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St Johann am Wimberg 1 auch Sankt Johann am Wimberg ist eine Gemeinde in Oberosterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Muhlviertel mit 1021 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rohrbach St Johann am WimbergWappen OsterreichkarteSt Johann am Wimberg Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk RohrbachKfz Kennzeichen ROFlache 19 77 km Koordinaten 48 29 N 14 8 O 48 488611111111 14 130833333333 720 Koordinaten 48 29 19 N 14 7 51 OHohe 720 m u A Einwohner 1 021 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 52 Einw pro km Postleitzahl 4172Vorwahl 07217Gemeindekennziffer 4 13 31NUTS Region AT313Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von St Johann am Wimberg St Johann 10 4172 St Johann am WimbergWebsite www stjohannamwimberg atPolitikBurgermeister Albert Sturmer OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 13 Mitglieder 6 5 2 6 5 2 Insgesamt 13 Sitze OVP 6 SPO 5 FPO 2Lage von St Johann am Wimberg im Bezirk RohrbachLage der Gemeinde St Johann am Wimberg im Bezirk Rohrbach anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapOrtsansicht im WinterQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geologie und Boden 1 2 Gewasser 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Naturdenkmaler 3 2 Sport 3 3 Regelmassige Veranstaltungen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Sonstige Wahlen 5 4 Wappen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSt Johann am Wimberg liegt auf einer Hohe von 720 m u A im Osten des Bezirks Rohrbach im oberen Muhlviertel Bezogen auf die naturschutzfachliche Raumgliederung gehort der sudwestliche Teil des Gemeindegebietes zur Raumeinheit Zentralmuhlviertler Hochland der nordostliche Teil hingegen zur Raumeinheit Sudliche Bohmerwaldauslaufer Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 7 3 und von West nach Ost 5 9 Kilometer die Gesamtflache umfasst 19 77 Quadratkilometer St Johann am Wimberg liegt damit im Mittelfeld der Gemeinden des Bezirks Mit 51 Einwohnern pro km lag die Gemeinde 2013 wiederum im unteren Mittelfeld der Gemeinden des Bezirks Das Gemeindegebiet erstreckt sich uber eine durchschnittliche Hohe von 650 bis 750 Meter wobei der Hansberg mit 850 Metern den hochsten Punkt der Gemeinde darstellt Die niedrigste Stelle liegt mit rund 560 Metern an der nordlichen Gemeindegrenze 2001 waren 29 5 Prozent der Gemeindeflache bewaldet 66 5 Prozent der Flache wurden landwirtschaftlich genutzt Im Vergleich mit dem Bundesland Oberosterreich ist St Johann am Wimberg damit deutlich weniger bewaldet als der Landesschnitt Oberosterreich 38 3 Prozent bzw besteht wesentlich mehr landwirtschaftliche Nutzflache Oberosterreich 49 3 Prozent Der Anteil sonstiger Nutzungen Bauflachen Garten Gewasser und anderes liegt mit 4 0 Prozent deutlich hinter dem oberosterreichischen Durchschnitt von 13 8 Prozent 2 Nachbargemeinden sind Helfenberg im Norden St Veit im Muhlkreis im Osten Niederwaldkirchen im Suden St Ulrich im Muhlkreis im Sudwesten und St Peter am Wimberg im Westen Geologie und Boden Bearbeiten Die Landschaft des Gemeindegebietes ist ein Teil der Bohmischen Masse die auf ein sehr altes Gebirge zuruckgeht dass durch die Variszische Gebirgsbildung im Palaozoikum Karbon entstand Nach der starken Erodierung des ehemaligen Hochgebirges kam es wahrend der Alpidischen Gebirgsbildung im Tertiar zur Aufhebung des kristallinen Grundgebirges um mehrere 100 Meter wodurch Bruchen und Storungen entstanden In weiterer Folge kam es im Tertiar und Quartar zur Ablagerung von Sedimenten wodurch Hohlformen des Reliefs aufgefullt und festes Gestein uberwiegend Granite und Gneise nur noch auf den Hohen oder Flanken eingeschnittener Taler anstehen Zuruck blieb eine Rumpflandschaft mit flach welligem Relief und sanften Hang und Kuppenformen