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Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2009 nicht mehr aktuell zu sein Veraltete Daten in Bezug auf die aktuellen Stande und Umsetzung der Konzepte u a Kensington Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Shared Space ʃɛe ɹ d spɛɪ s deutsch gemeinsamer Raum bezeichnet ein Planungskonzept nach dem vom Kfz Verkehr dominierter offentlicher Strassenraum lebenswerter sicherer sowie im Verkehrsfluss verbessert werden soll Charakteristisch ist dabei die Idee auf Verkehrszeichen Signalanlagen und Fahrbahnmarkierungen zu verzichten Gleichzeitig sollen die Verkehrsteilnehmer vollstandig gleichberechtigt werden wobei die Vorfahrtsregel weiterhin Gultigkeit besitzt Im Gegensatz zur konventionellen Verkehrsberuhigung soll auch eine Anwendung in Hauptverkehrsstrassen moglich sein Hinweiszeichen eines Shared Space Bereichs mit den Logos der Partner des EU Projekts Verkehrszeichen Wohnstrasse Schweiz 3 11 bis 2001 Das Planungsmodell wurde federfuhrend vom Niederlander Hans Monderman in den 1990er Jahren entwickelt 1 und findet heute weltweit Anwendung Parallel fuhrten Entwicklungen von Verkehrsberuhigung in der Schweiz Belgien Frankreich und Osterreich zur strassenverkehrsrechtlichen Einfuhrung der Fussgangerzone der Wohnstrasse und der Begegnungszone die Fussganger bevorzugen und in Deutschland seit den 1980er Jahren zum verkehrsberuhigten Bereich der auf Wohngebiete beschrankt ist Von 2004 bis 2008 wurde Shared Space testweise im Rahmen des Infrastrukturforderprogramms Interreg North Sea Region Programme der Europaischen Union in Stadten und Gemeinden in Belgien Danemark Deutschland England und den Niederlanden verwirklicht 2 Der Begriff Shared Space geht auf den britischen Verkehrsplaner Ben Hamilton Baillie zuruck 3 Der Anglizismus stosst in Deutschland mitunter auf Kritik was das Hamburger Abendblatt zum Anlass nahm einen Ideenwettbewerb zur Etablierung eines geeigneten deutschen Begriffs durchzufuhren 4 5 Inzwischen wird der Begriff Gemeinschaftsstrasse als Synonym verwendet 6 Marktplatz Schonebeck Elbe 7 erster Shared Space in Sachsen AnhaltNew Road in BrightonTubinger Strasse in StuttgartInhaltsverzeichnis 1 Geschichte verkehrlicher Leitbilder 2 Theoretischer Ansatz des Shared Space 2 1 Leitidee 2 2 Ziel und psychische Folgen 2 3 Abgrenzung zu anderen Konzepten der Verkehrsberuhigung 3 Umsetzung und Anforderungen 3 1 Risikobewertung 3 2 Berucksichtigung der schwachen Verkehrsteilnehmer 3 3 Anforderungen an die Politik 4 Projekt Evaluationen und Anwendbarkeit 4 1 Praxis 4 2 Umsetzung in Stadten 5 Projekte weltweit 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte verkehrlicher Leitbilder Bearbeiten nbsp Mischprinzip trotz Segregation im Berlin des 19 JahrhundertsAls im 17 Jahrhundert die Strassen in den Stadten zunehmend gepflastert wurden erhielten die Strassenquerschnitte die ersten Gehwege damit insbesondere das Burgertum nicht im Schmutz der Rinnsteine gehen musste Der sogenannte Burgersteig war jedoch besonders bei schonem Wetter lediglich eine Alternative zum gepflasterten Strassenraum sodass trotz verkehrlicher Segregation weiterhin das Mischungsprinzip galt Das Wachstum der Stadte etwa in Preussen durch das im spaten 17 Jahrhundert eingefuhrte Manufakturwesen 8 und spater der wirtschaftliche Aufschwung im Zuge der Industriellen Revolution wahrend des 19 Jahrhunderts liessen Verkehrsengpasse deutlich werden sodass erste Verkehrsregulierungen angestrebt wurden So wurde 1868 die erste Fussgangerfurt ampelreguliert 9 und 1905 veroffentlichte Eugene Henard Vorschlage zur Verkehrsregulierung des Place de l Opera in Paris die einen Kreisverkehr vorsahen in dem Fussganger durch Unterfuhrungen von den Pferdefuhrwerken strikt getrennt waren Nach der Manifestierung des Segregations Gedanken durch die Charta von Athen im Jahr 1933 unter Federfuhrung von Le Corbusier 10 wurde eine Mischung der Verkehre nach dem Zweiten Weltkrieg ausgehend von einer fast vollstandig zerstorten Verkehrsinfrastruktur als Behinderung fur die wirtschaftliche Entwicklung der Stadte angesehen Im Vordergrund standen in den westlich orientierten Landern nun Berufs und Wirtschaftsverkehr als tragende Saulen der