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Pucatherium ist eine ausgestorbene Gattung der Gurteltiere Sie lebte vom Unteren bis Oberen Eozan vor rund 50 bis 33 Millionen Jahren im zentralen Sudamerika Funde umfassen ein Teilskelett und mehrere isolierte Knochenplattchen des Panzers die in verschiedenen Gesteinseinheiten im nordlichen Argentiniens zu Tage traten Die Tiere von der Grosse heutiger Langnasengurteltiere zeichneten sich durch eine Panzerbildung aus die nur aus beweglichen Bandern bestand Vermutlich gehort Pucatherium dadurch gemeinsam mit Lumbreratherium aus der gleichen Region einer sehr basalen Gruppe innerhalb der Gurteltiere an Die Gattung wurde im Jahr 2012 wissenschaftlich eingefuhrt Es ist eine Art anerkannt PucatheriumOsteoderme von PucatheriumZeitliches AuftretenUnteres bis Oberes Eozan56 bis 33 3 Mio JahreFundorteSudamerikaSystematikHohere Saugetiere Eutheria Nebengelenktiere Xenarthra Gepanzerte Nebengelenktiere Cingulata Gurteltiere Dasypoda incertae sedisPucatheriumWissenschaftlicher NamePucatheriumHerrera Powell amp del Papa 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Skelettmerkmale 1 2 Ruckenpanzer 2 Fossilfunde 3 Systematik 4 Literatur 5 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenSkelettmerkmale Bearbeiten Von Pucatherium sind sowohl isolierte Osteoderme als auch ein Teilskelett erhalten das den Ruckenpanzer den Schwanzpanzer und einige postcraniale Elementen umfasst Der Schadel ist bisher nicht uberliefert Anhand der Funde kann fur Pucatherium eine Grosse vergleichbar zum Neunbinden Gurteltier Dasypus novemcinctus angenommen werden Der Wirbelsaule konnen vier Brust sechs Lenden acht Kreuzbein und acht Schwanzwirbel zugewiesen werden An den Lendenwirbeln waren die typischen xenarthrischen Gelenke als Definitionsmerkmale der Nebengelenktiere an den Seitenfortsatzen ausgebildet Die Kreuzbeinwirbel vereinten sich zum gurteltiertypischen Synsacrum Am Oberarmknochen sass ein vergrosserter Gelenkkopf auf ahnlich wie bei den Langnasengurteltiere Dasypus und den Borstengurteltieren Chaetophractus Im Gegensatz zu diesen war der Hals des Gelenkkopfes bei Pucatherium aber besser definiert Der grosse Vorsprung uberragte den Gelenkkopf deutlicher als bei den rezenten Gurteltieren Auch am Oberschenkelknochen zeigte sich der Gelenkhals starker entwickelt als bei den heutigen Arten Neben den gut ausgebildeten Grossen und Kleinen Rollhugel bestand wie bei den anderen Gurteltieren ein dritter Rollhugel Er erhob sich etwas unterhalb der Mitte des Schaftes und lag damit tiefer als bei den meisten rezenten Formen Schien und Wadenbein waren sehr robust und kurz vergleichbar zum heutigen Riesengurteltier Priodontes Am Schaft des Schienbeins bestanden nur wenig charakteristische Knochenrippeln dafur war der innere Knochel kraftig gebaut Der Fuss ist unvollstandig uberliefert die Endphalange des dritten Strahls besass jedoch einen konischen Fortsatz als Krallenunterlage 1 Ruckenpanzer Bearbeiten Ein weitgehend vollstandig uberlieferter Ruckenpanzer wies insgesamt 36 Reihen an Osteodermen oder Knochenplattchen auf Hinzu kommen einzelne isoliert aufgefundene Partien mit vier beziehungsweise neun Bandern Abweichend von den heutigen Gurteltieren deren Panzer aus jeweils einem festen Schulter und Beckenschild mit einer unterschiedlichen Anzahl an beweglichen Bandern dazwischen