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Die Preussische Nationalversammlung ging nach der Marzrevolution von 1848 aus den ersten allgemeinen und gleichen Wahlen in Preussen hervor Ihre Aufgabe war die Ausarbeitung einer Verfassung fur das Konigreich Preussen Die Preussische Nationalversammlung tagte vom 22 Mai bis September 1848 in Berlin im Gebaude der Sing Akademie zu Berlin hinter der Neuen Wache und von September bis November im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt Am 9 November 1848 verfugte die Regierung die Ausweisung der Preussischen Nationalversammlung nach Brandenburg an der Havel am 5 Dezember 1848 wurde sie durch konigliche Order aufgelost Die von ihr erarbeitete demokratische Verfassung wurde zwar von der Regierung abgelehnt viele grundlegende Artikel wurden aber in der von Konig Friedrich Wilhelm IV im Dezember 1848 oktroyierten Verfassung und in der revidierten Verfassung von 1850 ubernommen Sing Akademie zu Berlin Tagungsort der Nationalversammlung 1848 Gemalde von 1843 Inhaltsverzeichnis 1 Wahlen und Aufgabe der Nationalversammlung 2 Personelle Zusammensetzung 3 Fraktionsbildung 4 Petitionen und Einflussnahme von aussen 5 Debatten um die Anerkennung der Revolution 6 Verhaltnis zur Frankfurter Nationalversammlung 7 Sturz der Regierung Camphausen 8 Verfassungsdiskussion 9 Die Gegenrevolution 10 Oktroyierte Verfassung und Auflosung des Parlaments 11 Quellen 12 Literatur 13 Weblinks 14 AnmerkungenWahlen und Aufgabe der Nationalversammlung Bearbeiten nbsp Eroffnung des zweiten Vereinigten Landtages 1848 Hauptziel Konig Friedrich Wilhelms IV und des liberalen Marzministeriums unter Ludolf Camphausen bei der Ausschreibung von Wahlen zur Nationalversammlung war die vielfach spontane und unberechenbare revolutionare Bewegung durch eine Verrechtlichung in kontrollierbare Bahnen zu lenken 1 Der wiedereinberufene Vereinigte Landtag beschloss als Ziel der kommenden Nationalversammlung eine Vereinbarung des Parlaments mit dem Konig der preussischen Verfassung Dies verbot damit ausdrucklich einen eigenstandigen Entwurf des Parlaments Das Wahlgesetz sah allgemeine gleiche und indirekte Wahlen vor Alle Manner die alter als 24 Jahre waren langer als sechs Monate an ihrem Wohnort lebten und keine Armenunterstutzung bezogen besassen das aktive Wahlrecht Kein grosserer deutscher Staat verfugte uber ein ahnlich breites Wahlrecht wie Preussen Die Urwahlen fanden am 1 Mai 1848 gleichzeitig mit denen zur deutschen Nationalversammlung statt Die so bestimmten Wahlmanner entschieden am 8 und 10 Mai 1848 uber die Zusammensetzung des Parlaments 2 Personelle Zusammensetzung BearbeitenMitglieder der Preussischen Nationalversammlung 1848 49Kategorien MitgliederzahlenVerwaltungsbeamte 73Justizbeamte 87Lehrberufe 26Staatsdiener Summe 186Geistliche 51Freiberufler 17Wirtschaftsburgertum 39Landwirte Gutsbesitzer 73Handwerker 18unklar 9insgesamt 393Siemann Deutsche Revolution 1848 49 S 140Die personelle Zusammensetzung des Parlaments unterschied sich deutlich von der in der Frankfurter Nationalversammlung Professoren aber auch freiberufliche Juristen waren in Berlin gering vertreten Journalisten hauptberufliche Publizisten oder Schriftsteller fehlten ganz Anders als in Frankfurt gab es in Berlin unter den Abgeordneten Handwerker Bauern 46 und Grossgrundbesitzer 27 Starker als in Frankfurt waren ausserdem Richter vertreten Ahnlich wie in Frankfurt bildeten aber die Staatsdiener im weitesten Sinn unter Einschluss von Lehre Verwaltung und Justiz die grosste Zahl der Mitglieder Insgesamt war die Nationalversammlung in Berlin deutlich starker vom unteren Mittelstand und weniger vom Bildungsburgertum gepragt als die Versammlung in Frankfurt Dabei spielte eine Rolle dass die bekannteren Personlichkeiten in den Wahlkreisen tendenziell eher nach Frankfurt entsandt wurden Dagegen galten die Berliner Abgeordneten als volksnaher 3 Siehe auch Liste der Mitglieder der Preussischen NationalversammlungFraktionsbildung Bearbeiten nbsp Abgeordnete des Vereinigten Landtages der preuss und deutschen Nationalversammlung 4 Wie in Frankfurt bildeten sich bald auch in Berlin unterschiedliche Fraktionen heraus Der aussere Anlass war dabei die Frage ob sich die Abgeordneten zur Eroffnung der Nationalversammlung ins konigliche Schloss begeben sollten Wahrend die liberale und