Wirtschaft Angestrebt wurde ein optimales Verkehrsnetz mit Hauptstrassen fur den Schnellverkehr und Nebenstrassen fur Zubringer und Langsamverkehr Eine Unterordnung schwacherer nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer sollte durch Massnahmen wie Fussgangerubergange oder Absperrungen verdeutlicht werden nbsp Prinzip der autogerechten Stadt in Leipzig 11 Getrennte konfliktarme Verkehrsflachen fur die motorisierten Verkehrsteilnehmer in einem grosszugigen VerkehrsraumEine konsequente Umsetzung dieser Leitbilder erfolgte mit Ausnahme der USA nicht vor 1956 als mit dem Deutschen Stadtetag die Verkehrsnot in den Stadten offensichtlich wurde 12 Angesichts der zunehmenden Individualmotorisierung war zu wenig Verkehrsraum vorhanden Mit dem Stadtetag 1960 wurde das Leitbild der Segregation endgultig zum Paradigma der Begriff der Autogerechten Stadt 13 kam auf Nun wurde die Verkehrsflache fur motorisierte Verkehrsteilnehmer uberproportional gegenuber der anderer Verkehre vergrossert und Fussganger durch Tunnel oder Uberfuhrungen in andere Raumebenen verdrangt In den 1970er Jahren kamen aus verschiedenen Grunden Zweifel auf am ungebremsten Wachstum der Wirtschaft In der Wahrnehmung wirkten sich die bestehenden Verkehrsanlagen zunehmend negativ auf das Stadtbild aus und liessen im Hinblick auf Schadstoffemissionen Larmbelastungen und Geruchsbelastigungen ein okologisches Bewusstsein entstehen Zudem entstand im Zuge der Urbanisierung eine neue Qualitat des Pendlerverhaltens was die Verkehrswege weiter belastete Die Olkrise von 1973 sorgte fur Rezession auf der ganzen Welt sodass neue Investitionen im Verkehrssektor skeptisch betrachtet wurden Nach der Studie Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome im Jahr 1972 anderte sich das politische und planerische Bewusstsein Das Aufzeigen der Endlichkeit naturlicher Ressourcen popularisierte Begriffe wie Nachhaltigkeit und Umweltvertraglichkeit was dem offentlichen Verkehr neuen Aufwind gab In dieser Zeit war erstmals das Konzept verkehrsberuhigter Bereiche im Gesprach Zu Beginn der 1980er Jahre wurde erkannt dass eine Trennung der Verkehre die Anzahl der Verkehrsunfalle nicht reduziert sondern erhoht Progressive Planer argumentierten eine Integration nichtmotorisierter und offentlicher Verkehre wurde dem entgegenwirken 14 Mit der beginnenden Reurbanisierung der Innenstadte wurden Strassenraume neu konzipiert wobei die Strassen zur Steigerung der Lebensqualitat in ihr Umfeld integriert werden sollten In den Niederlanden wurden diese Ansatze etwas spater zur Idee des Shared Space weiterentwickelt Theoretischer Ansatz des Shared Space Bearbeiten nbsp Uberbeschilderung kann zu Reizuberflutung fuhren nbsp Shared Space in Haren Niederlande Keine Verkehrszeichen nivelliertes Strassenland und lediglich orientierende Begrenzungen fur die VerkehrsteilnehmerLeitidee Bearbeiten Shared Space sieht vor den offentlichen Raum fur den Menschen aufzuwerten Der Grundgedanke ist dass der Verkehrsraum uberreguliert ist Dies zeigt sich durch Uberbeschilderung 15 16 und ist teilweise nicht verkehrsinduziert sondern rechtlich bedingt 17 Statt einer dominanten Stellung des motorisierten Verkehrs soll der gesamte Verkehr mit dem sozialen Leben und der Kultur und Geschichte des Raums im Gleichgewicht stehen Durch Entfernen der Kanalwirkung der Strassen sollen die Orte wieder Personlichkeit erlangen Verkehrsteilnehmer und Nutzungen sollen im Strassenland gleichwertig nebeneinander existieren und sich den Raum teilen Zusatzlich zur Lebensqualitat soll so auch die Verkehrssicherheit verbessert werden Um diese Ziele zu erreichen verzichtet Shared Space auf Bordsteine und Abgrenzungen 18 und setzt stattdessen auf eine orientierende Unterteilung des Strassenraums Im Zuge einer Entregelung der Verkehrslandschaft sind keinerlei Ampeln oder Verkehrs und Hinweisschilder vorgesehen Die Strassenverkehrsordnungen werden reduziert auf gegenseitiges Rucksichtnehmen und das Rechts vor Links Gebot Mit diesen Massnahmen wird eine gewollte Unsicherheit erzeugt welche die Verkehrsteilnehmer dazu zwingt den Raum situationsbedingt durch Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern einzuschatzen Gleichzeitig wird die Existenz eines durch