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Der folgende Artikel uber Madrasas in Pakistan beschreibt die geschichtliche Entwicklung und die gesellschaftliche Rolle der traditionellen islamischen Bildungseinrichtung der Madrasa in Pakistan 1 Koranstudium in der Wazir Khan Moschee in LahoreMit Ausnahme der Provinz Punjab gibt es in Pakistan keine allgemeine Schul oder Bildungspflicht oder eine kostenlose Elementarschule 2 3 Das chronisch unterfinanzierte offentliche Bildungswesen 4 des hoch verschuldeten Landes kann der anhaltend stark wachsenden Bevolkerung 5 keinen flachendeckenden Zugang zu Bildung ermoglichen Das privat oft von auslandischen Hilfsorganisationen finanzierte Madrasa System bleibt fur die Mehrzahl der Menschen in Pakistan heute immer noch der einzige Zugang zu Bildung und einem begrenzten sozialen Aufstieg 6 Vor allem saudi arabische Hilfsorganisationen nutzen die von ihnen unterhaltenden Madrasas zur Verbreitung der wahhabitischen Lehre 7 wahrend die schiitischen Madrasas dem Einfluss des Nachbarlandes der Islamischen Republik Iran unterliegen 8 Die fehlende staatliche Aufsicht uber die Bildungsinstitutionen und Lehrplane der Madrasas und die oft unzureichende Qualifikation ihres Lehrpersonals bleiben ebenso problematisch wie die ideologische Indoktrination und die spateren beruflichen Aussichten der Madrasa Absolventen 9 In den 1980er und 1990er Jahren eskalierte in Pakistan die innerislamische Auseinandersetzung zwischen sektiererischen Sunniten und Schiiten Islamische Organisationen verkorperten dabei die religios politischen Fronten und verbreiteten ihre Ideen uber die von ihnen unterhaltenen Schulen Absolventen Talib nordpakistanischer Madrasas spielten eine Rolle bei der Errichtung des afghanischen Taliban Regimes und in der Entwicklung des islamistischen Terrorismus Unter dem Eindruck des islamistischen Terrors geriet das Bildungssystem der Madrasas in der westlichen Welt generell in Verruf 10 Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Rolle der Madrasas in Britisch Indien und Pakistan 2 1 Islamische Reformbewegungen und politischer Islam in Britisch Indien vor 1947 2 2 Schiitisch sunnitische Sektenkampfe in Pakistan in den 1980er und 1990er Jahren 3 Bedeutung 3 1 Bevolkerungswachstum Armut Bildungsmangel 3 2 Fehlende Alternativen 3 3 Radikalisierung 3 4 Unzureichende staatliche Kontrolle 4 Literatur 5 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenMadrasa arabisch مدرسة Ort des Studiums Plural Madaris urdu Madaris e Deeniya im Deutschen auch Medresse oder Medrese ist die Bezeichnung fur eine Schule in der islamische Wissenschaften unterrichtet werden Madaris stellen seit dem 10 Jahrhundert eine traditionelle Bildungseinrichtung in der gesamten islamischen Welt dar Zu ihren Unterrichtsfachern gehoren die Koranexegese islamische Rechtswissenschaft Fiqh und deren Quellenlehre Usul al fiqh sowie Hadith Wissenschaft und arabische Sprachlehre manchmal auch Logik und Mathematik Viele Madrasas auf dem indischen Subkontinent folgten traditionell dem Lehrplan des Dars i Nizami 11 Heute lernen Schuler einer Madrasa im Lauf der sechsjahrigen Grundausbildung Koranabschnitte und die sechs Kalimat auswendig es wird Unterricht in Urdu Persisch Englisch den Grundrechenarten sowie den Grundlagen von Geographie und Geschichte erteilt 12 Bau und Unterhalt einer Madrasa werden ublicherweise durch eine fromme Stiftung finanziert Der Stifter hat das Recht das Lehrprogramm sowie die Anzahl der meist ausschliesslich mannlichen Studenten Lehrer und anderen Bediensteten festzulegen Ein einziger Unterrichtsraum reicht aus um eine Madrasa zu fuhren die Madrasa kann aber selbst Teil eines grosseren Baukomplexes mit einer Moschee Wohnraumen fur Lehrer und Studenten einer Bibliothek und Armenkuche sein Neben