wobei sich im Gemeindegebiet vom Hansberg uber Haiden und Petersberg ein Rucken von Sudost nach Nordwest zieht Das Ausgangsmaterial der Bodenbildung sind magmatische Gesteine wie Granite Mauthausener und Weinsberger Granit Ganggesteine Pegmatite Aplite usw und Hullengesteine Perlgneis basische Mischgneise Schiefergneise Die Boden sind im Allgemeinen leicht basenarm und sauer Landwirtschaftliche Nutzflachen weisen meist mittelgrundige massig trockene bzw tiefgrundige und gut mit Wasser versorgte kalkfreie Boden aus Felsbraunerden aus feinkornigem Silikatgestein Mauthausener Granit Perlgneis oder aus grobkornigem Silikatgestein Weinsberger Granit oder Porphyrgneis auf Die sandig lehmigen Felsbraunerden sind dabei nur teilweise von einzelnen grosseren Steinen durchsetzt Auf Verebnungsflachen sind zudem pseudovergleyte Lockersediment Braunerden und Reliktpseudogleye anzutreffen Des Weiteren bestehen in Mulden und Graben durch Grundwasser und Hangwasser beeinflusste vergleyte Lockersediment Braunerden und Gleye Zudem bestehen im Talbereich der Bache kalkfreie Gley Boden 2 Gewasser Bearbeiten Der Pesenbach entspringt im Westen des Gemeindegebietes und entwassert Richtung Sudwesten Im Norden des Gemeindegebietes bilden der Hummelmuhlbach und der Bummermuhlbach die wichtigsten Bachlaufe Der Hummelmuhlbach entspringt nordlich von Haiden und verlauft danach nach Norden wobei er kurzzeitig auch Teile der westlichen Gemeindegrenze bildet Der Hummelmuhlbach hat sich sehr tief in das Gelande eingeschnitten und hat steile bewaldete Flanken ausgebildet Der Bummermuhlbach bildet streckenweise die Nordostgrenze des Gemeindegebietes wobei er linksseitig den Groissenbach den Reiderbach und den Hohlbach aufnimmt Die Fliessgewasser des Gemeindegebietes sind naturnah ausgebildet und kaum reguliert Uferbegleitgeholze bestehen meist durchgehend wahrend naturliche Stillgewasser fehlen 2 Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus den beiden Katastralgemeinden Petersberg und St Johann Die Katastralgemeinde St Johann liegt im Suden des Gemeindegebietes und umfasst 941 89 Hektar die im Norden liegende Katastralgemeinde Petersberg weist eine Grosse von 1035 29 Hektar auf Insgesamt wird die Gemeinde in sechs Ortsteile gegliedert wobei sich in der Katastralgemeinde St Johann die Ortsteile Sankt Johann am Wimberg Schlag und Sichersdorf befinden St Johann ist der Hauptort der Gemeinde Er liegt im Zentrum des Gemeindegebietes an der Wimberger Bezirksstrasse und gliedert sich in das Dorf St Johann die ostlich gelegene Streusiedlung Pesenbach den sudlichen gelegenen Weiler Reindlsberg und die nordlich gelegene Rotte Haiden Zudem gehoren die Einzelhofe bzw Einoden Grundtaler Toberl und Walchshof zu St Johann Insgesamt beherbergte der Ortsteil 2001 144 Gebaude 26 Arbeitsstatten sowie 30 land und forstwirtschaftliche Betriebe Im Sudwesten der Gemeinde liegt der Ortsteil Sichersdorf Er besteht aus der Streusiedlung Sichersdorf 680 m u A und der von Sichersdorf nordostlich gelegenen Steusiedlung Schwarzmuhle sowie den Einoden Habring Kirschlag und Loizendorf 2001 bestand der Ortsteil aus 33 Gebauden zwei Arbeitsstatten und 24 land und forstwirtschaftlichen Betrieben Der dritte Ortsteil in der Katastralgemeinde St Johann Schlag liegt im aussersten Sudosten des Gemeindegebietes Die Streusiedlung Schlag 800 m u A liegt an einer zur Wimberger Bezirksstrasse parallel fuhrenden Gemeindestrasse wobei auch die sudlich gelegene Rotte Hansberg und die westlich an der Wimberger Bezirksstrasse gelegene Rotte Holzhauseln zu Schlag gezahlt wird Im Ortsteil Schlag befanden sich 2001 46 Gebaude drei Arbeitsstatten und 14 land und forstwirtschaftliche Betriebe In der Katastralgemeinde Petersberg im Nordteil der Gemeinde liegen die drei Ortsteile Auhauser Penning und Petersberg Der Ortsteil Petersberg liegt im Nordwesten des Gemeindegebietes