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Kilianki deutsch Friedensdorf ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Landgemeinde Kowale Oleckie Kowahlen 1938 bis 1945 Reimannswalde im Powiat Olecki Kreis Oletzko Treuburg gehort Kilianki Kilianki Polen KiliankiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina Kowale OleckieGeographische Lage 54 7 N 22 24 O 54 118888888889 22 397222222222 Koordinaten 54 7 8 N 22 23 50 OEinwohner 25 2006 Postleitzahl 19 420 Kowale OleckieTelefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Stozne SokolkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKilianki liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren elf Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg Geschichte BearbeitenFriedendorf wurde im Jahre 1817 durch Abtrennung von Kiliannen 1938 bis 1945 Kilianen polnisch Kiliany gegrundet 1 Der Ort bestand vor 1945 aus mehreren kleinen Gehoften Von 1874 bis 1945 war Friedensdorf in den Amtsbezirk Schareyken 2 1938 bis 1945 Schareiken polnisch Szarejki eingegliedert Er gehorte bis 1945 zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Landkreis Treuburg genannt im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Die Einwohnerzahl von Friedensdorf belief sich im Jahr 1910 auf 49 3 Sie verringerte sich bis 1933 auf 40 und betrug 1939 noch 38 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Friedendorf gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Friedendorf stimmten 42 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Im Jahr 1945 kam Friedensdorf in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und fuhrt seither die polnische Namensform Kilianki Heute gehort der Ort zum Verbund der Landgemeinde Kowale Oleckie im Powiat Olecki in der Woiwodschaft Ermland Masuren Religionen BearbeitenDie evangelischen Kirchenglieder waren vor 1945 in das Kirchspiel der Kirche zu Schareyken 6 1938 bis 1945 Schareiken polnisch Szarejki im Kirchenkreis Oletzko Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Heute gehoren die evangelischen Einwohner Kiliankis zur Kirchengemeinde in Goldap Goldap einer Filialgemeinde der Pfarrei Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholischerseits waren die Friedensdorfer bis 1945 nach Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko im damaligen Bistum Ermland orientiert Heute ist die ehemals evangelische Kirche in Szarejki Pfarrkirche der Katholiken Sie gehort zu einem der beiden Dekanate in Olecko im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKilianki ist uber eine zweitrangige Nebenstrasse zu erreichen die unweit von Stozne Stoosznen 1938 bis 1945 Stosnau von der polnischen Landesstrasse DK 65 ehemalige deutsche Reichsstrasse 132 abzweigt und in westlicher Richtung bis nach Sokolki Sokolken 1938 bis 1945 Halldorf fuhrt Bis 1993 war Stozne die nachstgelegene Bahnstation Sie liegt an der Bahnstrecke Elk Tschernjachowsk Lyck Insterburg die fur Personenverkehr nicht mehr betrieben wird Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Friedensdorf Rolf Jehke Amtsbezirk Schareiken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Landgemeinde Kowahlen Reimannswalde Amtssitz Kowale Oleckie Ortsteile Bialskie Pole Adlig Neufelde Borkowiny Borkowinnen Jarken Chelchy Chelchen Vorbergen Cicha Wolka Grappendorf Kleinbolken Czerwony Dwor Rothebude Czukty Czukten Schuchten Dorsze Dorschen Drozdowo Drosdowen Drosten Golubie Wezewskie Gollubien Ksp Czychen Friedberg Golubki Gollubien Ksp Marggrabowa Kalkhof Gorczyce Gortzitzen Gartenberg Guzy Guhsen Jablonowo Neuendorf Kiliany Kiliannen Kilianen Kowale Oleckie Kowahlen Reimannswalde Lakiele Lakellen Schonhofen Monety Monethen Moneten Rogowko Rogowken Roggenfelde Sokolki Sokolken Halldorf Stacze Statzen Stozne Stoosznen Stosnau Szarejki Schareyken Schareiken Szeszki Seesken Szwalk Klein Schwalg Schwalg Wezewo Wensowen Eibenau Zawady Oleckie Sawadden Schwalgenort Ubrige Ortschaften Borki Borysowo Borrishof Borishof Budki Buttken Daniele Daniellen Kleinreimannswalde Drozdowko Salzwedel Dunajek Duneyken Duneiken Forst Glowka Goscirady Julienhof Kilianki Friedensdorf Koniszki Theerofen Kucze Kutzen Lesny Zakatek Waldkater Mazury Piastowo Friedrichshof Rogojny Rogonnen Forsthaus Szwalk osada Wierzbianki Wiersbianken Lichtenhain Zawady Male Klein Sawadden Kleinschwalgenort Zydy Sydden Sidden Siehe auch Kowale Oleckie und Gmina Kowale Oleckie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kilianki amp oldid 189455144