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Stephan Wackwitz 20 Januar 1952 in Stuttgart ist ein deutscher Schriftsteller Stephan Wackwitz 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStephan Wackwitz besuchte das Evangelisch Theologische Seminar der Wurttembergischen Landeskirche in Schontal und Urach Er studierte Germanistik Geschichte und Philosophie in Munchen und Stuttgart und promovierte bei Heinz Schlaffer uber Holderlins Elegienwerk Nach einer Zeit als Lektor am King s College London arbeitete er seit 1986 in verschiedenen Funktionen fur das Goethe Institut mit Stationen in Frankfurt am Main New Delhi Tokyo Munchen Krakow Bratislava New York Tbilissi und Minsk Er lebt in Berlin Wackwitz schriftstellerische Arbeiten sind mit Ausnahme der Literatur und Gesellschaftssatire Walkers Gleichung essayistischer und autobiographischer Natur Eine wichtige thematische Rolle spielen seine Familiengeschichte sein inzwischen als politischer Irrweg angesehenes marxistisches Engagement im Marxistischen Studentenbund Spartakus wahrend seiner Studienzeit welches er im Buch Neue Menschen thematisiert sowie seine beruflich bedingten Aufenthalte in verschiedenen Weltgegenden Wackwitz publiziert seit 1987 regelmassig im Merkur seit 2003 in der Neuen Rundschau seit 2018 in Sinn und Form Seine Literaturrezensionen erscheinen in verschiedenen deutschsprachigen Feuilletons Sein literarisches Werk erscheint seit 2002 bei S Fischer Er ist Mitgrunder des PEN Berlin 1 Auszeichnungen Bearbeiten1996 Forderpreis zum Heimito von Doderer Literaturpreis 2010 Wilhelm Muller Preis des Landes Sachsen Anhalt 2012 Samuel Bogumil Linde Preis gemeinsam mit Andrzej Bart 2016 Wilhelm Lehmann Preis fur Die Bilder meiner MutterPublikationen BearbeitenTrauer und Utopie um 1800 Stuttgart 1982 Friedrich Holderlin Stuttgart 1985 Fliegende Sklaven ein Versuch uber Tom Waits in Lettre International Heft 3 1988 S 44 46 englische Fassung mit Nina Sonenberg The Flying Slaves An Essay on Tom Waits in The Threepenny Review No 40 Winter 1990 pp 30 32 Tokyo Zurich 1994 Walkers Gleichung Gottingen 1996 Kleine Reisen Gottingen 1997 Die Wahrheit uber Sancho Pansa Munchen u a 1999 Selbsterniedrigung durch Spazierengehen Frankfurt am Main 2002 Ein unsichtbares Land Frankfurt am Main 2003 An invisible country Ubersetzt von Stephen Lehmann Paul Dry Books 2005 Un pays invisible Ubersetzt von Barbara Fontaine Editions Teper 2007 Neue Menschen Frankfurt am Main 2005 Osterweiterung Zwolf Reisen S Fischer Frankfurt am Main 2008 Fifth Avenue Frankfurt am Main 2010 Die vergessene Mitte der Welt Unterwegs zwischen Tiflis Baku Eriwan S Fischer Frankfurt am Main 2014 Die Bilder meiner Mutter S Fischer Frankfurt am Main 2015 ISBN 978 3 10 002420 6 Eure Freiheit unsere Freiheit Was wir von Osteuropa lernen konnten edition fotoTAPETA Essay Berlin 2019 Literatur BearbeitenJan Rhein Flaneure in der Gegenwartsliteratur Reda Wackwitz Pamuk Nooteboom Tectum Marburg 2010 Dirk Knipphals Spazierengehen mit dem eigenen Denken Uber den Essayisten Stephan Wackwitz In Neue Rundschau 123 4 2012 S 223 230 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stephan Wackwitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Stephan Wackwitz bei PerlentaucherEinzelnachweise Bearbeiten Mitgrunder innen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 18 Juli 2022 abgerufen am 18 Juli 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www penberlin de Normdaten Person GND 120606488 lobid OGND AKS LCCN n83058754 VIAF 262242843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wackwitz StephanKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 20 Januar 1952GEBURTSORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Wackwitz amp oldid 238430515