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Robert August von Landmann 12 Januar 1845 in Grossweingarten Bezirksamt Schwabach 11 Marz 1926 in Munchen war ein deutscher Jurist und Politiker Von Marz 1895 bis August 1902 war er Bayerischer Staatsminister des Innern fur Kirchen und Schulangelegenheiten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Studium der Rechtswissenschaft in Munchen das er 1869 mit dem Zweiten Staatsexamen Staatskonkurs abschloss war Landmann zunachst als Sekretar der Handels und Gewerbekammer in Augsburg tatig und wurde Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied des AGV Munchen im Sondershauser Verband 1 1876 begann er als Rechtspraktikant im Bayerischen Staatsministerium des Innern zu arbeiten Dort stieg er zunachst zum Bezirksamtsassessor 1877 zum Regierungsassessor 1879 und schliesslich zum Regierungsrat 1883 auf Am 16 Oktober 1893 ernannte man ihn zum Ministerialrat Nach dem Tod Ludwig August von Mullers des Bayerischen Ministers fur Kirchen und Schulangelegenheiten wurde Landmann am 31 Marz 1895 als dessen Nachfolger in das Kabinett von Friedrich Krafft von Crailsheim berufen Nachdem er 1893 bereits geadelt worden war erhielt er 1896 von der Universitat Wurzburg die Ehrendoktorwurde In seiner Amtszeit als Staatsminister sorgte er fur eine Verbesserung des gewerblichen Fachschulwesens Eine offentliche Debatte loste das Schulbedarfsgesetz vom 28 Juli 1902 aus das die materielle Besserstellung des Lehrerstandes ermoglichen sollte Sie fuhrt schliesslich am 10 August 1902 zur Entlassung Landmanns aus dem Ministeramt Robert von Landmann war Mitarbeiter zahlreicher deutscher Gesetzesausgaben und Kommentare Werke BearbeitenRobert von Landmann Meine Vorfahren C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1925 Gewerbeordnung und Kommentar begrundet von Robert von Landmann und Gustav Rohmer neubearbeitet von Erich Eyermann und Ludwig Frohler Munchen C H Beck Literatur BearbeitenEckhard Hansen Florian Tennstedt Hrsg u a Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 1 Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918 Kassel University Press Kassel 2010 ISBN 978 3 86219 038 6 S 92 f Online PDF 2 2 MB Peter Herde Die Abtissin Cuthsuuith Anton Chroust und der Sturz des bayerischen Kultusministers Robert von Landmann 1901 02 In Peter Herde Anton Schindling Hrsg Universitat Wurzburg und Wissenschaft in der Neuzeit Beitrage zur Bildungsgeschichte Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band 53 Wurzburg 1998 S 231 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Robert von Landmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Robert von Landmann in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Landmann In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 12 Bibliographisches Institut Leipzig 1902 1908 S 116 Einzelnachweise Bearbeiten Otto Grubel Sondershauser Verband Deutscher Studenten Gesangvereine SV Kartelladressbuch Stand vom 1 Marz 1914 Munchen 1914 S 98 Kultusminister von Bayern Friedrich von Ringelmann Theodor von Zwehl Nikolaus von Koch Franz von Gresser Johann von Lutz Ludwig August von Muller Robert von Landmann Clemens Freiherr von Podewils Durnitz Anton von Wehner Eugen Ritter von Knilling Johannes Hoffmann Franz Matt Franz Goldenberger Hans Schemm Adolf Wagner Paul Giesler Otto Hipp Franz Fendt Alois Hundhammer Josef Schwalber August Rucker Theodor Maunz Ludwig Huber Hans Maier Hans Zehetmair Monika Hohlmeier Siegfried Schneider Ludwig Spaenle Bernd Sibler Michael Piazolo Anna Stolz Normdaten Person GND 116677929 lobid OGND AKS LCCN no2017062038 VIAF 67189409 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Landmann Robert vonALTERNATIVNAMEN Landmann Robert August von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 12 Januar 1845GEBURTSORT GrossweingartenSTERBEDATUM 11 Marz 1926STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert von Landmann amp oldid 215788069