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Zyzdrojowy Piecek deutsch Sysdroyofen 1938 bis 1945 Sixdroi ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Piecki Peitschendorf im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Zyzdrojowy Piecek Zyzdrojowy Piecek Polen Zyzdrojowy PiecekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina PieckiGeographische Lage 53 39 N 21 16 O 53 657222 21 266389 Koordinaten 53 39 26 N 21 15 59 OEinwohner 54 2011 Postleitzahl 11 710 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Babieta DK 58 Raciborz KoloniaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZyzdrojowy Piecek liegt wenige hundert Meter westlich des Grossen Sysdroy Sees 1938 bis 1945 Grosser Sixdroi See polnisch Jezioro Zyzdroj Wielki in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 24 Kilometer sudlich der Kreisstadt Mragowo deutsch Sensburg nbsp Ortseingangsschild von Zyzdrojowy Piecek nbsp Bauernhaus in Zyzdrojowy Piecek nbsp Graber auf dem Friedhof in Zyzdrojowy PiecekGeschichte BearbeitenIm Jahre 1785 wurde Sysdroyofen 2 ein koniglicher Theer Ofen mit 5 Feuerstellen erwahnt 3 Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Kelbonken polnisch Stare Kielbonki eingegliedert 4 der 1938 in Amtsbezirk Kelbunken umbenannt zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Sysdroyofen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Sysdroyofen stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Am 30 September 1929 wurde das Forsthaus Sysdroyofen 1938 bis 1945 Forsthaus Sixdroi polnisch Piecek heute nicht mehr existent als Wohnplatz nach Sysdroyofen eingemeindet 3 und am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Sysdroyofen aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Sixdroi umbenannt 4 1945 wurde Sixdroi in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Zyzdrojowy Piecek Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Piecki Peitschendorf im Powiat Mragowski Kreis Sensburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1818 148 3 1839 751871 1081885 1601898 1251905 1111910 1201933 1011939 1012011 54 6 Kirche BearbeitenBis 1945 war das Dorf Sysdroyofen resp Sixdroi in die evangelische Kirche Aweyden 7 die Forsterei in die Kirche Puppen Spychowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die katholische St Adalbert Kirche Sensburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Zyzdrojowy Piecek zur evangelischen Kirchengemeinde Nawiady einer Filialgemeinde der Pfarrei Mragowo in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ausserdem zur katholischen Pfarrei Spychowo im jetzigen Erzbistum Ermland in der polnischen katholischen Kirche Verkehr BearbeitenZyzdrojowy liegt an einer Nebenstrasse die Babieta Babienten 1938 bis 1945 Babenten mit Raciborz Ratzeburg und Kolonia Grunwalde verbindet Ausserdem fuhrt ein Landweg von Zyzdrojowa Wola Sysdroywolla 1938 bis 1945 Kranzhausen direkt nach Zyzdrojowy Piecek Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zyzdrojowy Piecek Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1617 Dietrich Lange Geographiosches Ortsregister Ostpreussen 2005 Sixdroi a b c Sysdroyofen bei GenWiki a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kelbonken Kelbunken Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 115 Wies Zyzdrojowy Piecek w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 500Gmina Piecki Sitz Piecki Peitschendorf Dorfer und Schulzenamter Babieta Babienten Babenten Bobrowko Bubrowko Biebern Brejdyny Brodienen Cierzpiety Zollernhohe Dluzec Langendorf Dobry Lasek Guttenwalde Gant Ganthen Glogno Glognau Golen Gollingen Jakubowo Jakobsdorf Krutyn Kruttinnen Krutynski Piecek Kruttinnerofen Lipowo Lindendorf Machary Macharren Mojtyny Moythienen Nawiady Aweyden Nowe Kielbonki Neu Kelbonken Neukelbunken Piecki Peitschendorf Prusinowo Pruschinowen Preussental Rosocha Jagerswalde Stare Kielbonki Alt Kelbonken Altkelbunken Szklarnia Glashutte Zgon Sgonn Hirschen Zyzdrojowy Piecek Sysdroyofen Sixdroi Weiler Czaszkowo Zatzkowen Eisenack Gajne Gaynen Kolowin Kollogienen Kalgienen Kolowinek Kosowiec Kollogienen Modersohn Krzywy Rog Krummenort Mosciska Nikolaihorst Nickelshorst Rutkowo Schonruttkowen Schonrauten Zdrojewo Sdrojowen Bornfeld Ortsteile Chostka Chostka Walddorf Jelen Krawno Krawno Kaddig Lawny Lasek Lawnilassek Zieglershuben Letowo Lentag Mostek Kleinbruck Nowy Zyzdroj Neu Sysdroy Neusixdroi Ostrow Pieckowski Peitschendorfswerder Pierslawek Kleinort Probark Maly Klein Proberg Rostek Rostek Steinbruch Swinie Oko Eichelswalde Wolka Prusinowska Pruschinowenwolka Preussenort Zabieniec Probergswerder Zakret Sakrent Zielony Lasek Grunheide Zyzdrojowa Wola Sysdroywolla Kranzhausen Siehe auch Gmina Piecki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zyzdrojowy Piecek amp oldid 199309887