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Mirko Jelusich ˈmɪrko ˈjɛlusɪtʃ eigentlich Vojmir Jelusich Vojmir Jelusic 12 Dezember 1886 in Podmoklice Stadt Semil Bohmen 22 Juni 1969 in Wien war ein osterreichischer Schriftsteller Theaterkritiker und Schlusselperson der NS Kulturpolitik in Osterreich Er wurde vor allem durch biographische Geschichtsromane bekannt in denen er historische Personlichkeiten als Fuhrer verherrlichte 1 Jelusich rechts und Karl Hans StroblInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Zeit des Nationalsozialismus 1 3 Nachkriegszeit 2 Literarisches Schaffen 3 Auszeichnungen und Ehrungen 4 Werke 4 1 Romane 4 2 Theaterstucke 4 3 Drehbucher 4 4 Sonstige Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Mirko eigentlich Vojmir die slawisierte Form von Siegfried Jelusich wurde als Sohn des kroatischen Bahnbeamten Anselm Jelusich und der sudetendeutschen Friederike Strasser in Semil im Ortsteil Podmoklitz Podmoklice in Nordbohmen damals Osterreich Ungarn heute Tschechien geboren Als er zwei Jahre alt war zog die Familie nach Wien Hier verbrachte er seine Kindheit und Jugend An der Universitat Wien versuchte er sich zunachst mit den Studien Rechtswissenschaften Slawistik Sanskrit und Historische Hilfswissenschaften bevor er schliesslich Philosophie bei Professor Friedrich Jodl studierte In dieser Zeit machte er die Bekanntschaft des antisemitischen Schriftstellers Arthur Trebitsch der ihn entscheidend beeinflusste 2 3 und wurde Mitglied der Burschenschaft Gothia Wien 4 Er wurde 1912 mit der Arbeit Stirners Erbe Eine kritische Betrachtung uber das Verhaltnis des Einzigen zum individualistischen Anarchismus in Deutschland zum Dr phil promoviert Im Ersten Weltkrieg war Jelusich Artillerieoffizier und unterstutzte mit dem Kriegs Vaterunser 1914 auch in literarischer Form den Krieg Im November 1923 heiratete er die Bankangestellte Maria Greil die Tochter eines stadtischen Oberbaurats Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Die Bekanntschaft mit dem Schriftsteller Arthur Trebitsch beeinflusste stark seine politische Ausrichtung Von 1923 bis zu dessen Auflosung im Juni 1933 Verbot der NSDAP in Osterreich war Jelusich Redakteur des Ressorts Theater und Kunst fur die Deutschosterreichische Tages Zeitung DOTZ das Hauptblatt der damals noch legalen osterreichischen Nationalsozialisten Schwerpunkt von Jelusichs Propaganda war der Anschluss Osterreichs an Deutschland 1931 wurde er Zweiter Vorsitzender und schliesslich Leiter der Ortsgruppe Wien der illegalen NS Organisation Kampfbund fur deutsche Kultur einer politisch literarischen Vorfeldorganisation des Nationalsozialismus in Osterreich Am 20 April desselben Jahres trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 443 841 5 Durch den grossen Erfolg seines Romans Caesar der die Herrschaft des starken Mannes und die politischen Ziele des Faschismus propagierte konnte er ab 1933 als freier Schriftsteller arbeiten Gemeinsam mit dem NS Autor und Dramaturgen Otto Emmerich Groh grundete Jelusich 1934 das bodenstandige und arische Deutsche Theater in Wien das von Karl Zeman geleitet wurde und in dem das Ziel proklamiert wurde eine bodenstandige von artfremden Einflussen freie Buhne zu schaffen und zugleich vielen hunderten Angehorigen des arischen Schauspielerstandes die unter dem Zwange der gegenwartigen Verhaltnisse sich jeder Betatigung beraubt sehen wieder Moglichkeiten zu kunstlerischem Aufstiege zu geben 6 Im Oktober 1935 grundete er die Zeitschrift Das