www.wikidata.de-de.nina.az
Der Flaneur aus franzosisch flaner umherstreifen umherschlendern ist ein Mensch der im Spazierengehen schaut geniesst und planlos umherschweift er flaniert Paul Gavarni Le Flaneur 1842 Inhaltsverzeichnis 1 Gegenstandsbestimmung 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Sekundarliteratur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGegenstandsbestimmung BearbeitenDer Flaneur bezeichnet eine literarische Figur die durch Strassen und Passagen der Grossstadte mit ihrer anonymen Menschenmasse streift flaniert Hier bietet sich ihm Stoff zur Reflexion und Erzahlung Der Flaneur lasst sich durch die Menge treiben schwimmt mit dem Strom halt nicht inne grusst andere Flaneure obenhin Der Flaneur ist intellektuell und gewinnt seine Reflexionen aus kleinen Beobachtungen Er lasst sich sehen aber sieht auch wenngleich mit leichter Gleichgultigkeit von Georg Simmel in seinem Aufsatz Die Grossstadte und das Geistesleben treffend als Blasiertheit identifiziert Der Flaneur in all seiner Dandyhaftigkeit stellt ein wichtiges Thema der vor allem weltstadtischen individualisierten Kunst dar auch der Lebenskunst Sein weibliches Aquivalent die Passante franzosisch fur Spaziergangerin vergl Passant tritt insbesondere in den Werken Marcel Prousts auf der seine weiblichen Charaktere als schwer greifbare vorbeiziehende englisch passing Figuren portratierte die seine obsessive und besitzergreifende Perspektive auf sie ignorierten vgl Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Zunehmende Mobilisierung sowie starke gesellschaftliche Neuerungen z B durch Industrialisierung ermoglichten es der Passante ein aktives Mitglied innerhalb der Grossstadtmetropole des ausgehenden 19 Jahrhunderts zu werden deren soziale Rollen sich von der Domestiziertheit des Privaten auf die Offentlichkeit ausweiteten indem sie sich zunehmend selbstbestimmter von ihrem sexuellen wie identifikatorischen Marginalstatus befreien sollte Der Schriftstellerin Aminatta Forna zufolge galt zielloses unbegleitetes Spazieren bei Frauen als Zeichen der Prostitution eine Zuschreibung die erst uberwunden werden musste Walking for a woman can be an act of transgression against male authority Virginia Woolf Jean Rhys George Sand the flaneuses who recorded their flanerie were women who all defied male authority in other ways too Ubersetzt etwa Spazieren kann fur eine Frau ein Akt der Uberschreitung mannlicher Autoritat sein Virginia Woolf Jean Rhys George Sand die Flaneusen die ihr Flanieren aufgezeichnet haben waren Frauen die allesamt mannliche Autoritat auch sonst herausgefordert haben 1 Geschichte BearbeitenSein fruheres Ebenbild war der Wanderer der die Natur durchstreifte und an dem was er dort beobachtete seine Gedanken und Gefuhle artikulierte Mit Edgar Allan Poes Erzahlung Der Mann in der Menge fand der Flaneur seinen Eingang in die Literatur James Wood sieht in Flauberts Erfindung des wachen Flaneurs mit verfeinertem Blick dessen Wahrnehmungen der Erzahler wiedergibt einen Grundzug des literarischen Realismus 2 Das Konzept des Flaneurs im 20 Jahrhundert wurde von Walter Benjamin am Beispiel des Pariser Boulevard Lebens eingefuhrt Die Begrifflichkeit nahm er von Charles Baudelaire 3 durch den die Verschmelzung von Kunstler und Flaneur in der Gestalt des Malers des modernen Lebens kanonisch geworden ist 4 Benjamin befasst sich in Das Passagen Werk 1940 auch mit Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 