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Theodor Otto Richard Plievier Schriftstellername Plivier 17 Februar 1 1892 in Berlin 2 12 Marz 1955 in Avegno war ein deutscher Schriftsteller Bekannt wurde er 1930 durch den Roman Des Kaisers Kulis uber die Kriegsmarine des Ersten Weltkriegs sowie ab 1945 durch seine Romantrilogie uber die Kampfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs bestehend aus den Werken Stalingrad Moskau und Berlin Die schonungslose Darstellung des elenden Lebens und Sterbens der Soldaten im Krieg beeindruckte viele Leserinnen und Leser Theodor Plievier 1946 Gedenktafel am Haus Wiesenstrasse 29 in Berlin Gesundbrunnen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre bis zum Durchbruch als Autor 1908 1928 1 2 Der erfolgreiche Schriftsteller ab 1930 1 3 Neuanfang am Bodensee letzte Jahre 1947 1955 1 4 Wirkungsgeschichte nach seinem Tod 2 Werke 2 1 Horspiel 3 Literatur 4 Weblinks 5 QuellenLeben BearbeitenPlievier war der Sohn des aus Amsterdam stammenden Feilenhauers Theodorus Roelof Plievier und dessen Ehefrau Albertine Luise Thing Die Familie lebte im Berliner Stadtteil Gesundbrunnen in dem Plievier auch aufwuchs und die Volksschule besuchte Am Neubau an der Stelle seines Geburtshauses in der Wiesenstrasse 29 erinnert eine Gedenktafel an ihn Er interessierte sich schon als Schuler sehr fur Literatur und konnte bereits mit 17 Jahren am 6 Februar 1909 den Text Proletariers Ende in der anarchistischen Zeitschrift Der Freie Arbeiter veroffentlichen Fruhe Jahre bis zum Durchbruch als Autor 1908 1928 Bearbeiten Bereits nach wenigen Wochen gab Plievier im Alter von 16 Jahren eine Lehrstelle als Stuckateur auf und verliess nach einem Streit daruber sein Elternhaus Er wanderte durch Deutschland Osterreich Ungarn und die Niederlande Zuruck in der Heimat meldete er sich als Matrose zur deutschen Handelsflotte 1910 musterte er in Sudamerika ab und arbeitete bis 1913 in Salpeterminen in Chile als Viehtreiber Goldsucher und als Sekretar des deutschen Vizekonsuls in Pisagua Als er 1914 nach Hamburg zuruckkam wurde er von der Polizei nach einer Schlagerei in einer Hafenkneipe festgenommen Da der Krieg ausbrach wurde er als Matrose sofort in die kaiserliche Marine eingezogen in der er wahrend des Ersten Weltkriegs diente 3 Bei der Marine lernte er die anarchistischen Matrosen Gregor Gog und Karl Raichle kennen Die uberwiegende Zeit verrichtete er seinen Dienst auf dem Hilfskreuzer Wolf auf dem er eine 451 Tage dauernde Kaperfahrt bis Neuseeland erlebte Die schlechte Behandlung der Schiffsmannschaft durch den Kommandanten Karl August Nerger und seine Offiziere veranlassten Plievier seine Erlebnisse in dem 1930 erschienenen autobiographischen Roman Des Kaisers Kulis Roman der deutschen Hochseeflotte festzuhalten Im November 1918 beteiligte sich Plievier in Wilhelmshaven an revolutionaren Unruhen die sich schon bald zum bekannten Kieler Matrosenaufstand auswuchsen Dabei betatigte er sich als Redakteur einer Matrosenzeitung Nach Kriegsende begrundete Plievier zusammen mit Raichle und Gog die lebensreformerisch ausgerichtete Kommune am Grunen Weg bei Urach Beeinflusst durch die Ideen und Theorien von Peter Kropotkin Leo Tolstoi und Friedrich Nietzsche vertrat Plievier anarchistische Ideen Er begrundete den anarchistischen Verlag der Zwolf und veroffentlichte 1919 seine erste Broschure Anarchie unter seinem richtigen Namen Plievier 1920 heiratete er in Urach die Kuferstochter Maria Stoz 1920 zogen die Eheleute nach Berlin Das Ehepaar bekam 2 Sohne und eine Tochter Ihre zweieinhalbjahre alte Tochter Viktoria verstarb 1923 an einer Lungenentzundung das Ehepaar hatte keine Mittel um die notwendige medizinische Versorgung zu bezahlen ihre Wohnung in der Rigaer Str 68 blieb ungeheizt auch fehlte es an Nahrungsmitteln