und besteht aus der Streusiedlung Petersberg 750 m u A an der westlichen Gemeindegrenze sowie verschiedenen Rotten Weilern und Einoden Umgeben ist Petersberg von der Einode Wirzling der Einode Wurza der Rotte Boschl der Rotte Fraunschlag und dem Einzelhof von Norden nach Sudosten Nordostlich bzw ostlich von Wirzling liegen zudem die ebenfalls zum Ortsteil Petersberg gehorenden Rotten Viebach und Bummermuhle der Weiler Reid und die Einode Kitzberg Ostlich von Frauenschlag des Weiteren der Einzelhof Parkfried Insgesamt bestand der Ortsteil Petersberg 2001 aus 47 Gebauden mit einer Arbeitsstatte und 32 land und forstwirtschaftlichen Betrieben Auch der Ortsteil Penning im Nordosten der Gemeinde besteht aus weit verstreuten Siedlungsteilen Neben der Streusiedlung Penning 700 m u A gehoren die an der nordostlichen Gemeindegrenze gelegenen Einoden Gassed und Groiss sowie die Rotte Ehrlinger zu Penning Nordlich von Penning liegt zudem die Rotte Kattring nordostlich der Weiler Furling ostlich die Einode Mayrhof und sudostlich der Weiler Wolfsberg Zu Penning gehorten 2001 49 Gebaude mit sechs Arbeitsstatten sowie 28 land und forstwirtschaftliche Betriebe Der kleinste Ortsteil der Gemeinde war Auhauser wobei sich der Grossteil der Siedlung in der Nachbargemeinde Helfenberg befindet Fur Auhauser wurden mit der Rotte Kitzmuhle 2001 drei Gebaude und zwei land und forstwirtschaftliche Betriebe in der Gemeinde St Johann gezahlt 3 Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 4 Auhauser 9 Penning 143 Petersberg 114 Sankt Johann am Wimberg 564 Schlag 81 Sichersdorf 110 Nachbargemeinden Bearbeiten HelfenbergSt Peter am Wimberg nbsp St Veit im MuhlkreisSt Ulrich im Muhlkreis NiederwaldkirchenGeschichte BearbeitenUrsprunglich unter der Lehnshoheit der Passauer Bischofe war der Ort wahrend der Napoleonischen Kriege mehrfach u a von Bayern besetzt Seit 1814 gehort der Ort endgultig zu Oberosterreich Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 gehorte der Ort zum Gau Oberdonau Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberosterreichs Ursprunglich war die Gemeinde ab 1850 Teil des Gerichtsbezirks Neufelden nach dessen Auflosung wurde sie jedoch per 1 Janner 2003 dem Gerichtsbezirk Rohrbach zugeteilt Einwohnerentwicklung BearbeitenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche nbsp Schnopfhagendenkmal am HansbergSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in St Johann am Wimberg Pfarrkirche St Johann am Wimberg unter DenkmalschutzNaturdenkmaler Bearbeiten Auf der Spitze des Hansberg 850 m steht das dem Komponisten der oberosterreichischen Landeshymne hoamatlond Hans Schnopfhagen gewidmete Schnopfhagen Denkmal Sport Bearbeiten Sankt Johann am Wimberg verfugt uber einen Schlepplift am Hansberg der von der SSU St Johann gepflegt wird Der Lifthang verfugt uber drei Schneekanonen und elf Beschneiungslanzen Es gibt einen Schlepplift und ein Kinderland mit zwei Zauberteppichen und einem Seil Lift Die kenianisch osterreichische Skirennlauferin Sabrina Simader ist in St Johann am Wimberg aufgewachsen lernte hier Skifahren und wurde im Alter von 10 Jahren erstmals Vereinsmeisterin des ortlichen Skiklubs Danach erzielte sie zahlreiche nationale und internationale Erfolge und gab ihr Debut im alpinen Skiweltcup 2016 17 Als erste geburtige Kenianerin trat sie bei den alpinen Skiweltmeisterschaften 2017 in St Moritz an Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Musikball Musikverein St Johann Waterslide Landjugend St Johann Hansberg Radspektakel Sportverein St Johann Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Wichtigste Strassenverbindung auf dem Gemeindegebiet ist die Wimberg Bezirksstrasse L 1514 Sie erreicht das Gemeindegebiet von der Nachbargemeinde St Veit im Muhlkreis kommend im Suden und verlauft nach Norden uber die Ortsteile Schlag St Johann und Haiden