motorisierten Verkehr dominierten Verkehrsnetzes als notwendig erachtet 19 Ziel und psychische Folgen Bearbeiten Im Mittelpunkt der Bestrebungen des Shared Space steht die Neustrukturierung des offentlichen Raums Es wird davon ausgegangen dass raumliche Suggestionen den Menschen mehr ansprechen als Verbote Durch das Auflosen der klar definierten Unterteilung der Verkehrsflache soll sich ein neues Raumgefuhl einstellen das verschiedene stadtplanerische Aspekte berucksichtigt So ergeben sich auch zwischenmenschlich neue Moglichkeiten Der neu entstandene Raum bietet Platz fur Cafes ladt ein zum Flanieren und ist eine attraktive Kaufumgebung fur den Einzelhandel Die Strasse wird zum Treffpunkt das Leben verlagert sich zum Teil auf die Strasse Ebenso bestehen Chancen den Raum kulturell neu zu gestalten Die flachigen Verkehrsanlagen laden zu Festen ein Strassenmusiker beenden ihr Nischendasein in Fussgangerzonen Orte erhalten die Gelegenheit sich der eigenen Geschichte wieder anzunahern und durch den Verkehr auferlegte Kompromisse ruckgangig zu machen Dadurch erfolgt eine Identitatsstiftung der Orte die durch die Kanalwirkung und Dominanz der Strassen und die verkehrstechnische Anlagen wie Ampeln oder Schilder zunehmend anonymisiert sind Im Zuge einer Neugestaltung kann durch Sichtachsen auf bedeutende Gebaude 20 Verwendung passender Strassenpflasterung oder Abschwachung verkehrlicher Zerschneidungseffekte 21 das ursprungliche Ortsbild wiederhergestellt werden Shared Space zielt darauf ab dass ortsfremde Verkehrsteilnehmer Teil des ortlichen sozialen und kulturellen Gefuges werden und zum Verweilen eingeladen werden Es wird davon ausgegangen dass sich jemand der verweilt sozialer verhalt als jemand der nur auf der Durchreise ist Unterschiede zwischen Verkehrsverhalten und sozialem Verhalten 22 Verbleibsverhalten Soziales Verkehrsverhalten Technisches und rechtliches VerkehrsverhaltenVerhaltensmerkmale Pluriform und pluralistisch Pluralistisch UniformArt der Bewegung Willkurlich Hauptsachlich zielgerichtet Sehr zielgerichtetAngemessenes Tempo lt 30 km h lt 60 km h gt 50 km hVorhersehbarkeit des Verhaltens Grosstenteils unvorhersehbar Eingeschrankt vorhersehbar Uberwiegend vorhersehbarBlickkontakt Oft Eingeschrankt KaumVerhaltensfaktoren Menschen und Umgebung Menschen und Umgebung RegelsystemVerhaltenspragender Kontext Soziale Umgebung Menschen und raumliche Umgebung Soziale Umgebung Menschen und raumliche Umgebung sowie Basisverkehrsregeln Verkehrstechnisches System Gesetze Fahrzeuge und Verkehrsumgebung Strassenkategorie Verkehrssignale Zu erwartendes Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer Verbleibsverhalten soziales Verkehrsverhalten beschrankt Verbleibsverhalten soziales Verkehrsverhalten technisches und rechtliches Verkehrsverhalten Technisches und rechtliches VerkehrsverhaltenFur das Verhalten relevante Signale aus der Umgebung Landschaft von Stadt und Land Gestaltung des offentlichen Raums Landschaft von Stadt und Land Gestaltung des offentlichen Raums Strassengestaltung Signale Schnelligkeit Strassenoberflache Schwellen Verkehrsschilder und zeichen Ampeln nbsp Treppenmodell nach Hans Monderman 23 Die Bereitschaft schnell zu fahren steigt bereits in den ersten vier Reiseminuten stark an wahrend sie in der restlichen Reisedauer kontinuierlich jedoch schwacher ansteigt Wird das Modell mit der Lage verschiedener Aufenthaltsorte kombiniert konnen Kriterien fur den Entwurf des offentlichen Raums festgelegt werden Die Revitalisierung und Identitatsstiftung der Orte wirkt der Theorie entgegen wonach motorisierte Verkehrsteilnehmer mit zunehmender Entfernung zum Wohnort eine steigende Gleichgultigkeit gegenuber den Bewohnern und deren Lebensraumen an der Strecke entwickeln und dadurch hohere Geschwindigkeiten fahren Der Initiator des Shared Space Hans Monderman druckt diesen Zusammenhang in seinem Treppenmodell aus Gleichzeitig ergibt sich durch fehlende Verkehrsregelungen eine gewollte Unsicherheit wodurch paradoxerweise ein Sicherheitsgefuhl entsteht 24 Einer der Grundsatze des Shared Space lautet Unsicherheit schafft Sicherheit 21 Durch die zum Teil unubersichtliche Verkehrsfuhrung ist jeder Verkehrsteilnehmer gezwungen stetig ein Urteil zu fallen welche