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Michaela Kirchgasser 18 Marz 1985 in Schwarzach im Pongau ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin Sie startete hauptsachlich in Slalom und Riesenslalomwettbewerben sowie in Super Kombinationen Bei Weltmeisterschaften gewann sie drei Goldmedaillen im Teamwettbewerb sowie eine Silbermedaille im Slalom und zwei Bronzemedaillen in der Kombination Michaela KirchgasserNation Osterreich OsterreichGeburtstag 18 Marz 1985 38 Jahre Geburtsort Schwarzach im Pongau OsterreichGrosse 169 cmGewicht 62 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationVerein Union Sportklub Raika FilzmoosStatus zuruckgetretenKarriereende 10 Marz 2018MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 3 2 2 Junioren WM 1 1 1 European YouthOlympic Festival 0 1 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenGold 2007 Are MannschaftSilber 2011 Garmisch Partenk MannschaftGold 2013 Schladming MannschaftSilber 2013 Schladming SlalomGold 2015 Vail Beaver Creek MannschaftBronze 2015 Vail Beaver Creek KombinationBronze 2017 St Moritz Kombination Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold 2003 Brianconnais SlalomSilber 2003 Brianconnais KombinationBronze 2005 Bardonecchia SlalomEuropean Youth Olympic FestivalVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntSilber 2001 Vuokatti ParallelslalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 9 Dezember 2001 Einzel Weltcupsiege 3 Gesamtweltcup 8 2006 07 Abfahrtsweltcup 48 2010 11 Super G Weltcup 36 2009 10 Riesenslalomweltcup 3 2006 07 Slalomweltcup 2 2011 12 Kombinationsweltcup 2 2013 14 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Riesenslalom 1 1 3 Slalom 2 0 1 Kombination 0 4 3 Parallel Rennen 0 1 1 Mannschaft 3 0 3 Michaela Kirchgasser 2006 in Aspen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Personliches 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Auszeichnungen Auszug 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenKirchgasser wuchs in Filzmoos auf und begann mit dem Skifahren im Alter von drei Jahren Nach der Volksschule wechselte sie zunachst an die Skihauptschule in Schladming Im Anschluss daran besuchte sie die dortige Skihandelsschule und weiters den HAK Maturalehrgang den sie 2006 erfolgreich abschloss Erste Erfolge feierte Kirchgasser in der Saison 1999 2000 als sie die Riesenslaloms des Trofeo Topolino und des Whistler Cups gewann und Osterreichische Schulermeisterin im Riesenslalom und in der Kombination wurde Nachdem sie 2001 ihren ersten von insgesamt acht osterreichischen Jugendmeistertiteln 1 und die Silbermedaille im Parallelslalom beim European Youth Olympic Festival in Vuokatti 2 gewonnen hatte durfte sie im Dezember 2001 beim Slalom von Sestriere erstmals bei einem Weltcuprennen starten Mit Startnummer 77 fuhr sie auf Anhieb auf Platz 17 Ihr zweites Weltcuprennen drei Wochen spater beendete sie sogar auf Rang 14 Die Folgesaison 2002 03 schloss sie mit dem Sieg im Slalom bei den Juniorenweltmeisterschaften und ihrer ersten Platzierung unter den besten Zehn eines Weltcuprennens ab In den nachsten beiden Jahren kam jeweils ein Top Ten Platz hinzu und in der Saison 2005 06 erreichte sie in zehn Rennen eine Platzierung in den schnellsten Zehn und belegte im Gesamtweltcup Platz 20 Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin belegte sie Platz 5 im Slalom und Platz 6 in der Kombination Fur die Saison 2006 07 gelang ihr der Aufstieg in die Nationalmannschaft der OSV Damen Am 25 November 2006 erreichte sie beim Riesenslalom von Aspen den dritten Platz und stand damit erstmals in ihrer Karriere auf dem Podest Ein weiterer Top 3 Platz gelang ihr am 15 Dezember 2006 in der Super Kombination auf der Reiteralm bei der sie Zweite wurde Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are gewann sie die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb erreichte den vierten Rang im Riesenslalom und den neunten Rang im Slalom Am 24 Februar 2007 gewann sie ihr erstes Weltcuprennen den Riesenslalom in der Sierra Nevada Sie beendete die Saison als Dritte im Riesenslalom Weltcup Vierte im Kombinations Weltcup und Achte im Gesamtweltcup Die Saison 2007 08 verlief weniger erfolgreich beste