Werk Monatshefte zur Pflege deutschen Schrifttums die allerdings bereits nach der vierten Ausgabe 1936 eingestellt wurde 1936 baute er gemeinsam mit anderen Autoren des nationalen Lagers wie Max Mell den Bund deutscher Schriftsteller Osterreichs auf welcher nach dem Anschluss nahtlos in der Reichsschrifttumskammer aufging Ebenfalls 1936 grundete er den Tieck Verlag unter der Verlagsleitung von Walther Scheuermann Nach dem Anschluss Osterreichs 1938 an das Deutsche Reich beteiligte sich Jelusich mit einem Beitrag am Bekenntnisbuch osterreichischer Dichter herausgegeben vom Bund deutscher Schriftsteller Osterreichs 7 das den Anschluss begeistert begrusste Am 12 Marz 1938 dem Tag des Anschlusses wurde Jelusich vom nationalsozialistische Landeskulturamt unter der Leitung von Hermann Stuppack im engen Einvernehmen mit dem von Oswald Menghin geleiteten Unterrichtsministerium der Seyss Inquart Regierung mit der kommissarischen Leitung des Burgtheaters in Wien betraut reichte jedoch am 6 Juli desselben Jahres bei Reichsstatthalter Seyss Inquart wegen Differenzen mit Propagandaminister Joseph Goebbels dessen Zustimmung zu Jelusichs Ernennung nie eingeholt worden war sein Enthebungsgesuch ein Am 1 Juli 1939 grundete Jelusich mit Genehmigung der Reichsschrifttumskammer den Wiener Dichterkreis Mitglieder dieses Zirkels waren u a Bruno Brehm Hermann Graedener Max Mell Karl Hans Strobl Josef Weinheber und Josef Wenter Nachkriegszeit Bearbeiten Am 16 August 1945 wurde Jelusich von der sowjetischen Besatzungsmacht verhaftet und wegen Innehabung einer hoheren Parteifunktion und vermutlicher Illegalitat unter Anklage gestellt Im Verlauf des Prozesses versicherte er e r sei erst 1938 Mitglied der NSDAP geworden sein Eintritt sei jedoch zuruckdatiert worden auf das Jahr 1931 er sei nie von der Partei beeinflusst worden habe niemals von seiner Mitgliedschaft profitiert und immer frei gehandelt 8 Die Untersuchungshaft dauerte elf Monate am 25 November 1946 wurde Jelusich freigesprochen Im Dezember 1946 wurde das Verfahren wiederaufgenommen und eine neuerliche Untersuchungshaft gegen Jelusich verhangt Nach einem Fluchtversuch stellte er sich am 3 Janner 1947 dem Gericht und blieb bis Februar 1948 in Untersuchungshaft Anfang Dezember 1949 wurde das Verfahren mangels eines strafbaren Tatbestands endgultig eingestellt 1957 grundete Jelusich in Wien einen Allgemeinen Deutschen Kulturverband dem allerdings kein Erfolg beschieden war und der in der Osterreichischen Landsmannschaft aufging Die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO ermoglichte Jelusich sein letztes offentliches Auftreten Am 22 November 1957 hielt er die Festrede auf dem Antrittskommers der freiheitlichen Korporation in Innsbruck 1966 wurde er mit dem Dichtersteinschild des 1999 wegen nationalsozialistischer Wiederbetatigung verbotenen Vereins Dichterstein Offenhausen ausgezeichnet Mirko Jelusich starb im Alter von 82 Jahren an einem Krebsleiden Bis zu seinem Tod unterhielt Jelusich Kontakt zu Alt und Neonazis und auch nach seinem Tod wurde bzw wird er in rechtsradikalen Kreisen hoch geschatzt 9 Literarisches Schaffen BearbeitenJelusich verfasste vor allem historische Romane in denen er Personen wie Hannibal Caesar Heinrich den Lowen Oliver Cromwell oder Gerhard von Scharnhorst idealisierte und als starke Fuhrergestalten schilderte Seine Bucher entsprachen damit weitgehend der nationalsozialistischen Ideologie fur die Jelusich auch in seinen kulturpolitischen Aktivitaten eintrat Hervorzuheben