1913 und sieht dort eine Entwicklung weg vom romantischen Landschaftsgefuhl hin zu einem neuen Gefuhl einer romantischen Stadtschaft 5 So nun vollig ausserhalb von jeder literarischen Absicht und ohne einen Gedanken daran fuhlte ich manchmal meine Aufmerksamkeit plotzlich gefangen von einem Dach einem Sonnenreflex auf einem Stein dem Geruch eines Weges und zwar gewahrten sie mir dabei ein spezielles Vergnugen das wohl daher kam dass sie aussahen als hielten sie hinter dem was ich sah noch anderes verborgen das sie mich zu suchen aufforderten und das ich trotz aller Bemuhungen nicht zu entdecken vermochte Marcel Proust Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Band 1 Unterwegs zu Swann 1913 6 Guillaume Apollinaire knupft an den Flaneur bei Baudelaire an und entwickelt die Figur weiter Er bezieht sich in Le Flaneur des deux rives 1918 auf eine Wirklichkeit in der ihm die bizarre Verbindung von modernen und idyllischen Elementen ins Auge fallt Apollinaire beschreibt unter anderem Kunsthandlungen und Literatencafes und wandert durch melancholisch stille Strassen eines Pariser Vororts Der Autor findet schon wie spatere Dadaisten Vergnugen an zufalligen bizarren Banalitaten wie Graffiti auf zerfallenen Hausmauern die bei ihm poesiefahig werden 7 Aus diesen Objet trouves entwickelt der Autor auch weitere Visuelle Poesie 8 Soziologisch wurde die Figur des Flaneurs von Georg Simmel vorbereitet der Mensch im Schnittpunkt sozialer Kreise von David Riesman am Beispiel von New York abgeandert Faces in the Crowd und von Jean Baudrillard aktualisiert und kommentiert Aber auch Autoren wie Joseph Roth lassen sich der flanerie zuordnen 3 Der Flaneur des 20 Jahrhunderts der vorwiegend versuchte in der Masse der Strasse unterzugehen um so das soziale Geschehen beobachten zu konnen unterscheidet sich vom Flaneur des 19 Jahrhunderts der sich in seiner langsamen Gangart dandyhaftig durch die Strassen einem offentlichen Publikum ausstellte 9 Wie sich eine Kultur des Gehens als kritische Alternative zu mechanisierter Mobilitat wie beispielsweise der Eisenbahn und dem Automobil entwickelt und dabei an Traditionen anknupft die zwischen Denken Schreiben und Gehen Zusammenhange entdeckt lasst sich an Robert Walsers Der Spaziergang nachvollziehen Diese Traditionen finden sich in Vorgangern wie Jean Jacques Rousseau Friedrich Schiller oder auch Romantikern wie William Wordsworth Den urbanen Flaneuren wie Walter Benjamin Franz Hessel und Marcel Proust setzt Walser ein eigenes Spazieren entgegen das sich selbst reflektiert Walsers Ansatze wurden unter anderem von Thomas Bernhard und Peter Handke weiterentwickelt und liegen auch der Promenadologie zugrunde 10 Der Philosoph Theodor W Adorno setzte in Minima Moralia 1951 das Rennen als ehemals uberlebenswichtig in Bezug zum Strassenverkehr der das burgerliche Gehen verfremdet habe Menschenwurde habe auf dem Recht zum Gehen bestanden einem Rhythmus der nicht vom Schrecken bestimmt war wie es beim Rennen der Fall sei Adorno sah das Flanieren mit dem liberalen Zeitalter vergehen selbst dort wo nicht Auto gefahren wird 11 Adorno spricht in Beschaftigung mit Soren Kierkegaard eine weitere Form des Flanierens an und bezieht sich auf eine Jugendschrift Kierkegaards in der Johannes Climacus das spatere Pseudonym Kierkegaards das seinen Standpunkt einnimmt davon berichtet wie sein Vater ihm das Verlassen der Wohnung untersagte und ihm stattdessen vorschlug Ausgange in der