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Die Stettiner Dampfschiffs Gesellschaft J F Braeunlich war eine von 1852 bis 1995 bestehende deutsche Ostsee Reederei die im Seebaderdienst in Pommern auf der Postdampferlinie Sassnitz Trelleborg im Liniendienst nach Bornholm Trelleborg und Kopenhagen und nach dem Ersten Weltkrieg im Seedienst Ostpreussen tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Expansion 1 3 Ballin amp Braeunlich 1 4 Postdampferlinie Sassnitz Trelleborg 1 5 Eisbrecherflotte 1 6 Erster Weltkrieg 1 7 Neuanfang und Seedienst Ostpreussen 1 8 Zweiter Weltkrieg 1 9 Nachkriegsjahre und Ende 2 Befahrene Routen 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Im Jahr 1851 gab der Stettiner Unternehmer Carl Julius Ferdinand Braeunlich bei der Werft Fruchtenicht amp Brock aus der 1857 die Stettiner Maschinenbau Actien Gesellschaft Vulcan wurde einen eisernen Seitenraddampfer in Auftrag Es war der erste Bauauftrag fur die beiden Hamburger Ingenieure Fruchtenicht und Brock die gerade in Stettin Bredow ihre Schiffswerft gegrundet hatten Das 1852 ausgelieferte Schiff die 35 Meter lange Dievenow 1 war das erste in Preussen gebaute eiserne Seeschiff Benannt war es nach dem Ostseebadeort Dievenow bzw dem gleichnamigen Fluss Mit der Indienststellung der Dievenow wurde die Reederei J F Braeunlich begrundet Mit der Dievenow begann Braeunlich den ersten Linienverkehr zwischen Stettin und Swinemunde Der Erfolg veranlasste ihn 1857 mit der Princess Royal Victoria 2 und 1859 mit der Misdroy 3 zwei weitere Seitenraddampfer ahnlicher Grosse bei der AG Vulcan bauen zu lassen 4 Expansion Bearbeiten Das Aufbluhen des Seebaderwesens auf den pommerschen Inseln fuhrte zu einer recht schnellen Expansion von Braeunlichs Reederei und der von ihr bedienten Orte In schneller Folge kamen die Nymphe 1863 die Najade 1864 die Nixe 1864 und der Wolliner Greif 1865 zur Braeunlich Flotte die nun nicht nur auf dem Stettiner Haff sondern auch zu den Inseln Usedom und Wollin fuhr 5 Ballin amp Braeunlich Bearbeiten 1890 begann eine kurze Kooperation mit dem jungen Hamburger Reeder Albert Ballin der sich mit seiner Ballins Dampfschiff Rhederei Gesellschaft beim Kauf der beiden Raddampfer Freia und Cuxhaven finanziell ubernommen hatte deshalb mit Braeunlich die Stettiner Seebader Reederei Ballin amp Braeunlich grundete und seine beiden Schiffe dort einbrachte Ballin amp Braeunlich fuhren von Stettin uber Swinemunde als Heimathafen nach Misdroy Ahlbeck Heringsdorf und Zinnowitz Geplant waren auch Fahrten zur Insel Rugen Der Untergang der Cuxhaven im Juli 1891 bedeutete jedoch das Ende dieser Zusammenarbeit zwischen Ballin und Braeunlich Die Freia fuhr noch bis 1929 fur Braeunlich und wurde dann abgewrackt 6 Postdampferlinie Sassnitz Trelleborg Bearbeiten Braeunlich expandierte weiter auf der Ostsee und 1896 wurde aus der Reederei J F Braeunlich die Stettiner Dampfschiffs Gesellschaft J F Braeunlich GmbH Ab 1897 beteiligte sich Braeunlich gemeinsam mit der schwedischen Reederei Sverige Kontinenten der Bruder Wallenberg an der Postdampfschiffsverbindung nach Schweden zwischen Sassnitz und Trelleborg Trelleborg hatte 1875 Sassnitz 1891 Eisenbahnanschluss bekommen und Braeunlich war sehr an der Einrichtung einer Postdampferlinie zwischen den beiden Hafen und seiner eigenen Teilnahme interessiert Bereits am 3 Juni 1891 machte seine Freia eine erste Testfahrt