konservative Rechte darin kein Problem sah war dies fur die demokratische Linke eine Grundsatzfrage Der Abgeordnete Temme betonte dass die Abgeordneten Reprasentanten des preussischen Volkes und nicht als Diener eines Monarchen gewahlt seien Es sei uberall Recht des Volkes und daher parlamentarischer Brauch dass der Furst sich zu den Vertretern des Volkes in ihr Sitzungslokal begebe nicht umgekehrt sie bei ihm zu Hofe kamen 5 Allerdings machen mehrere Abspaltungen und das Fehlen offizieller Mitgliedschaften das Bild der einzelnen Fraktionen unubersichtlich und Mitgliederzahlen konnen daher nur eine Annaherung an die Wirklichkeit sein Insgesamt war die preussische Nationalversammlung deutlich radikaler und starker nach links positioniert als ihr Pendant in Frankfurt Die eigentliche konservative Rechte um die neue Kreuzzeitung der Bruder Ludwig Friedrich Leopold und Ernst Ludwig von Gerlach war so gut wie uberhaupt nicht vertreten so dass die Rechte von altpreussischen Liberalen gebildet wurde die im Vormarz und noch wahrend des Vereinigten Landtages den Kern der Opposition gebildet hatten und einen streng konstitutionellen Staat anstrebten Hierzu gehorten rheinische Grossburger wie Camphausen und Hansemann ostpreussische Adelige und westfalische Katholiken wie Johann Friedrich Joseph Sommer In ihrer politischen Ausrichtung entsprach diese Gruppe in etwa dem Frankfurter Casino Von den Rechten spaltete sich die Fraktion Harkort benannt nach Friedrich Harkort ab unterschied sich aber nicht wesentlich von deren konstitutionell liberalen Positionen Fraktionen in der preussischen Nationalversammlung 1848Bezeichnung MitgliederzahlRechte 120Fraktion Harkort 30rechtes Zentrum 40linkes Zentrum 90Linke 120insgesamt 400Siemann Deutsche Revolution 1848 49 S 141Im rechten Zentrum sammelten sich die demokratischen Liberalen und Verfechter eines Konstitutionalismus mit einer starken parlamentarischen Komponente in etwa vergleichbar mit dem Wurttemberger Hof Das linke Zentrum stimmte in vielen Punkten mit der eigentlichen Linken uberein und entsprach politisch etwa der Frankfurter Westendhall Dieser Gruppe kam eine Schlusselstellung zu da sie zusammen mit der Linken eine Mehrheit bilden konnte Die Linke selbst teilte sich in einen parlamentarischen und einen republikanisch aktionistischen Flugel Insgesamt stand die Linke einer demokratisch parlamentarischen Monarchie aufgeschlossener gegenuber als die Frankfurter Deutsche Hof und Donnersberg Auch wenn die Linke keineswegs die Mehrheit hatte und auch in wichtigen Fragen Abstimmungen verlor pragte sie doch deutlich starker als in Frankfurt die Verhandlungen Auch die fuhrenden Einzelpersonlichkeiten des Parlaments Benedikt Waldeck und Jodocus Temme waren Vertreter der Linken und bestimmten haufig den Gang der Verhandlungen Paroli konnte ihnen nur Karl Rodbertus der Fuhrer des linken Zentrums bieten 6 Petitionen und Einflussnahme von aussen Bearbeiten nbsp Konstituierende Sitzung der Preussischen Nationalversammlung in der Sing Akademie 1848 HolzstichDas Parlament agierte nicht im luftleeren Raum sondern verschiedene Gruppen versuchten auf die Entscheidungen Einfluss zu nehmen Dazu gehorte die Berichterstattung in der sich politisierenden Presse Hinzu kam die Bildung von Interessenorganisationen verschiedenster Art Neben diesen eher indirekten Einflussversuchen kamen direkt zahlreiche Petitionen von Gruppen und Einzelpersonen Allein bis August 1848 gingen 6000 Petitionen ein Diese Menge konnte nur noch von einem eigens eingerichteten Ausschuss bewaltigt werden der aber auch uber Arbeitsuberlastung klagte Vor allem in der ersten Phase bis Juni 1848 dominierten dabei Petitionen zur Agrarfrage mit fast 60 In der zweiten Phase traten die Schulfrage und die Kirchen in den Mittelpunkt Wichtig waren auch Fragen von Handel und Gewerbe sowie Steuerprobleme 7 Debatten um die Anerkennung der Revolution BearbeitenIn den ersten Wochen war das Parlament vor allem mit seiner Konstituierung Geschaftsordnungsdebatten und anderen vorbereitenden Tatigkeiten beschaftigt Den Auftakt zu im engeren Sinne politischen Debatten machte Ludolf Camphausen der in der letzten Sitzung des Monats Mai eine Art Vertrauensabstimmung fur seine Regierung in Form einer Adresse an den Konig verlangte Dahinter steckte das Ziel der Regierung sich dem Parlament gegenuber