Stube zu machen und in der Wohnung herumzugehen Der Flaneur der im Zimmer spazieren geht Wirklichkeit ist hier nach Adorno reflektiert von Innerlichkeit Die Bilder von Innenraumen beim fruhen Kierkegaard sprechen Adorno zufolge von der Kraft der Dinge Das Interieur ist der reale Raum und deutet zugleich das metaphorische Interieur der Philosophie Kierkegaards an Die Reflexion gehort hier direkt zum Interieur 12 Das Interieur ist fur Adorno zugleich Zeichen der Tauschung und heuristisches Instrument der Wahrheitsfindung Es ist sowohl Symptom der Befangenheit in burgerlicher Innerlichkeit als auch historische Kategorie die analysiert werden muss um Erkenntnisse zu erlangen 13 Diese Form des Flanierens in der Wohnung erwahnt auch Walter Benjamin 14 In jungerer Zeit ist auch vom Ende des Flanierens die Rede so bei Handke 1980 das sich auf die Unmoglichkeit des Spazierens in der nachindustriellen beschleunigten Grossstadt bezieht 15 Das neue Medium Film bietet mit seinen Techniken der Montage neue Moglichkeiten die Wahrnehmungsbedingungen in Zeit und Raum der Grossstadt darzustellen auch durch eine rasche Zusammendrangung wechselnder Bilder 16 Eine neuartige intermediale Perspektive auf den Flaneur zwischen Filmkunst Literatur und Lyrik findet sich in Wim Wenders und Peter Handkes Film Der Himmel uber Berlin 1987 17 18 Der Blick der Engel die in die Hauser und Gedanken der Menschen in ihrem Alltag blicken konnen ist der schweifende Blick des Flaneurs wie er exemplarisch bei Walter Benjamin beschrieben ist Er ist ein Einzelganger der durch die Strassen lauft und sich Notizen macht und auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens oder dem Sinn eines Augenblicks seines Lebens ist Dieser Augenblick wird dort begriffen nicht nur als eine Abfolge von Vergangenheit Gegenwart und Zukunft sondern auch als Augenblick des Staunens uber den Alltag der Menschen unabhangig von Zeit und Ort Dieser Blick wird im Film durch ein grosses betrachtendes Auge dargestellt das nach der Anfangssequenz mit der das Gedicht schreibenden Hand eingeblendet wird Hier sind klare Bezuge und Weiterentwicklungen des Flaneurs im Vergleich zu Peter Handkes Das Gewicht der Welt 1977 zu erkennen das in Form von Tagebuchaufzeichnungen eines reisenden Flaneurs verfasst ist 17 Kontrastiert wird das Flanieren der Engel durch die Stadt und die Gedanken der Sterblichen durch die Figur des Homer der kein Flaneur sondern Erzahler ist und als Erinnerungsforscher auf der Suche nach der verlorenen Zeit Er symbolisiert den Bedeutungsverlust des zusammenhangenden Erzahlens in der Moderne 19 20 So ist die Wohnung der Engel im Film die Staatsbibliothek zu Berlin die in Gottfried Benns Gedicht Staatsbibliothek 1925 Hades und Himmel ist 19 Fur Benn sind in diesem Gedicht enzyklopadische und erzahlende Sachverhalte der Bucher nur nachrangig es zahlt nur ihr suggestiver Klang die Staatsbibliothek wird als rauschhaftiges Satzbordell aufgefasst 21 In der Staatsbibliothek stellen sich die Engel hinter die Leser und sehen ihnen beim Blattern zu Homer wandelt als Erzahler die Ilias ab und blattert zwar ebenfalls in Buchern kann aber im Kontrast zu den Engeln als Flaneuren als Engel der Erzahlung aufgefasst werden dessen Aufgabe nicht das Flanieren sondern die Erinnerung an die Pflicht zum erzahlen ist 19 Die bewegliche Perspektive innerhalb der Grossstadt bleibt in der Literatur aber trotz des ausgerufenen Endes des Flanierens bestehen auch wenn sie