auf der Strecke aber es dauerte noch beinahe sechs Jahre bis die Linie eingerichtet wurde Am 29 April 1897 brachte die Freia die schwedischen Ehrengaste darunter den Aussenminister Graf Ludvig Vilhelm August Douglas und den ehemaligen Innenminister und nunmehrigen Generaldirektor der schwedischen Postdirektion Julius Edvard von Krusenstjerna nach Sassnitz Sie und die entsprechenden deutschen Honoratioren wie der preussische Eisenbahnminister Karl von Thielen fuhren am folgenden Tag auf der schwedischen Rex nach Trelleborg begleitet von dem Kreuzer SMS Gefion der Kaiserlichen Marine Am 1 Mai 1897 begann der planmassige Betrieb Neben der Freia verkehrten die Braeunlich Dampfer Imperator Germania 7 Odin und Hertha sowie die schwedischen Dampfschiffe Rex bis zu ihrer Strandung im Februar 1900 Svea und Nordstjernan ab Mai 1900 der Sverige Kontinenten auf der Linie 8 Als die Svea im Jahr 1907 wegen langerer Reparaturen aus dem Dienst genommen werden sollte kundigte die schwedische Postdirektion ihren Vertrag mit der Sverige Kontinenten und verpflichtete statt ihrer die zu diesem Zweck neu gegrundete Reederei Sverige Tyskland aus Malmo die mit der Prinsessan Margareta 9 und der Prins Gustaf Adolf 10 in die Postdampferlinie einstieg 11 12 1909 wurde die Postdampferverbindung durch die neuen Eisenbahnfahren auf der sogenannten Konigslinie Sassnitz Trelleborg ersetzt auf deren Einrichtung sich Schweden und das Deutsche Reich im Vertrag vom 15 November 1907 geeinigt hatten Mit der Indienststellung der Fahrschiffe Preussen und Deutschland auf deutscher und Drottning Victoria und Konung Gustav V auf schwedischer Seite wurde der Postdampferdienst der Braeunlich Reederei uberflussig und sie erhielt eine angemessene finanzielle Abfindung 8 Die Odin fuhr dann bis 1914 auf der Strecke Stettin Binz die Hertha im Seebaderdienst und Ausflugsverkehr Eisbrecherflotte Bearbeiten Ab 1889 schuf sich die Reederei ein zweites Standbein das insbesondere fur die Wintermonate wichtig war Sie bereederte im Auftrag der Stettiner Kaufmannschaft bzw der Stettiner Handelskammer deren Eisbrecher die im Winter die ansonsten durch Vereisung bedrohte Schifffahrt auf dem Haff im Achterwasser und Stettiner Hafen auf der Swine und dem Peenestrom und auf der Ostsee ermoglichten Die beiden ersten zu diesem Zweck von der Handelskammer bei der Vulcanwerft in Auftrag gegebenen und finanzierten Dampfschiffe waren die Stettin und die Swinemunde 13 die beide im November 1888 vom Stapel liefen Da sie sich nahezu umgehend als zu klein und dem wachsenden Bedarf nicht gewachsen erwiesen lief bereits im Dezember 1889 die Berlin vom Stapel mit 439 BRT und 900 PS mehr als doppelt so stark wie ihre Vorganger Es folgten bald nach der Jahrhundertwende die Pommern und die Preussen und schliesslich 1933 die neue Stettin alle drei gebaut von den Stettiner Oderwerken 14 15 16 17 18 Das technische Personal der Baderschiffe wechselte im Herbst auf die funf Eisbrecher und brauchte nicht entlassen zu werden Auf den Eisbrechern fanden sie die gleichen Maschinenanlagen vor die ihnen von den Seebaderschiffen her gelaufig waren Erster Weltkrieg Bearbeiten Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs fand der Ausflugsverkehr auf der Ostsee ein Ende Die Braeunlich Schiffe wurden wie auch die meisten Seebaderschiffe auf der Nordsee von der Kaiserlichen Marine gechartert und als Hilfsschiffe genutzt Die