besteht setzte sich der Ruckenpanzer von Pucatherium nur aus beweglichen Bandern zusammen Die fossile Gurteltierform ahnelte dadurch Lumbreratherium wich aber wiederum von anderen fruhen Verwandten wie Utaetus ab deren Panzer nur im vorderen Bereich beweglich im hinteren jedoch starr war Die Osteoderme entlang der Ruckenlinie nahmen von vorn nach hinten an Grosse zu Sie besassen eine quadratische bis rechteckige Form mit Langen von 4 82 bis 9 60 mm und Breiten von 4 07 bis 5 52 mm Generell waren sie relativ klein im Vergleich zu den heutigen Arten die Lange eines Osteoderms in Bezug auf die Lange des Synsacrums betragt bei Pucatherium rund 7 bis 8 bei den Borstengurteltieren hingegen 35 Fast die Halfte der Lange eines Knochenplattchens wurde von der Artikulationsflache eingenommen welche sich unter das Osteoderm der voranliegenden Reihe schiebt und so die Bander miteinander verbindet Die Artikulationsflache war bei Pucatherium deutlich langer als bei Lumbreratherium Bei beiden Formen kamen aber einzelne Grubchen und Buckel auf der Oberflache vor bei ersterer deutlicher ausgepragt als bei letzterer was bei den meisten anderen Gurteltieren nicht der Fall ist Zusatzlich bestanden an den Langskanten stufenartige Bildungen die ebenfalls Gelenkflachen im Kontakt mit benachbarten Osteodermen darstellen Sie zogen bei Pucatherium uber die gesamte Langskante bei Lumbreratherium nur uber den hinteren Abschnitt Die ausserlich sichtbare Oberflache eines Osteoderms zeigte eine deutliche Musterung bestehend aus drei langsorientierten Dellen die von Grubchen und Furchen getrennt waren in denen sich wiederum kleine Offnungen Foramina befanden Die zentrale Delle wies eine rechteckige Gestalt auf die randlichen Figuren waren breiter und nicht durch zusatzliche Grubchen unterteilt Letzteres ist ein Unterschied zu Lumbreratherium dessen Randmuster sich in weitere Einzelelemente gliederte Zusatzlich kamen einzelne Muster auf der Unterseite eines jeden Osteoderms vor die bei anderen Gurteltieren nicht ausgebildet sind Zum seitlichen Rand des Panzers wurden die Osteoderme kleiner behielten aber ihre rechteckige Form bei Die typische Musterung war hier schrag gerichtet Am hinteren Rand traten dann ebenfalls kleine aber teils dreieckige Knochenplattchen auf Ihnen fehlte die typische dreireihige Musterung auch war die Artikulationsflache sehr kurz 2 3 1 Neben dem Ruckenpanzer sind noch Teile des Schwanzpanzers belegt Die Osteoderme hier entsprachen weitgehend denen des Ruckenpanzers Ihre Lange variierte von 6 49 bis 7 90 mm ihre Breite von 4 09 bis 4 95 mm Abweichend von den Langnasengurteltieren waren sie nicht in Ringstrukturen eingebunden sondern verteilten sich eher unregelmassig wie bei einigen euphractinen Gurteltieren 1 Fossilfunde BearbeitenFossilfunde von Pucatherium sind aus mehreren Bereichen des zentralen Sudamerikas nachgewiesen vor allem aus dem nordlichen Argentinien Der bedeutendste Fund stammt aus der Lumbrera Formation in der Provinz Salta Diese ist an der Ostseite der Anden in der Fundregion Pampa Grande aufgeschlossen und bildet einen Teil der ubergeordneten Salta Gruppe Die Lumbrera Formation wird in einen unteren und einen oberen Abschnitt gegliedert die beide fossilfuhrend aber durch einen Hiatus getrennt sind Pucatherium kam in Aufschlussen entlang des Rio Juramento zum Vorschein welche die obere Folge der