Resultate waren zwei siebente Platze In der Saison 2008 09 erreichte sie im Riesenslalom von Cortina d Ampezzo am 25 Janner mit Rang 2 ihren sechsten Podestplatz im Weltcup Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere wurde sie Funfte im Riesenslalom Eine Woche spater sturzte Kirchgasser beim Abfahrtstraining in Tarvisio am 19 Februar schwer erlitt eine Knorpelimpressionsfraktur im linken Oberschenkel und musste die Saison vorzeitig beenden Im Winter 2009 10 erzielte Kirchgasser ihre besten Resultate in der Super Kombination Sie wurde Vierte in Val d Isere und Zweite in St Moritz und damit Dritte im Disziplinenweltcup Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver fuhr sie auf Platz neun in der Super Kombination und Rang 15 im Riesenslalom Auch in der Saison 2010 11 war die Super Kombination ihre starkste Disziplin Als bestes Saisonergebnis erzielte sie den funften Platz in der Super Kombination von Are Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen gewann sie im Mannschaftswettbewerb die Silbermedaille in der Super Kombination belegte sie Platz 13 In der Saison 2011 12 wurde Kirchgasser in Zagreb zu Beginn des neuen Jahres zum ersten Mal Dritte in einem Weltcupslalom Am 22 Janner 2012 gewann sie den Slalom von Kranjska Gora mit Laufbestzeit in beiden Durchgangen Am 21 Februar belegte sie im City Event Parallelbewerb von Moskau den zweiten Platz nach Siegen gegen Anna Fenninger Achtelfinale Tina Maze Viertelfinale und Maria Hofl Riesch Semifinale unterlag sie im Finale der US Amerikanerin Julia Mancuso Beim Weltcupfinale in Schladming holte Kirchgasser ihren zweiten Slalomsieg uberholte damit noch Tina Maze im Slalomweltcup und wurde hinter Marlies Schild Zweite Zum Saisonschluss in Schladming gewann sie den Slalombewerb und den Teambewerb gemeinsam mit Eva Maria Brem Marcel Mathis und Philipp Schorghofer Nach der Saison unterzog sich Kirchgasser einer Knieoperation Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming belegte Kirchgasser in der Super Kombination den undankbaren vierten Platz Einige Tage spater wurde sie mit dem osterreichischen Team zum zweiten Mal Mannschafts Weltmeisterin im Slalom gewann sie die Silbermedaille Die Weltcupsaison 2012 13 verlief hingegen weniger erfolgreich Zwei dritte Platze stehen Ausfalle in sechs von neun Slaloms gegenuber Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Vail Beaver Creek gewann sie die Bronzemedaille in der Superkombination und Gold im Teambewerb Bei den folgenden Weltmeisterschaften 2017 in St Moritz gewann sie erneut Bronze in der Kombination Am 10 Marz 2018 beendete Kirchgasser beim Slalom in Ofterschwang ihre Karriere Kirchgasser wurde 2002 und 2008 osterreichische Staatsmeisterin in der Abfahrt 2003 und 2008 in der Kombination sowie 2007 im Riesenslalom Im Fruhjahr und Herbst 2020 nahm sie als Kandidatin in der 13 Staffel der ORF Tanzshow Dancing Stars teil und gewann diese am 27 November Ihre Tanzpartner waren im Fruhjahr Willi Gabalier und im Herbst Vadim Garbuzov Seit September 2021 gehort sie zum Team der Fussball Berichterstattung beim osterreichischen Privatsender ServusTV 3 Personliches Bearbeiten Michaela Kirchgasser ist seit dem 7 Mai 2016 mit Sebastian Kirchgasser er tragt ohne mit ihr verwandt zu sein denselben Familiennamen verheiratet 4 Im Oktober 2022 wurden sie Eltern eines Sohnes 5 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Turin 2006 5 Slalom 6 Kombination Vancouver 2010 9 Super Kombination 15 Riesenslalom Sotschi 2014 7 Super Kombination 12 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 1 Mannschaftswettbewerb 4 Riesenslalom 9 Slalom Val d Isere 2009 5 Riesenslalom Garmisch Partenkirchen 2011 2 Mannschaftswettbewerb 13 Super Kombination Schladming 2013 1 Mannschaftswettbewerb 2 Slalom 4 Super Kombination Vail Beaver Creek 2015 1 Mannschaftswettbewerb 3 Alpine Kombination 6 Riesenslalom St Moritz 2017 3 Alpine Kombination 6 Slalom 12 RiesenslalomWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom Kombination CityEventPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2001 02 89 32 33 32 2002 03 81 40 36 40 2003 04 63 100 48 9 25 91 2004 05 58 103 25 70 31 33 2005 06 20 422 9 227 14 175 20 20 2006 07 8 657 3 357 13 148 4 152 