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Powalczyn deutsch Powalczin 1938 bis 1945 Schonhohe Ostpr ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Swietajno Landgemeinde Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Powalczyn Powalczyn Polen PowalczynBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SwietajnoGeographische Lage 53 39 N 21 11 O 53 641667 21 181944 Koordinaten 53 38 30 N 21 10 55 OEinwohner 60 2011 1 Postleitzahl 12 140 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Swietajno Piasutno DK 58 Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPowalczyn liegt nordlich des Tiefensees polnisch Jezioro Nozyce in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 15 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenMit der am 15 Juni 1765 ausgestellten Handfeste Friedrichs des Grossen wurde Powaltzin 3 nach 1785 Powalzin nach 1820 Powalcin als Schatulldorf gegrundet 4 Am 10 Januar 1861 wurde der kleine am 10 Juni 1753 gegrundete Ort Opukelmuhle nach Powalcin eingegliedert 4 Im Jahre 1874 wurde Powalczin in den neu errichteten Amtsbezirk Ratzeburg polnisch Raciborz einbezogen der bis 1945 zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 191 Einwohner zahlte Powalczin im Jahre 1910 6 im Jahre 1933 waren es 165 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Powalczin stimmten 153 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Powalczin aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Schonhohe Ostpr umbenannt Die Einwohnerzahl belief sich 1939 auf 151 7 In Kriegsfolge kam Schonhohe 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Das kleine Dorf erhielt die polnische Namensform Powalczyn und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Gmina Swietajno Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 betrug die Zahl der Einwohner 60 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Powalczin resp Schonhohe in die evangelische Kirche Klein Jerutten 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Ortelsburg 10 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Powalczyn katholischerseits zur St Maximilian Kolbe Kirche Jerutki im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Pfarrei Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenDie im Zeitalter Friedrichs des Grossen gegrundete Dorfschule erhielt in den 1880er Jahren ein Schulgebaude das 1935 ausgebaut und modernisiert wurde 4 Verkehr BearbeitenPowalczyn liegt an einer Nebenstrasse die von Swietajno Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr uber Piasutno Piassutten 1938 bis 1945 Seenwalde zur Landesstrasse 58 fuhrt Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Powalczin Schonhohe Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Powalczyn w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 polnisch S 958 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 20059 Schonhohe a b c Powalczin Schonhohe bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Ratzeburg Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 97 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496 Kreis Ortelsburg bei der AGOFFGmina Swietajno Powiat Szczycienski Landgemeinde Schwentainen Altkirchen Ostpr Kreis Ortelsburg Amtssitz SwietajnoOrtschaften Schulzenamter Bialy Grunt Bialygrund Weissengrund Chochol Friedrichsfelde Dlugi Borek Langenwalde Jerominy Jeromin Jerutki Klein Jerutten Jeruty Gross Jerutten Koczek Waldersee Kolonia Grunwalde Konrady Konraden Nowe Czajki und Cis Neu Czayken Neu Kiwitten und Friedrichsthal Piasutno Piassutten Seenwalde Spychowo Puppen Stare Czajki Alt Czayken Alt Kitwitten Swietajno Schwentainen Altkirchen Zielone Zielonen Grunflur Andere Ortschaften Bystrz Bystrz Brucknersmuhl Chajdyce Neu Jerutten Kierwik Kurwig Kurwick Kobiel Kobiel Seeblick Lack Maly Lack 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