als voll verantwortlich zu prasentieren Damit machte sie ihr Verbleiben im Amt von der Zustimmung des Hauses abhangig Allerdings war die Folge dass die Debatte nicht nur zur Fraktionsbildung beitrug sondern sich auch die Fronten von Teilen der Abgeordneten zur Regierung verharteten Nicht zuletzt fuhrte die Demonstration der Verantwortlichkeit zum Misstrauen des Konigs der zu Recht befurchtete dass etwaige Befehle von ihm mit Hinweis auf die Verantwortlichkeit dem Parlament gegenuber verweigert werden konnten Die Minister kampften daher an zwei Fronten gleichzeitig einmal gegen die Opposition im Parlament und zum zweiten gegen den Konig und seine Kamarilla 8 nbsp Johann Friedrich Joseph SommerDie erste konfliktreiche Debatte im Parlament folgte auf den Antrag von Julius Berends der am 8 Juni verlangte die hohe Versammlung wolle in Anerkennung der Revolution zu Protokoll erklaren dass die Kampfer des 18 und 19 Marz sich wohl ums Vaterland verdient gemacht hatten 9 Der Antrag zielte darauf ab den Umbruch der Revolution klar herauszustellen und richtete sich gegen die Verlautbarungen der Regierung die immer wieder die Kontinuitat zur vorrevolutionaren Zeit betonte Letztlich stand dahinter die grundsatzliche Anerkennung eines Rechts zur Revolution und der Volkssouveranitat Die Gegenposition bezog Camphausen Im Sinne seiner fruheren Ausserungen nannte er die Revolution die er Begebenheit nannte zwar eine wichtige Ursache der Veranderungen damit sei aber nicht die gesamte Verfassung des Staates umgeworfen worden In den folgenden Tagen ging die Debatte weiter als der Abgeordnete Sommer von der Rechten den Antrag als Praocupation sic bezeichnete Dies fuhrte bei der Linken zu einer Verscharfung des Antrages Johann Jacoby versuchte zu vermitteln Einerseits stimmte er zu dass die Debatte zur Unzeit erfolge Andererseits sei sie nunmehr ausgebrochen und daher gelte es eine Entscheidung zu treffen Er verwies mit Nachdruck darauf dass es ausserhalb des Parlaments noch immer starke Krafte gebe die die bisherige Entwicklung ruckgangig machen wollten Um der Wahrheit willen um der Ruhe des Landes willen mussen wir dieser Partei entschieden entgegen treten durch volle Anerkennung der Revolution in allen ihren Folgen 10 Im weiteren Verlauf wurde ein Kompromissvorschlag des Abgeordneten Zacharia eingebracht der darauf hinauslief zur Tagesordnung zuruckzukehren Die Abstimmung ergab schliesslich dass sich 196 Abgeordnete fur den Ubergang zur Tagesordnung aussprachen wahrend 177 dagegen votierten Letztlich war die Versammlung damit der entscheidenden Frage ob das Parlament in der Kontinuitat der vorrevolutionaren Zeit stehe oder auf revolutionarem Recht beruhe ausgewichen 11 Verhaltnis zur Frankfurter Nationalversammlung BearbeitenBereits fruh begann in der preussischen Nationalversammlung eine Debatte zum Verhaltnis zum Paulskirchenparlament Ausloser fur den Streit um das Verhaltnis zur Frankfurter Nationalversammlung war die Einsetzung einer provisorischen Zentralgewalt und eines Reichsverwesers durch das deutsche Parlament ohne Einvernehmen mit den Monarchen der deutschen Staaten Daraufhin stellte Johann Jacoby am 7 Juli 1848 einen auf den ersten Blick widerspruchlichen Antrag Dieser kritisierte einerseits die Frankfurter Entscheidung einen dem Parlament nicht verantwortlichen Reichsverweser zu ernennen erklarte andererseits aber auch dass die Paulskirchenversammlung dazu das Recht gehabt habe Umgekehrt argumentierte die Regierung Camphausen Sie begrusste die Schaffung einer quasimonarchischen Spitze sprach der Frankfurter Nationalversammlung aber das Recht dazu ab 12 nbsp Johann JacobyBei aller Kritik an der Krone pladierten die Rechte aber auch Demokraten wie Waldeck oder Johann Jacoby fur eine fuhrende Rolle Preussens in Deutschland Eine Habsburger Hegemonie lehnten sie ab Die Linke ubte etwa harsche Kritik am Beschluss der Frankfurter Nationalversammlung einen dem Parlament nicht verantwortlichen Reichsverweser in Person von Erzherzog Johann einzusetzen Dies erschien ihr als die Einfuhrung eines osterreichischen Erbkaisertums durch die Hintertur Aber auch grundsatzlich wurde die vermeintlich schwache parlamentarische Kontrolle des Staatsoberhaupts kritisiert Geradezu pathetisch erklarte Waldeck Wir wollen das Schwert das wir so lange siegreich fur Deutschland gefuhrt haben