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Bialy Grunt deutsch Bialygrund 1934 bis 1945 Weissengrund ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Swietajno Landgemeinde Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Bialy Grunt Bialy Grunt Polen Bialy GruntBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SwietajnoGeographische Lage 53 31 N 21 12 O 53 511389 21 203611 Koordinaten 53 30 41 N 21 12 13 OEinwohner 138 2011 1 Postleitzahl 12 140 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Konrady JerominyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBialy Grunt liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 15 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenDas nach 1871 Bialygrond und nach 1876 Bialygrund genannte Dorf wurde 1788 gegrundet 3 Am 24 Februar jenen Jahres erhielten 13 Eigenkatner hier Landereien zu Schatullrechten zur Bildung eines Dorfes 4 Die Erschliessung allerdings vollzog sich aufgrund des moorreichen Bodens nur sehr schleppend Im Jahre 1874 wurde die Landgemeinde Bialygrund in den neu errichteten Amtsbezirk Wilhelmsthal polnisch Puzary im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 Die Zahl der Einwohner von Bialy Grund belief sich 1910 auf 280 6 1933 auf noch 245 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Bialygrund stimmten 205 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen wurde Bialy Grund am 8 Marz 1934 in Weissengrund umbenannt 3 Die Einwohnerzahl verringerte sich bis 1939 auf 220 7 In Kriegsfolge kam Weissengrund 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Bialy Grunt Heute ist das Dorf mit dem Sitz eines Schulzenamtes 9 polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Gmina Swietajno Landgemeinde Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Die Zahl der Einwohner Bialy Grunts belief sich im Jahre 2011 auf 138 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Bialygrund resp Weissengrund in die evangelische Kirche Gawrzialken 1928 bis 1945 Wilhelmsthal polnisch Gawrzyjalki in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Liebenberg polnisch Klon im Bistum Ermland eingepfarrt 10 Heute gehort Bialy Grund katholischerseits zur St Adalbert Kirche Gawrzyjalki im jetzigen Erzbistum Ermland ausserdem evangelischerseits zur Kirche Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenIn Bialygrund Weissengrund gab es eine einklassige Dorfschule deren Grundung in die Zeit Friedrichs des Grossen zuruckreichte 4 Verkehr BearbeitenBialy Grunt liegt an einer Nebenstrasse die von Konrady Konraden nach Jerominy Jeromin fuhrt Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Weissengrund Bildarchiv Ostpreussen Weissengrund bei der Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Bialy Grunt w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 26 polnisch a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Weissengrund a b Bialygrund Weissengrund bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Wilhelmsthal Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 93 Urzad Gminy Swietajno Solectwa Kreis Ortelsburg bei der AGOFFGmina Swietajno Powiat Szczycienski Landgemeinde Schwentainen Altkirchen Ostpr Kreis Ortelsburg Amtssitz SwietajnoOrtschaften Schulzenamter Bialy Grunt Bialygrund Weissengrund Chochol Friedrichsfelde Dlugi Borek Langenwalde Jerominy Jeromin Jerutki Klein Jerutten Jeruty Gross Jerutten Koczek Waldersee Kolonia Grunwalde Konrady Konraden Nowe Czajki und Cis Neu Czayken Neu Kiwitten und Friedrichsthal Piasutno Piassutten Seenwalde Spychowo Puppen Stare Czajki Alt Czayken Alt Kitwitten Swietajno Schwentainen Altkirchen Zielone Zielonen Grunflur Andere Ortschaften Bystrz Bystrz Brucknersmuhl Chajdyce Neu Jerutten Kierwik Kurwig Kurwick Kobiel Kobiel Seeblick Lack Maly Lack 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