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Kolonia deutsch Grunwalde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Swietajno Landgemeinde Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Kolonia Kolonia Polen KoloniaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SwietajnoGeographische Lage 53 34 N 21 16 O 53 571667 21 266667 Koordinaten 53 34 18 N 21 16 0 OEinwohner 780 2011 1 Postleitzahl 12 140 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Spychowo DK 59 SwietajnoRaciborz Lack Wielki KoloniaFaryny Dlugi Borek KoloniaEisenbahn Bahnstrecke Olsztyn ElkNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Aus dem Ort geburtig 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKolonia liegt sudlich des Ratzeburger Sees polnisch Jezioro Swietajno Lackie in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 19 Kilometer ostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg nbsp Ortseinfahrt KoloniaGeschichte BearbeitenGrunwalde wurde von deutschen Ruckwanderern aus dem nordlichen Ostpreussen gegrundet 3 Die Rodung erfolgte im Jahre 1820 4 16 bauerliche Ackerwirte acht Eigenkatner sowie ein Schmied und ein Schullehrer schlugen hier ihre Wohnsitze auf Im Jahre 1864 wurde der Nachbarort Gurken polnisch Gorki nicht mehr existent eingemeindet 3 Im Jahre 1874 kam Grunwalde zum neu errichteten Amtsbezirk Schwentainen polnisch Swietajno der 1938 in Amtsbezirk Altkirchen Ostpr umbenannt bis 1945 bestand und zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 654 Einwohner waren im Jahre 1910 in Grunwalde registriert 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Grunwalde stimmten 467 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 30 September 1928 vergrosserte sich die Landgemeinde Grunwalde um das Nachbardorf Lontzig polnisch Lack Wielki das eingemeindet wurde 5 Die Zahl der Einwohner stieg bis 1933 auf 676 und belief sich 1939 auf 725 8 Grunwalde kam 1945 in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kolonia Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamts 9 polnisch Solectwo und als solches eine Ortschaft im Verbund der Gmina Swietajno Landgemeinde Schentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Die Zahl der Einwohner belief sich im Jahre 2011 auf 780 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war das Dorf Grunwalde mit Gurken und Lontzig in die evangelische Kirche Schwentainen Kreis Ortelsburg 10 die Forsterei in die Kirche Puppen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Ortelsburg im Bistum Ermland eingepfarrt 11 Heute gehort Kolonia evangelischerseits zur Pfarrei Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholischerseits gibt es in Kolonia jetzt eine Kapelle die von der St Andreas Bobola Pfarrei Swietajno im jetzigen Erzbistum Ermland aus betreut wird Schule BearbeitenDie Schule in Grunwalde war eine Grundung Friedrich Wilhelms III Im Jahre 1916 errichtete man ein neues Gebaude mit Platz fur vier Klassen und vier Lehrerwohnungen 3 Verkehr BearbeitenKolonia liegt an einer Nebenstrasse die von Spychowo Puppen an der Landesstrasse 59 nach Swietajno fuhrt Ausserdem enden in Kolonia Nebenstrassen aus nordlicher und aus sudlicher Richtung Kolonia ist Bahnstation an der Bahnstrecke Olsztyn Elk deutsch Allenstein Lyck Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Denkmal fur Bogumil Linka in Olsztyn Allenstein Aus dem Ort geburtig Bearbeiten Gottlieb Bogumil Linka 5 Februar 1865 im Ortsteil Gurken polnisch Gorki polnisch masurischer Sozialaktivist 1920 Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Grunwalde Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Kolonia w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 488 polnisch a b c Grunwalde bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Grunwalde a b Rolf Jehke Amtsbezirk Schwentainen Altkirchen Ostpr Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 95 Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Urzad Gminy Swietajno Solectwa Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496 Kreis Ortelsburg bei der AGOFFGmina Swietajno Powiat Szczycienski Landgemeinde Schwentainen Altkirchen Ostpr Kreis Ortelsburg Amtssitz SwietajnoOrtschaften Schulzenamter Bialy Grunt Bialygrund Weissengrund Chochol Friedrichsfelde Dlugi Borek Langenwalde Jerominy Jeromin Jerutki Klein Jerutten Jeruty Gross Jerutten Koczek Waldersee Kolonia Grunwalde Konrady Konraden Nowe Czajki und Cis Neu Czayken Neu Kiwitten und Friedrichsthal Piasutno Piassutten Seenwalde Spychowo Puppen Stare Czajki Alt Czayken Alt Kitwitten Swietajno Schwentainen Altkirchen Zielone Zielonen Grunflur Andere Ortschaften Bystrz Bystrz Brucknersmuhl Chajdyce Neu Jerutten Kierwik Kurwig Kurwick Kobiel Kobiel Seeblick Lack Maly Lack Wielki Lontzig Myszadlo Storchwiese Niedzwiedzi Kat Barenwinkel Polom Polommen Powalczyn Powalczin Schonhohe Raciborz Ratzeburg Spychowko Klein Puppen Spychowski Piec Szklarnia Adamsverdruss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolonia Swietajno amp oldid 233600403