Nicht einmal fur eine wurdige Bestattung der kleinen Tochter war Geld vorhanden das Kind musste in einem Massengrab beerdigt werden Spater hat Plievier ihr mit seiner Erzahlung Nacht in einer sterbenden Stadt ein literarisches Denkmal gesetzt 4 Bereits vor seinem Umzug nach Berlin hatte er in Urach den Schriftsteller Johannes R Becher kennengelernt In Berlin betatigte sich Plievier aktiv in der anarchosyndikalistischen Freien Arbeiter Union Deutschlands FAUD Er schrieb drei Jahre lang Beitrage fur die Zeitschriften Der Syndikalist Berlin und Die Schopfung Dusseldorf ubersetzte Bucher von Peter Kropotkin und Francesc Ferrer i Guardia und trat als Redner fur die FAUD auf Ab 1922 veroffentlichte er zudem in seinem Verlag Revolutionare Flugschriften dabei nutzte er wie er spater sagte aus einer Laune heraus auch ab und zu den verkurzten Autorennamen Plivier Plievier gehorte zum Bekanntenkreis von Kathe Kollwitz und wurde von ihr gezeichnet 5 Sie fertigte fur ihn auch das Vorblatt Titel Hunger fur seine vierseitige Flugschrift Hunger das er auf seinen Vortragsreisen durch Deutschland verteilte 6 und mit dem er Geld fur Hungernde in Russland einwarb Den Lebensunterhalt verdiente sich Plievier bis 1926 als Gelegenheitsarbeiter Komparse an Berliner Theatern als Fotograf und als Betreiber einer russischen Teestube in der er anarchistische und anarchosyndikalistische Literatur verkaufte und in der man auch gegen eine kleine Gebuhr ubernachten konnte Dort lernte er u a anarchistische Exilrussen kennen wie Nestor Machno und Volin In der Rigaer Strasse 68 in Berlin Friedrichshain fuhrte er Anfang der 1920er Jahre eine kleine Verlagsbuchhandlung 7 Der erfolgreiche Schriftsteller ab 1930 Bearbeiten Mit Sudamerika Erzahlungen gelangen ihm ab 1926 seine ersten honorierten Veroffentlichungen in Zeitschriften wie Die Jugend UHU Scherl s Magazin und Velhagens amp Klasings Monatshefte Durch die Vermittlung Johannes Nohls lernte er Gustav Kiepenheuer kennen und begann mit dessen Vorschuss an seinem Roman Des Kaisers Kulis zu arbeiten mit dem er 1930 debutierte und der ihn uber Nacht uber die Grenzen Deutschlands bekannt machte 8 Mit der Schilderung der Kriegsumstande und seiner scharfen Anklage gegen den Krieg sprach Plievier seinen Zeitgenossen aus der Seele ein Beispiel Die Eroberungsziele sind unser Verderben ohne sie ware Frieden Wir konnten wieder arbeiten und hatten zu fressen Und die anderen sind doch auch Menschen Die Volker mussen zusammenkommen und sich verstandigen Das Morden ist sinnlos Der Krieg ist ein riesengrosses Geschaft Nieder mit dem Krieg 9 Der Regisseur Erwin Piscator inszenierte diesen Roman als Drama mit Plievier als Darsteller Urauffuhrung war am 31 August 1930 im Berliner Lessingtheater 10 Roman und Theaterstuck waren eine einzige Anklage der Zustande in der deutschen Marine und der Lebensumstande ihrer Matrosen Wahrend dieser Arbeit lernte Plievier die Schauspielerin Hildegard Piscator kennen Sie liess sich scheiden und lebte mit ihm zusammen diese Beziehung blieb kinderlos Plieviers Ehe mit Maria bestand weiter 1932 und Anfang 1933 reiste er fur die Gilde freiheitlicher Bucherfreunde GFB durch Deutschland und las aus seinen beiden Buchern und dem geplanten dritten Band Demokratie Der Inhalt seiner Bucher und seine Bekanntheit fuhrten nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten dazu dass die Titel auf der Liste der verbrannten Bucher zu finden waren und Plievier nach dem Reichstagsbrand verhaftet werden sollte Mit Hilfe anarchosyndikalistischer Freunde gelang ihm mit Hildegard die Flucht nach Prag Am 29 Marz 1934 veroffentlichte der Deutsche Reichsanzeiger die zweite Ausburgerungsliste des Deutschen Reichs durch welche er ausgeburgert wurde 11 Nach einer Odyssee uber Prag Zurich Paris und Oslo gelangten er