gern in den Schoss der Nationalversammlung niederlegen gern dem Zentraloberhaupt Deutschlands ubergeben Aber einem Reichsverweser der fur seinen Kopf den Krieg erklaren konnte dem wollen wir das Schwert Friedrich des Grossen nicht anvertrauen 13 Wie gering die preussische Nationalversammlung den Versuch der Frankfurter Parlamentarier schatzte einen einheitlichen Nationalstaat zu schaffen zeigt etwa die nur verhaltene Kritik des Parlaments an der Regierungsentscheidung die preussische Armee nicht wie vom Reichskriegsminister angeordnet dem Reichsverweser huldigen zu lassen Wie gross das Misstrauen gegenuber den Frankfurtern war zeigt auch die Kritik an den Notstandsmassnahmen nach den Frankfurter Septemberunruhen Dies gipfelte im Antrag Waldecks zu beschliessen dass Erlasse der deutschen Zentralregierung die auch innere Angelegenheiten der Lander betreffen konnten erst nach Zustimmung der Landerparlamente in Kraft treten sollten Der preussische Paulskirchenabgeordnete Jodocus Temme sekundierte Wir haben die Freiheit die wir erfochten nicht erkampft um sie an ein Parlament in Frankfurt am Main wieder wegzuwerfen 14 Ausserungen wie diese fuhrten zu einer Verschlechterung des Verhaltnisses der beiden Parlamente 15 Sturz der Regierung Camphausen Bearbeiten nbsp Zeitgenossische Karikatur Heldenhafte Verteidigung des Zeughauses Im Zusammenhang mit dem Berliner Zeughaussturm war zeitweise auch der Sitzungssaal der Nationalversammlung von Demonstranten bedroht Einen Tag spater am 15 Juni 1848 musste der Kommandant der Berliner Burgerwehr eingestehen dass er nicht in der Lage sei den Schutz der Versammlung zu garantieren Zwar schickte er kurze Zeit spater mehrere Bataillone zum Schutz der Singakademie dennoch deutete Camphausen an dass die Burgerwehr nicht ausreichen wurde um die offentliche Sicherheit zu garantieren Als Unterstutzung kam nur die Armee in Frage die aber nach den Marzereignissen demonstrativ abgezogen worden war In der Nationalversammlung stellte Leberecht Uhlich den Antrag dass das Parlament keines Schutzes Bewaffneter bedurfe sondern sich unter den Schutz der Berliner Bevolkerung stellen solle Der Antrag passierte ohne Probleme das Parlament und stellte eine schwere Niederlage der Regierung Camphausen dar Sie fiel zeitlich fast zusammen mit den Problemen des von der Regierung vorgelegten Verfassungsentwurfs Der Konig hatte diesen von konservativer Seite unterstutzten Entwurf als elendes Machwerk bezeichnet den Linken ging er nicht weit genug Den Antragen von Waldeck und anderen fur eine Verfassungskommission des Parlaments widersetzte sich Camphausen Das Parlament beschloss mit 188 zu 142 Stimmen eine Kommission einzurichten Der Versuch von Camphausen Abgeordnete der Zentrumsfraktionen zur Unterstutzung des Regierungskurses zu gewinnen scheiterte Nachdem auch Hansemann ihm einen Rucktritt nahegelegt hatte trat Camphausen zuruck Ihm folgte Rudolf von Auerswald als Ministerprasident 16 Verfassungsdiskussion BearbeitenDie zentrale Aufgabe der Berliner Nationalversammlung war ursprunglich die Vereinbarung einer Verfassung mit dem Konig Dabei ging die Krone von einer mehr oder weniger reibungslosen Zustimmung zu einem Entwurf des liberalen Marzministeriums aus das nach dem Rucktritt von Camphausen unter der Leitung des ostpreussischen Liberalen Rudolf von Auerswald stand Neben diesem nahm der rheinische Liberale David Hansemann eine Schlusselstellung ein Vorbild des Regierungsentwurfs war die liberale belgische Verfassung von 1831 die als eine der liberalsten und modernsten ihrer Zeit galt und insbesondere den rheinischen Liberalismus stark beeinflusst hatte Der Entwurf beinhaltete einen Katalog von Grundrechten zum Beispiel personliche Freiheit Gleichheit vor dem Gesetz Ausubung der Burgerrechte unabhangig von der Religionszugehorigkeit und mit leichten Einschrankungen Pressefreiheit Petitionsrecht und Briefgeheimnis Nur das Versammlungsrecht sollte starker reglementiert werden Problematisch fur Teile der Nationalversammlung war jedoch die recht starke Stellung des Konigs Dieser sollte Oberbefehlshaber bleiben und das Recht der Stellenbesetzung in Heer und Burokratie behalten Hinzu kamen das Recht zu Verordnungen und die Entscheidung uber Krieg und Frieden Kritisch gesehen wurden auch das vorgesehene Zweikammersystem sowie das absolute Vetorecht des Konigs