Imperator diente als Hilfs Lazarettschiff D die Freia als Tender die Odin mit der Bezeichnung Hilfsstreuminendampfer A als Minenschiff auf der Ostsee Die Hertha wurde zunachst zum Hilfs Lazarettschiff E umgebaut dann jedoch nicht als solches in Dienst gestellt sondern nach erneutem Umbau ab September 1914 ebenfalls als Hilfs Minenschiff eingesetzt Auch die neue erst im Mai 1914 in Dienst gestellte Rugen wurde als Hilfs Minenschiff genutzt Neuanfang und Seedienst Ostpreussen Bearbeiten Nach Kriegsende begann ein langsamer Neuanfang mit drei von der Marine zuruckerhaltenen und der Reederei verbliebenen Schiffen Die beiden alten Schiffe Freia und Hertha wurden an Braeunlich zuruckgegeben und mussten nicht an die Siegermachte ausgeliefert werden Die Imperator wurde am 14 Marz 1919 als Reparationszahlung an Frankreich ausgeliefert Die Rugen und die Odin mussten am 14 Marz 1919 an Grossbritannien ausgeliefert werden verblieben allerdings in Stettin und konnten noch 1919 bzw 1920 vom Shipping Controller in London zuruckgekauft werden die Rugen wurde allerdings bereits 1921 an die Stettin Rigaer Dampfschiffs Gesellschaft R C Gribel verkauft und von dieser nach Umbauarbeiten vor allem in den Sommermonaten im Passagierdienst zwischen Stettin und Helsinki und den Baltischen Staaten eingesetzt Die Freia fuhr noch bis 1929 fur Braeunlich zwischen Stettin und Swinemunde bis sie 1929 zum Abwracken in die Niederlande verkauft wurde Ersatz fur die Freia wurde die von der Swinemunder Dampfschiffahrts A G gekaufte Frigga ex Deutschland die zwischen Stettin und Swinemunde eingesetzt wurde Die Odin und die Hertha fuhren ab November 1920 fur den Seedienst Ostpreussen auf der Linie Swinemunde Pillau Die Hertha wurde ausserdem zu gelegentlichen Fahrten nach Bornholm und Kopenhagen eingesetzt Als das Reichsverkehrsministerium 1926 zwei eigene wesentlich grossere Schiffe fur den Seedienst Ostpreussen bauen liess ubergab es die Preussen zur Bereederung an Braeunlich die Hansestadt Danzig an den Norddeutschen Lloyd Der letzte Neubau der Reederei war die 1927 in Dienst gestellte Rugard die im Seebaderdienst zwischen Stettin und Rugen insbesondere Binz und Sassnitz eingesetzt wurde aber auch Fahrten auf der Linie Stettin Rugen Bornholm und nach Kopenhagen unternahm 1928 ubernahm Braeunlich die Mehrheit an der Swinemunder Dampfschiffahrts Aktien Gesellschaft SwiDAG wobei deren Name formell erhalten blieb 1935 ging die SwiDAG vollstandig in den Besitz von Braeunlich uber und damit auch das Seebaderschiff Berlin Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden Braeunlichs Schiffe mit Ausnahme der beiden von 1889 stammenden alten Eisbrecher Swinemunde und Berlin wieder zu Kriegszwecken eingezogen Die Kriegsmarine requirierte die Odin bereits im September 1939 und wies sie der Unterseebootschule U Schule in Neustadt als Ziel und Sicherungsschiff zu Ab 1942 wurde sie als Beischiff der in Hela stationierten sogenannten AGRU Front genutzt 19 Aus nicht geklarten Grunden sank sie am 7 August 1944 wahrend eines Schiessausbildungseinsatzes in der Danziger Bucht Die Preussen wurde ebenfalls im September 1939 requiriert und zum Minenschiff umgerustet Sie geriet am 9 Juli 1941 bei Oland auf eine schwedische Minensperre erhielt einen Minentreffer und wurde dann von ihrer Besatzung selbstversenkt Die Rugard wurde ab September 1939 als Flaggschiff des Fuhrers der Minensuchboote