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Die Wandelnden Blatter bilden eine Unterfamilie Phylliinae innerhalb der Ordnung der Gespenstschrecken Da diese Unterfamilie die einzige der Familie Phylliidae ist und diese wiederum die einzige der Uberfamilie Phyllioidea werden die Wandelnden Blatter haufig mit diesen Taxa gleichgesetzt Wandelnde BlatterPulchriphyllium bioculatum WeibchenSystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Gespenstschrecken Phasmatodea Unterordnung EuphasmatodeaUberfamilie PhyllioideaFamilie PhylliidaeUnterfamilie Wandelnde BlatterWissenschaftlicher Name der UberfamiliePhyllioideaBrunner von Wattenwyl 1893Wissenschaftlicher Name der FamiliePhylliidaeBrunner von Wattenwyl 1893Wissenschaftlicher Name der UnterfamiliePhylliinaeKirby 1904TribusPhylliini Nanophylliini Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Nahrung und Tarnung 3 2 Abwehrverhalten 3 3 Fortpflanzung 4 Terrarienhaltung 5 Fossilienfunde 6 Systematik 6 1 Synonyme 6 2 Aussere Systematik 6 3 Innere Systematik 7 Bilder 8 Quellen 9 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Arten der Wandelnden Blatter konnen Korpergrossen zwischen 24 Microphyllium spinithorax 1 und 120 Millimeter Pulchriphyllium giganteum 2 Lange erreichen Sie sind durch einen horizontal blattartig verbreiterten Korper charakterisiert der diesen als Laubblatt tarnt Mimese Auch die Beine sind durch blattartige Verbreiterungen Loben optimal an diese Blattmimese angepasst Wandelnde Blatter sind je nach Art und Herkunft mehr oder weniger grun gelb braun oder rotlich Es gibt gesprenkelte und fast einfarbige Vertreter Einige Arten sind hinsichtlich ihrer Farbung und Korperform so variabel dass sie mehrfach beschrieben wurden z B Pulchriphyllium crurifolium was zu entsprechenden Synonymen gefuhrt hat Die Weibchen ahneln starker Laubblattern als Mannchen Dies verdanken sie ihrem sehr breiten Hinterleib und dem kurzen Mesonotum Ausserdem sind die Vorderflugel adulter Weibchen meist als laubblattartige Deckflugel Tegmina ausgebildet die haufig den gesamten Hinterleib bedecken Hinterflugel Alae sind meisten Weibchen nicht oder nur rudimentar vorhanden Lediglich bei den Weibchen der Gattung Cryptophyllium sowie bei Phyllium ericoriai und Phyllium bonifacioi sind sie deutlich ausgebildet Die schmaleren und kleineren Mannchen haben meist kurze Vorderflugel und voll entwickelte meist transparente Hinterflugel die sie zu kurzen Flugen befahigen Auf dem Scheitel zwischen den Komplexaugen finden sich bei ihnen meist noch drei Einzelaugen Ocellen Ihre Fuhler sind deutlich langer als die der Weibchen und beborstet Sie bestehen aus 20 bis 26 Gliedern die der Weibchen erreichen nur die Lange des Kopfes und bestehen immer aus neun Gliedern Sie sind zu Stridulationsorganen umgewandelt Der Hinterleib wird aus zehn Abdominalsegmenten gebildet von denen die neun hinteren frei sind und das erste mit der Hinterbrust Metanotum verwachsen ist Eine Querfurche auf der Unterseite zeigt den Ubergang zwischen dem Metanotum und dem ersten Abdominalsegment an Am Ende des achten Abdominalsegments liegt die Subgenitalplatte unter der sich die Geschlechtsoffnung und die Offnung zum Eiaustritt befindet 1 3 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungskarte der Wandelnden Blatter nach Grosser 1 Das Verbreitungsgebiet der rezenten Wandelnden Blatter reicht