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Dlugi Borek deutsch Langenwalde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Swietajno Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Dlugi Borek Dlugi Borek Polen Dlugi BorekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SwietajnoGeographische Lage 53 32 N 21 18 O 53 536944 21 292778 Koordinaten 53 32 13 N 21 17 34 OEinwohner 263 2011 1 Postleitzahl 12 140 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Kolonia Borki Rozowskie Wysoki Grad FarynyEisenbahn Bahnstrecke Olsztyn ElkBahnstation KoloniaNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 3 1 Kirchen 3 2 Bibelforscherbewegung 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDlugi Borek liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer ostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenDlugiborrek 3 wurde als ein Eigenkatnerdorf gegrundet 4 Bereits im Jahre 1812 hatten einige Eigenkatner aus Schwentainen polnisch Swietajno um Zuweisung von Ackerland nachgesucht Nach langeren Verhandlungen ging der Wunsch 1820 in Erfullung 4 Die Hofe der Bauern liegen nicht in einem geschlossenen Dorf sondern verstreut in Ringform in der den Siedlern zugewiesenen Gemarkung die am 27 Juli 1829 den Namen Langenwalde erhielt 3 Im Jahre 1874 wurde das Dorf in den neu errichteten Amtsbezirk Friedrichsfelde polnisch Chochol im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 Die Zahl der Einwohner belief sich 1910 auf 480 6 im Jahre 1933 auf 445 und im Jahre 1939 auf 430 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Weissenburg stimmten 365 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 In Kriegsfolge kam Langenwalde mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Dlugi Borek Heute ist das Dorf mit dem Sitz eines Schulzenamtes 9 polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Gmina Swietajno Landgemeinde Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Dlugi Borek 263 Einwohner 1 Religionen BearbeitenKirchen Bearbeiten Langenwalde war bis 1945 in die evangelische Kirche Friedrichshof polnisch Rozogi in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Liebenberg polnisch Klon im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Dlugi Borek evangelischerseits zur Kirche in Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholischerseits ist das Dorf jetzt selber Kirchort der der Pfarrei in Faryny Farienen im Erzbistum Ermland zugehort Bibelforscherbewegung Bearbeiten Dlugi Borek ist Sitz einer Gemeinde der Swiecki Ruch Misyjny Epifania Schule BearbeitenDie erste Schule wurde in Langenwalde 1895 eingerichtet ein neues Schulgebaude 1937 gebaut 4 Verkehr BearbeitenDlugi Borek liegt an einer Nebenstrasse die von Kolonia Grunwalde nach Faryny Farienen in der Gmina Rozogi Friedrichshof fuhrt Kolonia ist auch die nachste Bahnstation und liegt an der Bahnstrecke Olsztyn Elk Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Langenwalde Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Dlugi Borek w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 224 a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Langenwalde a b c Langenwalde bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Friedrichsfelde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 96 Urzad Gminy Swietajno SolectwaGmina Swietajno Powiat Szczycienski Landgemeinde Schwentainen Altkirchen Ostpr Kreis Ortelsburg Amtssitz SwietajnoOrtschaften Schulzenamter Bialy Grunt Bialygrund Weissengrund Chochol Friedrichsfelde Dlugi Borek Langenwalde Jerominy Jeromin Jerutki Klein Jerutten Jeruty Gross Jerutten Koczek Waldersee Kolonia Grunwalde Konrady Konraden Nowe Czajki und Cis Neu Czayken Neu Kiwitten und Friedrichsthal Piasutno Piassutten Seenwalde Spychowo Puppen Stare Czajki Alt Czayken Alt Kitwitten Swietajno Schwentainen Altkirchen Zielone Zielonen Grunflur Andere Ortschaften Bystrz Bystrz Brucknersmuhl Chajdyce Neu Jerutten Kierwik Kurwig Kurwick Kobiel Kobiel Seeblick Lack Maly Lack Wielki Lontzig Myszadlo Storchwiese Niedzwiedzi Kat Barenwinkel Polom Polommen Powalczyn Powalczin Schonhohe Raciborz Ratzeburg Spychowko Klein Puppen Spychowski Piec Szklarnia Adamsverdruss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dlugi Borek amp oldid 233600417