bei Hannibal ist die Erleichterung der Hauptfigur als der Krieg naht sowie die Unfahigkeit der Entscheidungstrager in Karthago ihn zu unterstutzen Hier kann man davon ausgehen dass Jelusich Krieg bewusst naiv positiv und befreiend darstellen wollte sowie den Eindruck vermitteln dass es Sinn macht wenn der Richtige die wichtigen Entscheidungen fallt und dies nicht von anderen behindert werden sollte Im Roman kann Rom nur nicht besiegt werden weil dies eben nicht erfolgte Die Erleichterung Hannibals am Ende als er sich um nicht in Gefangenschaft zu geraten fur den Selbstmord entscheidet welche als sehr positiv und einzig richtige Losung dargestellt wird weist Parallelen zu Hitler auf der sich gleich entschied Die erwahnten idealisierten Fuhrergestalten verkorpern in dem Buch Hannibal und Scipio es wird angedeutet dass dies angeborene Eigenschaften seien die jemand hat oder nicht hat Bezeichnend sind vor dem Hintergrund der damaligen politischen Verhaltnisse die Auflagezahlen seiner Hauptwerke Caesar und Cromwell Der 1929 veroffentlichte Roman Caesar wurde ein Welterfolg In mehr als ein Dutzend Sprachen ubersetzt betrug die Gesamtauflage bis 1938 bereits 70 400 nach Kriegsausbruch stieg sie weiter an Bis 1961 waren 183 000 Exemplare gedruckt worden zuletzt wurde Caesar 1969 vom Verlag Buchgemeinschaft Donauland herausgegeben 10 Auch seinem Roman Cromwell der 1933 erschien fast 500 Seiten umfasst und wie Caesar das Fuhrerprinzip verherrlicht war eine ahnlich hohe Auflage beschieden Im Jahr 1940 betrug die Gesamtauflage 168 000 bis 1951 stieg sie auf 186 000 Stuck Jelusich schrieb mehrere Theaterstucke die der NS Tendenzliteratur zugerechnet werden Am 20 Dezember 1942 kam am Deutschen Volkstheater in Wien sein Drama Samurai zur Urauffuhrung das als Hohelied mannlichster Mannlichkeit die Waffenbruderschaft Deutschlands mit Japan unterstreichen sollte Regie Walter Bruno Iltz Buhnenbild Gustav Manker 11 Fur den 1937 uraufgefuhrten Film Condottieri schrieb er gemeinsam mit Luis Trenker und Kurt Heuser das Drehbuch 1940 wurde das nach seiner Idee entstandene Drehbuch Die Rothschilds von C M Kohn und Gerhard T Buchholz unter der Regie von Erich Waschneck verfilmt Es handelt sich um einen NS Propagandafilm der in antisemitischer Weise den Aufstieg der judischen Bankiers Nathan Rothschild London und James Rothschild Paris behandelt In der Sowjetischen Besatzungszone wurden seine Schriften Deutsche Heldendichtung 1934 Caesar 1942 Hannibal 1943 Der Soldat 1943 und Die unvollstandige Kompanie 1944 auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 12 Auf der vom Osterreichischen Bundesministerium fur Unterricht herausgegebenen Liste der gesperrten Autoren und Bucher erscheint er mit allen seiner Werke 13 Trotz ihrer ideologischen Ausrichtung wurden seine Romane auch nach dem Ende des NS Staates bis in die 1970er Jahre in Osterreich und Deutschland verlegt Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1941 Grillparzer Preis gemeinsam mit Josef Weinheber 1966 Dichtersteinschild des 1999 wegen nationalsozialistischer Wiederbetatigung verbotenen Vereins Dichterstein OffenhausenWerke BearbeitenRomane Bearbeiten Asa von Agder Ein Wikinger Roman Paul Neff Wien 1964 Bastion Europas F G Speidel sche Wien 1951 Caesar F G Speidel sche Wien 1929 Cromwell F G Speidel sche Wien 1933 Der Lowe Tieck Wien 1936 amp Franz Eher Verlag 1937 Der Ritter Tieck Wien 1937 Der Soldat F G Speidel sche Wien 1939 Der Stein der Macht Pilgram Salzburg 1958 Der Thyrsosstab Leonhardt