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Reichenbach am Heuberg ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Tuttlingen in Baden Wurttemberg Deutschland Wappen Deutschlandkarte48 1325 8 8422222222222 748 Koordinaten 48 8 N 8 51 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis TuttlingenHohe 748 m u NHNFlache 6 1 km2Einwohner 473 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 78 Einwohner je km2Postleitzahl 78564Vorwahl 07429Kfz Kennzeichen TUTGemeindeschlussel 08 3 27 040LOCODE DE REXAdresse der Gemeindeverwaltung Kirchstrasse 8 78564 Reichenbach am HeubergWebsite www reichenbach heuberg deBurgermeister Hans Marquart parteilos Lage der Gemeinde Reichenbach am Heuberg im Landkreis TuttlingenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Fruhe Geschichte 2 2 Geschichte seit dem 19 Jahrhundert 3 Religion 4 Politik 4 1 Verwaltungsverband 4 2 Burgermeister 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp ReichenbachGeographische Lage Bearbeiten Reichenbach liegt im Hochtal der Untere Bara welcher auch durch die Gemeinde fliesst am Grossen Heuberg im Sudwesten der Schwabischen Alb Zusatzlich fliesst ein kleiner Quellbach Reichenbach oder auch Talbach genannt durch die Gemeinde und mundet in die Bara Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an Obernheim und im Osten an Nusplingen beide im Zollernalbkreis im Sudosten an Egesheim im Sudwesten an Bubsheim und im Nordwesten an Wehingen Gemeindegliederung Bearbeiten Zur Gemeinde Reichenbach am Heuberg gehoren das Dorf Reichenbach am Heuberg und der Weiler Holzwiesen Martinsberg 2 Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Reichenbach am Heuberg Die Landschaftsteile Aischwang und Buhl sind als Landschaftsschutzgebiet Schafweiden im Unteren Baratal bei Reichenbach ausgewiesen Die Baraaue gehort zum FFH Gebiet Grosser Heuberg und Donautal der sudwestliche Teil der Gemeinde gehort zum Vogelschutzgebiet Sudwestalb und Oberes Donautal Reichenbach liegt zudem im Naturpark Obere Donau 3 Geschichte Bearbeiten nbsp Bahnhof von Reichenbach 2008 Fruhe Geschichte Bearbeiten Reichenbach am Heuberg wurde im Jahre 793 erstmals urkundlich erwahnt Wahrend der Zeit der Stammesherzogtumer lag Reichenbach im Herzogtum Schwaben Das Dorf gehorte zur Grafschaft Hohenberg Mit dieser kam es 1391 zu Vorderosterreich wo es blieb bis es 1805 wurttembergisch wurde Geschichte seit dem 19 Jahrhundert Bearbeiten Im Konigreich Wurttemberg wurde die Gemeinde dem Oberamt Spaichingen zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte das Dorf 1938 zum Landkreis Tuttlingen Im Jahre 1945 wurde Reichenbach Teil der Franzosischen Besatzungszone und gelangte somit zum Nachkriegsland Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Bundesland Baden Wurttemberg aufging Reichenbach war von 1928 bis 1966 Endbahnhof der Heubergbahn Das ehemalige Bauerndorf ist zu einer Industrie und Wohnsitzgemeinde geworden Religion BearbeitenDas katholisch gepragte Dorf gehort zu den sechs Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Oberer Heuberg mit Pfarrsitz in Bottingen im Dekanat Tuttlingen Spaichingen der Diozese Rottenburg Stuttgart Die katholische Pfarrkirche St Nikolaus am Ort wurde 1721 erbaut Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverband es Heuberg mit Sitz in Wehingen Burgermeister Bearbeiten Der von 1988 bis 2019 amtierende ehrenamtliche Burgermeister Josef Bar 1952 war von 1981 bis 2016 hauptamtlich Burgermeister von Wehingen Zu seinem Nachfolger wurde am 24 Marz 2019 Hans Marquart 1959 gewahlt der als einziger Kandidat zur Wahl stand Marquart ist seit 2018 Burgermeister in Egesheim Sein Amt in Reichenbach trat der geburtige Reichenbacher im Juni 2019 an Damit teilen sich dann die beiden Gemeinden einen hauptamtlichen Burgermeister Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kommune ist dem Tourismusverband Donaubergland angeschlossen Bauwerke Bearbeiten In der katholischen Pfarrkirche St Nikolaus Rokokoausstattung befindet sich eine der wenigen erhaltenen Werke des Orgelbaumeisters Hieronymus Spiegel Literatur BearbeitenReichenbach In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Spaichingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 57 H Lindemann Stuttgart 1876 S 369 373 Volltext Wikisource Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 635 Daten und Kartendienst der LUBWWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichenbach am Heuberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Reichenbach am HeubergStadte und Gemeinden im Landkreis TuttlingenStadte Fridingen an der Donau Geisingen Muhlheim an der Donau Spaichingen Trossingen Tuttlingen nbsp Gemeinden Aldingen Balgheim Barenthal Bottingen Bubsheim Buchheim Deilingen Denkingen Durbheim Durchhausen Egesheim Emmingen Liptingen Frittlingen Gosheim Gunningen Hausen ob Verena Immendingen Irndorf Kolbingen Konigsheim Mahlstetten Neuhausen ob Eck Reichenbach am Heuberg Renquishausen Rietheim Weilheim Seitingen Oberflacht Talheim Wehingen Wurmlingen Normdaten Geografikum GND 4438865 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichenbach am Heuberg amp oldid 221569124