitanleutnant Koppen 28 September 1989 10 August 1992Weblinks BearbeitenU Boot Klasse 206A auf www marine de Bild des Schiffes bei der Verschrottung Bild des Schiffes bei der VerschrottungEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Hans Knarr Typenkompass Deutsche Uboote Motorbuchverlag Stuttgart 2014 S 40 45 a b c Unterwasserwaffen fur Uboote Torpedo DM 2A4 West Germany Submarines Memento vom 5 Juli 2008 im Internet Archive Letzte Reise in die Turkei In Taglicher Hafenbericht vom 21 November 2012 S 13 Simsekler Group About us Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 15 November 2019 abgerufen am 19 Dezember 2020 englisch U Boote der BundeswehrU Boot Klasse XXIII S 170 U Hai S 171 U HechtU Boot Klasse XXI Y 880 Wilhelm BauerU Boot Klasse 201 U 1 U 2 U 3U Boot Klasse 205 U 4 U 5 U 6 U 7 U 8 U 9 U 10 U 11 U 12U Boot Klasse 206 U 13 U 14 U 15 U 16 U 17 U 18 U 19 U 20 U 21 U 22 U 23 U 24 U 25 U 26 U 27 U 28 U 29 U 30U Boot Klasse 212 A U 31 U 32 U 33 U 34 U 35 U 36Siehe auch Liste von Unterseebooten der Bundeswehr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U 22 Bundeswehr amp oldid 239467570