Handlungen die aktuelle Situation erfordern Aus dem Instinkt des Menschen bei einer unklaren Situation vorsichtig und sondierend zu handeln ergibt sich fur die motorisierten Verkehrsteilnehmer eine merklich langsamere Geschwindigkeit Diese Wirkung erzeugt laut der beteiligten Verkehrsplaner vielschichtige verkehrliche und stadtebauliche Verbesserungen Wie noch in den Anfangsjahren des Automobils ist die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den motorisierten und unmotorisierten Verkehrsteilnehmern deutlich geringer als heute sodass das Unfallrisiko allgemein sinkt Wenn dennoch ein Unfall geschieht sind die Schaden meist gering Mit geringerem Tempo verbessert sich zudem die Fahigkeit auf andere Verkehrsteilnehmer zu reagieren Reduzierte Geschwindigkeit bewirkt ausserdem eine spurbare Larmreduzierung Zusatzlich verschwinden durch Auflockerung des Raumes und geringere Geschwindigkeiten Zerschneidungseffekte Kritische Stimmen hinterfragen an dieser Stelle die Leistungsfahigkeit des Shared Space Versuchsanlagen zeigen jedoch dass Verkehrsteilnehmer trotz der geringeren Geschwindigkeiten schneller vorankommen Kontinuierliches Langsamfahren ist sinnvoller als schnelles Stop amp Go wie es durch Ampeln parkende Lieferfahrzeuge oder Stoppschilder verursacht wird Kontinuierliche Fahrweise vermeidet zudem unnotigen Schadstoffausstoss sodass insgesamt von einer Verbesserung der allgemeinen Lebensqualitat auszugehen ist Kritiker argumentieren allerdings dass der Ansatz des Shared Space die Gerichte durch eine aufgeweichte Rechtslage ubermassig belaste Abgrenzung zu anderen Konzepten der Verkehrsberuhigung Bearbeiten Im Gegensatz zu Konzepten wie dem Verkehrsberuhigten Bereich oder der Begegnungszone ist Shared Space keine verkehrsrechtliche Anordnung Vielmehr beschreibt Shared Space eine Planungsidee bzw einen Planungsprozess vergleichbar mit dem Berner Modell und dem Konzept des Woonerfs und gibt Anregungen wie lebenswerter Strassenraum gestaltet werden kann Eine Abgrenzung erfolgt auch durch den Grad der Verregelung Kaum geregelt Shared Space sehr wenig geregelt Verkehrsberuhigter Bereich Begegnungszone wenig geregelt Verkehrsberuhigter Geschaftsbereich geregelt Tempo 30 Zone Weiterhin lasst sich eine Unterscheidung treffen bezuglich der Nivellierung des Strassenraums der vertraglichen Starke des Fahrzeugverkehrs sowie der zugelassenen Hochstgeschwindigkeit Tempozone Verkehrsberuhigter Bereich Begegnungszone Shared SpaceNivellierung Nein Moglich Moglich JaFahrzeugverkehr Wenig Sehr wenig Wenig bis stark Wenig bis starkGeschwindigkeit lt 30 km h Schrittgeschwindigkeit lt 20 km h AngepasstUmsetzung und Anforderungen BearbeitenRisikobewertung Bearbeiten nbsp Verkehrskampagne One false move and you re dead dt Eine falsche Bewegung und du bist tot in den fruhen 1990er Jahren in GrossbritannienDie Bewertung der Risikowahrnehmung in Bezug auf den Aufenthalt und die Bewegung im offentlichen Strassen Raum ist ein wichtiger Indikator fur die Qualitat des offentlichen Raums 25 Die Cultural Theory of risk deutsch Kulturtheorie des Risikos geht davon aus dass der Mensch mit zunehmender Zivilisierung und gesellschaftlicher Reglementierung mit einer kulturell gepragten Wahrnehmung ausgestattet wurde 26 27 Die Entwicklung der Massenmotorisierung seit den 1960er Jahren induzierte im gesellschaftlichen Bewusstsein eine Assoziation des motorisierten Verkehrs mit einer Gefahrensituation entsprechend dem erfahrenen Alltag 28 sodass viele Menschen die neue Verkehrssituation des Shared Space im Vergleich zu herkommlichen Verkehrskonzepten als gefahrlich empfinden Entscheidend fur diese Betrachtung ist das Wesen des technokratisierten Verkehrsumfeldes Weil der motorisierte Verkehrsfluss vom Individuum selbst nicht kontrolliert werden kann wird das Unsicherheitsgefuhl verstarkt 28 Ein Beispiel ist das Uberqueren einer Strasse bei Grun Diese Situation empfinden die meisten Menschen als sicherer gegenuber einer Strassenuberquerung ohne Ampel Die Szenerie bleibt kontrollierbar indem alle Beteiligten nach vorgegebenen Regeln handeln mussen In einer entregelten Situation ist das Geschehen nur bedingt kontrollierbar vielmehr muss anderen Verkehrsteilnehmern Vertrauen entgegengebracht