von den Seychellen uber Sudostasien und die chinesischen Provinzen Hainan Guangxi Yunnan und Tibet bis nach Melanesien Wahrend die Arten der Gattung Phyllium im gesamten Verbreitungsgebiet zu finden sind ist das Vorkommen Chitoniscus Arten auf Melanesien beschrankt das der Nanophyllium Arten auf Neuguinea und das von Microphyllium auf die Philippinen Die Cryptophyllium Arten kommen westlich bis nach Sulawesi und bis einschliesslich der Yap Inseln vor Einige Phyllium Arten besiedeln ein erstaunlich grosses Gebiet So reicht das Verbreitungsgebiet von Phyllium bioculatum im Westen bis auf die Seychellen und nach Mauritius im Osten beziehungsweise Suden bis nach Malaysia Sumatra Borneo und Java und im Norden uber Indien Sri Lanka bis nach China Bedingt durch das grosse Verbreitungsgebiet haben diese Arten lokale Formen gebildet die sich hinsichtlich des Korperbaus und der Farbe unterscheiden So wird bei Phyllium bioculatum und anderen Arten mit grossem Verbreitungsgebiet haufig noch die Herkunft so diese bekannt ist und typische morphologische Merkmale so sie konstant sind mit aufgefuhrt etwa mit spitzem Abdomen 1 4 Lebensweise BearbeitenNahrung und Tarnung Bearbeiten nbsp Schon die Nymphen sehen wie Laubblatter aus hier weibliche Phyllium philippinicumWandelnde Blatter sind pflanzenfressende Insekten deren Nahrung die Laubblatter zum Teil noch unbekannter tropischer Pflanzen aber auch die von Guave Kakao Myrtaceen Mango Tee sind 1 Sie ahmen deren Blatter nicht nur durch ihr Ausseres nach sondern auch in ihrem Verhalten Die Tiere sind nachtaktiv tagsuber verharren sie stundenlang vollig regungslos Bei Storung imitieren sie durch schaukelnde Bewegungen ein sich im Wind bewegendes Blatt und tarnen sich so vor moglichen Fressfeinden Sehr wahrscheinlich waren diese Verhaltensweisen schon vor Millionen Jahren ausgepragt wie Funde von Fossilien aus dem Eozan nahelegen Abwehrverhalten Bearbeiten Die Weibchen der meisten Wandelnden Blatter sind mit ihren Antennen zu einer Abwehrstridulation fahig Die Mannchen verschiedener Arten neigen dazu ihre Beine abzuwerfen Autotomie um Fressfeinde abzulenken Von Cryptophyllium celebicum und Phyllium bilobatum ist bekannt dass sie uber funktionsfahige Wehrdrusen verfugen aus denen sie durch stigmenahnliche Offnungen im Pronotum ein milchiges scharf riechendes atzendes Wehrsekret verspritzen konnen Bei Storung stridulieren die Weibchen ausserdem mit den Fuhlern 1 Die Hauptstrategie aller Wandelnden Blatter ist eine moglichst perfekte Blattmimese Phytomimese Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Kopulation von Phyllium philippinicum die Spermatophore ist als weisse Perle zu erkennen nbsp Eier von 8 Arten der Wandelnden Blatter nbsp Frisch geschlupfte Nymphe von Phyllium mabantaiWandelnde Blatter sind wie die meisten Gespenstschrecken zur parthenogenetischen Fortpflanzung fahig Sind Mannchen vorhanden paaren sich die Weibchen mit diesen je nach Art etwa zwei bis vier Wochen nach der Hautung zur Imago Die Mannchen nehmen mit ihren Fuhlern die Vibrationen der stridulierenden Weibchen wahr und folgen diesen zu den Weibchen Bei der Paarung schiebt das Mannchen den Samentrager Spermatophore unter die Subgenitalplatte des Weibchens wo sich dieser selbstandig entleert bevor er abfallt Drei bis vier Wochen nach der letzten Hautung beginnen die Weibchen mit der Eiablage Die ein