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Krutynski Piecek deutsch Kruttinnerofen auch Cruttinnerofen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Piecki deutsch Peitschendorf im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Krutynski Piecek Krutynski Piecek Polen Krutynski PiecekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina PieckiGeographische Lage 53 41 N 21 26 O 53 675833 21 430556 Koordinaten 53 40 33 N 21 25 50 OEinwohner 114 2011 Postleitzahl 11 710 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Rosocha Krutyn DW 610Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Einwohnerzahlen 4 Kirche 5 Sport 6 Verkehr 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKrutynski Piecek liegt an der Krutynia deutsch Kruttinnen Fluss in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 23 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Mragowo deutsch Sensburg Geschichte BearbeitenEs ist nicht bekannt wann das nach 1785 Kruttingscher Theerofen um 1839 Cruttinner Theerofen dann Cruttinnerofen und seit etwa 1905 Kruttinnerofen genannte Dorf 2 gegrundet wurde 1785 heisst es 3 Kruttingscher Theerofen sei ein konigliches Amt wo Theerbrenner wohnten und in dem es drei Feuerstellen gebe 1839 wurde Cruttinner Theerofen als Erbzinsdorf mit 23 Feuerstellen genannt Die Landgemeinde Cruttinnerofen entstand am 11 Juli 1874 aus Teilen des Gutsbezirks Cruttinnen Forst Forstkolonien Cruttinner Theerofen alias Grunberg und Cruttinner Krug 3 Sie wurde in den Amtsbezirk Kruttinnen polnisch Krutyn im Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen eingegliedert Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kruttinnerofen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kruttinnerofen stimmten 140 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 4 Am 30 September 1928 vergrosserte sich Kruttinnerofen um den Nachbarort Grunheide polnisch Zielony Lasek der eingemeindet wurde 3 Im Jahr 1945 wurde das gesamte sudliche Ostpreussen in Kriegsfolge an Polen uberstellt Davon war auch Kruttinnerofen betroffen Es erhielt die polnische Namensform Krutynski Piecek und ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo als eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Piecki Peitschendorf im Powiat Mragowski Kreis Sensburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen BearbeitenJahr Anzahl1818 33 3 1839 1541867 721885 2321905 1741910 1711933 2271939 2252011 114 5 Kirche BearbeitenBis 1945 war Kruttinnerofen in die evangelische Kirche Alt Ukta 6 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die katholische St Adalbert Kirche in Sensburg 3 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Krutynski Piecek zur evangelischen Kirchengemeinde Ukta einer Filialgemeinde der Pfarrei Mikolajki Nikolaiken in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen sowie zur katholischen Pfarrei Ukta im jetzigen Erzbistum Ermland in der polnischen katholischen Kirche Sport BearbeitenDie Lage an der Krutynia macht Krutynski Piecek zu einem attraktiven Ziel fur Kanusportler ist doch der einhundert Kilometer lange Fluss eine klassische Kanutourenstrecke Verkehr BearbeitenKrutynski Piecek liegt an einer Nebenstrecke die die Landesstrasse 58 uber Krutyn Kruttinnen auch Crutttinnen verbindet Eine Bahnanbindung existiert nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 624 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kruttinnerofen a b c d e Cruttinnerofen bei GenWiki Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 1136 Wies Krutynski Piecek w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 500 Gmina Piecki Sitz Piecki Peitschendorf Dorfer und Schulzenamter Babieta Babienten Babenten Bobrowko Bubrowko Biebern Brejdyny Brodienen Cierzpiety Zollernhohe Dluzec Langendorf Dobry Lasek Guttenwalde Gant Ganthen Glogno Glognau Golen Gollingen Jakubowo Jakobsdorf Krutyn Kruttinnen Krutynski Piecek Kruttinnerofen Lipowo Lindendorf Machary Macharren Mojtyny Moythienen Nawiady Aweyden Nowe Kielbonki Neu Kelbonken Neukelbunken Piecki Peitschendorf Prusinowo Pruschinowen Preussental Rosocha Jagerswalde Stare Kielbonki Alt Kelbonken Altkelbunken Szklarnia Glashutte Zgon Sgonn Hirschen Zyzdrojowy Piecek Sysdroyofen Sixdroi Weiler Czaszkowo Zatzkowen Eisenack Gajne Gaynen Kolowin Kollogienen Kalgienen Kolowinek Kosowiec Kollogienen Modersohn Krzywy Rog Krummenort Mosciska Nikolaihorst Nickelshorst Rutkowo Schonruttkowen Schonrauten Zdrojewo Sdrojowen Bornfeld Ortsteile Chostka Chostka Walddorf Jelen Krawno Krawno Kaddig Lawny Lasek Lawnilassek Zieglershuben Letowo Lentag Mostek Kleinbruck Nowy Zyzdroj Neu Sysdroy Neusixdroi Ostrow Pieckowski Peitschendorfswerder Pierslawek Kleinort Probark Maly Klein Proberg Rostek Rostek Steinbruch Swinie Oko Eichelswalde Wolka Prusinowska Pruschinowenwolka Preussenort Zabieniec Probergswerder Zakret Sakrent Zielony Lasek Grunheide Zyzdrojowa Wola Sysdroywolla Kranzhausen Siehe auch Gmina Piecki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krutynski Piecek amp oldid 232534380