Religionsgelehrten mullah oder mawlawi bildeten Madaris auch Verwaltungsbeamte Richter qadi und die Lehrer selbst aus In grossen Stadten wurden neben den Madaris auch Krankenhauser bimaristan errichtet die nicht nur der Versorgung der Kranken dienten sondern auch der praktischen Ausbildung islamischer Arzte 13 Rolle der Madrasas in Britisch Indien und Pakistan BearbeitenIslamische Reformbewegungen und politischer Islam in Britisch Indien vor 1947 Bearbeiten Im 19 Jahrhundert wurde die intellektuelle Auseinandersetzung mit der britischen Kolonialherrschaft in Indien insbesondere der Diskurs um einen eigenen unabhangigen islamischen Staat zu einem grossen Teil an den nordindischen Madrasas und von ihren Absolventen ausgetragen Durch die zu dieser Zeit aufkommenden Massenkommunikationsmittel verbreiteten sich Reformideen in der gesamten islamischen Welt und pragten die Diskussion um den politischen Islam Es bildeten sich verschiedene Denkrichtungen heraus die sich zu heute teils grossen ubernational agierenden Organisationen entwickelten Die islamische Reformbewegung in Indien setzte ein noch bevor der europaische Einfluss auf dem Subkontinent wirksam wurde Nach dem Tod des Mogulsultans Aurangzeb reg 1658 1707 nahmen muslimische Denker die gefuhlte Schwache des indischen Islams zum Anlass Reformideen zu entwickeln Die Lehren des Inders Schah Waliyullah ad Dihlawi 1703 1762 sowie des jemenitischen Reformdenkers Ali as Saukani pragten im 19 Jahrhundert die Ideologie der Tariqa yi Muhammadiya Ein politisches Ziel der Gruppe war die Errichtung eines islamischen Staates in der britisch indischen Provinz Punjab 1826 begann unter der Fuhrung Barelwis der nach dem Vorbild des Propheten Mohammed als Hidschra bezeichnete Auszug der Anhanger der Tariqa yi Muhammadiya nach Afghanistan Die Teilnehmer betrachteten sich als Glaubenskampfer Mudschahed 1830 erlangte die Tariqa die Kontrolle uber Peschawar Ihr Heer wurde jedoch 1832 bei Balakot von den Sikh besiegt Neben dem gewaltsamen Glaubenskampf setzte die Tariqa yi Muhammadiya auf die missionarische Tatigkeit Die Popularisierung des Gedankenguts unter Verwendung der Volkssprache spielte eine wichtige Rolle Die Gemeinschaft gehorte zu den ersten Bewegungen in der islamischen Welt die ihre Ideen mit Hilfe des ab dem fruhen 19 Jahrhundert in der islamischen Welt aufkommenden Buchdrucks verbreiteten Dieser und vor allem das Zeitungswesen trugen zur massenhaften Verbreitung von Ideen und Informationen bei Eine rege Pressetatigkeit begann um 1820 in den Urdu sprechenden Regionen Nordindiens 14 Eine streng sunnitisch traditionalistische Denkweise vertritt die Dar ul Ulum Deoband neben der Al Azhar Universitat eine der einflussreichsten islamischen Hochschulen Seit ihrer Grundung 1866 in der Stadt Deoband im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh widmen sich die Deobandi der Wiederbelebung von Gesellschaft und Bildung aber auch der islamischen Frommigkeit Wahrend sie sich ursprunglich fur einen ungeteilten indischen Staat einsetzte entwickelte sich die Schule in spaterer Zeit hin zu einer streng islamisch traditionalistischen Denkweise 15 1941 grundete Sayyid Abul Ala Maududi die Jamaat e Islami Urdu Islamische Gemeinschaft Sie vertritt eine puristische an der Fruhzeit des Islam orientierte Denkweise und wirkt uberwiegend durch islamische Erziehungsarbeit an den von ihr unterhaltenen Madrasas Ebenfalls seit ihrer Grundung im spaten 19 Jahrhundert politisch aktiv ist die Barelwi Bewegung Diese orthodox sunnitische Bewegung wurde im spaten 19 Jahrhundert von Ahmed Raza Khan 1856 1921 gegrundet 16 Die Bewegung vertritt eine strenge Auslegung der hanafitischen Rechtsschule 1904 grundete sie ihre erste Madrasa die Madrasa Manzar i Islam in Bareilly Schon im 19 Jahrhundert versuchte die Gesellschaft