bis drei Eier pro Woche werden entweder auf den Boden fallen gelassen oder mit einer ruckartigen Bewegung des Hinterleibs weggeschleudert Auf diese Weise werden je nach Art 100 bis 300 Eier je Weibchen abgelegt Die Eier unterscheiden sich so stark voneinander dass sie oft als einzig sicheres Bestimmungsmerkmal zur Abgrenzung der Arten untereinander herangezogen werden Teilweise ahneln sie Pflanzensamen So sehen die Eier von Comptaphyllium caudatum den Samen von Rhabarber und die von Pulchriphyllium giganteum denen der Wunderblume ahnlich Neben Eiern ohne Anhange gibt es haufig solche mit charakteristisch angeordneten federartig erscheinenden Borsten Diese sind meist lang eng stehend verzweigt und ineinander verzahnt oder verwachsen Sie liegen bei frisch abgelegten Eiern noch eng an der Oberflache des Eies an und rollen sich erst nach dem Ablegen bei entsprechender Luftfeuchtigkeit aus Der Deckel Operculum solcher Eier ist oft von einem Kranz Borsten umgeben Bei anderen Arten kann der Deckel mutzenformig auf dem Ei sitzen Meist sind auf der teilweise fein bis grobporigen Oberflache der Eier Strukturen wie Locher oder Rinnen vorhanden die ebenso arttypisch sind Die Form der Eier kann von Kanten und Kielen bestimmt sein so dass sie im Querschnitt rechteckig quadratisch funfeckig oder sternformig erscheinen konnen Die Mikropylarplatte ist meist spindelformig wobei sich zum unteren Pol hin die Mikropyle befindet und die Form etwas breiter wird Siehe auch Bau des Phasmideneis Die sehr auffalligen Nymphen schlupfen nach vier bis acht Monaten indem sie mit dem Kopf den Deckel aufdrucken Sie sind rot rotbraun oder schwarzbraun gezeichnet und erscheinen oft durch weisse Flecken noch auffalliger Vor der ersten Nahrungsaufnahme laufen sie sehr schnell uber die Nahrungspflanzen wobei sie nach oben streben Nach einigen Tagen nehmen sie die Lebensweise ihrer Eltern an und farben sich zunehmend grun Die Entwicklung zum adulten Insekt dauert je nach Art vier bis acht Monate wobei sich die Mannchen viermal und die Weibchen sechsmal hauten Die alte Haut Exuvie wird nach der Hautung meist aufgefressen da sie wichtige Spurenelemente enthalt 1 Bei vielen Arten hangt die Farbung von den Umweltbedingungen insbesondere Luftfeuchtigkeit und Temperatur aber auch Nahrung und Licht ab 5 Terrarienhaltung BearbeitenIn den Terrarien der Liebhaber werden nur wenige Arten gepflegt In der Kulturliste der Phasmid Study Group sind lediglich sieben Arten zu finden 6 Die gepflegten Arten kommen dabei je nach Verfugbarkeit und Haltungsanspruchen mehr oder weniger in Mode So waren in den fruhen 1990er Jahren zunachst Pulchriphyllium bioculatum und dann die parthenogenetisch gezogene Pulchriphyllium giganteum in Zucht Danach tauchte Cryptophyllium westwoodii unter dem Namen der ahnlichen Cryptophyllium celebicum auf Mittlerweile ist Phyllium philippinicum die haufigste Art im Terrarium Gelegentlich sind heute auch Phyllium bilobatum die zunachst als Phyllium siccifolium angesprochene Phyllium hausleithneri und schliesslich Phyllium ericoiai Phyllium jacobsoni Phyllium mabantai Phyllium letiranti Phyllium tobeloense Phyllium rubrum Walaphyllium monteithi Phyllium gardabagusi sowie einige andere Phyllium Vertreter bei den Liebhabern zu finden Auch die echte Cryptophyllium celebicum sowie Cryptophyllium bollensi Cryptophyllium icarus und einige andere