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Friedrich Zietsch 26 November 1903 in Heidelberg 21 September 1976 in Munchen war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Auszeichnungen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach der Mittleren Reife 1919 an der Oberrealschule in Baden Baden absolvierte Zietsch eine Banklehre Er arbeitete von 1921 bis 1924 als Bankangestellter und war von 1924 bis 1932 als Verbandsgeschaftsfuhrer tatig zuletzt im oberfrankischen Selb Zwischenzeitlich bildete er sich an der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main fort Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete er als Kaufmann in einem Reformhaus in Hof 1961 wurde Zietsch zum Prasidenten der Deutschen Liga fur Menschenrechte gewahlt Die deutsche Autorin Uschi Zietsch ist seine Tochter Partei BearbeitenZietsch war seit 1925 Mitglied der SPD Abgeordneter BearbeitenZietsch war 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung Bayerns Er gehorte von 1946 bis 1966 dem Bayerischen Landtag an und war dort seit 1951 Geschaftsfuhrer der SPD Fraktion 1949 war er zudem als Delegierter des Bayerischen Landtags Mitglied der ersten Bundesversammlung Offentliche Amter BearbeitenZietsch amtierte von 1946 bis 1948 als Landrat des Kreises Munchberg Oberfranken Er wurde im Juni 1951 als Bayerischer Finanzminister in die von Ministerprasident Hans Ehard gefuhrte Staatsregierung von Bayern berufen und gehorte auch der von Ministerprasident Wilhelm Hoegner geleiteten Folgeregierung an Im Oktober 1957 wurde er in diesem Amt durch Rudolf Eberhard abgelost Auszeichnungen Bearbeiten1958 Grosses Silbernes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 1 1959 Bayerischer Verdienstorden 1969 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandSiehe auch BearbeitenKabinett Ehard III Kabinett Hoegner IILiteratur BearbeitenKarl Ritter von Klimesch Hrsg Kopfe der Politik Wirtschaft Kunst und Wissenschaft Verlag Johann Wilhelm Naumann Augsburg 1951 o S Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Zietsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Friedrich Zietsch in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweise Bearbeiten Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 6 MB Landrate des Landkreises Munchberg Gundemann 1945 Gustav Jodleder 1945 Leopold Werkmeister 1945 1946 Friedrich Zietsch 1946 1948 Julius Burger 1948 Karl Roder 1948 1953 Erwin Dietel 1953 1972 Finanzminister des Freistaates Bayern Fritz Schaffer 1945 Fritz Terhalle 1945 1946 Hans Kraus 1947 1950 Hans Ehard 1950 Rudolf Zorn 1951 Friedrich Zietsch 1951 1957 Rudolf Eberhard 1957 1964 Konrad Pohner 1964 1970 Otto Schedl 1970 1972 Ludwig Huber 1972 1977 Max Streibl 1977 1988 Gerold Tandler 1988 1990 Georg Freiherr von Waldenfels 1990 1995 Erwin Huber 1995 1998 Kurt Faltlhauser 1998 2007 Erwin Huber 2007 2008 Georg Fahrenschon 2008 2011 Markus Soder 2011 2018 Albert Furacker seit 2018 Normdaten Person GND 126941246 lobid OGND AKS VIAF 10853055 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zietsch FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL bayerischer StaatsministerGEBURTSDATUM 26 November 1903GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 21 September 1976STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Zietsch amp oldid 221873262