der Nadwat al ʿUlamaʾ einen Interessenausgleich zwischen den verschiedenen Stromungen herbeizufuhren Heute vertritt die Ittehad Tanzimat Madaris e Deeniya Gesellschaft zur Reform der Madrasas die Interessen der bedeutendsten religios politischen Gruppierungen Pakistans gegenuber der Zentralregierung Schiitisch sunnitische Sektenkampfe in Pakistan in den 1980er und 1990er Jahren Bearbeiten Das islamische Erwachen der letzten beiden Jahrzehnte des 20 Jahrhunderts war in Pakistan gepragt durch gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen sunnitischen und schiitischen Parteien Letztere hatten durch die Islamische Revolution im Iran 1979 an politischem Selbstbewusstsein gewonnen Ein gewaltsamer Konflikt zwischen Sektierern beider Richtungen brach mit Beginn der Islamisierungspolitik des pakistanischen Prasidenten Mohammed Zia ul Haq reg 1977 1988 aus 17 Pakistanische Schiiten organisierten sich in Gruppen wie der Tahrik i Nifaz i Fiqh i Jaʿfariyya gegrundet 1980 von Mufti Jaʿfar Ḥusayn und ʿArif Ḥusayn al Ḥusayni Ihr erster offentlicher Protest richtete sich gegen die Zahlung der fur Muslime verpflichtenden religiosen Steuer Zakat an den pakistanischen Staat Ware diese Steuer anstelle an die Staatskasse an die religiosen Leiter entrichtet worden hatten diese uber bedeutende finanzielle Mittel verfugen konnen Al Ḥusayni leitete die Organisation nach Jaʿfar Ḥusayns Tod 1983 bis zu seiner eigenen Ermordung im August 1988 Wahrend seines Studiums bei Ruhollah Chomeini in Nadschaf und bis 1978 in Ghom hatte al Ḥusayni gelernt dass sich religiose Themen als Mittel eigneten um politischen Einfluss zu gewinnen Die Jaʿfariyya berief sich daher in ihren Veroffentlichungen nach iranischem Vorbild auf die Autoritat der schiitischen Imame 8 Die sunnitischen Mullahs reagierten mit der Bildung einer Reihe eigener militanter Organisationen Die bekannteste ist die Sipah i Sahaba Pakistan wortl Reiter der Prophetengetreuen in Pakistan gegrundet von Mawlana Haqnawaz Jhangvi ermordet 1989 einem Absolventen der Dar ul Ulum Deoband Die Gruppe rekrutierte sich vor allem aus der stadtischen Jugend und fand die Unterstutzung der Basarhandler deren Organisationen haufig zu Protestkundgebungen aufriefen Nach dem Vorbild der Verfolgung der Ahmadiyya in den 1970er Jahren die der sunnitischen ʿUlama einen Weg aufgezeigt hatte wie mit religiosen Mitteln Politik gemacht werden konnte forderte die Sipah i Sahaba Pakistan die Schiiten als Nichtmuslime bzw Apostaten auszugrenzen Diese Massnahme hatte etwa 15 der pakistanischen Bevolkerung getroffen 1994 startete die Organisation eine Kampagne mit Propagandaschriften in denen sie sich auf die Nachfolge der ersten Prophetengetreuen Sahaba berief um schiitische Lehrmeinungen zu widerlegen und Fatwas zusammenzutragen die die Schiiten als Unglaubige darstellten 8 Ab etwa 1980 gewannen die Madrasas in Pakistan an politischer Bedeutung weil sie eine immer grossere Zahl militanter Absolventen Mullahs bereitstellten die in die gewaltsamen sektiererischen Auseinandersetzungen eingriffen Die Madrasas trugen massgeblich zur Politisierung ihrer Studenten bei und steuerten den politischen Islam ins Sektierertum Wahrend der zweiten Halfte der 1990er Jahre geriet Afghanistan unter die Herrschaft sektiererischer afghanischer und pakistanischer Madrasa Absolventen die sich nach dem persischen Begriff fur Schuler Taliban nannten 18 Bedeutung BearbeitenBevolkerungswachstum Armut Bildungsmangel Bearbeiten nbsp Bevolkerungsentwicklung Pakistans in seinen heutigen Grenzen 1961 bis 2003 Einwohnerzahl in Millionen 5 nbsp Alphabetisierungsraten Pakistans 1951 2015 19 nbsp Madrasas in Pakistan 1988 und 2002 10 Die Bevolkerungsentwicklung Pakistans ist seit der Landesgrundung durch ein anhaltendes starkes Wachstum gekennzeichnet Von