Cryptophyllium Arten sind in Zucht 3 Zur Haltung dieser Gespenstschrecken sind Terrarien die hoher als breit sind besser geeignet ab 60 Zentimeter Hohe da die Tiere sich eher vertikal bewegen In diese Behalter werden enghalsige wassergefullte Vasen mit den Futterpflanzen Brombeer Himbeer Rosen Eichen oder Guavenzweige gestellt deren Blatter die Insekten fressen Beim Verfuttern von Rosen deren Herkunft unbekannt ist besteht die Gefahr dass sich die Tiere an Insektiziden vergiften Vertrocknete oder verschimmelte Zweige mussen ausgetauscht werden Zwei bis dreimal in der Woche werden die Zweige mit Wasser bespruht wobei die Dosierung so zu wahlen ist dass nach wenigen Stunden die Wassertropfen getrocknet sind Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 60 und 80 Prozent liegen die Temperatur zwischen 20 und 30 C bei den meisten Arten besser 25 C und mehr Eine gute Beluftung ist sicherzustellen Dazu haben sich kleine Lufter Computerlufter bewahrt die in einiger Entfernung vor dem Beluftungsgitter des Terrariums einige Minuten stundlich fur Luftbewegung sorgen 2 Eine Beleuchtung kann fur die Haltbarkeit der Futterpflanzen von Vorteil sein Bei der Einrichtung des Terrariums mit Bodengrund gibt es zwei Moglichkeiten Zum einen kann der Boden mit Kuchenpapier ausgelegt werden welches regelmassig gewechselt wird Zum anderen kann auch ein leicht feuchtes aber nie nasses Sand Blumenerde Gemisch eingebracht werden Bildet sich auf diesem Schimmel ist die Ansiedlung von Springschwanzen sinnvoll welche sich von diesem ernahren und ihn so vernichten Springschwanze konnen entweder in der Futtertierabteilung des gut sortierten Zoofachhandels erworben werden oder zusammen mit ihrem naturlichen Substrat namlich entsprechend besiedeltem Waldboden ins Terrarium eingebracht werden 7 Bei der Zeitigung der Eier gibt es folgende Moglichkeiten Auf Sand Blumenerde Gemisch abgelegte Eier konnen auf dem Boden belassen werden wenn sichergestellt ist dass es zu keiner Schimmelbildung kommt Die Eier konnen aber auch abgesammelt werden und in einem Inkubationsbehalter unter kontrollierten Umweltbedingungen Temperatur und Luftfeuchtigkeit gezeitigt werden Fossilienfunde BearbeitenIn der Grube Messel wurde im Jahr 2005 ein 47 Millionen Jahre altes fossiles Wandelndes Blatt gefunden Es wurde im Jahr 2007 von Sonja Wedmann et al als Eophyllium messelensis beschrieben und zeigt dass das Verbreitungsgebiet der Wandelnden Blatter einst deutlich grosser war und sich nicht wie heute auf Sudostasien beschrankte 8 Das Fossil ist hervorragend erhalten und hat zudem grosse Ahnlichkeit mit fruher gefundenen fossilen Laubblattern aus der Grube Messel Sein Hinterleib ist seitlich verbreitert und sieht daher blattahnlich aus Das Fossil ahnelt den Mannchen der heute lebenden Wandelnden Blatter und zeigt neben Ubereinstimmungen bezuglich der Grosse und anderer ausserer Merkmale auch kleine Unterschiede wie beispielsweise beim Fortpflanzungsapparat 9 Systematik BearbeitenSynonyme Bearbeiten Im Jahr 1815 wurde von Thunberg fur die zu dieser Zeit als Phasma siccifolia bezeichnete Art Phyllium siccifolium der Gattungsname Pteropus eingefuhrt Dieser Name war aber bereits durch eine Gattung der Eigentliche Flughunde belegt Pteropus Erxleben 1777 so dass er nach den Internationalen Regeln fur die Zoologische Nomenklatur nicht mehr fur die Beschreibung anderer