Allerdings sah der Entwurf auch den Eid auf die Verfassung von Konig Militar und Beamtenschaft das Budgetrecht des Parlaments die Unverletzlichkeit der Abgeordneten und sogar Diaten vor 17 nbsp David Hansemann in einer Lithografie von 1848Auch wenn der Entwurf in weiten Teilen durchaus konsensfahig war wollte die Mehrheit nicht nur zustimmen sondern nahm selbst das Recht zur Ausarbeitung eines eigenen Vorschlages in Anspruch Wahrend die Rechte also die vormarzlichen Liberalen am Prinzip der Vereinbarung mit der Krone festhielt betonte die Berliner Versammlung deutlicher als die deutsche Nationalversammlung das Prinzip der Volkssouveranitat und den grundsatzlichen Bruch mit der Vergangenheit durch die Marzrevolution Dieser Gegensatz trat schon zu Beginn der Versammlung deutlich zu Tage und war nach der Darstellung des Abgeordneten Sommer Rechtes Zentrum der entscheidende Grund fur die Verfestigung der rechten und linken Fraktionen Die zuvor lockeren Gruppierungen suchten danach nach einer ideologischen Fahne unter der sie sich sammeln konnten Temme von Kirchmann und Waldeck hatten in den fruheren Versammlungen des konstitutionellen Clubs die etwas widerspruchliche zeitgenossische Bezeichnung der demokratischen Linken die Ansicht verfochten dass das Konigtum durch die Revolution de jure erloschen bis zur Vollendung der Verfassung vom Volke nur noch toleriert sei erst durch die Verfassung vom Volke hergestellt werde Diese Fahne griffen wir die Rechten auf wir brachten die Frage zur Verhandlung ob wir zur Vereinbarung einer Verfassung entsandt wo also zwei selbststandige Parteien gegenuber stehen mit eigenen Rechten oder ob die Krone erst durch Einigung mit uns legal wieder Rechte erlange 18 Fur ein starkeres Gewicht der Demokraten spricht dass die Versammlung zu Beginn der Beratungen den vom Konig selbst redigierten Regierungsentwurf vom 22 Mai 1848 nicht zur Grundlage der Diskussion gemacht hat Stattdessen wurde ein eigener Verfassungsausschuss eingesetzt Dieser erarbeitete einen Parlamentsentwurf der nach dem Ausschussvorsitzenden Benedikt Waldeck als Charte Waldeck bekannt geworden ist Allerdings war die Versammlung letztlich doch weniger links als vielfach behauptet Bei der entscheidenden Abstimmung am 16 Oktober 1848 lehnte eine deutliche Mehrheit von 226 gegen 110 Abgeordneten eine einseitige Verabschiedung einer Verfassung ohne Zustimmung des Konigs ab Die Linke scheiterte mit ihrem Versuch an Stelle des im Regierungsentwurf vorgesehenen parlamentarischen Zweikammersystems aus Abgeordnetenhaus und erster Kammer Herrenhaus ein Einkammersystem durchzusetzen Allerdings opponierte die Linke erfolgreich gegen den Versuch die erste Kammer als adeliges Herrenhaus zu gestalten Stattdessen wurde in der Charte Waldeck der berufsstandische Charakter betont hinzu kommen sollten ausserdem Vertreter der Kommunen Zur Reform der Selbstverwaltung auf der Ebene der Gemeinden wurde eine freiheitliche Gemeinde Kreis und Bezirksordnung beschlossen Gerade auch der Grundrechtskatalog ging deutlich uber den ursprunglichen Regierungsentwurf hinaus Dazu zahlte etwa ein freiheitliches Presserecht Ausserdem beschloss die Nationalversammlung auf Waldecks Vorschlag hin im Vorgriff auf eine kunftige Verfassung eine Habeas Corpus Akte nbsp Aufruhr vor dem Sitz des Ministerprasidenten v Auerswald im August 1848 zeitgenossischer Neuruppiner Bilderbogen Unterschiede betrafen aber vor allem die Machtfrage So sah die Charte neben Landwehr und Linientruppen eine vom Parlament abhangige Volkswehr vor Allerdings konnten sich die Demokraten in der Frage der Wehrverfassung nicht gegen die Liberalen durchsetzen Auf Antrag der Liberalen wurde lediglich ein abgemildertes Burgerwehrgesetz beschlossen Daneben verlangte das Parlament ein Mitspracherecht in der auswartigen Politik Statt eines absoluten Vetos wollte man dem Monarchen nur ein aufschiebendes Veto zugestehen Hinzu kamen zahlreiche antifeudale Bestimmungen und ein starkes Kontrollrecht des Parlaments etwa durch Untersuchungsausschusse gegenuber der vom Konig eingesetzten Regierung Die Charte Waldeck zielte damit auf den Arkanbereich der koniglichen Macht Die unbeabsichtigte Folge war dass die antirevolutionare Agitation der konservativen Vereine Auftrieb erhielt und gegenrevolutionare Umsturzplane allmahlich klare Umrisse bekamen Beim