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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Die Dorfkirche in Szarejki ist ein verputzter Feldsteinbau und war bis 1945 evangelisches Gotteshaus fur die im ostpreussischen Kirchspiel Schareyken 1938 1945 Schareiken lebende Bevolkerung Heute ist sie eine romisch katholische Pfarrkirche Dorfkirche Szarejki Schareyken Schareiken Kosciol Sw Matki Bozej Rozancowejw Szarejkach Baujahr 1719Stilelemente FeldsteinkircheBauherr Evangelische Kirchengemeinde Schareyken Kirchenprovinz Ostpreussen Evangelische Kirche der altpreussischen UnionLage 54 7 51 4 N 22 24 35 3 O 54 130945 22 409803 Koordinaten 54 7 51 4 N 22 24 35 3 OAnschrift Szarejki 2 19 420 Kowale OleckieSzarejkiErmland Masuren PolenZweck Evangelisch lutherisch seit 1945 Romisch katholische PfarrkirchePfarrei Szarejki Dekanat Olecko Niepokalnego Poczecia Najswietszej Maryi PannyBistum Elk Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Kirchengebaude 3 Kirchengemeinde 3 1 Kirchspielorte bis 1945 3 2 Pfarreiorte seit 1945 3 3 Pfarrer 1581 1945 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSzarejki ist ein kleines Dorf im Verbund der Landgemeinde Kowale Oleckie Kowahlen 1938 1945 Reimannswalde und liegt im Nordosten der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es ist uber eine Stichstrasse die sudlich von Kowale Oleckie von der polnischen Landesstrasse 65 ehemalige deutsche Reichsstrasse 132 abzweigt zu erreichen Ein Bahnanschluss besteht nicht mehr Der Standort der Kirche befindet sich mitten im Dorf Kirchengebaude BearbeitenKurze Zeit nach der Ortsgrundung im Jahr 1566 durfte Schareyken eine Kirche gehabt haben spatestens zur Zeit der Errichtung einer eigenen evangelischen Kirchengemeinde vor Ort im Jahr 1577 Diese erste Kirche brannte 1677 aus 1 und wurde 1719 wiederhergestellt 2 Es handelt sich um eine 1772 erneuerte verputzte Feldsteinkirche mit dreiseitigem stumpfen Schluss Der Westturm wurde vorgesetzt die Wetterfahne trug uber Jahrzehnte die Jahreszahl 1718 Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Kirche mehrfach renoviert Der Kircheninnenraum hat eine leicht gewolbte Bretterdecke mit flacher Decke uber den Seitenemporen Der ursprungliche Altar sowie die Kanzel waren ein Werk von Friedrich Pfeffer in Konigsberg und stammten aus dem Jahr 1720 1760 wurden sie zu einem Kanzelaltar vereinigt Die geschnitzte Abendmahlsgruppe der Predella wurde spater entfernt Eine Orgel erhielt die Kirche 1854 Die Glocken stammten aus dem Jahr 1692 Das Kirchengebaude hat die Kriege nahezu unbeschadet uberstanden Nach mehr als 300 jahriger Zeit als evangelische Pfarrkirche ist es heute nach einigen baulichen Erneuerungen und Veranderungen das gottesdienstliche Zentrum der nach 1945 neu entstandenen romisch katholischen Pfarrei Kirchengemeinde BearbeitenDas 1566 gegrundete Dorf Schareyken wurde bereits 1577 evangelisches Kirchdorf 3 zu dem ein weitflachiges Kirchspiel gehorte Anfangs war es der Inspektion Lyck polnisch Elk zugeordnet 4 dann gehorte es bis 1945 zum Kirchenkreis Oletzko Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Im Jahr 1925 zahlte das Kirchspiel 4 550 Gemeindeglieder die in 21 Orten Ortschaften und Wohnplatzen lebten Eine eigene Pfarrstelle bekam die Kirchengemeinde im Jahr 1581 Hier amtierten bis 1945 insgesamt 24 evangelische Geistliche Das Kirchenpatronat lag in koniglicher bzw staatlicher Hand Aufgrund von Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevolkerung in Kriegsfolge war die evangelische Kirchengemeinde Schareyken 1938 1945 Schareiken faktisch aufgehoben Der Zustrom katholischer Umsiedler machte einen Neuanfang moglich So entstand in Szarejki eine katholische Pfarrgemeinde die den Namen Parafia sw Matki Bozej Rozancowej tragt und jetzt zum Dekanat Niepokalanego Poczecia Najswietszej Maryi Panny in Olecko Marggrabowa 1928 1945 Treuburg im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen gehort In Stozne Stoosznen 1938 1945 Stosnau wird eine Filialkapelle mitbetreut Hier lebende evangelische Kirchenglieder sind nach Goldap Goldap hin orientiert eine Filialgemeinde von Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Kirchspielorte bis 1945 Bearbeiten Zum Kirchspiel Schareyken Schareiken gehorten vor 1945 ohne den Pfarrort 20 Orte 3 5 Name Anderungsname1938 bis 1945 PolnischerName Name Anderungsname1938 bis 1945 PolnischerName Borkowinnen Jarken Borkowiny Kiliannen Kilianen KilianyBorrishof Borishof Borysowo Kowahlen Reimannswalde Kowale Oleckie Charlottenberg Zmijewo Kutzen Kucze Chelchen Vorbergen Chelchy Lakellen Schonhofen Ostpr LakieleDaniellen Kleinreimannswalde Daniele Monethen Moneten MonetyFriedensdorf Kilianki Rogowken Roggenfelde Ostpr RogowkoGortzitzen seit 1909 Gartenberg Gorczyce Seesken Szeszki Guhsen Guzy Steinau KamionkaJulienhof Goscirady Stoosznen Stosnau StozneKarlsfeld Msciszewo Sydden Sidden ZydyPfarreiorte seit 1945 Bearbeiten Zur katholischen Pfarrei Szarejki gehoren zehn Orte Name Deutscher Name Name Deutscher NameGolubki Gollubien Ksp Marggrabowa1938 1945 Kalkhof Monety Monethen1938 1945 MonetenGorczyce Gortzitzen1909 1945 Gartenberg Msciszewo KarlsfeldKilianki Friedensdorf Stozne Stoosznen1938 1945 StosnauKiliany Kiliannen1938 1945 Kilianen Rogowko Rogowken1938 1945 Roggenfelde Ostpr Legowo Lengowen1938 1945 Lengau Szarejki Schareyken1938 1945 SchareikenPfarrer 1581 1945 Bearbeiten Zwischen 1581 und 1945 amtierten an der Kirche zu Schareyken Schareiken als evangelische Geistliche 4 Andreas Borawski 1581 1589 Johann Prostka 1589 1609 Thomas Hartknoch 1609 1645 Albert Hartknoch 1645 1673 Martin Breuer 1673 1706 Christoph Breuer 1696 1704 Andreas Lembcke 1704 2737 Georg Radtcke 1737 1751 Samuel Friedrich Hoffmann 1751 1784 Martin Ludwig Gisevius 1784 1795 Michael Benjamin Gisevius 1795 1813 Ludwig Raphael 1813 1827 Fr Ed Hieronymus Maletius 1828 1832 Carl Ferdinand Marcus 1832 1846 Karl Adolf Schrage 1846 1864 Theodor Buzello 1864 1892 Hermann Carl Otto Baatz 1893 1901 G C Ernst Kroll 1901 August Julius Horn 1901 1915 Hans Fritz Buttgereit 1919 1930 Siegfried M F Symanowski 1931 1932 Kurt Friedrich gerhard Dettmar 1932 Helmut Sanne 1936 1939 Willy Glowienka 1940 1945Literatur BearbeitenTh Buzello Denkschrift zur 300jahrigen Jubelfeier der Kirche Schareyken Konigsberg 1881 G Sressun Alteste Kunde uber das Kirchspiel Schareyken Kreis Oletzko In Unser Masurenland 1930 Nr 12 und 13 Weblinks BearbeitenDie Pfarrei Szarejki auf der Webseite des Bistums ElkEinzelnachweise Bearbeiten Szarejki Schareyken Schareiken Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 116 Abb 524 525 a b Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484 a b Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 133 Der kennzeichnet einen Schulort Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Szarejki amp oldid 200851213