Gattungen verfugbar war Da Phasma siccifolia spater zu der schon 1798 erstmals erwahnten Gattung Phyllium gestellt wurde erste Nennung als Phyllium siccifolium erfolgte 1825 ist dieser Name in Bezug auf Wandelnde Blatter als Synonym zur Gattung Phyllium anzusehen Aussere Systematik Bearbeiten Die Phyllioidea sind eine von vier Uberfamilien die der ehemaligen Teilordnung Areolatae zugerechnet wurden Bei den Phyllioidea gibt es lediglich eine Familie und zwar die der Phylliidae mit wiederum nur einer Unterfamilie den Phylliinae Innere Systematik Bearbeiten Die Unterfamilie Phylliinae wird seit 2003 in zwei Tribus eingeteilt Diese Einteilung wird durch jungere molekulargenetische Untersuchungen nicht bestatigt In der Unterfamilie werden neben der fossilen Gattung Eophyllium dreizehn rezente Gattungen unterschieden von denen acht seit 2017 beschrieben worden sind Innerhalb der Gattung Phyllium wurde seit 1898 von Phyllium die 1898 von Achille Griffini aufgestellte Untergattung Pulchriphyllium unterschieden 4 10 Mit Comptaphyllium und Walaphyllium wurden 2019 und 2020 zwei weitere Untergattungen beschrieben 11 12 Seit 2021 werden alle drei Untergattungen als eigenstandige Gattungen angesehen 13 14 Seit 2021 werden neben morphologischen auch zunehmend molekulargenetische Untersuchungen in die Klarung der Phylogenese der Wandelnden Blatter einbezogen Deren Ergebnisse zeigen die generelle Verwandtschaft der Gattungen ergeben beim Vergleich weiblicher und mannlicher Vertreter aber noch keine eindeutiges stammesgeschichtliches Bild der rezenten Gattungen 15 Kladogramme der Phylliidae Gattungen ermittelt anhand genanalytischer und morphologischer Untersuchungen nach Cumming und Le Tirant 2022 15 Kladogramm der Phylliidae Phylliidae Rakaphyllium Vaabonbonphyllium Chitoniscus Pulchriphyllium nbsp Comptaphyllium nbsp Acentetaphyllium Nanophyllium nbsp Trolicaphyllium nbsp Walaphyllium nbsp Cryptophyllium nbsp Phyllium nbsp Microphyllium PseudomicrophylliumVorlage Klade Wartung StyleVerwandtschaftsverhaltnisse der Phylliidae Gattungen nach Untersuchung von Weibchen aus 27 Arten 15 Kladogramm der Phylliidae Phylliidae Rakaphyllium nbsp Vaabonbonphyllium Chitoniscus Pulchriphyllium nbsp Comptaphyllium nbsp Acentetaphyllium nbsp Nanophyllium nbsp Trolicaphyllium nbsp Walaphyllium nbsp Cryptophyllium nbsp Phyllium nbsp Microphyllium PseudomicrophylliumVorlage Klade Wartung StyleVerwandtschaftsverhaltnisse der Phylliidae Gattungen nach Untersuchung von Mannchen aus 28 Arten 15 Hennemann et al schlugen 2009 fur Phyllium und deren damalige Untergattungen die Einteilung in Artengruppen vor 3 Diese Einteilung wurde teilweise von anderen Autoren weitergefuhrt auf andere Gattungen angewendet 16 oder wurde Grundlage fur die Beschreibung neuer Gattungen Sie wird hier ebenfalls mit dargestellt Tribus Phylliini Brunner von Wattenwyl 1893 Chitoniscus Stal 1875 Chitoniscus feejeeanus Westwood 1864 Chitoniscus lobipes Redtenbacher 1906 Chitoniscus lobiventris Blanchard 1853 Typusart als Phyllium lobiventre Blanchard Comptaphyllium Cumming Le Tirant amp Hennemann 2019 nbsp Comptaphyllium caudatum Mannchen aus der Sammlung von D GrosserComptaphyllium caudatum Redtenbacher 1906 Typusart als Phyllium caudatum Redtenbacher Comptaphyllium regina Cumming Le Tirant amp Hennemann 2019 Comptaphyllium riedeli Kamp amp Hennemann 2014 Cryptophyllium