Konig verstarkten der Entwurf und insbesondere die Abschaffung des Adels und die Streichung des Zusatzes von Gottes Gnaden die Ablehnung der Revolution Insgesamt umfasste der Verfassungsentwurf einen Grundrechtskatalog die zukunftige Legislative sollte ein Zweikammerparlament bilden Das Abgeordnetenhaus sollte dabei in allgemeinen gleichen und geheimen Wahlen bestimmt werden Die richterliche Gewalt wurde als unabhangig keiner anderen Autoritat als dem Gesetz unterworfen definiert und das bestehende Justizrecht wurde reformiert Der Staatshaushalt wurde der Kontrolle des Parlaments unterstellt 19 Die Gegenrevolution Bearbeiten nbsp Gewaltsame Auflosung der preussischen Nationalversammlung nbsp Friedrich Wilhelm IV im Jahr 1847 nbsp Bekanntmachung des Dekrets vom 8 November 1848 zur Verlegung der Nationalversammlung nach BrandenburgDas Misstrauen das die preussische Nationalversammlung gegenuber Frankfurt hegte hatte auch einen realpolitischen Hintergrund Wahrend in Wien die Entscheidung uber die Revolution bereits mit Gewalt ausgetragen wurde tat das Frankfurter Parlament wenig um gegen die Gegenrevolution vorzugehen In Berlin vollzogen sich die Auseinandersetzungen noch als Verfassungskampf der Nationalversammlung wenngleich auch hier ausserparlamentarische Bewegungen eine Rolle spielten Deutlicher als in Frankfurt versuchte die Nationalversammlung in Berlin gegen Konig und Regierung die Oberkompetenz uber das Militar zu erkampfen Ausgangspunkt war eine gewaltsam niedergeschlagene Demonstration in der Stadt Schweidnitz Das Vorgehen der Armee wurde in der Offentlichkeit vielfach als Beginn der Gegenrevolution interpretiert Auf Antrag des Oberlehrers Julius Stein beschloss das Parlament am 9 August mit grosser Mehrheit vom Kriegsminister einen Erlass zu fordern der Offizieren alle reaktionaren Bestrebungen verbot und sie auf einen konstitutionellen Rechtszustand verpflichtete Ansonsten hatten die Offiziere den Dienst zu quittieren 20 Dieser Beschluss provozierte nicht nur den entschiedenen Widerspruch der Rechten und des rechten Zentrums sondern war auch Ursache fur das Scheitern des grossburgerlichen Staatsministeriums um v Auerswald und Hansemann da dieses sich weigerte den verlangten Erlass zu unterzeichnen Der Rucktritt bewies zwar die Macht des praktischen Parlamentarismus starkte aber auch die gegenrevolutionaren Krafte Der Konig hatte bereits im September konkrete Plane die im Wesentlichen mit der spateren Entwicklung ubereinstimmten 21 Spatestens seit die Nationalversammlung am 12 Oktober das Gottesgnadentum aus der Verfassung gestrichen hatte gewann die reaktionare Kamarilla um die Bruder Ernst und Ludwig Gerlach Einfluss auf Friedrich Wilhelm IV und drangte ihn zum Kampf gegen die Nationalversammlung Der Rucktritt des Ministeriums war letztlich der Ausloser fur den Staatsstreich von oben Der Konig ernannte General v Wrangel am 13 September zum Oberkommandierenden in den Marken mit dem Ziel der militarischen Durchsetzung der Gegenrevolution Dagegen blieb das neu ernannte Kabinett unter General v Pfuel politisch relativ einflusslos Im Oktober 1848 nahm die revolutionare Unruhe in Berlin und Preussen wieder deutlich zu Am 16 kam es zu Barrikadenkampfen in Berlin zwischen Arbeitern und der von Handwerkern getragenen Burgerwehr hinzu kamen die Tagungen eines revolutionaren Gegenparlaments der zweite Demokratenkongress und die Nachrichten uber die gewaltsame Niederschlagung der Revolution in Wien Damit zusammen hing ein gescheiterter Antrag der preussischen Nationalversammlung an die Regierung direkte Schritte fur die Revolutionare in Wien zu unternehmen In dieser fur die Zukunft der Nationalversammlung entscheidenden Phase zeigte sich das Parlament tief gespalten wie die Debatte uber die bei den Unruhen Getoteten zeigt Der rechtsliberale Abgeordnete Sommer schrieb daruber an seine Frau Die Linke hatte feierliche Bestattung der Toten beider Parteien und ein Grab auf Staatskosten ferner Unterstutzung der Hinterbliebenen auf Staatskosten verlangt Waldeck verlangte das in einer fulminanten Rede in der er auf das erschreckliche Ungluck dass moglicherweise Wrangel hatte einrucken konnen verwies als Beweis der Volksversohnung Sommer erhob sich mit einer fast mutigen Rede dagegen indem er den bisherigen durch die ungerugten Excesse jener Arbeiter gegen die guten