sich hin zu postmodernen Bedurfnissen verschiebt Die ziellose Bewegung des Flaneurs wird zu einer Bewegung in einer labyrinthischen Grossstadt und der anonyme Flaneur zum Identitatslosen wie zum Beispiel bei Christian Krachts Faserland 1995 15 Albrecht Selge verbindet in Wach 2010 die Figur des Flaneurs mit der Schlaflosigkeit 22 Der schlaflose altmodische Flaneur hat hier eine moderne Gestalt 23 Der Flaneur bleibt auch in der Gegenwart eines der grossen Themen der Kunst Aktuelle Videoarbeiten nutzen modernste technische Mittel sich als ihre eigenen Abbilder durch Stadtplanwelten treiben zu lassen 4 Ein neuer mit dem Flaneur zusammenhangender Begriff ist der Phoneur der sich mit mobiler Technologie ebenfalls im Stadtraum bewegt Der Phoneur ist aktiver Nutzer des Informationsnetzes der Stadt das grundlegend fur die Urbanitat der Gegenwart ist und als solcher jederzeit mit dem Datennetz verbunden und zugleich im virtuellen Raum Diskutiert wird das neue Phanomen des Phoneurs heute im Rahmen von Globalisierungsdiskussionen in der Soziologie seit den 1990er Jahren 24 25 26 Unter anderem der Schriftsteller Alain Claude Sulzer sieht in der Entwicklung des Internets eine neue Art digitalen Flaneur aufkommen dessen Gedanken im Internet an verschiedensten Dingen hangenbleiben durch die Flut an Verknupfungen Versunken hangt der digitale Flaneur im Netz und springt von einem Gegenstand zum anderen in den Suchmaschinen und Enzyklopadien die den Rahmen von Weltwissen anhand von Buchern mittlerweile gesprengt haben 27 In aktueller kulturwissenschaftlicher Forschung untersucht man bezugnehmend auf Konzepte wie den Homo ludens das Flanieren auch im Zusammenhang mit neuen Medien wie Computerspielen in denen ziellos umhergegangen werden kann 28 29 Siehe auch BearbeitenDes Vetters Eckfenster Spaziergang PromenadologieLiteratur BearbeitenFranz Hessel Ein Flaneur in Berlin Berlin 1984 ISBN 3 931109 13 5 Neuausgabe von Spazieren in Berlin 1929 Walter Benjamin Das Passagenwerk Suhrkamp 1983 ISBN 3 518 11200 7 Gunter Eichberger Aller Laster Anfang Ansichten eines Flaneurs Residenz 2003 ISBN 3 7017 1313 8 Siegfried Kracauer Strassen in Berlin und Anderswo Arsenal Verlag Edgar Allan Poe Der Mann in der Menge Stefanie Proske Hrsg Flaneure Begegnungen auf dem Trottoir Edition Buchergilde 2010 Mit Texten von Edgar Allan Poe Charles Baudelaire Walter Benjamin Franz Hessel Christoph Bauer und Cees Nooteboom u a Sekundarliteratur BearbeitenHarald Neumeyer Der Flaneur Konzeptionen der Moderne Epistemata Reihe Literaturwissenschaft Band 252 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1999 ISBN 3 8260 1468 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Matthias Keidel Die Wiederkehr der Flaneure Literarische Flanerie und flanierendes Denken zwischen Wahrnehmung und Reflexion Epistemata Reihe Literaturwissenschaft Band 536 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2006 ISBN 3 8260 3193 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jan Rhein Flaneure in der Gegenwartsliteratur Reda Wackwitz Pamuk Nooteboom Literatur Kultur Text Kleine Schriften zur Literaturwissenschaft Band 7 Tectum Marburg 2010 ISBN 978 3 8288 2183 5 Felix Butzlaff Robert Mueller Stahl Drei Clowns in Berlin Flaneure in Grossstadt und Gesellschaft In Indes Zeitschrift fur Politik und Gesellschaft Heft 2 2015 S 70 79 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Flaneur Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Cees