Gesteinseinheit freilegen Diese ist hier rund 124 m machtig und besteht aus grob geschichteten dunkel bis hellroten Schluffsteinen sowie sandigen Schluffsteinen Teilweise lassen sich in den Schichten einzelne begrabene Boden nachweisen Sie gehen auf eine mit Vegetation bestandenen Uberflutungsebene zuruck die sich unter temperierten Klimabedingungen mit feuchten und trockenen Jahresabschnitten entwickelt hatte Radiometrische Analysen an Zirkon Kristallen aus der oberen Folge der Lumbrera Formation ergaben ein Alter von etwa 39 9 Millionen Jahren was dem ausgehenden Mittleren Eozan entspricht Die Wirbeltierfauna besteht hauptsachlich aus verschiedenen Vertretern an Huftieren aus der Gruppe der Meridiungulata Von Pucatherium wurde ein schadelloses Teilskelett mit Panzer aufgedeckt 4 5 1 Der untere Abschnitt der Lumbrera Formation der nach Ergebnissen der Uran Blei Datierung bereits vor rund 46 2 Millionen Jahren abgelagert worden war zeigt sich artenreicher da hier neben den Huf und Gurteltieren auch verschiedene Beuteltiere und andere ursprungliche Saugetiere zusatzlich auch Krokodile und Echsen zum Vorschein kamen In einem Aufschluss etwas weiter westlich zu dem am Rio Juramento wurden aus diesem Bereich knapp ein halbes Dutzend Knochenplattchen von Pucatherium dokumentiert die somit zu den altesten Nachweisen der Gattung gehoren In regionaler Nahe fand sich auch ein Skelett von Lumbreratherium als ein zu Pucatherium nahe verwandter Vertreter der Gurteltiere Auffalligerweise uberschneiden sich die Faunen der unteren und oberen Lumbrera Formation kaum was den sedimentologischen Hiatus widerspiegelt 4 5 6 7 Weitere Reste von Pucatherium in Form von isolierten Knochenplattchen liegen aus der Casa Grande Formation in der Provinz Jujuy vor die nordlich und westlich an Salta angrenzt Die Casa Grande Formation ist ebenfalls Teil der Salta Gruppe und korreliert zeitlich mehr oder weniger zum oberen Abschnitt der Lumbrera Formation Sie erreicht rund 800 m Machtigkeit Hauptsachlich besteht sie aus Ton und Schluffsteinen die nach oben in Sandsteine ubergehen Wahrscheinlich entstand die Casa Grande Formation unter ahnlichen Bedingungen wie die Lumbrera Formation aufgrund einer vergleichbaren Faunenzusammensetzung bildete sie sich ebenfalls im Mittleren Eozan 2 Etwa gleich alt durfte die Quebrada de Los Colorados Formation ebenfalls in der Provinz Salta sein aus der mehr als 160 Knochenplattchen von Pucatherium dokumentiert sind 8 Daruber hinaus wurden einzelne Osteoderme aus der Geste Formation berichtet welche sich uber die Provinzen Catamarca und Salta erstreckt und westlich der Lumbrera Formation anschliesst Als Teil der Pastos Grandes Gruppe in der Punaregion wird die mehr als 600 m machtige Gesteinsfolge aus groberen Sedimenten wie Sandsteinen und Konglomeraten als Hinterlassenschaften eines einst verzweigten Flusssystems aufgebaut Die sehr reichhaltige Fauna schliesst verschiedene Reptilien wie Krokodile Echsen und Schlangen sowie Saugetiere ein Auch hier dominieren Huftiere ebenso kommt aber eine vielfaltige Gurteltierfauna vor Aus biostratigraphischer Sicht datiert die Geste Formation in das Mittlere bis Obere Eozan 9 10 3 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Dasypoda nach Herrera et al 2017 6 Cingulata Peltephilidae Dasypoda Lumbreratherium Pucatherium Euphractinae Chlamyphorinae Glyptodontidae