werden Dabei ist das intuitive Verhalten in beiden Situationen ahnlich Obwohl die Strasse bei Grun ohne Weiteres uberquert werden konnte versichern sich nach einer Studie noch immer 35 der Menschen per Blick nach links und rechts 29 Berucksichtigung der schwachen Verkehrsteilnehmer Bearbeiten Die Umsetzung eines Shared Space ist fur die schwachen Verkehrsgruppen der Blinden Rollstuhlfahrer Gehorlosen Kinder und alteren Menschen problematisch da sie zum Beispiel keinen Blickkontakt aufnehmen konnen sich dem Verkehrsgeschehen ausgeliefert fuhlen oder die Risiken eines selbstbewussten Verhaltens nicht einschatzen konnen Im integrierten Planungsprozess des Shared Space mussen deren Interessen von Beginn an berucksichtigt werden Besonders in ihrer Sinneswahrnehmung eingeschrankte Menschen fuhlen sich ohne regelnde Orientierungshilfen unsicher und werden womoglich vom offentlichen Leben ausgeschlossen Dem Konsens einiger Burgerversammlungen zum Thema nach zu urteilen wird die Entwicklung des Shared Space etwa von Rollstuhlfahrern und Fussgangern uberwiegend begrusst So heben insbesondere Rollstuhlfahrer die wegfallenden Burgersteige hervor die sie heute mit erheblichem Zeitaufwand umfahren mussen Fussgangerverbande hingegen schatzen die Gleichstellung von Auto und Fussgangern die einigen Verbanden jedoch nicht weit genug geht Kritik an Shared Space kommt insbesondere von Verbanden der Blinden und Gehorlosen die ihre Situation im Strassenverkehr im Zuge einer volligen Entregelung und den damit fehlenden Orientierungshilfen verschlechtert sehen Gehorlose sind dabei weniger betroffen als Blinde die bereits am absichernden Blickkontakt scheitern dem Grundpfeiler des Shared Space Ausbleibende Gegenmassnahmen zur Gleichstellung behinderter Menschen sind etwa in Deutschland gemass 8 Abs 1 4 Behindertengleichstellungsgesetz gesetzeswidrig Die Orientierung geistig eingeschrankter Personen erfolgt uber taktil akustisch oder optisch strukturierte stetige Reize die etwa von Bordsteinen der akustischen Wand einer Strasse einem akustischen Hinweis bei Grunphase einer Lichtsignalanlage sowie kontrastierenden Flachen ausgehen So kritisieren Vertreter der Blindenverbande uberwiegend das Fehlen festgelegter Unterteilungen des Verkehrsraums etwa zwischen Burgersteig und Fahrbahn 30 Neben der verkehrlichen Gerauschkulisse basiert ihre Orientierung beim rechtwinkligen Queren einer Strasse auf der Ausrichtung der Bordsteinkante der Richtung eines Rillenmusters Rippen auf der Strassenoberflache oder dem Richtungspfeil an der Unterseite eines Anforderungstableaus 31 einer Lichtzeichenanlage 32 nbsp Gehlinien blinder Personen 33 Die Ziele Dreiecke sollten durch Orientierung an Bodenmarkierungen violette Linien Bordsteinkante rote Linien und am Richtungspfeil an der Ampel blaue Linien erreicht werden Die Dreiecke markieren jeweils die Zielrichtung die Halbkreise sind 5 11 und 23 Meter vom Ausgangspunkt entfernt In einem Experiment des Verbandes fur Blinden und Sehbehindertenpadagogik zur Wirksamkeit der drei Orientierungshilfen wurden in einem Versuchsaufbau auf einer grossflachigen Asphaltflache drei Halbkreise um einen Ausgangspunkt gezogen Mit unterschiedlichen Radien wurden so die Breiten einer schmalen zweispurigen Strasse ohne Parkstreifen 5 Meter einer zweispurigen Strasse mit beidseitigen Parkstreifen 11 Meter und einer vierspurigen Grossstadtstrasse mit beidseitigen Parkstreifen 23 Meter simuliert Die einzuschlagende Richtung erfassten die Testpersonen anhand der Orientierungshilfen Beim Queren der Kreise wurde protokolliert um wie viel Grad die Testperson vom Ziel abwich Die Auswertung zeigt wie erwartet dass die Abweichung bei langerer Gehstrecke grosser wird Deutlich ist zu erkennen dass die Bordsteinkante den sichersten Richtungshinweis darstellt Die Orientierung per Richtungspfeil bedarf aufgrund dessen Kleinheit einer hohen geistigen Anstrengung Selbiges gilt fur die Orientierung per Bodenmarkierung bei welcher der Blindenstock stark auf den Boden gedruckt werden muss 34 Um im Shared Space den Wegfall der Bordsteine zu kompensieren fordert der Gemeinsame Fachausschuss fur Umwelt und Verkehr GFUV in dem zahlreiche Blindenverbande organisiert sind die Installation gut