und Hildegard zum Schriftstellerkongress nach Moskau Um keine Schwierigkeiten mit der stalinistischen Zensur zu bekommen schrieb Plievier anfangs an einem Roman der die Revolte in Chile behandelte Zudem veroffentlichte er Beitrage in der von Johannes R Becher verantworteten Zeitschrift Internationale Literatur IL Zeitweise in die Wolgarepublik geschickt gelang ihm die Ruckkehr nach Moskau als die Deportationen der Wolgadeutschen nach Sibirien begannen Wegen des deutschen Angriffs auf Moskau im Herbst 1941 wurde Plievier zusammen mit anderen Immigranten und Auslandern nach Taschkent Usbekische SSR evakuiert Wohl wiederum mit Bechers Unterstutzung kehrte Plievier im Spatsommer 1943 nach Moskau zuruck Dort trat er im September 1943 in das Nationalkomitee Freies Deutschland als ordentliches Mitglied ein Seine Aufgabe bestand zunachst darin mit Rundfunkbeitragen auf die deutschen Soldaten einzuwirken Kurze Zeit spater ware es allerdings mit seiner Tatigkeit fur das NKFD fast vorbei gewesen Wahrend eines Parisaufenthalts hatte er sich wieder mit Nestor Machno getroffen der in der Ukraine mit seiner anarchistischen Bauernarmee zusammen mit der Roten Armee gegen die Weissen Armeen Denikins und Wrangels gekampft hatte dann aber seinerseits von der Roten Armee besiegt und ins Exil getrieben worden war Plievier hatte begonnen ein Buch uber die verschiedenen Gruppen in der Ukraine und die Pogrome gegen judische Bewohner zu schreiben Dies ware ihm fast zum Verhangnis geworden da Frida Rubiner ihn denunzierte mit Machno befreundet zu sein Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht sahen das als nicht erwiesen an und ubertrugen ihm neue Aufgaben Er sollte die Feldpostbriefe aus Stalingrad lesen Diese Beschaftigung verschaffte ihm genaue Kenntnisse uber den Untergang der deutschen Armee Die Arbeit am neuen Roman begann Plievier durfte monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten 12 Die Erstfassung von Stalingrad erschien 1943 44 in der Zeitschrift Internationale Literatur in Fortsetzungen 13 Es war das erste Buch das ehrlich uber die Einzelheiten des Untergangs der 6 Armee in Stalingrad informierte es wurde in 14 Sprachen ubersetzt und war sein erfolgreichstes Buch 1945 erschien der Roman Stalingrad auch in Deutschland beim Aufbau Verlag in Berlin bei Rowohlt in Stuttgart Hamburg sowie bei El Libro in Mexiko Dieses Werk wurde spater auch als Fernsehfilm und Theaterstuck dramatisiert Seine Trilogie uber den Verlauf des Zweiten Weltkriegs im Osten umfasst die Romane Stalingrad 1945 Moskau 1952 und Berlin 1954 1945 kam Plivier in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Buro in Weimar Dort arbeitete er zwei Jahre lang als Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbunds zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und avancierte auch zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags 1946 wurde er in den ersten Nachkriegs Landtag des Landes Thuringen gewahlt Neuanfang am Bodensee letzte Jahre 1947 1955 Bearbeiten Da Plievier sich mit den sich andernden politischen Verhaltnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte verliess er im Herbst 1947 fur eine Vortragsreise durch Westdeutschland den sowjetischen Einflussbereich und kehrte danach nicht mehr zuruck Auf zahlreichen Kongressen in Berlin Frankfurt Amsterdam und Paris trat er fur die Freiheit des Individuums und gegen totalitare Staatsregime ein Fruh sah er in einem Vereinten Europa eine Moglichkeit den Nationalismus zu uberwinden Sein Weltbild fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen uber die Bedeutung der Freiheit zusammen 14 die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt Er liess sich in Wallhausen bei Konstanz am Bodensee als freier Schriftsteller nieder Er trennte sich von Hildegard vollzog seine