Wien 1920 Der Traum vom Reich Safari Berlin 1941 Die Wahrheit und das Leben Pilgram Linz 1949 Don Juan Die sieben Todsunden F G Speidel sche Wien 1931 Hannibal F G Speidel sche Wien 1934 Talleyrand Paul Neff Wien 1954Theaterstucke Bearbeiten Abisag von Sunem Schauspiel in 4 Aufzugen O Erich Verlag Ohne Jahr Cromwell Schauspiel in 5 Aufzugen F G Speidel sche Verlagsbuchhandlung Wien Leipzig 1934 Der glaserne Berg Ein Spiel von zwei Menschen aus verschiedenen Welten In einem Vorspiel und 3 Aufzugen Drei Masken Verlag Berlin 1917 Samurai Schauspiel in funf Aufzugen F G Speidel sche Verlagsbuchhandlung Wien Leipzig 1943Drehbucher Bearbeiten Condottieri D I 1936 1937 Drehbuch Luis Trenker Kurt Heuser Mirko Jelusich Die Rothschilds D 1940 Drehbuch C M Kohn Gerhard T Buchholz nach einer Idee von Mirko Jelusich Das Haus Rothschild Sonstige Werke Bearbeiten Das grosse Spiel Die Tragodie des Mannes O Erich Verlag ohne Jahr Das Werk Monatshefte zur Pflege deutschen Schrifttums Herausgegeben von Mirko Jelusich Osterreichische Wirtschaftsverlag KG Payer amp Co Wien 1935 Der Toni und die Loidolter Reichsverband der deutschen Sparkassen 1931 Der Zauber von Wien E Fischer Verlag Wien 1931 Die Gefangenen Fahnen Ein Gedicht ohne Verlag 1913 Die unvollstandige Kompanie Novelle Wiener Verlag Wien 1944 Eherne Harfe Balladen und Gedichte F G Speidel sche Verlagsbuchhandlung Wien Leipzig 1942 Ersatzkultur und Kulturersatz Ein Vortrag F G Speidel sche Verlagsbuchhandlung Wien Leipzig 1933 Geschichten aus dem alten Osterreich Soldaten Kunstler Leut und Herrschaften Deutsche Buch Gemeinschaft Wien 1961 Geschichten aus dem Wiener Wald 100 Osterreichische Anekdoten Tieck Verlag Wien 1937 Geschichten um das Wiener Kunstlerhaus Das Haus und die Feste die Hausherren die Gaste Kremayr amp Scheriau Wien 1965 Margreth und der Fremde Reclam Verlag Leipzig 1942 Sickingen und Karl V Verlag Deutscher Volksbucher Stuttgart 1943 Soldaten Kunstler Leut und Herrschaften Erinnerungen zweier Alt Osterreicher Kremayr amp Scheriau Wien 1961 Streit um Agnes Erzahlung aus der Stauferzeit Reclam Verlag Leipzig 1937 Traum und Tat Gedichte Hohenstaufen Verlag Berg am Starnberger See 1985 Vater unser 1914 Gedicht Vaterland Verlag Berlin u Hermes Verlag Wien ohne Jahr Weinschenker und Weinbeschenkte Lobspruch des Wiener Heurigen Kremayr amp Scheriau Wien 1962 Stirners Erbe Eine kritische Betrachtung uber das Verhaltnis des Einzigen zum individualistischen Anarchismus in Deutschland Verlag Max Stirner Archiv Leipzig 1998 Nachdruck der 1911 an der Universitat Wien eingereichten Inaugural Dissertation Literatur BearbeitenDietmar Goltschnigg Jelusich Mirko In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 398 Digitalisat Monique Mense Mirko Jelusich der halbe Deutsche In Rolf Dusterberg Hrsg Dichter fur das Dritte Reich Biografische Studien zum Verhaltnis von Literatur und Ideologie Band 3 Bielefeld Aisthesis 2015 S 155 179 Johannes Sachslehner Fuhrerwort und Fuhrerblick Mirko Jelusich Zur Strategie eines Bestsellerautors in den Dreissiger Jahren Verlag Anton Hain Meisenheim Konigstein Taunus 1985 Literatur in der Geschichte Geschichte in der Literatur Band 11 ISBN 3 445 02350 6 Jurgen Hillesheim und Elisabeth Michael Lexikon nationalsozialistischer Dichter Biographien Analysen Bibliographien Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1993 Abschnitt Mirko Jelusich 1886 1969 S 254 262 Angelika Errath Die F G Speidel sche Verlagsbuchhandlung 1926 1962 im Spiegel der Zeit Diplomarbeit