rund 46 Millionen Einwohnern im Jahr 1969 stieg die Bevolkerungszahl bis zum Jahr 2003 auf 148 5 Millionen an nur rund 5 der Einwohner leben in Stadten Unter den Landern der Organisation fur Islamische Zusammenarbeit gehoren Pakistan und Bangladesch nach Statistiken der Weltbank zu den Landern mit der hochsten Verschuldung und dem geringsten Bildungsgrad Noch im Jahr 2000 hatten in Pakistan nicht alle Kinder Zugang zu Elementarschulen 1960 besuchten nur 30 der Kinder Elementarschulen und 11 weiterfuhrende Schulen Der Anteil war im Jahr 2000 nur auf 69 und 24 angestiegen Der enorme absolute Anstieg der Bevolkerungszahl fuhrte dennoch zu Lehrermangel und zu einer drastischen Verschlechterung der Ausbildungsqualitat 9 In dieser Situation versagte das unterfinanzierte staatliche Bildungswesen Noch im Jahr 2005 06 wurden lediglich 2 1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes fur Bildungszwecke ausgegeben 4 Bis heute gibt es keine allgemeine Schul oder Bildungspflicht Lediglich in der Provinz Punjab ist der Besuch einer Grundschule seit 1994 gesetzlich vorgeschrieben 2 erst seit 2014 ist der Schulbesuch dort auch unentgeltlich 3 Gegenuber den staatlichen Schulen nahm die Zahl der oftmals von anderen Landern finanzierten nicht offiziellen Schulen zu Durch die Islamisierungspolitik des pakistanischen Prasidenten Zia ul Haq gewann der in diesen Madrasas gelehrte Islam in den 1980er Jahren an politischer Bedeutung Zwischen 1980 und 1995 hatte sich die Zahl der Madrasas mehr als verdoppelt die Anzahl der Seminaristen taliban hatte sich um ein Vielfaches vermehrt 1976 hatte die Jamaat e Islami ihre erste Madrasa in Lahore eroffnet 1990 unterhielt sie schon 75 8 Nach David Commins war die Gesamtzahl der Madrasas von etwa 900 im Jahr 1971 auf uber 8000 offiziell anerkannte und weitere 25 000 inoffizielle im Jahr 1988 angestiegen 7 Im Jahr 2002 besass das Land nach Candland 10 13 000 nicht offiziell registrierte Madrasas mit geschatzten 1 7 bis 1 9 Millionen Studenten 20 Insbesondere die von der Dar ul Ulum Deoband mit der Unterstutzung Saudi Arabischer Hilfsorganisationen 7 unterhaltenen Madrasas fuhrten zu einer massiven Zunahme religios gepragter Schulen Mangels qualifizierter Lehrkrafte verschlechterte sich gleichzeitig die Qualitat des Unterrichts Paschtunische Stammeswerte hatten sich mit der strengen Islamauslegung der Deobandis vermischt nach Commins stellt dies das Markenzeichen der Taliban Ideologie dar 7 Fehlende Alternativen Bearbeiten Unter den Bedingungen nahezu allgemeiner Armut stellen Madrasas die einzige realistische Moglichkeit fur die Mehrheit der pakistanischen Familien dar ihren Sohnen und Tochter eine Erziehung zukommen zu lassen 6 Sadakat Kadri stellte fest dass ohne einen Marshallplan fur die Bildung die Hoffnung auf einen lesekundigen Ernahrer die einzige Hoffnung auf eine bessere Zukunft darstellt die Millionen Familien bleibt Die Madrasas brachten fur Pakistanis der unteren Mittelklasse Zuflucht vor dem gesellschaftlichen Sturm und Kameradschaft anstelle Chaos 21 Radikalisierung Bearbeiten Im Jahr 2008 veroffentlichte WikiLeaks einen Bericht der US Botschaft in Pakistan aus der Public Library of US Diplomacy wonach die von Saudi Arabien finanzierten Madrasas dem religiosen Radikalismus in ehemals gemassigten Regionen Pakistans Vorschub leisteten da Kinder aus armen Familien zu isolierten Madrasas geschickt wurden und kaum dort eingetroffen fur Martyreraktionen rekrutiert wurden 22 23 Unzureichende staatliche Kontrolle Bearbeiten Nach den Terroranschlagen am 11 September 2001 ubte die US Regierung Druck auf den fruheren pakistanischen Prasidenten Pervez Musharraf aus das Problem der Madrasas zu losen Musharraf versuchte wenigstens in Ansatzen eine gesetzliche Kontrolle einzufuhren Ein Gesetz von 2001 sah