Burger geubten Terrorismus beschrieb 22 Wahrend die Linke weiterhin glaubte das Heft des Handelns in der Hand zu haben zeigen Ausserungen wie diese dass die liberale Rechte aus Sorge um Ruhe und Ordnung bereit war sich mit Konig und Militar zu arrangieren Die offentliche Erregung war eine Legitimation fur die Gegenrevolution auch in Berlin Am 1 November ernannte der Konig unter Ministerprasident Graf von Brandenburg ein klar antirevolutionares Kabinett Am 9 November wurde der Sitz des Parlaments in die Stadt Brandenburg verlegt Das Parlament selbst erklarte diesen Schritt fur ungesetzlich und fuhrte seine Beratungen fort Da allerdings die Burgerwehr sich weigerte die Versammlung militarisch zu schutzen hatte das Parlament keine Machtmittel mehr Stattdessen wurde zum passiven Widerstand und zur Steuerverweigerung aufgerufen Dies bot den willkommenen Vorwand fur die Regierung zur Verhangung des Belagerungszustands und des Kriegsrechts zur Auflosung der Burgerwehr zum Verbot aller Parteien und zur Einschrankung von Presse und Versammlungsfreiheit Das Militar raumte schliesslich den Saal in dem die Nationalversammlung tagte Dagegen konnten Abgeordnete wie Waldeck nur noch symbolisch protestieren Holen Sie ihre Bajonette und stechen Sie uns nieder Ein Landesverrater der diesen Saal verlasst 23 Oktroyierte Verfassung und Auflosung des Parlaments BearbeitenDer Aufruf zur Steuerverweigerung wurde nur in wenigen Orten befolgt zu gross war vielerorts mittlerweile der Wunsch nach Ruhe und Ordnung In Brandenburg tagte nur noch ein Rumpfparlament da viele Linke sich an dieser Farce nicht beteiligen wollten Die Session dauerte auch nur wenige Tage da am 5 Dezember 1848 der Konig ohne Vereinbarung mit der Versammlung eine Verfassung erliess und die Nationalversammlung aufloste Vor allem unter den gemassigten Liberalen wurde die vom Konig oktroyierte Verfassung durchaus positiv bewertet entsprach sie doch auf den ersten Blick weitgehend der Charte Waldeck So wurde auch in ihr das allgemeine und gleiche Wahlrecht garantiert Bei genauerer Untersuchung wird allerdings deutlich dass die Anderungen vor allem im Bereich des Notverordnungsrechts den Einfluss der Krone starkten In diesem Zusammenhang war die Einfuhrung des absoluten anstelle eines nur aufschiebenden Vetos fur den Konig besonders wichtig Auch das Gottesgnadentum des Konigs wurde wiederhergestellt 24 Wahrend die Demokraten um Waldeck diese Verfassung als ungesetzlich weiterhin ablehnten und die extrem konservative Rechte sie als Kniefall vor dem Zeitgeist teilweise scharf verurteilte fiel es den Liberalen nicht schwer sich mit ihr zu arrangieren Im Zentrum stand dabei die Hoffnung dass ein unabhangiger Monarch in einem konstitutionellen System die bestehende Sozialordnung besser schutzen konne als ein rein parlamentarisches System nbsp Benedikt Waldeck im Kerker 1849 zeitgenossische Darstellung In der Bevolkerung losten das Vorgehen der Regierung und die Haltung der Rechten Emporung aus Bei den Neuwahlen im Januar 1849 zur nunmehr zweiten Kammer des neuen Landtages kam es zu einem Linksruck Anstatt der gemassigten Liberalen wurden gerade in den Westprovinzen vielerorts Demokraten gewahlt Gleichzeitig kam es gerade auch in den Ostprovinzen auf der Rechten zu Bundnissen zwischen Konservativen und Liberalen Dieses Bundnis kam insgesamt auf 46 der Stimmen die Demokraten waren mit 44 fast ebenso stark wahrend das Zentrum nur noch 8 5 der Stimmen erhielt Aber bereits im Mai 1849 wurde die Kammer aufgelost da sie die von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossene Reichsverfassung als rechtmassig anerkannt hatte Nach Meinung der Krone hatte das preussische Parlament damit allerdings seine Kompetenzen uberschritten Fur Juni 1849 wurden daher Neuwahlen angesetzt Mit Hilfe einer Notverordnung wurde dabei das allgemeine und gleiche Wahlrecht durch ein Dreiklassenwahlrecht ersetzt Die nach Steueraufkommen gebildeten Klassen stellten jeweils ein Drittel der Wahlmanner so dass der politische Einfluss der wohlhabenden Wahler um ein Vielfaches grosser war als der der armeren Wahlergruppen Aus Protest gegen diese Massnahme nahm die demokratische Linke an dieser und an den folgenden Wahlen wahrend der Reaktionsara der 1850er Jahre nicht teil Wahrend die siegreiche Reaktion in Osterreich allerdings die vom Kaiser im Jahr 