Wien 2003 Weblinks BearbeitenBestand in den Katalogen der Osterreichischen Nationalbibliothek Wien Literatur von und uber Mirko Jelusich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Mirko Jelusich in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Mirko Jelusich im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Besprechung eines Romans Jelusichs im Kontext historischer Romane aus der NS Ara Besprechung eines weiteren Romans Jelusichs im Kontext historischer Romane aus der NS Ara Die F G Speidel sche Verlagsbuchhandlung 1926 1962 im Spiegel der Zeit Diplomarbeit Wien 2003 von Angelika ErrathEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Loewy Literatur unterm Hakenkreuz Fischer 1969 S 299 Johannes Sachslehner Fuhrerwort und Fuhrerblick Mirko Jelusich Zur Strategie eines Bestsellerautors in den Dreissiger Jahren Verlag Anton Hain Meisenheim Konigstein Taunus 1985 ISBN 3 445 02350 6 S 15 Bruno Jahn Die deutschsprachige Presse Hrsg Bruno Jahn Band 1 K G Sauer Verlag Munchen 2005 ISBN 3 598 11710 8 S 503 Mitteilung der Burschenschaft Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 18190812 Paulus Manker Der Theatermann Gustav Manker Spurensuche Brandstatter Wien 2010 ISBN 978 3 85033 335 1 Bund Deutscher Schriftsteller Osterreichs Hrsg Bekenntnisbuch Osterreichischer Dichter Krystall Verlag Wien 1938 Monique Mense Mirko Jelusich der halbe Deutsche In Rolf Dusterberg Hrsg Dichter fur das Dritte Reich Biografische Studien zum Verhaltnis von Literatur und Ideologie Band 3 Aisthesis Bielefeld 2015 S 174 Monique Mense Mirko Jelusich der halbe Deutsche In Rolf Dusterberg Hrsg Dichter fur das Dritte Reich Biografische Studien zum Verhaltnis von Literatur und Ideologie Band 3 Bielefeld Aisthesis 2015 S 175f Mirko Jelusich Caesar Roman Buchgemeinschaft Donauland Europaring Wien Salzburg Bern 1969 dnb de abgerufen am 21 August 2020 Paulus Manker Der Theatermann Gustav Manker Spurensuche Brandstatter Wien 2010 ISBN 978 3 85033 335 1 http www polunbi de bibliothek 1947 nslit i html Osterreichisches Bundesministerium fur Unterricht Hg 1946 Liste der gesperrten Autoren und Bucher Massgeblich fur Buchhandel und Buchereien Wien Ueberreuter S 31 Direktoren des Burgtheaters Donaumonarchie Kunstlerrepublik Johann Franz Brockmann Regiekollegium Peter von Braun Kavaliersdirektion Joseph Schreyvogel Johann Ludwig Deinhardstein Franz Ignaz von Holbein Heinrich Laube Friedrich Halm August Wolff Franz von Dingelstedt Adolf von Wilbrandt Adolf von Sonnenthal August Forster Adolf von Sonnenthal Max Burckhard Paul Schlenther Alfred von Berger Hugo Thimig Max von Millenkovich Dreierkollegium Erste Republik Albert Heine Anton Wildgans Max Paulsen Franz Herterich Anton Wildgans Hermann Robbeling NS Zeit Mirko Jelusich Ulrich Bettac Lothar Muthel Zweite Republik Raoul Aslan Erhard Buschbeck Josef Gielen Adolf Rott Ernst Haeusserman Paul Hoffmann Gerhard Klingenberg Achim Benning Claus Peymann Klaus Bachler Matthias Hartmann Karin Bergmann Martin Kusej Normdaten Person GND 118746901 lobid OGND AKS LCCN n85301665 VIAF 51818830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jelusich MirkoALTERNATIVNAMEN Jelusich Vojmir wirklicher Name Jelusic VojmirKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller Theaterkritiker und Schlusselperson der NS Kulturpolitik in OsterreichGEBURTSDATUM 12 Dezember 1886GEBURTSORT Podmoklice Stadt Semil BohmenSTERBEDATUM 22 Juni 1969STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mirko Jelusich amp oldid 227033320