Cumming Bank Bresseel Constant Le Tirant Dong Sonet amp Bradler 2021 nbsp Cryptophyllium westwoodii Mannchen mit charakteristisch zuruckgelegten FuhlernCryptophyllium animatum Cumming et al 2021 Cryptophyllium athanysus Westwood 1859 Cryptophyllium bankoi Cumming et al 2021 Cryptophyllium bollensi Cumming et al 2021 Cryptophyllium celebicum De Haan 1842 Typusart als Phyllium celebicum Haan W de Cryptophyllium chrisangi Seow Choen 2017 Cryptophyllium daparo Cumming et al 2021 Cryptophyllium drunganum Yang 1995 Cryptophyllium echidna Cumming et al 2021 Cryptophyllium faulkneri Cumming et al 2021 Cryptophyllium icarus Cumming et al 2021 Cryptophyllium khmer Cumming et al 2021 Cryptophyllium limogesi Cumming et al 2021 Cryptophyllium liyananae Cumming et al 2021 Cryptophyllium nuichuaense Cumming et al 2021 Cryptophyllium oyae Cumming amp Le Tirant 2020 Cryptophyllium parum Liu 1993 Cryptophyllium phami Cumming et al 2021 Cryptophyllium rarum Liu 1993 Cryptophyllium tibetense Liu 1993 Cryptophyllium wennae Cumming et al 2021 Cryptophyllium westwoodii Wood Mason 1875 Cryptophyllium yapicum Cumming amp Teemsma 2018 Cryptophyllium yunnanense Liu 1993 Microphyllium Zompro 2001 Microphyllium haskelli Cumming 2017 Microphyllium spinithorax Zompro 2001 TypusartPhyllium Illiger 1798 siccifolium Artengruppe nbsp Phyllium jacobsoni Parchen nbsp Phyllium letiranti Parchen nbsp Phyllium mabantai WeibchenPhyllium bilobatum Gray R G 1843 Phyllium bourquei Cumming amp Le Tirant 2017 Phyllium brossardi Cumming Le Tirant amp Teemsma 2017 Phyllium conlei Cumming Valero amp Teemsma 2018 Phyllium elegans Grosser 1991 Phyllium fallorum Cumming 2017 Phyllium gantungense Hennemann Conle Gottardo amp Bresseel 2009 Phyllium gardabagusi Cumming Bank Le Tirant amp Bradler 2020 Phyllium hausleithneri Brock 1999 Phyllium jacobsoni Rehn J A G amp Rehn J W H 1934 Phyllium letiranti Cumming amp Teemsma 2018 Phyllium mabantai Bresseel Hennemann Conle amp Gottardo 2009 Phyllium mamasaense Grosser 2008 Phyllium mindorense Hennemann Conle Gottardo amp Bresseel 2009 Phyllium nisus Cumming Bank Le Tirant amp Bradler 2020 Phyllium palawanense Grosser 2001 Phyllium philippinicum Hennemann Conle Gottardo amp Bresseel 2009 Phyllium siccifolium Linnaeus 1758 Typusart als Gryllus siccifolius Linnaeus Phyllium telnovi Brock 2014 Phyllium tobeloense Grosser 2007 Phyllium woodi Rehn J A G amp Rehn J W H 1934Ohne Zuordnung zu einer Artengruppe dd nbsp Phyllium ericoriai ParchenPhyllium antonkozlovi Cumming 2017 Phyllium arthurchungi Seow Choen 2016 Phyllium bonifacioi Lit amp Eusebio 2014 Phyllium bradleri Seow Choen 2017 Phyllium chenqiae Seow Choen 2017 Phyllium cummingi Seow Choen 2017 Phyllium ericoriai Hennemann Conle Gottardo amp Bresseel 2009 Phyllium iyadaon Cumming Le Tirant Linde Solan Foley Eulin Lavado Whiting Bradler amp Bank 2023 Phyllium longicorne Latreille 1802 Phyllium ortizi Cumming Le Tirant Linde Solan Foley Eulin Lavado Whiting Bradler amp Bank 2023 Phyllium rubrum Cumming Le Tirant amp Teemsma 2018 Phyllium saltonae Cumming Baker Le Tirant amp Marshall 2020 Phyllium samarense Cumming Le Tirant Linde Solan Foley Eulin Lavado Whiting Bradler amp Bank 2023 dd Pseudomicrophyllium Cumming 2017 Pseudomicrophyllium geryon Gray R G 1843 Pseudomicrophyllium pusillulum Rehn J A G amp Rehn J W H 1934 Typusart als Pseudomicrophyllium faulkneri Cumming