Pampatheriidae Tolypeutinae DasypodinaeVorlage Klade Wartung StylePucatherium ist eine ausgestorbene Gattung aus der Gruppe der Gurteltiere Dasypoda Die heute lebenden Gurteltiere werden insgesamt zwei Familien zugewiesen den Dasypodidae mit den Langnasengurteltieren und den Chlamyphoridae mit allen anderen Vertretern Charakteristische Kennzeichen der Gurteltiere finden sich in dem Ruckenpanzer mit beweglichen Bandern zwischen zwei starren Schilden und in den stiftartigen Zahnen Sowohl skelettanatomisch als auch molekulargenetisch lassen sich auch die ebenfalls ausgestorbenen Glyptodontidae in die Gurteltiere einreihen deren gemeinsame Merkmale wiederum einen festen unbeweglichen Panzer und lappenformige Zahne zur Aufnahme pflanzlicher Nahrung einschliessen Aus anatomischen Grunden konnen den Glyptodonten die Pampatheriidae zur Seite gestellt werden die ausserlich allerdings eher den Gurteltieren glichen 11 12 13 Die Dasypoda stellen einen Teil der Ordnung der Gepanzerten Nebengelenktiere Cingulata dar Innerhalb dieser Ordnung gelten aus phylogenetischen Erwagungen die Peltephilidae als Schwestergruppe der Dasypoda Pucatherium steht an der Basis der Entwicklung der Gurteltiere Dessen nachster Verwandter findet sich wahrscheinlich in Lumbreratherium welches mit einem Teilskelett aus der Lumbrera Formation im nordlichen Argentinien uberliefert ist 6 Die enge Beziehung der beiden Gattungen zeigen unter anderem die ausgepragten Buckelchen auf der Artikulationsseite und auf der Unterflache sowie die zusatzlichen seitlichen Gelenkflachen der Knochenplattchen an Letzteres wird als pucatheriines Muster bezeichnet 6 1 Die Gattung Pucatherium wurde im Jahr 2012 von Claudia M R Herrera und Forscherkollegen wissenschaftlich erstbeschrieben Grundlage hierfur bilden einzelne Osteoderme aus der Casa Grande Formation in der argentinischen Provinz Jujuy Exemplarnummer PVL 6398 Der Gattungsname setzt sich aus dem Quechua Wort fur rot und dem griechischen Wort 8hrion therion fur Tier zusammen Ersteres bezieht sich auf die vorherrschende Farbe der Gesteinseinheit in der Fossilien eingeschlossen waren letzteres ist ein haufig bei Saugetieren verwendeter Zusatz Als einzige Art wurde P parvum benannt ursprunglich mit P parvus bezeichnet im Jahr 2016 aber in P parvum korrigiert 3 Das Artepitheton ist wiederum lateinischen Ursprungs und bedeutet klein 2 Literatur BearbeitenClaudia M Herrera Jaime E Powell und Cecilia Del Papa Un Nuevo Dasypodidae Mammalia Xenarthra de la Formacion Casa Grande Eoceno de la Provincia de Jujuy Argentina Ameghiniana 49 2 2012 S 267 271 Claudia M R Herrera Graciela I Esteban Martin R Ciancio und Cecilia Del Papa New specimen of Pucatherium parvum Xenarthra Dasypodidae a singular dasypodid of the Paleogene Eocene of northwest Argentina importance in the early evolution of armadillos Journal of Vertebrate Paleontology 39 4 2019 S 1670669 doi 10 1080 02724634 2019 1670669Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Claudia M R Herrera Graciela I Esteban Martin R Ciancio und Cecilia Del Papa New specimen of Pucatherium parvum Xenarthra Dasypodidae a singular dasypodid of the Paleogene Eocene of northwest Argentina importance in the early evolution of armadillos Journal of Vertebrate Paleontology 39 4 2019 S 1670669 doi 10 1080 02724634 2019 1670669 a b c Claudia M Herrera Jaime E Powell und Cecilia