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Chochol deutsch Friedrichsfelde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Swietajno Landgemeinde Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Chochol Chochol Polen ChocholBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SwietajnoGeographische Lage 53 33 N 21 11 O 53 544722 21 191111 Koordinaten 53 32 41 N 21 11 28 OEinwohner 59 2011 1 Postleitzahl 12 140 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DK 53 Olsztyn Szczytno Rozogi OstrolekaSwietajno ChocholJeruty ChocholEisenbahn Bahnstrecke Olsztyn ElkBahnstation JerutyNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Friedrichsfelde 1874 1945 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenChochol liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 16 Kilometer ostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Friedrichsfelde wurde am 18 Juli 1783 als kollmischer Gutshof gegrundet 3 Bis 1908 war das Dorf ein Gutsbezirk und wurde dann in eine Landgemeinde umgewandelt 4 Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Klein Jerutten polnisch Jerutki im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 wahrend der Forstgutsbezirk einen eigenen Amtsbezirk bildete 6 Im Jahre 1910 zahlte das Dorf 151 Einwohner 7 im Jahre 1933 waren es 125 und 1939 noch 115 8 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Friedrichsfelde einschliesslich Oberforsterei Friedrichsfelde stimmten 109 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 9 In Kriegsfolge kam Friedrichsfelde 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Chochol Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 10 polnisch Solectwo und als solches eine Ortschaft im Verbund der Gmina Swietajno Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen Ostpr im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Chochol 59 Einwohner 1 Amtsbezirk Friedrichsfelde 1874 1945 Bearbeiten Der Amtsbezirk Friedrichsfelde bestand aus den Orten 6 Deutscher Name Geanderter Name1938 bis 1945 Polnischer Name AnmerkungenFriedrichsfelde Forst Chochol ab 1929 Johannisburger Heide Anteil Kreis Ortelsburg Borken bei Farienen Wildheide Ostpr Borki RozowskieKokosken Kleinlindengrund Kokoszki 1881 in den Amtsbezirk Farienen umgegliedertLangenwalde Dlugi BorekLipniak bei Farienen Lindenheim Lipniak 1881 in den Amtsbezirk Farienen umgegliedertWysockigrund ab 1932 Lindengrund Wysoki Grad 1881 in den Amtsbezirk Farienen umgegliedertKirche BearbeitenBis 1945 war Friedrichsfelde in die evangelische Kirchengemeinde Schwentainen 11 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Pfarrei Ortelsburg 12 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Chochol katholischerseits zur Pfarrei der St Andreas Bobola Kirche Swietajno im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Kirchengemeinde Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenChochol liegt an der verkehrsreichen polnischen Landesstrasse 53 ehemalige deutsche Reichsstrasse 134 die von Olsztyn Allenstein uber Szczytno Ortelsburg nach Rozogi Friedrichshof und weiter bis nach Ostroleka in der Woiwodschaft Masowien fuhrt Mit den Nachbarorten Swietajno und Jeruty Gross Jerutten ist das Dorf durch Nebenstrassen verbunden Jeruty ist auch die nachste Bahnstation an der Bahnstrecke Olsztyn Elk deutsch Allenstein Lyck Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Friedrichsfelde bei der Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Chochol w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 142 polnisch Friedrichsfelde bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Friedrichsfelde Kreis Ortelsburg bei GenWiki Rolf Jehke Amtsbezirk Klein Jerutten a b Rolf Jehke Amtsbezirk Friedrichsfelde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 94 Urzad Gminy Swietajno Solectwa polnisch Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496 Kreis Ortelsburg bei der AGOFFGmina Swietajno Powiat Szczycienski Landgemeinde Schwentainen Altkirchen Ostpr Kreis Ortelsburg Amtssitz SwietajnoOrtschaften Schulzenamter Bialy Grunt Bialygrund Weissengrund Chochol Friedrichsfelde Dlugi Borek Langenwalde Jerominy Jeromin Jerutki Klein Jerutten Jeruty Gross Jerutten Koczek Waldersee Kolonia Grunwalde Konrady Konraden Nowe Czajki und Cis Neu Czayken Neu Kiwitten und Friedrichsthal Piasutno Piassutten Seenwalde Spychowo Puppen Stare Czajki Alt Czayken Alt Kitwitten Swietajno Schwentainen Altkirchen Zielone Zielonen Grunflur Andere Ortschaften Bystrz Bystrz Brucknersmuhl Chajdyce Neu Jerutten Kierwik Kurwig Kurwick Kobiel Kobiel Seeblick Lack Maly Lack Wielki Lontzig Myszadlo Storchwiese Niedzwiedzi Kat Barenwinkel Polom Polommen Powalczyn Powalczin Schonhohe Raciborz Ratzeburg Spychowko Klein Puppen Spychowski Piec Szklarnia Adamsverdruss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chochol Swietajno amp oldid 233600399