Nooteboom Die Sohlen der Erinnerung In Die Zeit 1 Dezember 1995 Der Flaneur als Filmfigur Essay in F LM Texte zum Film publikationen ub uni frankfurt de PDF 318 kB Berlin Bilder von Franz Hessel und Walter Benjamin Essay von Iris Backer Der Flaneur als Lebensform Forum auf SWR2 mit Tina Saum Sylvia Stobe und Andreas Urs SommerEinzelnachweise Bearbeiten Aminatta Forna Power Walking In Literary Hub James Wood Die Kunst des Erzahlens Reinbek 2011 Drittes Kapitel Flaubert und die Geburt des Flaneurs a b Max Beck Joseph Roth ein Flaneur In literaturkritik de 19 August 2013 a b Patrick Bahners Ausstellung im Kunstmuseum Der Flaneur wird in Bonn nicht belohnt In Frankfurter Allgemeine Zeitung 1 Oktober 2018 abgerufen am 8 August 2019 Walter Benjamin Das Passagen Werk In Rolf Tiedemann Hrsg Walter Benjamin Gesammelte Schriften 1 Auflage Band 5 Nr 1 Suhrkamp Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 518 28535 1 S 530 5 page n527 mode 1up Textarchiv Internet Archive Marcel Proust Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Unterwegs zu Swann In Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Frankfurter Ausgabe 1 Auflage Band 1 Suhrkamp Berlin 2015 ISBN 978 3 518 74364 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Horst Henschen Apollinaire Guillaume Der Bummler an beiden Ufern In Walter Jens Hrsg Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 1 Komet Frechen 1988 ISBN 3 89836 214 0 Ulrich Ernst Experimentelle Makroasthetik Buchkunstlerische Zyklen mit Carmina figurata von Simias von Rhodos bis Guillaume Apollinaire In Klaus Schenk Anne Hultsch Alice Staskova Hrsg Experimentelle Poesie in Mitteleuropa Texte Kontexte Material Raum V amp R Unipress Gottingen 2016 ISBN 978 3 8470 0364 9 S 62 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Essay von Iris Backer siehe Weblinks S 105 Annie Pfeifer Reto Sorg Hrsg Spazieren muss ich unbedingt Robert Walser und die Kultur des Gehens Robert Walser Studien Band 1 1 Auflage Wilhelm Fink Paderborn 2019 ISBN 978 3 8467 6377 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Theodor W Adorno Minima Moralia Reflexionen aus dem beschadigten Leben In Gesammelte Schriften in 20 Banden Band 4 Suhrkamp Berlin 2018 ISBN 978 3 518 75059 9 S 184 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abschnitt 102 Theoder W Adorno Kierkegaard Konstruktion des Asthetischen Konstitution der Innerlichkeit In Rolf Tiedemann Hrsg Theoder W Adorno Gesammelte Schriften Band 2 Suhrkamp Frankfurt am Main 1979 ISBN 3 518 07492 X S 60 61 Annette Simonis Literarischer Asthetizismus Theorie der arabesken und hermetischen Kommunikation der Moderne Hrsg Fritz Nies Wilhelm Vosskamp Yves Chevrel Reinhart Koselleck Communicatio Studien zur europaischen Literatur und Kulturgeschichte Band 23 De Gruyter Berlin Boston 2012 ISBN 978 3 11 093396 3 S 566 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Reprint der Ausgabe des Max Niemeyer Verlag Tubingen 2000 Walter Benjamin Das Passagen Werk In Rolf Tiedemann Hrsg Walter Benjamin Gesammelte Schriften 1 Auflage Band 5 Nr 1 Suhrkamp Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 518 28535 1 S 530 5 page n527 mode 1up Das Passagen Werk im Textarchiv Internet Archive a b Stephanie Wodianka Juliane Ebert Flaneur In Stephanie Wodianka Juliane Ebert Hrsg Metzler Lexikon moderner Mythen Figuren Konzepte Ereignisse J B Metzler Stuttgart Weimar 2014 ISBN 978 3 476 02364 3 S 133 135 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Harald