2007 08 33 235 18 83 13 120 21 32 2008 09 22 334 10 188 20 96 17 50 2009 10 19 360 51 6 36 23 15 136 24 65 3 130 2010 11 21 326 48 3 47 6 17 76 16 126 6 100 9 152011 12 10 636 21 104 2 452 2 802012 13 14 448 16 153 12 206 3 89 3 1002013 14 25 274 30 43 15 150 2 80 2014 15 29 253 22 70 16 144 8 32 2015 16 15 616 50 4 12 179 10 280 3 153 2016 17 28 308 18 134 26 69 4 105 2017 18 99 24 41 24 Weltcupsiege Bearbeiten 17 Podestplatze in Einzelrennen davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin24 Februar 2007 Sierra Nevada Spanien Riesenslalom22 Janner 2012 Kranjska Gora Slowenien Slalom17 Marz 2012 Schladming Osterreich Slalom6 Podestplatze bei Mannschaftswettbewerben davon 3 SiegeEuropacup Bearbeiten Saison 2002 03 3 Gesamtwertung 3 Slalomwertung Saison 2004 05 2 Gesamtwertung 1 Riesenslalomwertung Saison 2007 08 3 Kombinationswertung 14 Podestplatze davon 7 Siege Datum Ort Land Disziplin19 Janner 2003 Tonalepass Italien Slalom6 Dezember 2004 Al Norwegen Riesenslalom7 Dezember 2004 Al Norwegen Riesenslalom11 Dezember 2004 Schruns Osterreich Riesenslalom9 Februar 2005 Rogla Slowenien Slalom11 Marz 2005 Roccaraso Italien Riesenslalom30 Janner 2008 Tarvisio Italien Super KombinationJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Tarvisio 2002 5 Slalom 7 Kombination 15 Riesenslalom 15 Super G 33 Abfahrt Brianconnais 2003 1 Slalom 2 Kombination 4 Riesenslalom 16 Abfahrt Maribor 2004 6 Kombination 7 Slalom 10 Abfahrt 24 Riesenslalom Bardonecchia 2005 3 Riesenslalom 5 Slalom 7 Super GWeitere Erfolge Bearbeiten 5 fache Osterreichische Staatsmeisterin Abfahrt 2002 2008 Kombination 2003 2008 Riesenslalom 2007 1 Podestplatz im Nor Am Cup Silbermedaille im Parallelslalom beim European Youth Olympic Festival 2001 7 Siege in FIS RennenAuszeichnungen Auszug Bearbeiten2007 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michaela Kirchgasser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Michaela Kirchgasser Michaela Kirchgasser in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Michaela Kirchgasser in der Datenbank von Ski DB englisch Michaela Kirchgasser in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Medaillengewinne von Michaela Kirchgasser bei osterreichischen Juniorenmeisterschaften Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesv at OSV Siegertafel abgerufen am 22 Februar 2012 VUOKATTI 01 Austria 1 2 Vorlage Toter Link www eurolympic org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis eurolympic org abgerufen am 22 Februar 2012 Fjortoft Prodl und Kirchgasser Servus TV prasentiert Fussballteam In Der Standard 10 September 2021 abgerufen am 17 Februar 2022 Auch Michi Kirchgasser sagte Ja Magdalena Ennemoser Ex Ski Ass Michaela Kirchgasser wurde zum ersten Mal Mama 13 Oktober 2022 abgerufen am 16 November 2022 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Weltmeister im Mannschaftswettbewerb Ski Alpin 2005 Bergmann Eckert A Ertl M Ertl Gerg Neureuther GER 2007 Gotschl Kirchgasser Matt Raich Schild Strobl AUT 2011 Barioz Fanara Marmottan Richard Tessieres Worley FRA 2013 Hirscher Hosp Kirchgasser Mathis Schorghofer Thalmann AUT 2015 Brem Hirscher Hosp Kirchgasser Nosig Schorghofer AUT 2017 Baud Mugnier Faivre Lizeroux Noens Pinturault Worley FRA 2019 Danioth Ellenberger Holdener Simonet Yule Zenhausern SUI 2021 Foss Solevag Lysdahl Riis Johannessen Stjernesund Wilkens Solheim NOR 2023 Ford Hensien Moltzan O Brien Radamus Winters USA Gewinner von Dancing Stars 2005 Marika Lichter mit Profi Andy Kainz 2006 Manuel Ortega Kelly Kainz 2007 Klaus Eberhartinger Kelly Kainz 2008 Dorian Steidl Nicole Kuntner 2009 Claudia Reiterer Andy Kainz 2011 Astrid Wirtenberger Balazs Ekker 2012 Petra Frey Vadim Garbuzov 2013 Rainer Schonfelder Manuela Stockl 2014 Roxanne Rapp Vadim Garbuzov 2016 Verena Scheitz Florian Gschaider 2017 Martin Ferdiny Maria Santner 2019 Elisabeth Gorgl Thomas Kraml 2020 Michaela Kirchgasser Vadim Garbuzov 2021 Caroline Athanasiadis Danilo Campisi 2023 Missy May Dimitar Stefanin PersonendatenNAME Kirchgasser MichaelaKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 18 Marz 1985GEBURTSORT Schwarzach im Pongau Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michaela Kirchgasser amp oldid 231436544