wahrnehmbarer Bodenindikatoren 35 Demnach sollen eindeutige Strukturen in Form von Blindenleitsystemen Strassenverlaufe markieren Durch Unterbrechung dieser kontinuierlichen Orientierung etwa durch Quermarkierungen kann sowohl Autofahrern als auch Blinden eine Ubergangssituation suggeriert werden 36 Insgesamt sollen ausreichende Standards eingefuhrt werden 37 Die Forderungen der Interessengruppen insbesondere der Blinden wurden umgesetzt 38 36 Anforderungen an die Politik Bearbeiten Weil die Umsetzung von Verkehrspolitik immer mehr Fachkompetenz bedurfte beriefen sich Politiker im Zuge der technologischen Entwicklung immer ofter auf Fachexperten Diese handeln jedoch weniger nach politischen Zielen Ausgehend von dieser Bevormundung von Politikern geht Shared Space von einer Neuordnung der Politik aus 39 Als ubergeordnete Ziele sind von Politikern die Nutzung und Gestaltung des Lebensraums im Sinne nachhaltiger Lebensqualitat anzustreben In diesem Zusammenhang wird der Begriff Empowerment deutsch Selbstbemachtigung als Synonym der Ruckbesinnung von Burgern wie Politikern auf eigentliche Aufgaben und Verantwortlichkeiten verwendet Als Handbuch fur diese Neustrukturierung gibt Shared Space das sogenannte Neun Zellen Modell vor In ihm werden Aufgaben und Arbeitsweisen vereinbart Modell der neun Zellen 40 Politik Entwurf AusfuhrungPerspektive Entscheidung Menschenraum oder1 Verkehrsraum Dauerhaft entwerfen Mitmenschlichkeit vs Verkehrsverhalten Technik ist kein Ziel an sichVorgehen IntegralitatEmpowerment und PartizipationDie Politik steuert Prozess statt Produkt KreativitatZusammenarbeit aller Disziplinen2 Kommunikation ZusammenarbeitKreativitatInstrumente Denken in Prozessen Partizipatives EntwerfenGegenseitige ErganzungKommunikationsmethoden Materialwahl und Platzierung3 Einsatz neuer MaterialienDer Prozess zur Umsetzung des Shared Space verlauft in der farbig markierten Diagonale von links oben 1 nach rechts unten 3 Politik Die politisch Verantwortlichen formulieren die Zielsetzung des Vorhabens das anschliessend von allen Beteiligten wie Bewohnern Verkehrsteilnehmern Behorden und Fachleuten unter Einbringung ihrer Kreativitat ihren Wunschen und ihrer Fachkompetenz diskutiert wird Entwurf Im Entwurf werden die Ergebnisse der Diskussionen aus Schritt 1 von Fachleuten in Entwurfen konkretisiert Dabei besitzt Bereitschaft zur Kooperation Kreativitat sowie Kommunikation untereinander als auch mit den Beteiligten oberste Prioritat Ausfuhrung Bei der Ausfuhrung geht es nicht ausschliesslich um die schlichte verkehrsbauliche Umsetzung des Planes sondern um ein Abwagen welche Plandetails Stadtmobel Materialien die beste Wirkung erzielen So kann etwa sowohl die Wahl des Strassenbelages als auch die Hohe und Position von Strassenlaternen die Wirkung von Shared Space wesentlich beeinflussen Bei diesem durch die Diagonale dargestellten Prozess weist die Politik die Richtung Zwischen den einzelnen Abschnitten muss rege Kommunikation herrschen zwischenzeitliche Rucksprachen tragen wesentlich zu einem guten Endresultat bei Shared Space unterscheidet wahrend des Entstehungsprozesses Qualitat raumlicher und demokratischer Art Wahrend im raumlichen Sinne eine flachendeckende Fachkompetenz zu einem insgesamt hoheren Niveau beitragt Felder uber der Diagonale meint die demokratische Qualitat eine Mitverantwortung der Betroffenen Felder unter der Diagonale Beide Aspekte haben entscheidenden Einfluss auf das Endergebnis und verstarken beziehungsweise erganzen einander Bei der Umsetzung eines Shared Space konnen erfahrungsgemass Probleme bei der Einordnung in die vorhandene Gesetzgebung der Sicherstellung der Finanzierung sowie der Klarung von Verantwortlichkeiten auftreten Projekt Evaluationen und Anwendbarkeit BearbeitenPraxis Bearbeiten nbsp Hauptverkehrskreuzung der Gemeinde Poynton England 41 2011 nbsp Exhibition Road Kensington London Shared Space Projekt 2012Weil Shared Space mit gewohnten Regeln im Strassenverkehr bricht sind viele Menschen erstmal skeptisch Seit in den Niederlanden erste Projekte zu weniger Unfallen und besserer Lebensqualitat beitrugen wachst jedoch das Interesse Zwar wird argumentiert dass die betroffenen Strassen ohnehin keine Unfallschwerpunkte gewesen seien 