Ost F d M Ost 20 und spater des Befehlshabers der Sicherung Ostsee genutzt Ab 1942 diente sie als Tender der 31 Minensuchflottille Am 8 Mai 1945 verliess sie als letztes Schiff der Kriegsmarine mit etwa 1500 Fluchtlingen an Bord die Halbinsel Hela und erreichte am Morgen des 10 Mai die Kieler Forde 1946 wurde sie als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgeliefert 21 Die Hertha diente ab Oktober 1939 als Wohn und Zielschiff der 23 U Flottille in Danzig einer Ausbildungseinheit bei der der Kommandantenschiesslehrgang durchgefuhrt wurde Sie wurde nach Kriegsende an Grossbritannien ausgeliefert Sie fuhr ab 1946 als Heimara unter griechischer Flagge und sank am 19 Januar 1947 bei Nebel gegen 05 40 nach Grundberuhrung am Riff Derakotos und Kesselexplosion nordwestlich der Insel Parthenopi im sudlichen Golf von Euboa zwischen Aghia Marina auf Attika und Nea Styra auf Euboa Dabei kamen mehr als 380 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben Der Kapitan hatte wegen schlechten Wetters am Cavo Doro Sudspitze von Euboa die Route von Saloniki nach Piraus durch den Golf von Euboa uber die Stadt Chalkis gewahlt Die Frigga wurde im Dezember 1939 requiriert zum U Boot Begleitschiff und Taucher Schulschiff umgerustet und in Gotenhafen unter dem Namen Zenith als Navigations Schulschiff eingesetzt Nach dem Krieg wurde sie im Marz 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgeliefert 22 Nachkriegsjahre und Ende Bearbeiten Als Folge des Kriegs hatte die Reederei nicht nur nahezu alle Schiffe verloren sondern mit der neuen Grenzziehung auch ihren Firmensitz in Stettin und ihr angestammtes Fahrtgebiet in der Ostsee Der Sitz der Reederei nun als Reederei J F Braeunlich KG eingetragen wurde zuerst nach Lubeck und 1956 nach Hamburg verlegt Zwar wurde 1952 noch einmal ein neues Schiff das 1760 BRT Frachtmotorschiff Melilla 23 in Dienst gestellt aber ein erfolgreicher Neubeginn erwies sich als nicht mehr realisierbar Im Februar 1995 wurde der Handelsregistereintrag der Firma beim Amtsgericht Hamburg geloscht Befahrene Routen BearbeitenStettin Swinemunde Im Stettiner Haff nach Ueckermunde und Neuwarp Zu den Seebadern auf der Insel Rugen Gohren Sellin Binz Sassnitz uber Karnin und Zinnowitz bzw Swinemunde und Heringsdorf und dann die Greifswalder Oie Nach Usedom und Wollin Misdroy Wollin Dievenow Postdampfer Fahrdienst von Sassnitz nach Trelleborg Schweden Zur Insel Bornholm und nach Kopenhagen Danemark Seedienst Ostpreussen von Swinemunde nach Zoppot und Pillau Literatur BearbeitenJurgen F Braeunlich Baderdampfer auf der Ostsee Die Reederei Braeunlich und ihre Flotte Koehler Hamburg 1999 ISBN 3 7822 0770 X Helmut Lassnig J F Braeunlich Eine Stettiner Reederei Elbe Spree Verlag Hamburg Berlin 1999 ISBN 3 931129 21 7 Claus Rothe Deutsche Seebaderschiffe 1830 bis 1939 In Bibliothek der Schiffstypen transpress Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1989 S 88 ISBN 3 344 00393 3 Wulf Krentzien Die Linie Sassnitz Trelleborg in alten Ansichten Europaische Bibliothek Zaltbommel 1997 ISBN 978 90 288 6383 5Weblinks BearbeitenDie Reederei Braeunlich in Stettin Die Stettiner Dampfschiffs Gesellschaft J F Braeunlich Teil I Die Stettiner Dampfschiffs Gesellschaft J F Braeunlich Teil II Die Braeunlich Schiffe Der Salonschnelldampfer Freia http czejarek pl upload rte aktualnosci czejarek lipiec pdf polnisch Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Die