Scheidung von Maria und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine zweite Ehefrau Als gemeinsames Kind wurde die Tochter Cordelia geboren 1953 kehrte Plievier zusammen mit seiner Ehefrau und der Tochter dem Deutschland des Kalten Krieges fur immer den Rucken und siedelte sich in Avegno Tessin an Dort starb er am 12 Marz 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt Wirkungsgeschichte nach seinem Tod Bearbeiten Seine Romane und Erzahlungen erlebten nach seinem Tod eine Reihe von Wiederveroffentlichungen unter anderem im Aufbau Verlag bei Kurt Desch bei Kiepenheuer amp Witsch und im Fischer Verlag Eine Schule in Berlin Gesundbrunnen trug zeitweise seinen Namen Werke BearbeitenAufbruch Verlag der Zwolf Berlin 1923 Weltwende Verlag der Zwolf Berlin 1923 Des Kaisers Kulis Roman der deutschen Kriegsflotte Malik Verlag Berlin 1930 DNB 575398159 Verlag der Nation Berlin 1988 ISBN 3 373 00242 7 Zwolf Mann und ein Kapitan Novellen Verlag Weller Leipzig 1930 Uber seine Arbeit Malik Verlag Berlin 1932 Der Kaiser ging die Generale blieben Malik Verlag Berlin 1932 Neuauflage Fischer TB Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 596 25171 0 Neuauflage Wachholtz Verlag 2018 Der 10 November 1918 Ein Kapitel aus dem gleichnamigen Roman Verlag der auslandischen Arbeiter i d UdSSR Moskau 1935 bearbeitet von A Wenediktow Im Wald von Compiegne Iskra revoljucii Moskau 1939 Deutsch Das Tor der Welt Tudapa Meshdunarodnaja Kniga Moskau 1940 Deutsch Im letzten Winkel der Erde Meshdunarodnaja Kniga Moskau 1941 Deutsch Der Igel Erzahlungen Verlag fur fremdsprachige Literatur Moskau 1942 Stalingrad Roman Aufbau Verlag Berlin 1945 Verlag Das freie Buch Mexiko 1945 Parkland Verlag Koln 2003 ISBN 3 89340 074 5 Generale unter sich W Ehglucksfurtner Verlag Mainz 1946 Auszug aus dem Roman Stalingrad Haifische Roman Kiepenheuer Weimar 1946 Eine deutsche Novelle Weimar Kiepenheuer 1947 Hertz Verlag Bremen 1949 fruherer Titel Nichts als Episode Das grosse Abenteuer Amsterdam Allert de Lange 1936 1 Exilveroffentlichung Kiepenheuer amp Witsch Koln 1984 ISBN 3 462 01626 1 Das gefrorene Herz Erzahlungen Kiepenheuer amp Witsch Koln 1988 ISBN 3 462 01879 5 Moskau Roman 1952 Parkland Verlag Koln 2003 ISBN 3 89340 072 9 Berlin Roman 1954 Parkland Verlag Koln 2003 ISBN 3 89340 073 7 Horspiel Bearbeiten 1948 Stalingrad Bearbeitung und Regie Artur Georg Richter SWF 1948 Stalingrad Regie Ludwig Cremer Horspielbearbeitung Brigitte Oberndorfer NWDR 1950 Die Ballade vom Frieden Regie Otto Kurth NWDR 1953 Moskau Regie Gert Westphal Horspielbearbeitung Manfred Haberlen SWF 1953 Stalingrad Regie Gert Westphal Komposition Karl Sczuka Horspielbearbeitung Manfred Haberlen SWF Der Audio Verlag Berlin 2002 ISBN 3 89813 203 X Literatur BearbeitenFalk Beyer Zur kulturpolitischen Mitarbeit der Schriftsteller Erich Weinert Theodor Plivier Johannes R Becher und Willi Bredel beim Aufbau der Grundlagen eines sozialistischen Verlagswesens in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands von Mai 1945 bis Dezember 1946 Diss A Padag Hochsch Zwickau 1985 Wolfgang Haug Theodor Plievier Anarchist ohne Adjektive Der Schriftsteller der Freiheit Eine Biographie 1 Auflage Edition AV Bodenburg Niedersachsen 2020 ISBN 978 3 86841 220 8 S 490 Informationen beim Verlag abgerufen am 14 Oktober 2020 Tom Kindt Plievier Theodor Otto Richardis In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 544 f Digitalisat Ingrid E Lotze Theodor Plieviers Kriegstrilogie Moskau Stalingrad Berlin Univ Diss Columbia Univ New York 1969 Hans Harald Muller Parteiliteratur oder Linksradikalismus Untersuchungen zu Quellen und Rezeption von Theodor Plieviers Des Kaisers Kulis In Revue d Allemagne Strasbourg Band 7 1975 S 351 378 Hans Harald Muller Theodor Plievier Eine Bibliographie Hamburger