die Grundung staatlich kontrollierter Madrasas Dini Madaris vor Ein weiteres von 2002 regelte ihre Zulassung und Kontrolle durch das Pakistan Madrasah Education Board Einzelne religiose Einrichtungen beantragten daraufhin tatsachlich eine Zulassung bei dieser Behorde Die zweite gesetzliche Massnahme konnte bei den Madrasas nicht durchgesetzt werden Immerhin gelang es der Regierung den Zugang auslandischer Studenten zum System der Madrasas zu beschranken Die Ittehad Tanzimat Madaris e Deeniya ein Zusammenschluss von religiosen Organisationen in Pakistan vertritt unter anderem die Dar ul Ulum Deoband die Barelwi Bewegung Ahl i Hadith schiitische Organisationen sowie die Jamaat e Islami Pakistan Im Juli 2016 berichtete die pakistanische Zeitung Daily Times dass der pakistanische Bildungsminister Bligh ur Rahman sich mit Reprasentanten dieser Institution getroffen habe um die Durchsetzung eines einheitlichen landesweiten Lehrplans fur die Madrasas zu diskutieren Bei diesen Gesprachen habe die Ittehad Tanzimat zugestimmt kollektiv den Lehrplan des Federal Board of Intermediate and Secondary Education FBISE fur Elementar und Mittelschulen einzufuhren Sie wolle jedoch ein eigenes Aufsichtsgremium nach staatlichem Vorbild einrichten und ermutige die Provinzregierungen nach dem Vorbild der zentralen Behorde den Koranunterricht allgemein verpflichtend zu machen 24 Literatur BearbeitenAli Riaz Faithful education Madrassahs in South Asia Rutgers University Press 2008 ISBN 978 0 8135 4562 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche E Book beim Project MUSE Ebrahim Moosa What Is a Madrasa The University of North Carolina Press 2015 ISBN 978 1 4696 2013 8 E Book beim Project MUSE Einzelnachweise Bearbeiten Die arabische Pluralform fur madrasa ist madaris im Deutschen ist zumeist von Medressen die Rede zur besseren Verstandlichkeit und um den Artikelaufruf zu erleichtern wird eine Pluralform wie auch im Englischen ublich verwendet a b The Punjab compulsory primary education act 1994 PDF Memento des Originals vom 5 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot tariq pap gov pk abgerufen am 4 November 2016 a b The Punjab free and compulsory education act 2014 PDF abgerufen am 4 November 2016 a b Government of Pakistan Ministry of Finance Economic Survey 2005 06 Chapter 11 Education Memento vom 4 Oktober 2006 im Internet Archive a b FAO Statistiken online abgerufen am 4 November 2016 a b Tariq Rahman Denizens of Alien Worlds A Study of Education Inequality and Polarization in Pakistan Oxford University Press 2004 ISBN 978 0 19 597863 6 S Kapitel 5 a b c d David Commins The Wahhabi Mission and Saudi Arabia I B Tauris 2009 ISBN 978 1 84511 080 2 S 191 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Said Amir Arjomand Islamic resurgence and its aftermath In R Hefner Hrsg The New Cambridge History of Islam Bd 6 Muslims and modernity Cambridge University Press Cambridge U K 2010 ISBN 978 0 521 84443 7 S 191 192 a b Clement M Henry Population urbanisation and the dialectics of globalisation In R Hefner Hrsg The New Cambridge History of Islam Bd 6 Muslims and modernity Cambridge University Press Cambridge U K 2010 ISBN 978 0 521 84443 7 S 79 86 a b Jamal Malik Hrsg Madrasas in South Asia Teaching terror Routledge 2007 ISBN 978 1 134 10762 9 Eine detaillierte Ubersicht uber den Lehrstoff des Dars i Nizami bietet Jamal Malik Islamische Gelehrtenkultur in Nordindien Entwicklungsgeschichte und Tendenzen am Beispiel von Lucknow E J Brill Leiden 1997 S 522 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ali Riaz Faithful education Madrassahs in South Asia Rutgers University Press 2008 ISBN 978 0 8135 4562 2 S 180 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche George 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