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Stacze deutsch Statzen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Kowale Oleckie Kowahlen 1938 bis 1945 Reimannswalde im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg Stacze Stacze Polen StaczeBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina Kowale OleckieGeographische Lage 54 9 N 22 18 O 54 144722222222 22 301388888889 Koordinaten 54 8 41 N 22 18 5 OEinwohner 260 2006 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Sokolki Jablonowo Czerwony Dwor Puszcza BoreckaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Statzen 1874 1945 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenStacze liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren 18 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg Geschichte BearbeitenDer 12 Mai 1565 gilt als Grundungsdatum des Ortes Statzen 1 der vor 1776 Natzen hiess 2 Damals verschrieb Herzog Albrecht von Preussen dem Kammerrat von Nostiz 110 Hufen aus denen Statzen Gollubien 1934 bis 1945 Friedberg polnisch Golubie Wezewskie und Rdzawen 1938 bis 1945 Rostau polnisch Rdzawe heute nicht mehr existent entstanden Am 27 Mai 1874 wurde Statzen Amtssitz und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 3 der bis 1945 bestand und zum Kreis Oletzko zwischen 1933 und 1945 Landkreis Treuburg genannt im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Statzen 173 Einwohner gemeldet 4 Am 4 April 1925 schloss sich der damalige Gutsbezirk Statzen mit der Landgemeinde Neu Satzen polnisch Nowe Sacze nicht mehr existent zur neuen Landgemeinde Satzen zusammen Die Gesamteinwohnerzahl belief sich 1933 auf 204 und betrug 1939 noch 200 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Statzen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Statzen stimmten 135 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 In Kriegsfolge kam Statzen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seitdem die polnische Namensform Stacze Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und ein Ortsteil der Landgemeinde Kowale Oleckie im Powiat Olecki vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Statzen 1874 1945 Bearbeiten In den Amtsbezirk Statzen waren anfangs acht am Ende noch sechs Dorfer eingegliedert 3 Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name BemerkungenGollubien Dorf ab 1934 Friedberg Golubie WezewskieGollubien Gut 1913 in die Landgemeinde Gollubien eingegliedertNeuendorf JablonowoNeu Statzen Nowe Stacze ab 1925 zur Landgemeinde Statzen zugehorigRdzawen Dorf ab 1928 Rostau RdzwaweRdzawen Gut 1928 in die Landgemeinde Rdzawen eingegliedertSokolken Halldorf SokolkiStatzen Staczeab 1914 Wensowen Eibenau WezewoAm 1 Januar 1945 bildeten den Amtsbezirk Statzen die Gemeinden Eibenau Friedberg Halldorf Neuendorf Rostau und Statzen Kirche BearbeitenDie mehrheitlich evangelische Bevolkerung Statzens war vor 1945 in das Kirchspiel der Kirche in Czychen 7 1938 bis 1945 Bolken polnisch Cichy eingepfarrt und gehorte zum Kirchenkreis Oletzko Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union In dieser Zeit waren die katholischen Kirchenglieder nach Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko im Bistum Ermland orientiert Die mehrheitlich katholische Einwohnerschaft Staczes gehort heute zur Kirche in Sokolki einer Filialkirche der Pfarrei in Cichy die zu einem der beiden Dekanate in Olecko im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen gehort Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde in Goldap Goldap einer Filialgemeinde der Pfarrei in Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenStacze liegt westlich der polnischen Landesstrasse DK 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 an einer Nebenstrasse die von Sokolki Sokolken 1928 bis 1945 Halldorf uber Jablonowo Neuendorf bis nach Czerwony Dwor Rothebude im Borkener Forst auch Borker Heide polnisch Puszcza Borecka fuhrt Einen Bahnanschluss hat Stacze nicht Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Statzen Ortsinformationen Statzen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Statzen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 66 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Landgemeinde Kowahlen Reimannswalde Amtssitz Kowale Oleckie Ortsteile Bialskie Pole Adlig Neufelde Borkowiny Borkowinnen Jarken Chelchy Chelchen Vorbergen Cicha Wolka Grappendorf Kleinbolken Czerwony Dwor Rothebude Czukty Czukten Schuchten Dorsze Dorschen Drozdowo Drosdowen Drosten Golubie Wezewskie Gollubien Ksp Czychen Friedberg Golubki Gollubien Ksp Marggrabowa Kalkhof Gorczyce Gortzitzen Gartenberg Guzy Guhsen Jablonowo Neuendorf Kiliany Kiliannen Kilianen Kowale Oleckie Kowahlen Reimannswalde Lakiele Lakellen Schonhofen Monety Monethen Moneten Rogowko Rogowken Roggenfelde Sokolki Sokolken Halldorf Stacze Statzen Stozne Stoosznen Stosnau Szarejki Schareyken Schareiken Szeszki Seesken Szwalk Klein Schwalg Schwalg Wezewo Wensowen Eibenau Zawady Oleckie Sawadden Schwalgenort Ubrige Ortschaften Borki Borysowo Borrishof Borishof Budki Buttken Daniele Daniellen Kleinreimannswalde Drozdowko Salzwedel Dunajek Duneyken Duneiken Forst Glowka Goscirady Julienhof Kilianki Friedensdorf Koniszki Theerofen Kucze Kutzen Lesny Zakatek Waldkater Mazury Piastowo Friedrichshof Rogojny Rogonnen Forsthaus Szwalk osada Wierzbianki Wiersbianken Lichtenhain Zawady Male Klein Sawadden Kleinschwalgenort Zydy Sydden Sidden Siehe auch Kowale Oleckie und Gmina Kowale Oleckie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stacze Kowale Oleckie amp oldid 193790493