Del Papa Un Nuevo Dasypodidae Mammalia Xenarthra de la Formacion Casa Grande Eoceno de la Provincia de Jujuy Argentina Ameghiniana 49 2 2012 S 267 271 a b c Martin R Ciancio Claudia Herrera Alejandro Aramayo Patricio Payrola und Maria J Babot Diversity of cingulate xenarthrans in the middle late Eocene of Northwestern Argentina Acta Palaeontologica Polonica 61 3 2016 S 575 590 doi 10 4202 app 00208 2015 a b Cecilia del Papa V Garcia und M Quattrocchio Sedimentary facies and palynofacies assemblages in an Eocene perennial lake Lumbrera formation northwest Argentina Journal of South American Earth Sciences 15 2002 S 553 569 a b Cecilia del Papa A Kirschbaum J Powell A Brod F Hongn und M Pimentel Sedimentological geochemical and paleontological insights applied to continental omission surfaces A new approach for reconstructing an eocene foreland basin in NW Argentina Journal of South American Earth Sciences 29 2010 S 327 345 a b c d Claudia M R Herrera Jaime E Powell Graciela I Esteban und Cecilia del Papa A New Eocene Dasypodid with Caniniforms Mammalia Xenarthra Cingulata from Northwest Argentina Journal of Mammalian Evolution 24 3 2017 S 275 288 doi 10 1007 s10914 016 9345 x Juan Carlos Fernicola Ana N Zimicz Laura Chornogubsky Mihai Ducea Laura E Cruz Mariano Bond Michelle Arnal Magali Cardenas und Mercedes Fernandez The Early Eocene Climatic Optimum at the Lower Section of the Lumbrera Formation Ypresian Salta Province Northwestern Argentina Origin and Early Diversification of the Cingulata Journal of Mammalian Evolution 2021 doi 10 1007 s10914 021 09545 w Juan Carlos Fernicola Ana Natalia Zimicz Laura Chornogubsky Laura Edith Cruz Mariano Bond Michelle Arnal Magali Cardenas und Mercedes Fernandez New assemblage of cingulates from the Quebrada de Los Colorados Formation middle Eocene at Los Cardones National Park Salta Province Argentina and the Casamayoran SALMA problem at the Northwestern Argentina Journal of South American Earth Sciences 2021 S 103476 doi 10 1016 j jsames 2021 103476 Judith Babot Daniel A Garcia Lopez und Timothy J Gaudin The Most Ancient Xenarthran Petrosal Morphology and Evolutionary Journal of Vertebrate Paleontology 32 5 2012 S 1186 1197 D A Garcia Lopez und M J Babot Notoungulate faunas of north western Argentina new findings of early diverging forms from the Eocene Geste Formation Journal of Systematic Palaeontology 13 7 2015 S 557 579 doi 10 1080 14772019 2014 930527 Timothy J Gaudin und John R Wible The Phylogeny of Living and Extinct Armadillos Mammalia Xenarthra Cingulata A Craniodental Analysis In M T Carrano T J Gaudin R W Blob und J R Wible Hrsg Amniote Paleobiology Chicago London University of Chicago Press 2006 S 153 198 Frederic Delsuc Gillian C Gibb Melanie Kuch3 Guillaume Billet Lionel Hautier John Southon Jean Marie Rouillard Juan Carlos Fernicola Sergio F Vizcaino Ross D E MacPhee und Hendrik N Poinar The phylogenetic affinities of the extinct glyptodonts 26 2016 S R141 R156 Kieren J Mitchell Agustin Scanferla Esteban Soibelzon Ricardo Bonini Javier Ochoa und Alan Cooper Ancient DNA from the extinct South American giant glyptodont Doedicurus sp Xenarthra Glyptodontidae reveals that glyptodonts evolved from Eocene armadillos Molecular Ecology 25 2016 S 3499 3508 doi 10 1111 mec 13695 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pucatherium amp oldid 226846551