bevor sie nach Westen abbiegt und die Gemeinde Richtung St Peter am Wimberg verlasst Die Strasse stellt dabei eine Verbindung zwischen der Haslacher Bezirksstrasse L 1512 und der Hansbergstrasse L 1511 her Lediglich im Nordosten des Gemeindegebietes durchlauft zudem auf einem kurzen Stuck die Hansberg Landesstrasse L 581 die Gemeinde Die Strasse fuhrt von Waxenberg bis Helfenberg und mundet dort in die Rohrbacher Strasse B 38 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat als oberstes Gremium der Gemeinde umfasst 13 Sitze und wird alle sechs Jahre im Zuge oberosterreichweiter Gemeinderatswahlen gewahlt Der Gemeindevorstand setzt sich aus drei Mitgliedern zusammen Starkste Fraktion im Gemeinderat von St Johann am Wimberg ist seit jeher die OVP die in der Zeit seit 1945 immer die absolute Stimmen und Mandatsmehrheit erzielte bzw bis 1991 immer auch uber eine Zweidrittelmehrheit verfugte 1955 erreichte die OVP als einzige kandidierende Partei sogar 100 Prozent der Stimmen Zweitstarkste Partei im Gemeinderat von St Johann am Wimberg war seit 1945 uberwiegend die Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO sie trat bis auf das Jahr 1955 bei jeder Wahl an und konnte zwischen 7 6 Prozent 1945 und 37 1 Prozent 2003 erreichen Vor 1985 lag die SPO dabei zwischen 7 6 und 15 1 Prozent danach erzielte sie zwischen 13 1 und 37 1 Prozent Die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO trat erstmals bei der Gemeinderatswahl 1991 in der Gemeinde an konnte damals jedoch kein Mandat erzielen 5 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 1997 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP und 4 SPO 6 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 8 OVP und 5 SPO 7 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP 2 SPO und 2 andere 8 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 7 OVP 4 FPO und 2 SPO 9 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 6 OVP 5 SPO und 2 FPO 10 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Burgermeister Bearbeiten Der Burgermeister wird seit 1997 in einer Direktwahl bestimmt wobei es bei keiner absoluten Mehrheit fur einen Kandidaten zu einer Stichwahl kommt Die erste Direktwahl konnte Albert Sturmer OVP mit 55 5 Prozent gegen den Kandidaten der SPO fur sich entscheiden Auch 2003 fiel das Ergebnis mit 57 4 Prozent im Vergleich zur Gemeinderatswahl gegen den Kandidaten der SPO knapp aus 2009 erreichte Sturmer jedoch 75 9 Prozent wobei der Kandidat der Burgerliste gegen ihn kandidierte 11 Burgermeister seit 1850 12 Amtszeit Name Amtszeit Name1850 1861 Leopold Leibetseder 1929 1934 Josef Kepplinger1861 1864 Michael Hinterholzl 1934 1938 Josef Neumuller1864 Franz Simader 1938 1945 Johann Anderl1864 1866 Mathias Kitzmuller 1945 1967 Alois Wolfmayr1866 1867 Franz Simader 1967 1973 Johann Anderl1867 1872 Mathias Kitzmuller 1973 1985 Wilhelm Winkler1872 1873 Georg Frauscher 1985 1997 Josef Radler1873 1884 Mathias Kitzmuller 1997 Albert Sturmer1884 1894 Georg Neumuller1894 1898 Anton Potscher1898 1900 Johann Neundlinger1900 1919 Anton Potscher1919 1929 Josef WolkerstorferSonstige Wahlen Bearbeiten Wie bei Gemeinderatswahlen dominiert die OVP auch bei Landtagswahlen in der Gemeinde wenngleich die Dominanz der Volkspartei zuruckgegangen ist Dennoch konnte die OVP seit 1945 immer stimmenstarkste Partei werden vor 1997 verfugte sie sogar uber eine Dreiviertelmehrheit Ihr bestes Ergebnis erreichte die OVP im Jahr 1945 mit 92 2 Prozent in der Folge konnte sie Stimmenanteil zwischen 1949 und 1985 zwischen 82 2 und 88 8 Prozent verzeichnen Danach ging der Stimmenanteil der OVP jedoch nahezu sukzessive auf knapp uber 60 Prozent zuruck Zweitstarkste Partei war bei Landtagswahlen immer die SPO die Wahlergebnisse zwischen 7 6 und 28 4 Prozent fur sich verbuchen konnte Ihr bestes Ergebnis hatte die SPO dabei 2003 ihr