Pulchriphyllium Griffini 1898 nbsp Pulchriphyllium pulchrifolium Parchen bioculatum ArtengruppePulchriphyllium agathyrsus Gray R G 1843 Pulchriphyllium bioculatum Gray R G 1832 Pulchriphyllium giganteum Hausleithner 1984 Pulchriphyllium pulchrifolium Serville 1838 Typusart als Phyllium pulchrifolium Serville Pulchriphyllium sinense Liu 1990 dd Ohne Zuordnung zu einer Artengruppe Pulchriphyllium abdulfatahi Seow Choen 2017 Pulchriphyllium agnesagamaae Seow Choen 2017 Pulchriphyllium anangu Cumming Le Tirant Linde Solan Foley Eulin Lavado Whiting Bradler amp Bank 2023 Pulchriphyllium bhaskarai Cumming Le Tirant Linde Solan Foley Eulin Lavado Whiting Bradler amp Bank 2023 Pulchriphyllium crurifolium Audinet Serville 1838 Pulchriphyllium delislei Cumming Le Tirant Linde Solan Foley Eulin Lavado Whiting Bradler amp Bank 2023 Pulchriphyllium detlefgroesseri Seow Choen 2017 Pulchriphyllium fredkugani Seow Choen 2017 Pulchriphyllium heracles Cumming Le Tirant Linde Solan Foley Eulin Lavado Whiting Bradler amp Bank 2023 Pulchriphyllium lambirensis Seow Choen 2017 Pulchriphyllium maethoraniae Delfosse 2015 Pulchriphyllium mannani Seow Choen 2017 Pulchriphyllium rimiae Seow Choen 2017 Pulchriphyllium scythe Gray R G 1843 Pulchriphyllium shurei Cumming amp Le Tirant 2018 nbsp Rakaphyllium schultzei Mannchen aus der Sammlung von D Grosser dd Rakaphyllium Cumming amp Le Tirant 2022 ehemaligeschultzei Artengruppe innerhalb von Phyllium Rakaphyllium exsectum Zompro 2001 Rakaphyllium schultzei Giglio Tos 1912 Typusart als Pulchriphyllium schultzei Giglio Tos Trolicaphyllium Cumming Le Tirant amp Buscher 2021 nbsp Trolicaphyllium sarrameaense Weibchen aus der Sammlung von D GrosserTrolicaphyllium brachysoma Sharp 1898 Typusart als Phyllium brachysoma Sharp Trolicaphyllium erosum Redtenbacher 1906 Trolicaphyllium sarrameaense Grosser 2008 Vaabonbonphyllium Cumming amp Le Tirant 2022 Vaabonbonphyllium groesseri Zompro 1998 Typusart als Phyllium groesseri Zompro Vaabonbonphyllium rafidahae Cumming amp Le Tirant 2022Walaphyllium Cumming Thurman Youngdale amp Le Tirant 2020 Walaphyllium lelantos Cumming Thurman Youngdale amp Le Tirant 2020 Walaphyllium monteithi Brock amp Hasenpusch 2002 Walaphyllium zomproi Grosser 2001 Typusart als Phyllium zomproi Grosser Tribus Nanophylliini Zompro amp Grosser 2003Cumming et al greifen die fur Phyllium im Jahr 2009 vorgeschlagene Unterteilung der Gattung in Artengruppe fur Nanophyllium auf und teilten die Gattung 2020 in zwei Artengruppen auf 17 Die abgespaltene stellae Artengruppe beschrieben Cumming und Le Tirant 2022 als eigene Gattung innerhalb der Tribus 15 Acentetaphyllium Cumming amp Le Tirant 2022Acentetaphyllium brevipenne Grosser 1992 Typusart als Phyllium brevipennis Grosser Acentetaphyllium larssoni Cumming 2017 Acentetaphyllium miyashitai Cumming Le Tirant Teemsma Hennemann Willemse amp Buscher 2020 Acentetaphyllium stellae Cumming 2016 nbsp Nanophyllium asekiense Weibchen aus der Sammlung von D GrosserNanophyllium Redtenbacher 1906Nanophyllium adisi Zompro amp Grosser 2003 Nanophyllium asekiense Grosser 2002 Nanophyllium australianum Cumming Le Tirant amp Teemsma 2018 Nanophyllium chitoniscoides Grosser 1992 Nanophyllium daphne Cumming Le Tirant Teemsma Hennemann Willemse amp Buscher 2020 Nanophyllium frondosum Redtenbacher 1906 Nanophyllium hasenpuschi Brock amp Grosser 2008 