42 Jedoch soll es in den 107 niederlandischen Orten in denen Shared Space bisher umgesetzt wurde seitdem keinen schweren Unfall mehr gegeben haben 43 44 In Bohmte dem EU Modellprojekt in Deutschland ereigneten sich insgesamt mehr Unfalle als vor dem Umbau Jedoch blieb es meist bei leichten Sachschaden 45 46 Die bisherigen Ergebnisse erlauben noch keine allgemeingultige Aussage zur Verkehrssicherheit im Shared Space In keinem Projekt wurde jedoch eine spurbare Verschlechterung festgestellt Unbestritten ist hingegen dass die Strassen durch weniger Larm durch langsames Fahren und geringere Schadstoffemissionen durch flussiges Fahren an Lebensqualitat gewinnen Umsetzung in Stadten Bearbeiten Verkehrsplaner diskutieren daruber hinaus den Einsatz in der Stadt Ein Beispiel ist die umgestaltete Kensington High Street in London Obwohl Bordsteine Ampeln und Strassenmarkierungen zum Teil belassen wurden sind wesentliche Merkmale des Shared Space erkennbar So gibt es keine Verkehrszeichen keine Absperrungen mehr Platz fur den Fussverkehr und provozierte Unsicherheit durch Fahrradstellplatze auf dem Mittelstreifen 47 Zwei Jahre nach Fertigstellung waren die Unfallzahlen um 44 Prozent geringer 48 49 Die Kensington High Street in London zeigt jedoch auch dass mit grosserem Verkehrsaufkommen gewisse Regeln unabdingbar sind Projekte weltweit BearbeitenListe der Shared Space ProjekteLiteratur BearbeitenPaul Burgstaller Ursula Faix SHARED SPACE KONZEPTE in Osterreich der Schweiz und Deutschland Salzburger Institut fur Raumordnung amp Wohnen SIR Salzburg 2012 ISBN 978 3 85426 034 9 Forschungsgesellschaft fur Strassen und Verkehrswesen Hrsg Hinweise zu Strassenraumen mit besonderem Uberquerungsbedarf Anwendungsmoglichkeiten des Shared Space Gedankens FGSV Verlag Koln 2014 ISBN 978 3 86446 081 4 Cornelius Bechtler Anja Hanel Marion Laube Wolfgang Pohl Florian Schmidt Hrsg Shared Space Beispiele und Argumente fur lebendige offentliche Raume AKP Bielefeld 2010 ISBN 978 3 9803641 7 1 Barbara Schmucki Der Traum vom Verkehrsfluss Campus Frankfurt Main New York 2001 ISBN 978 3 593 36729 3 Helmut Nuhn Markus Hesse Verkehrsgeographie Schoningh 2006 ISBN 978 3 506 72964 4 John Adams Risk Ucl Pr 1995 ISBN 978 1 85728 068 5 Gunther Witzany Zukunftsfahige Stadt und Verkehrsplanung Books on Demand Norderstedt 2010 ISBN 978 3 8391 7593 4 DokumenteShared Space Raum fur alle Keuning Instituut Juni 2005 archiviert vom Original am 3 Februar 2010 abgerufen am 11 Juli 2009 Ingenieursgesellschaft Stolz mbH Univ Prof Dr Ing Jurgen Gerlach Voraussetzung fur die Umsetzung von Gemeinschaftsstrassen in Weiterentwicklung des Shared Space Prinzips unter Beachtung der grossstadtischen Rahmenbedingungen der Freien und Hansestadt Hamburg PDF 5 4 MB Freie und Hansestadt Hamburg Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt Marz 2009 archiviert vom Original am 29 Dezember 2009 abgerufen am 16 Mai 2016 Florian Hofer Begegnungszonen in Osterreich Analyse ausgewahlter Beispiele anhand qualitativer Kriterien Masterarbeit Universitat fur Bodenkultur Wien April 2016 pdf boku ac at vergleichendes Studie insbesondere mit der Schweiz Ben Hamilton Baillie Shared Space Reconciling People Places and Traffic PDF 1 1 MB Built Environment Alexandrine Press abgerufen am 20 Marz 2009 englisch Wolfgang Schmidt Block Dietmar Bohringer Anforderungen blinder und sehbehinderter Verkehrsteilnehmer PDF 1 1 MB Gemeinsamer Fachausschuss fur Umwelt und Verkehr GFUV 2 Oktober 2007 abgerufen am 19 Marz 2009 Dietmar Bohringer Gesicherte Nullabsenkungen PDF 4 4 MB 27 Juni 2007 abgerufen am 19 Marz 2009 Jurgen Gerlach Jorg Ortlepp Heiko Voss Shared Space Eine neue Gestaltungsphilosophie fur Innenstadte PDF 2 6 MB Unfallforschung der Versicherer 20 Oktober 2009 abgerufen am 16 Mai 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Shared space Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien hamilton baillie co uk Webseite von Ben Hamilton Baillie mit vielen Projekten englisch udv de Unfallforschung der Versicherer UDV mit Texten Prasentationen Beispielen und Broschure Berner Modell Memento vom 25 Februar 2006 im Internet Archive Tiefbauamt des Kantons Bern mit Shared Space ahnlichen Beispielen im Kanton Bern im Web Archive