Neumeyer Der Flaneur Konzeptionen der Moderne Epistemata Reihe Literaturwissenschaft Band 252 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1999 ISBN 3 8260 1468 5 S 183 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Simone Malaguti Intermediale Beziehungen im Film Der Himmel uber Berlin In Revista Contingentia Band 5 Nr 1 2010 ISSN 1980 7589 S 20 40 urn nbn de hebis 30 3 257943 Matthias Keidel Die Wiederkehr der Flaneure Literarische Flanerie und flanierendes Denken zwischen Wahrnehmung und Reflexion Epistemata Reihe Literaturwissenschaft Band 536 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2006 ISBN 3 8260 3193 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Michael Braun Der Engel der Erzahlung Wim Wenders Der Himmel uber Berlin In Medienobservationen 4 Februar 2019 ISSN 1612 7315 urn nbn de 101 1 2019020412395951594784 Jan Rhein Flaneure in der Gegenwartsliteratur Reda Wackwitz Pamuk Nooteboom Literatur Kultur Text Kleine Schriften zur Literaturwissenschaft Band 7 Tectum Marburg 2010 ISBN 978 3 8288 2183 5 Wolfgang Emmerich Benns bacchische Epiphanien und ihr Dementi In Friederike Reents Hrsg Gottfried Benns Modernitat Wallstein Gottingen 2007 ISBN 978 3 8353 0151 1 S 100 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Isabel Maurer Queipo Der Schlaf in der Literatur In Alfred Krovoza Christine Walde Hrsg Traum und Schlaf Ein interdisziplinares Handbuch J B Metzler Stuttgart 2018 ISBN 978 3 476 05356 5 S 108 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ulrich Rudenauer Endlose Wagenreihung In Albrecht Selges Roman Fliegen verbringt eine Frau ihr Leben in Zugen der Deutschen Bahn Dabei geht sie der Welt verloren In Suddeutsche Zeitung 15 Marz 2019 abgerufen am 8 August 2019 Corinna Pape Lernen findet Stadt Der urbane Raum als transmedialer Spielplatz In Gerhard Chr Bukow Benjamin Jorissen Johannes Fromme Hrsg Raum Zeit Medienbildung Untersuchungen zu medialen Veranderungen unseres Verhaltnisses zu Raum und Zeit Johannes Fromme Sonja Ganguin Stefan Iske Dorothee Meister Uwe Sander Hrsg Medienbildung und Gesellschaft Band 23 Springer VS Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 531 18471 5 S 159 160 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Robert Luke The Phoneur Mobile Commerce and the Digital Pedagogies of the Wireless Web In Peter Trifonas Hrsg Communities of Difference Culture Language Technology Palgrave Macmillan New York 2005 ISBN 1 4039 6326 6 S 185 204 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche John Rennie Short Globalization Modernity and the City Routledge Studies in Human Geography Band 36 Routledge New York 2012 ISBN 978 0 415 67692 2 S 139 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alain Claude Sulzer Der Flaneur vergnugt sich im Elektrobecken In Neue Zurcher Zeitung 17 Oktober 2019 abgerufen am 12 August 2019 Steven E Jones The Meaning of Video Games Gaming and Textual Strategies Taylor amp Francis New York London 2008 ISBN 978 0 203 92992 6 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bernhard Runzheimer Die digitale Flanerie als reflexive Raumexploration im Computerspiel In Journal Film und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium ffk Nr 2 Avinus Verlag 2017 ISSN 2512 8086 ffk journal de PDF 11 6 MB Normdaten Sachbegriff GND 4204360 8 lobid OGND AKS LCCN sh86005466 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flaneur amp oldid 234223249