Dievenow um 1900 AG Vulcan Stettin Baunummer 14 1902 abgewrackt AG Vulcan Stettin Baunummer 19 1911 abgewrackt Bilder der drei ersten Braeunlich Schiffe Mit Ausnahme des Wolliner Greif der von Moller amp Holberg in Grabow gebaut wurde stammten alle ubrigen Neuzugange von der AG Vulcan Stettin http oceania pbworks com w page 8475936 Vulcan 20AG Archivierte Kopie Memento des Originals vom 19 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www insel usedom net Nach Indienststellung des Doppelschraubendampfers Odin wurde der 1898 gekaufte Seitenraddampfer Germania 1902 zum Abbruch verkauft a b Die Reederei Braeunlich in Stettin Insel Usedom archiviert vom Original am 19 November 2011 abgerufen am 6 August 2013 S S Prinsessan Margareta Fakta om Fartyg abgerufen am 6 August 2013 schwedisch S S Prince Edward 1897 Fakta om Fartyg abgerufen am 6 August 2013 schwedisch Statens Jarnvagar Farjerederiet Abgerufen am 6 August 2013 schwedisch Rederi Ab Sverige Kontinenten Fakta om Fartyg abgerufen am 6 August 2013 schwedisch Die Swinemunde wurde 1927 nach Stralsund verkauft und die Stettin wurde dann in Swinemunde umbenannt Damit war der Name Stettin frei fur den 1933 gebauten Eisbrecher Stettin der heute als Museumsschiff im Hamburger Museumshafen Oevelgonne liegt Helmut Lassnig J F Braeunlich Eine Stettiner Reederei Elbe Spree Verlag Hamburg Berlin 1999 ISBN 3 931129 21 7 Hans Albert van der Heyden Die Entwicklung der Eisbrecher in Deutschland Bereich Ostsee Steffen Verlag Friedland Mecklenburg 2005 ISBN 3 937669 61 2 Alfred Berger Die Stettiner Eisbrecher 1889 1939 Festschrift zum 50 jahrigen Bestehen der Eisbrecherverwaltung der Industrie u Handelskammer zu Stettin am 3 Januar 1939 Hrsg Industrie und Handelskammer Eisbrecherverwaltung Leon Sauniers Buchhandlung Stettin 1938 Bild der Preussen Andreas Westphalen Dampfeisbrecher Stettin und die deutschen See Eisbrecher Hauschild Bremen 2008 ISBN 3 89757 422 5 Die AGRU Front Ausbildungsgruppe fur Front U Boote war eine im September 1941 gebildete Ausbildungseinheit bei der neue U Boote und deren Besatzungen mit erfahrenen U Boot Ingenieuren und Bootsleuten alle denkbaren Ausfalle durchexerzierten http www wlb stuttgart de seekrieg km mboote fdm htm Umbenannt in Ilya Repin fuhr sie noch bis 1959 Dort war sie als Orion im Einsatz bis sie 1960 aus dem Lloyd s Register gestrichen wurde Die Melilla Rufzeichen DKJT IMO Nr 5231642 lief am 8 September 1952 mit der Baunummer 449 bei der Lubecker Maschinenbau Gesellschaft in Lubeck vom Stapel und wurde am 7 November 1952 an Braeunlich ausgeliefert Sie war 85 5 m lang und 13 3 m breit hatte 5 8 m Tiefgang und war mit 1706 BRT vermessen Zwei Dieselmotoren mit zusammen 2400 PS ergaben eine Hochstgeschwindigkeit von 18 Knoten Das Schiff konnte bis zu acht Passagiere mitnehmen Die Besatzung bestand aus 27 Mann Die Melilla wurde von der Oldenburg Portugiesischen Dampfschiffs Rhederei OPDR bereedert 1971 wurde sie an die Hercules Shipping Co in Monrovia Liberia verkauft dann weiter an die Sea Rover Shipping Co in Piraus Griechenland die das Schiff in Giannis K und 1979 in Georgios A umbenannte Das Schiff wurde 1981 abgewrackt Helmut Janecke Funf Jahre vor dem Mast BoD Books on Demand 2013 ISBN 978 3 7322 3274 1 S 104 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stettiner Dampfschiffs Gesellschaft J F Braeunlich amp oldid 235038482