Einzelnachweise Bearbeiten Ute Eberle Gefahr ist gut Die Zeit 11 Februar 2010 abgerufen am 16 Mai 2016 Belgien Ostende Danemark Ejby Deutschland Bohmte England Brighton London Suffolk Niederlande Emmen Friesland Haren Ben Hamilton Baillie What is Shared Space PDF 1 3 MB Archiviert vom Original am 14 Dezember 2010 abgerufen am 16 Oktober 2008 englisch Gemeinschaftsstrasse statt Shared Space In Hamburger Abendblatt 1 September 2008 Shared Space Top Ten der Leserzuschriften In Hamburger Abendblatt 14 Januar 2009 Jurgen Schultheiss Eine Gemeinschaftsstrasse fur alle Frankfurter Rundschau 25 Januar 2010 abgerufen am 3 August 2011 Stadt Schonebeck Elbe In www schoenebeck de Abgerufen am 25 Mai 2016 Leopold von Zedlitz Neukirch Der Preussische Staat Berlin 1835 Kreuzung George Street Bridge Street in London From Here To Modernity Architects CIAM Congres Internationaux d Architecture Moderne abgerufen am 18 Marz 2009 englisch Friedrich Engels Platz Umbau erfolgte 1971 Schmucki S 120 nach Hans Bernhard Reichow Die autogerechte Stadt Ein Weg aus dem Verkehrs Chaos 1959 Schmucki S 186 Telefon Umfrage Viele Schilder sind uberflussig ADAC archiviert vom Original am 17 Juli 2009 abgerufen am 24 Marz 2009 Schilderwald soll gelichtet werden Mehrkosten in Millionenhohe Spiegel Online 14 April 2000 abgerufen am 20 Marz 2009 Schilderwald in deutschen Stadten ZDF WISO 30 August 2004 abgerufen am 24 Marz 2009 Hamilton Baillie Shared Space Reconciling People Places and Traffic S 163 Shared Space Raum fur alle S 20 Abschlussdokumentation des Planverfahrens in Bohmte PDF 12 7 MB S 45 f abgerufen am 20 Marz 2009 a b Shared Space Final Evaluation and Results Keuning Instituut S 20 archiviert vom Original am 3 Februar 2010 abgerufen am 20 Marz 2009 englisch Shared Space Raum fur alle S 16 nach Shared Space Raum fur alle S 15 Adams 1995 Risk Living with Risk the importance of risk in the public realm CABE 2007 Cultural Theory Thompson et al 1990 Adams S ix a b Pr David G Myers Psychologie Springer 2008 S 440 Studie von Geert van Waeg Prasident der International Federation of Pedestrians In mobilogisch 1 14 S 9 Schmidt Block Bohringer 2007 S 2 Ein Anforderungstableau ist ein Blindenleitsystem in Form meist orange gelblicher Kastchen an Lichtzeichenanlagen Bohringer 2007 S 28 Bohringer 2007 S 29 Schmidt Block Bohringer 2007 S 4 Schmidt Block Bohringer 2007 S 6 a b nachher Bremer Str vor Lubbert Gemeinde Bohmte 25 Juli 2008 abgerufen am 24 Marz 2009 Schmidt Block Bohringer 2007 S 7 f High Street Kensington paving Royal Borough of Kensington and Chelsea archiviert vom Original am 5 April 2009 abgerufen am 17 April 2009 englisch Shared Space Raum fur alle S 29 Shared Space Raum fur alle S 32 Inspiring Infrastructure Shared Space at Busy Intersection Poynton Nicht mehr online verfugbar In sustrans org uk Archiviert vom Original am 14 Juli 2015 abgerufen am 14 Juli 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sustrans org uk Peter Neumann Parken verboten In Berliner Zeitung 19 Februar 2009 Stand 20 Oktober 2008 Projekt Drei Orte ohne Schilder und Ampeln Nicht mehr online verfugbar ORF 20 Oktober 2008 ehemals im Original abgerufen am 24 Marz 2009 1 2 Vorlage Toter Link steiermark orf at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Verkehrsuntersuchung und Evaluation des Shared Space 11 September 2009 PDF 1 5 MB Verkehrsuntersuchung in der Gemeinde Bohmte unter besonderer Berucksichtigung der Wirkungen des Shared Space Bereiches PDF 1 5 MB LOGIS NET RIS Kompetenzzentrum fur Verkehr und Logistik der Weser Ems Region abgerufen am 16 Mai 2016 Kensington High Street Design process cabe org archiviert vom Original am 2 April 2009 abgerufen am 31 Marz 2009 englisch Simon Jenkins Rip out the traffic lights and railings Our streets are better without them The Guardian 29 Februar 2008 abgerufen am 24 Marz 2009 englisch gegenuber durchschnittlich 17 Prozent im ubrigen London nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 20 42 min 10 7 MB Text der gesprochenen Version 28 Februar 2016 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Juli 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 7840914 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shared Space amp oldid 237185543