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Ludwig Huber 29 Dezember 1928 in Munchen 14 Juni 2003 ebenda war ein deutscher Jurist und Politiker der CSU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHuber Sohn des Ingenieurs Franz Huber 1882 1964 und dessen Ehefrau Barbara geborene Eberth 1892 1963 1 wurde 1946 im Alter von 18 Jahren Vorsitzender des Bezirksverbands Oberbayern der Jungen Union und ubte dieses Amt bis 1959 aus Er studierte nach dem Abitur 1947 2 von 1948 bis 1951 Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Munchen 1948 49 war er stellvertretender Vorsitzender der Munchener CSU nbsp Das Grab von Ludwig Huber und seiner Eltern auf dem Bogenhausener Friedhof in Munchen 1953 bis 1955 war er Sachbearbeiter in der Bayerischen Staatskanzlei danach Gerichtsassessor Von 1958 bis 1962 amtierte Huber als Staatsanwalt 1959 wurde er mit der Dissertationsschrift Die Zwangsvollstreckung in das Anwartschaftsrecht des Vorbehaltskaufers promoviert Seit 1958 war er Mitglied des Bayerischen Landtags und seit 1959 Mitglied des CSU Landesvorstandes Von Dezember 1962 bis Marz 1972 hatte Huber den CSU Fraktionsvorsitz inne 3 zudem war er von 1963 bis 1970 einer der stellvertretenden CSU Vorsitzenden Im Oktober 1964 wurde Huber als Staatsminister fur Unterricht und Kultus ins Kabinett Goppel I berufen nachdem Theodor Maunz zuruckgetreten war Auch im Kabinett Goppel II hatte er dieses Amt inne Im Kabinett Goppel III wurde er im Februar 1972 zum Finanzminister berufen Er war im Kabinett Goppel IV von 1974 bis zum 26 Mai 1977 Stellvertreter des Bayerischen Ministerprasidenten 1977 schied er aus dem Landtag aus Von 1977 bis 1988 war Huber Prasident der Bayerischen Landesbank Er trat im Zuge der Wienerwald Affare zuruck wegen seiner privaten und geschaftlichen Verbindungen zur Wienerwald Erwerberin Renate Thyssen 4 Kritisiert wurde die unubliche Amterhaufung Fraktionsvorsitz und Ministeramt die Huber acht Jahre behaupten konnte Als Kultusminister stand er im Zentrum von Angriffen der Studentenbewegung von 1968 Unter dem Druck eines Volksbegehrens schaffte er die Bekenntnisschule ab Huber war seit 1953 mit Waltraud Notthaft verheiratet Aus der Ehe gingen die Sohne Alexander und Wolfgang hervor 5 Auszeichnungen Bearbeiten1964 Bayerischer Verdienstorden 1967 Verdienstkreuz am Bande 1969 Grosses Bundesverdienstkreuz 1969 mit Stern 1974 und Schulterband 1978 6 1983 Grosses Goldenes Ehrenzeichen mit Stern der Republik Osterreich 1986 Grossoffizierskreuz des Verdienstordens des Grossherzogtums Luxemburg 1986 Grosskreuz des Papstlichen Silvesterordens 1992 Ehrendoktor der Technischen Universitat Munchen 7 Goldener Ehrenring des Landkreises TraunsteinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig Huber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ludwig Huber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ludwig Huber in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Dietrich Strothmann Bayerns politisches Wunderkind Ludwig Huber der jungste Minister und Fraktionschef in der Bundesrepublik In Die Zeit Nr 46 1964 Ludwig Huber im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Knaurs Prominentenlexikon 3 Ausgabe 1982 Wer ist wer Der deutsche Who s who XXVIII Ausgabe 1989 Liste Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hss de pdf Hu is Hu In Der Spiegel Nr 5 1988 online Wer ist wer Der deutsche Who s who XXVIII Ausgabe 1989 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 31 Nr 45 6 Marz 1979 Mediziner ehrenhalber merkur online de 21 Juli 2003Finanzminister des Freistaates Bayern Fritz Schaffer 1945 Fritz Terhalle 1945 1946 Hans Kraus 1947 1950 Hans Ehard 1950 Rudolf Zorn 1951 Friedrich Zietsch 1951 1957 Rudolf Eberhard 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