Nanophyllium keyicum Karny 1914 Nanophyllium pygmaeum Redtenbacher 1906 Typusart Nanophyllium rentzi Brock amp Grosser 2008 Nanophyllium suzukii Grosser 2008 Bilder Bearbeiten nbsp Phyllium bonifacioi Weibchen nbsp Phyllium elegans Weibchen nbsp Phyllium hausleithneri Weibchen aus der Sammlung von D Grosser nbsp Pulchriphyllium giganteum Weibchen nbsp Pulchriphyllium spec Nymphe mit regeneriertem rechtem Vorderbein nbsp Weiblicher Paratypus von Walaphyllium zomproi aus der Sammlung von D Grosser nbsp Weiblicher Paratypus von Nanophyllium chitoniscoides aus der Sammlung von D Grosser nbsp Nanophyllium fondosum Weibchen aus der Sammlung von D GrosserQuellen Bearbeiten a b c d e f g Detlef Grosser Wandelnde Blatter Edition Chimaira Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 930612 46 8 a b Christoph Seiler Sven Bradler Rainer Koch Phasmiden Pflege und Zucht von Gespenstschrecken Stabschrecken und Wandelnden Blattern im Terrarium bede Ruhmannsfelden 2000 ISBN 3 933646 89 8 a b c Frank H Hennemann Oskar V Conle Marco Gottardo amp Joachim Bresseel Zootaxa 2322 On certain species of the genus Phyllium Illiger 1798 with proposals for an intra generic systematization and the descriptions of five new species from the Philippines and Palawan Phasmatodea Phylliidae Phylliinae Phylliini Magnolia Press Auckland New Zealand 2009 ISSN 1175 5326 a b Royce T Cumming Sarah Bank Joachim Bresseel Jerome Constant Stephane Le Tirant Zhiwei Dong Gontran Sonet amp Sven Bradler Cryptophyllium the hidden leaf insects descriptions of a new leaf insect genus and thirteen species from the former celebicum species group Phasmatodea Phylliidae ZooKeys 1018 1 179 2021 Detlef Grosser Grundwissen Wandelnde Blatter Biologie Haltung Zucht Sungaya Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 943592 18 4 Phasmid Study Group Liste englisch Ingo Fritzsche Stabschrecken Carausius Sipyloidea amp Co Natur und Tier Verlag Munster 2007 ISBN 978 3 937285 84 9 Sonja Wedmann Sven Bradler und Jens Rust The first fossil leaf insect 47 million years of specialized cryptic morphology and behavior Proc Natl Acad Sci USA 2007 104 2 565 569 doi 10 1073 pnas 0606937104 Scienceticker Memento des Originals vom 2 Januar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www scienceticker info Royce T Cumming Sierra N Teemsma amp Pablo Valero Riquelme Description of Phyllium Phyllium conlei new species and a first look at the Phylliidae Phasmatodea of the Lesser Sunda Islands Indonesia Insecta mundi Center for Systematic Entomology Inc Gainesville FL USA 2018 Royce T Cumming Stephane Le Tirant amp Frank H Hennemann Review of the Phyllium Illiger 1798 of Wallacea with description of a new subspecies from Morotai Island Phasmatodea Phylliidae Phylliinae Faunitaxys 7 4 Saint Etienne 2019 1 25 Royce T Cumming Jessa H Thurman Sam Youngdale amp Stephane Le Tirant Walaphyllium subgen nov the dancing leaf insects from Australia and Papua New Guinea with description of a new species Phasmatodea Phylliidae ZooKeys 939 5 2020 Sarah Bank Royce T Cumming Yunchang Li Katharina Henze Stephane Le Tirant amp Sven Bradler A tree of leaves Phylogeny and historical biogeography of the leaf insects Phasmatodea Phylliidae In Communications Biology Band 4 Artikel 932 2021 doi 10 1038 s42003 021 02436 z Open Access Paul D 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