1849 oktroyierte Verfassung kaum ein Jahr spater ersatzlos abschaffte und damit die absolutistische Staatsform wiederherstellte blieb Preussen bei allen Einschrankungen immerhin ein Verfassungsstaat und eine konstitutionelle Monarchie 25 Quellen BearbeitenVerhandlungen der Constituirenden Versammlung fur Preussen Leipzig Ausg 1 1848 502 1848 Literatur BearbeitenKlaus Herdepe Die preussische Verfassungsfrage 1848 Neuried 2002 Wolfram Siemann Die Deutsche Revolution von 1848 49 Darmstadt 1997 v a S 140 143 S 170 175 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Deutsche Geschichte 1806 1933 Bonn 2002 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Zweiter Band Von der Reformara bis zur industriellen und politischen Deutschen Doppelrevolution 1815 1848 49 Munchen 1987 v a S 752ff Wolfgang J Mommsen 1848 Die ungewollte Revolution Die revolutionaren Bewegungen in Europa 1830 1849 Frankfurt 1998 Felix Feldmann Die Preussische Nationalversammlung Eine Chance fur die deutsche Demokratie Warendorf 2007 Konrad Canis Konstruktiv gegen die Revolution Strategie und Politik der preussischen Regierung 1848 150 51 Paderborn Brill Schonigh 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Preussische Nationalversammlung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Protokolle des preussischen Staatsministeriums Acta Borussica Band 4 I 1848 1858 Protokolle des preussischen Staatsministeriums Acta Borussica Band 4 II 1848 1858 Verschiedene Texte in documentarchiv de Ruckblicke auf die Preussische National Versammlung von 1848 und ihre Koryphaen Eichler Berlin 1849 Onlineausgabe Revolution in Berlin Erste Preussische Nationalversammlung Geschichten aus der Berliner Marzrevolution Prussian Assembly in Encyclopedia of 1848 RevolutionsAnmerkungen Bearbeiten zu den revolutionaren Ereignissen im Fruhjahr 1848 in Berlin vergl etwa Hagen Schulze Der Weg zum Nationalstaat Die deutsche Nationalbewegung vom 18 Jahrhundert bis zur Reichsgrundung Munchen 1985 S 9 48 Marzrevolution in Preussen Wolfram Siemann Die Deutsche Revolution von 1848 49 Darmstadt 1997 S 87 Siemann Revolution S 140 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Zweiter Band Von der Reformara bis zur industriellen und politischen Deutschen Doppelrevolution 1815 1848 49 Munchen 1987 S 752 Bildbeschreibung Carl Mittermaier David Hansemann Maximilian von Schwerin Putzar Rudolf von Auerswald Benedikt Waldeck Friedrich Romer Friedrich Christoph Dahlmann Ludolf Camphausen Hermann von Beckerath Hermann Schulze Delitzsch Carl Theodor Welcker Zit nach Wilfried Reininghaus Axel Eilts Funfzehn Revolutionsmonate Die Provinz Westfalen vom Marz 1848 bis Mai 1849 In Wilfried Reininghaus Horst Conrad Hrsg Fur Freiheit und Recht Westfalen und Lippe in der Revolution 1848 49 Munster 1999 ISBN 3 402 05382 9 S 49 Mommsen ungewollte Revolution S 251 f Siemann Revolution S 141 Ein Augenzeugenbericht zur Fraktionsbildung Sommer an seine Frau vom 26 Mai 1848 Abgedr in Clemens Plassmann Heinrich Sommer 1841 1863 Krefeld 1951 S 89 f Wolfgang J Mommsen 1848 Die ungewollte Revolution Die revolutionaren Bewegungen in Europa 1830 1849 Frankfurt 1998 S 251 Herdepe S 246 255 Herdepe S 216 218 Zit nach Siemann S 142 Herdepe S 222 Herdepe S 219 222 Herdepe S 225 235 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Deutsche Geschichte 1806 1933 Bonn 2002 S 112 Winkler Weg nach Westen S 113 Herdepe S 234 Herdepe S 239 242 Herdepe S 242 245 Verfassungsentwurf der Regierung im Wortlaut Sommer an seine Frau vom 26 Mai 1848 abgedruckt in Plassmann S 90 f Die Charte Waldeck im Wortlaut Siemann Revolution S 142 f Online Ausgabe Manfred Botzenhart Franz Leo Benedikt Waldeck 1802 1870 In Westfalische Lebensbilder Munster 1985 Bd 12 S 4 Mommsen ungewollte Revolution S 206 254 Antrag Stein im Wortlaut Kampfprogramm Friedrich Wilhelm IV Sommer an seine Frau vom 18 Oktober 1848 Abgedr in Plassmann S 100 Online Ausgabe Manfred Botzenhart Franz Leo Benedikt Waldeck 1802 1870 In Westfalische Lebensbilder Munster 1985 Bd 12 S 6 Siemann Revolution S 170 175 Winkler Weg nach Westen S 114 f Verfassung vom Dezember 1848 Winkler Weg nach Westen S 115 f S 132 Mommsen ungewollte Revolution S 255 260 nbsp Dieser Artikel wurde am 24 September 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Preussische Nationalversammlung amp oldid 234307827