schlechtestes 1945 Drittstarkste Partei war uberwiegend die FPO die 1949 als WdU zunachst 8 Prozent erreichte in der Folge bis 1985 aber immer unter drei Prozent blieb Seit 1991 kam die FPO aber auf Ergebnisse zwischen 5 9 und 14 6 Prozent Bei der letzten Landtagswahl 2009 kam die OVP mit 62 0 Prozent und ihrem bisher zweitschlechtesten Ergebnis auf den ersten Platz Die SPO kam nur noch auf 10 5 Prozent und musste damit rund 18 Prozent ihrer Stimmenanteile von 2003 abgeben Die FPO erreichten mit 14 6 Prozent ebenso wie die Grunen ihr bisher bestes Ergebnis wobei die Grunen auf 8 1 Prozent kamen 13 Wappen Bearbeiten nbsp Das Gemeindewappen wurde der Gemeinde St Johann am Wimberg am 2 April 1984 durch einen Beschluss der oberosterreichischen Landesregierung verliehen Der Gemeinderat hatte zuvor am 20 Janner 1984 das Wappen und die Gemeindefarben Rot Gelb Blau beschlossen wobei auch die Gemeindefarben durch den Beschluss der Landesregierung genehmigt wurden Die Blasonierung des Wappens lautet Von Blau Rot und Silber durch Goppelschnitt geteilt rechts ein silbernes Muhlrad links ein goldener Taufstein bestehend aus Saulenbasis Saule gewolbter Schale und gewolbtem Deckel oben besteckt mit einem lateinischen Kreuz Das Wappen nimmt in seiner Symbolik Bezug auf den Wasserreichtum und die Pfarrkirche der Gemeinde Das Wasserrad erinnert dabei an die sieben Muhlen die einst in der Gemeinde in Betrieb waren Der Taufstein charakterisiert wiederum das fruhere Patrozinium des Johannes des Taufers der Pfarrkirche von St Johann Gestaltet wurde das Wappen von Josef Radler 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Johann am Wimberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 41331 St Johann am Wimberg Gemeindedaten der Statistik Austria Weitere Infos uber die Gemeinde St Johann am Wimberg auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach St Johann am Wimberg In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Die amtliche Schreibweise ist festgelegt bzw dargestellt in der Aufstellung der Gemeinden der oberosterreichischen Landesregierung im Internet und auf Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde a b c Land Oberosterreich Naturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Gemeinde St Johann am Wimberg Endbericht Kirchdorf an der Krems 2007 zobodat at PDF Statistik Austria Ortsverzeichnis Oberosterreich 2005 S 273 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Land Oberosterreich Memento des Originals vom 15 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 land oberoesterreich gv at Gemeinderatswahlen in St Johann am Wimberg ab 1945 Gemeinderatswahlergebnis 1997 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 25 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2003 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 25 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2009 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 25 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2015 Abgerufen am 25 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2021 Abgerufen am 25 November 2021 Land Oberosterreich Wahlergebnis bei Burgermeisterwahlen in St Johann am Wimberg Land Oberosterreich Burgermeister der Gemeinde Oberkappel seit 1850 Land Oberosterreich Memento des Originals vom 15 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 land oberoesterreich gv at Landtagswahlergebnisse in St Johann am Wimberg ab 1945 Land Oberosterreich Wappen der Gemeinde St Johann a Wbg Stadte und Gemeinden im Bezirk Rohrbach Aigen Schlagl Altenfelden Arnreit Atzesberg Auberg Haslach an der Muhl Helfenberg Hofkirchen im Muhlkreis Horbich Julbach Kirchberg ob der Donau Klaffer am Hochficht Kleinzell im Muhlkreis Kollerschlag Lembach im Muhlkreis Lichtenau im Muhlkreis Nebelberg Neufelden Neustift 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