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Karl Friedrich Brunner von Wattenwyl 13 Juni 1823 in Bern Schweiz 24 August 1914 in Kirchdorf Neukematen Osterreich Ungarn war ein bekannter Schweizer Naturforscher Physiker Geologe Direktor des Telegrafenamtes in Wien und Entomologe Zeit seines Lebens beschaftigte er sich vorwiegend mit Springschrecken und Gespenstschrecken Hans Temple Bildnis Karl Brunner von Wattenwyl Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Abschluss der Grundschule begann er ein Studium der Naturwissenschaften bei dem er sich hauptsachlich physikalischen Phanomenen widmete Er studierte Physik und Geologie an den Universitaten in Genf Bern und Berlin 1846 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert In den Jahren 1850 1855 wurde er als Professor fur Physik an die Universitat Bern berufen Bereits 1851 begann er in der Schweiz die Telegrafie einzufuhren Wahrend eines Auslandsaufenthalts in Griechenland und der Turkei sammelte er neue Springschrecken Arten und beschrieb neue Arten und Unterarten aus diesen Ordnungen Seine Insektensammlung befindet sich im Naturhistorischen Museum Wien Brunner war ab 1850 verheiratet mit Emilie Elisa von Wattenwyl 1831 1895 1880 wurde er in Osterreich in den Ritterstand erhoben im Jahr 1884 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 1 Das durch den Maler Hans Temple angefertigte monumentale Portrat Brunners befindet sich in der Sammlung der Stiftung Schloss Jegenstorf Schriften BearbeitenNouveau systeme des blattaires Wien 1865 Archive Monographie der Phaneropteriden Wien 1878 Archive Prodromus der Europaischen Orthopteren Leipzig 1882 xxxii 466 pp 11 pls 4 map zobodat at PDF Revision du systeme des orthopteres et description des especes rapportees Genf 1893 Archive Betrachtungen uber die Farbenpracht der Insekten Leipzig 1897 Archive Die Insektenfamilie der Phasmiden Vol 2 Phasmidae Anareolatae Clitumnini Lonchodini Bacunculini S 181 340 pls 7 15 Wilhelm Engelmann Leipzig 1907 Archive online PDF 41 9 MB Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Brunner von Wattenwyl Karl In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 53 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1886 S 149 151 Digitalisat J A G Rehn in Entomol News Philadelphia 26 1915 285 288 ISSN 0013 872X Max Beier Brunner von Wattenwyl Karl Ritter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 684 Digitalisat D P Brock in Kataloge der wissenschaftlichen Sammlungen des Naturhistorischen Museums in Wien Entomologie Band 13 Wien 1998 H 5 Catalogue of type specimens of Stick and Leaf Insects in the Naturhistorisches Museum Wien Insecta Phasmida Naturhistorisches Museum Wien 8 9 G Nonveiller The Pioneers of the Research on the Insects of Dalmatia Croatian Natural History Museum Zagreb 1999 ISBN 953 6645 04 1 Biographical Notes BRUNNER Dr Karl von Wattenwyl 1823 1914 153 368 portret Brunner von Wattenwyl Karl Ritter in W Killy u a Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE Band 2 K G Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 23160 1 S 171 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Brunner von Wattenwyl Quellen und Volltexte Therese Steffen Gerber Brunner von Wattenwyl Karl In Historisches Lexikon der Schweiz Bestande in der Burgerbibliothek Bern Publikationen von und uber Karl Brunner von Wattenwyl im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Karl Ritter Brunner von Wattenwyl bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 19 Juni 2022 Normdaten Person GND 11572186X lobid OGND AKS LCCN no2007113830 VIAF 5667225 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunner von Wattenwyl KarlALTERNATIVNAMEN Brunner von Wattenwyl Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer EntomologeGEBURTSDATUM 13 Juni 1823GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 24 August 1914STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Brunner von Wattenwyl amp oldid 231622998