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Golubie Wezewskie deutsch Gollubien 1934 bis 1945 Friedberg ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Kowale Oleckie Kowahlen 1938 bis 1945 Reimannswalde im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg Golubie Wezewskie Golubie Wezewskie Polen Golubie WezewskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina Kowale OleckieGeographische Lage 54 10 N 22 18 O 54 168333333333 22 30555 Koordinaten 54 10 6 N 22 18 20 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Wezewo NasutyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGolubie Wezewskie liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren 20 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg Geschichte BearbeitenDer vor 1785 Golluben 1 genannte Ort wurde am 12 Mai 1565 zu Lehnsrecht verliehen Der Tag galt als Grundungstag von Adlig bzw Gross Gollubien bis 1903 1907 bzw Gollubien Ksp Czychen bis 1934 Damals verschrieb Herzog Albrecht von Preussen 110 Hufen zusammen mit Statzen polnisch Stacze und Rdzawen 1928 bis 1945 Rostau polnisch Rdzawe nicht mehr existent 2 Zwischen 1874 und 1945 war Gollubien das bis 1913 aus einem weit gestreuten Dorf sowie einem Gut bestand in den Amtsbezirk Statzen eingegliedert 3 der zum Kreis Oletzko von 1933 bis 1945 Landkreis Treuburg genannt im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 betrug die Zahl der Einwohner Gollubiens insgesamt 266 4 davon 132 im Dorf und 134 im Gut Beide wurden 1913 zur Landgemeinde Gollubien vereinigt Die Bevolkerungszahl verringerte sich bis 1933 auf 244 und belief sich 1939 noch auf 234 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Gollubien gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gollubien stimmten 171 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 23 Januar 1934 wurde Gollubien Ksp Czychen in Friedberg umbenannt 1945 kam der Ort in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und heisst seitdem Golubie Wezewskie Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Kowale Oleckie im Powiat Olecki bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenDie mehrheitlich evangelische Bevolkerung Gollubiens war bis 1945 in das Kirchspiel der Kirche in Czychen 7 1928 bis 1945 Bolken polnisch Cichy im Kirchenkreis Oletzko Treuburg innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Heute gehoren die evangelischen Kirchenglieder von Golubie Wezewskie zur Kirchengemeinde in Goldap Goldap einer Filialgemeinde von Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholischerseits waren die Einwohner Gollubiens bzw Friedbergs vor 1945 nach Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko im Bistum Ermland orientiert Heute ist die nachste Kirche die in Sokolki Sokolken 1938 bis 1945 Halldorf eine Filialkirche zur Pfarrei in Cichy im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen Schule BearbeitenVor 1945 bestand in Gollubien resp Friedberg eine einklassige Volksschule 2 Verkehr BearbeitenGolubie Wezewskie liegt an einer untergeordneten Nebenstrasse die Wezewo Wensowen 1938 bis 1945 Eibenau mit Nasuty Nossuten bereits im Powiat Goldapski Kreis Goldap gelegen verbindet Ein Bahnanschluss besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen Friedberg 2005 a b Ortsinformationen Gollubien Rolf Jehke Amtsbezirk Statzen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Landgemeinde Kowahlen Reimannswalde Amtssitz Kowale Oleckie Ortsteile Bialskie Pole Adlig Neufelde Borkowiny Borkowinnen Jarken Chelchy Chelchen Vorbergen Cicha Wolka Grappendorf Kleinbolken Czerwony Dwor Rothebude Czukty Czukten Schuchten Dorsze Dorschen Drozdowo Drosdowen Drosten Golubie Wezewskie Gollubien Ksp Czychen Friedberg Golubki Gollubien Ksp Marggrabowa Kalkhof Gorczyce Gortzitzen Gartenberg Guzy Guhsen Jablonowo Neuendorf Kiliany Kiliannen Kilianen Kowale Oleckie Kowahlen Reimannswalde Lakiele Lakellen Schonhofen Monety Monethen Moneten Rogowko Rogowken 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