Beitrage zur Germanistik 6 Lang Frankfurt am Main u a 1987 ISBN 3 8204 0188 1 Hans Harald Muller Des Kaisers Kulis Der Schriftsteller Theodor Plievier und die Darstellung der Matrosenrevolte von 1917 In Jurgen Elvert Lutz Adam Heinrich Walle Hrsg Die Kaiserliche Marine im Krieg Eine Spurensuche Franz Steiner Verlag Stuttgart 2017 ISBN 978 3 515 11824 8 S 139 148 Angelika Ruge Schatz Theodor Plievier eine Spurensuche in Berlin In Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins 2019 ISSN 0522 0033 S 101 116 Dieter H Sevin Individuum und Staat Das Bild des Soldaten in Plieviers Romantrilogie Abhandlungen zur Kunst Musik und Literaturwissenschaft 121 Bouvier Bonn 1972 ISBN 3 416 00846 4 Volker Weidermann Das Buch der verbrannten Bucher Verlag Kiepenheuer amp Witsch Koln 2008 ISBN 978 3 462 03962 7 S 131 134 Harry Wilde Theodor Plivier Nullpunkt der Freiheit Biographie Desch Munchen u a 1965 Plievier Theodor In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarb und stark erw Auflage Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Harry Schulze Wilde Theodor Plievier Vom Proletarier zum Staatsburger Selbstverlag des Verfassers Ottobrunn Gedenkrede zum 75 Geburtstag am 17 Februar 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Theodor Plievier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Theodor Plievier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Theodor Plievier in den Historischen Pressearchiven der ZBWQuellen Bearbeiten Die NDB gibt im Einklang mit der Geburtsurkunde den 17 Februar als Geburtsdatum an andere Sekundarquellen nennen den 12 Februar Im Munzinger sind beide Daten aufgefuhrt Geburtsregister Standesamt Berlin 13 Nr 618 1892 Thomas F Schneider Hans Wagene Richthofen bis Remarque Deutschsprachige Prosa zum I Weltkrieg S 360 Holger Tegtmeyer Berlin Literarische Streifzuge Hrsg Unveranderte Neuausgabe Artemis und Winkler Dusseldorf 2008 ISBN 978 3 538 07264 0 S 211 Kathe Kollwitz Die Tagebucher 1908 1943 Siedler 1999 S 552 Kathe Kollwitz Die Tagebucher 1908 1943 Siedler 1999 S 875 Jan Feustel Spaziergange in Friedrichshain Berlinische Reminiszenzen No 64 Haude amp Spener Berlin 1994 ISBN 3 7759 0357 7 S 34 35 Oft heisst es unzutreffend dass dieses Werk erst 1930 erschien Ein Vorabdruck der seinen Ruhm begrundete erschien in der Roten Fahne eine anschliessende Besprechung erfolgte am 27 November 1929 laut Thomas F Schneider Hans Wagene in Richthofen bis Remarque Deutschsprachige Prosa zum I Weltkrieg ISBN 90 420 0955 1 S 371 Des Kaisers Kulis Roman der deutschen Kriegsflotte S 290 291 Thomas F Schneider Hans Wagene Richthofen bis Remarque Deutschsprachige Prosa zum I Weltkrieg S 362 Michael Hepp Hrsg Die Ausburgerung deutscher Staatsangehoriger 1933 1945 nach den im Reichsanzeiger veroffentlichten Listen Band 1 Listen in chronologischer Reihenfolge De Gruyter Saur Munchen New York London Paris 1985 ISBN 3 11 095062 6 S 4 Joachim Wieder Stalingrad und die Verantwortung des Soldaten F A Herbig Munchen 1997 ISBN 3 7766 1778 0 S 305 306 Siehe editorische Anmerkung in Plievier Stalingrad Kiepenheuer amp Witsch 1983 Theodor Plievier Einige Bemerkungen uber die Bedeutung der Freiheit Rede zur Tagung deutscher Schriftsteller in Frankfurt am Main am 20 Mai 1948 anlasslich des 100 Jahrestages des Paulskirchenparlamentes Nest Verlag Nurnberg 1948 DNB 453801021 Auszug Memento vom 18 Marz 2017 im Internet Archive Normdaten Person GND 118641719 lobid OGND AKS LCCN n50054109 NDL 00452969 VIAF 44315378 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plievier TheodorALTERNATIVNAMEN Plivier TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 17 Februar 1892GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 12 Marz 1955STERBEORT Avegno Schweiz 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