www.wikidata.de-de.nina.az
Stare Kielbonki deutsch Alt Kelbonken 1938 bis 1945 Altkelbunken ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Piecki Peitschendorf im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Stare Kielbonki Stare Kielbonki Polen Stare KielbonkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina PieckiGeographische Lage 53 40 N 21 21 O 53 665556 21 343333 Koordinaten 53 39 56 N 21 20 36 OEinwohner 331 2011 Postleitzahl 11 710 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Olsztynek Szczytno Ruciane Nida Pisz SzczuczynDK 59 Gizycko Ryn Mragowo Spychowo RozogiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 2 2 Amtsbezirk Kelbonken Kelbunken 1874 1945 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenStare Kielbonki liegt zwei Kilometer westlich des Muckersees polnisch Jezioro Mokre in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 23 Kilometer sudlich der Kreisstadt Mragowo deutsch Sensburg nbsp Dorfstrasse in Stare Kielbonki nbsp Poststelle in Stare Kielbonki nbsp Feuerwehrhaus in Stare Kielbonki nbsp Grundschule in Stare KielbonkiGeschichte BearbeitenDas masurische um 1777 Kelbonken nach 1785 Alt Kelbuncken und bis 1938 Alt Kelbonken genannte Dorf erlangte durch die Anlage einer Ziegelei sudostlich des Dorfes uberregionale Bedeutung 2 Es wurde namensgebend fur den am 8 April 1874 errichteten Amtsbezirk Kelbonken 3 der 1938 in Amtsbezirk Kelbunken umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Alt Kelbonken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Alt Kelbonken stimmten 320 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 4 Etwa 1928 wurde der kleine Nachbarort Lawnilassek 1938 bis 1945 Zieglershuben polnisch Lawny Lasek nach Alt Kelbonken eingemeindet 5 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Alt Kelbonken in Altkelbunken umbenannt 1945 wurde Altkelbunken in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Stare Kielbonki Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und als solches eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Piecki Peitschendorf im Powiat Mragowski Kreis Sensburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1818 208 5 1839 3241871 4161885 4761898 5121905 4891910 4851933 5561939 5042011 331 6 Amtsbezirk Kelbonken Kelbunken 1874 1945 Bearbeiten Der am 8 April 1874 errichtete Amtsbezirk Kelbonken bestand aus elf Dorfern 3 Name Geanderter Name1938 bis 1945 PolnischerName BemerkungenAlt Kelbonken Altkelbunken Stare KielbonkiBabienten Dorf Babenten BabietaBabienten ForstKrawno Kaddig KrawnoLawnilassek Zieglershuben Lawny Lasek etwa 1928 nach Alt Kelbonken eingegliedertNeu Kelbonken Neukelbunken Nowe KielbonkiPolommen PolomPruschinowen ab 1930 Preussental PrusinowoPruschinowenwolka ab 1929 Preussenort Wolka PrusinowskaSysdroyofen Sixdroi Zyzdrojowy PiecekSysdroywolla Kranzhausen Zyzdrojowa WolaAm 1 Januar 1945 gehorten noch neun Dorfer zu dem 1938 umbenannten Amtsbezirk Kelbunken Altkelbunken Babenten Kaddig Kranzhausen Neukelbunken Polommen Preussenort Preussental und Sixdroi Kirche BearbeitenBis 1945 war Alt Kelbonken resp Altkelbunken in die evangelische Kirche Aweyden 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische St Adalbert Kirche Sensburg 5 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Stare Kielbonki zur evangelischen Kirchengemeinde Nawiady einer Filialgemeinde der Pfarrei Mragowo in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen sowie zur katholischen Pfarrei Nawiady im jetzigen Erzbistum Ermland in der polnischen katholischen Kirche Schule Bearbeiten nbsp Gemeinsame Ortsdurchfahrt Stare Kielbonki der Landesstrassen 58 und 59Um 1740 wurde in Alt Kelbonken eine Schule errichtet Verkehr BearbeitenStare Kielbonki liegt an einer verkehrstechnisch bedeutenden Stelle im Ort kreuzen sich die beiden Landesstrassen DK 58 und DK 59 und fahren auf einer gemeinsamen Trasse durch den Ort Die Landesstrasse 58 verlauft in Ost West Richtung die Landesstrasse 59 in Nord Sud Richtung durch die sudliche Woiwodschaft Ermland Masuren Eine Anbindung an das Schienennetz besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stare Kielbonki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1195 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Altkelbunken a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kelbonken Kelbunken Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 111 a b c Alt Kelbonken bei GenWiki Wies Stare Kielbonki w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 500Gmina Piecki Sitz Piecki Peitschendorf Dorfer und Schulzenamter Babieta Babienten Babenten Bobrowko Bubrowko Biebern Brejdyny Brodienen Cierzpiety Zollernhohe Dluzec Langendorf Dobry Lasek Guttenwalde Gant Ganthen Glogno Glognau Golen Gollingen Jakubowo Jakobsdorf Krutyn Kruttinnen Krutynski Piecek Kruttinnerofen Lipowo Lindendorf Machary Macharren Mojtyny Moythienen Nawiady Aweyden Nowe Kielbonki Neu Kelbonken Neukelbunken Piecki Peitschendorf Prusinowo Pruschinowen Preussental Rosocha Jagerswalde Stare Kielbonki Alt Kelbonken Altkelbunken Szklarnia Glashutte Zgon Sgonn Hirschen Zyzdrojowy Piecek Sysdroyofen Sixdroi Weiler Czaszkowo Zatzkowen Eisenack Gajne Gaynen Kolowin Kollogienen Kalgienen Kolowinek Kosowiec Kollogienen Modersohn Krzywy Rog Krummenort Mosciska Nikolaihorst Nickelshorst Rutkowo Schonruttkowen Schonrauten Zdrojewo Sdrojowen Bornfeld Ortsteile Chostka Chostka Walddorf Jelen Krawno Krawno Kaddig Lawny Lasek Lawnilassek Zieglershuben Letowo Lentag Mostek Kleinbruck Nowy Zyzdroj Neu Sysdroy Neusixdroi Ostrow Pieckowski Peitschendorfswerder Pierslawek Kleinort Probark Maly Klein Proberg Rostek Rostek Steinbruch Swinie Oko Eichelswalde Wolka Prusinowska Pruschinowenwolka Preussenort Zabieniec Probergswerder Zakret Sakrent Zielony Lasek Grunheide Zyzdrojowa Wola Sysdroywolla Kranzhausen Siehe auch Gmina Piecki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stare Kielbonki amp oldid 234609620