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Lipowo liˈpɔvɔ deutsch Lindendorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Piecki Peitschendorf im Powiat Mragowski Kreis Sensburg gehort Lipowo Lipowo Polen LipowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina PieckiGeographische Lage 53 47 N 21 26 O 53 778333333333 21 438888888889 Koordinaten 53 46 42 N 21 26 20 OEinwohner 274 2010 Postleitzahl 11 710Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Kosewo DK 16 Dobry Lasek DW 610Eisenbahn PKP Linie 223 Czerwonka Mragowo Elk nicht mehr befahren Bahnstation BaranowoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLipowo liegt sudostlich der Kreisstadt Mragowo Sensburg im Landschaftsschutzpark Masuren polnisch Mazurski Park Krajobrazowy am westlichen Ufer des Jezioro Majcz Wielki Grosser Maitzsee Unmittelbar am Ort entlang verlauft eine Nebenstrasse die Kosewo Kossewen 1938 1945 Rechenberg an der Landesstrasse 16 mit Dobry Lasek Guttenwalde an der Woiwodschaftsstrasse 610 verbindet Die nachste Bahnstation ist Baranowo Barranowen 1938 1945 Hoverbeck an der Bahnstrecke von Czerwonka Czerwonken auch Rothfliess 1932 1945 Rotbach uber Mragowo nach Elk Lyck Geschichte BearbeitenDer bis 1945 Lindendorf 1 genannte Ort wurde im Jahr 1833 gegrundet 1874 wurde das Dorf in den neu errichteten Amtsbezirk Pfeilswalde 2 polnisch Pilnik der Ort existiert nicht mehr eingegliedert Er gehorte bis 1945 zum Kreis Sensburg Mragowo im Regierungsbezirk Gumbinnen heute russisch Gussew der preussischen Provinz Ostpreussen Am 1 Dezember 1910 waren in Lindendorf 494 Einwohner registriert 3 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 538 und belief sich 1939 noch auf 476 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Lindendorf gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Lindendorf stimmten 380 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 In Kriegsfolge kam Lindendorf mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Lipowo Heute ist es ein Dorf in der Gmina Piecki Peitschendorf im Powiat Mragowski der Woiwodschaft Ermland Masuren 1975 1998 Woiwodschaft Olsztyn Kirche BearbeitenDie uberwiegend evangelische Bevolkerung Lindendorfs war bis 1945 in das Kirchspiel der Kirche Barranowen 1938 1945 Hoverbeck polnisch Baranowo eingepfarrt 6 Es gehorte zum Kirchenkreis Sensburg polnisch Mragowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Heute ist die Einwohnerschaft Lipowos mehrheitlich katholischer Konfession Die bisher evangelische Pfarrkirche in Baranowo ist weiterhin jetzt katholischer Bezugspunkt Baranowo ist nun dem Dekanat Mikolajki Nikolaiken im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen zugeordnet In Lipowo lebende evangelische Kirchenglieder gehoren jetzt zur Pfarrei Mragowo in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Einzelnachweise Bearbeiten D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Lindendorf Rolf Jehke Amtsbezirk Pfeilswalde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Sensburg Michael Rademacher Landkreis Sensburg poln Mragowo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 114 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 501 Gmina Piecki Sitz Piecki Peitschendorf Dorfer und Schulzenamter Babieta Babienten Babenten Bobrowko Bubrowko Biebern Brejdyny Brodienen Cierzpiety Zollernhohe Dluzec Langendorf Dobry Lasek Guttenwalde Gant Ganthen Glogno Glognau Golen Gollingen Jakubowo Jakobsdorf Krutyn Kruttinnen Krutynski Piecek Kruttinnerofen Lipowo Lindendorf Machary Macharren Mojtyny Moythienen Nawiady Aweyden Nowe Kielbonki Neu Kelbonken Neukelbunken Piecki Peitschendorf Prusinowo Pruschinowen Preussental Rosocha Jagerswalde Stare Kielbonki Alt Kelbonken Altkelbunken Szklarnia Glashutte Zgon Sgonn Hirschen Zyzdrojowy Piecek Sysdroyofen Sixdroi Weiler Czaszkowo Zatzkowen Eisenack Gajne Gaynen Kolowin Kollogienen Kalgienen Kolowinek Kosowiec Kollogienen Modersohn Krzywy Rog Krummenort Mosciska Nikolaihorst Nickelshorst Rutkowo Schonruttkowen Schonrauten Zdrojewo Sdrojowen Bornfeld Ortsteile Chostka Chostka Walddorf Jelen Krawno Krawno Kaddig Lawny Lasek Lawnilassek Zieglershuben Letowo Lentag Mostek Kleinbruck Nowy Zyzdroj Neu Sysdroy Neusixdroi Ostrow Pieckowski Peitschendorfswerder Pierslawek Kleinort Probark Maly Klein Proberg Rostek Rostek Steinbruch Swinie Oko Eichelswalde Wolka Prusinowska Pruschinowenwolka Preussenort Zabieniec Probergswerder Zakret Sakrent Zielony Lasek Grunheide Zyzdrojowa Wola Sysdroywolla Kranzhausen Siehe auch Gmina Piecki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lipowo Piecki amp oldid 229913558