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Francoise Louise de La Baume Le Blanc Herzogin von La Valliere und Vaujours genannt Louise de La Valliere 6 August 1644 in Tours 6 Juni 1710 in Paris war ab 1661 Matresse des franzosischen Konigs Ludwig XIV Sie gebar mehrere Kinder und wurde 1667 durch Madame de Montespan in seiner Gunst verdrangt danach musste sie noch bis 1674 am Hof verweilen Als 30 Jahrige trat sie in ein Karmelitinnenkloster ein und lebte dort bis zu ihrem Tod 36 Jahre spater Louise de la Valliere Portrat von Jean Nocret ca 1665 1672 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhes Leben 1 2 Matresse Ludwigs XIV 1 3 Verdrangung durch Madame de Montespan 1 4 Innere Umkehr 1 5 Leben im Karmel 2 Nachkommen 3 Rezeption 4 Verfilmungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenFruhes Leben Bearbeiten Francoise Louise de La Baume Le Blanc die bald mit ihrem zweiten Vornamen gerufen wurde entstammte altem aber verarmtem Adel der eigentlich in Bourbonnais ansassig war Sie war die Tochter eines Kavallerieoffiziers Laurent de la Baume le Blanc Seigneur von La Valliere Gouverneur des Konigsschlosses zu Amboise und der Francoise Le Prevost Ihre Kindheit verlebte sie auf zwei Familienbesitzungen und zwar im Hotel de la Crouzille in Tours sowie im lieblich gelegenen Schloss La Valliere in Reugny 1 Sie wuchs in tiefkatholischem Provinzadel auf so wurde ihr Onkel Gilles 1668 Bischof von Nantes und sie selbst erhielt eine erste primar literarisch gepragte Ausbildung durch zwei Tanten die Ursulinen Nonnen Elisabeth und Charlotte 2 Louises Vater starb 1651 2 oder 1654 3 und ihre Mutter heiratete am 2 Marz 1655 in dritter Ehe Jacques de Courtavel Marquis de Saint Remy ersten Haushofmeister des Herzogs Gaston d Orleans der Louise ein guter Stiefvater wurde Mit ihm kam Louise nach Blois an Gastons Hof Der Herzog hatte mit seiner zweiten Gattin Margarete von Lothringen drei Tochter Marguerite Louise Francoise Madeleine und Elisabeth Marguerite die etwa gleich alt wie Louise waren Louise wurde mit diesen drei Prinzessinnen erzogen und war deren Gespielin Der vom Abbe de Rance geleitete Unterricht umfasste neben Literatur u a auch Bildende Kunst und Musik So lernte Louise die Hofetikette ferner zu singen tanzen reiten und orthografisch korrekt zu schreiben 1 2 Nach dem Tod Herzog Gastons von Orleans zog seine Witwe mit ihren Tochtern in den Palais du Luxembourg in Paris und die inzwischen 16 jahrige Louise und deren Eltern begleiteten sie Louise blieb die Freundin von Gastons Tochtern unter denen ihr Marguerite Louise besonders zugetan war 1 Wenn sie auch seit einer Verletzung an der Ferse leicht hinkte und nach dem Urteil des Abbe de Choisy eines Jugendfreunds keine uberragende Schonheit war und keinen grossen Geist besass war Louise doch zu einem charmanten besonnenen und zuruckhaltenden Madchen von gewinnender Bescheidenheit herangewachsen das viel las um sich zu bilden Sie hatte blondes Haar blaue Augen und eine melodische Stimme avancierte zu einer gewandten Reiterin und verstand es treffsicher mit einer Pistole umzugehen 4 Matresse Ludwigs XIV Bearbeiten Durch den Einfluss einer entfernten Verwandten Madame de Choisy wurde Louise de La Valliere Ehrendame von Henrietta Anne Stuart genannt Madame die Schwester des englischen Konigs Karl II war etwa im gleichen Alter wie Louise stand und gerade am 31 Marz 1661 den Herzog Philipp von Orleans Bruder des Konigs Ludwig XIV geheiratet hatte Henrietta war sehr attraktiv stand am Hof in Fontainebleau bald in freundschaftlichstem Verhaltnis zu ihrem koniglichen Schwager und verbrachte jeden Tag viel Zeit mit ihm bei allerlei Zerstreuungen so dass Geruchte uber eine Liebesromanze aufkamen Die Koniginmutter Anna von Osterreich sah sich wegen der Eifersucht von Ludwigs Gemahlin der Konigin Marie Therese und des Argers von Henriettas Gatten zum Einschreiten veranlasst Zur Vermeidung eines Skandals und weiterer Irritationen mit ihren Eltern vereinbarte Henrietta im Juli 1661 mit Ludwig XIV dass er zum Schein drei von ihr ausgewahlten Hofdamen seine Aufmerksamkeit schenken sollte Neben zwei Hofdamen aus dem Gefolge der Konigin Mademoiselle de Pons und Mademoiselle de Chimerault war auch Henriettas Ehrendame Louise fur diese Ablenkung vom Techtelmechtel zwischen Ludwig und seiner Schwagerin vorgesehen Die ahnungslose Louise war in das Rankespiel nicht eingeweiht und glaubte an die Aufrichtigkeit der Gunstbezeugung des sechs Jahre alteren Monarchen In der Folge verliebte sich der Konig aber genauso in Louise wie diese in ihn Wahrend Henrietta das Nachsehen hatte war Louise erst zwei Monate in Fontainebleau als sie Matresse des Konigs wurde Es war Louises erste ernsthafte Beziehung und sie war ein unschuldiges frommes Madchen das nicht mit Eigennutz auf ihre Beziehung sah Sie war nicht an Geld oder Titeln interessiert die ihr die Situation verschaffen konnten sondern wollte ausschliesslich wie etwa Madame de Caylus und Madame de La Fayette sie einschatzten die Liebe des Konigs 5 Louise und der Konig versuchten zwar ihre Liaison geheim zu halten die aber dennoch bald ein offenes Geheimnis am Hof wurde Als etwa Ludwig bei einer von seiner Mutter arrangierten Lotterie ein diamantenbesetztes Armband gewann uberreichte er es Louise die es zwar zuruckgab aber vom Konig das Kompliment erhielt ihre Hande seien zu schon um es nicht zu behalten Louise ihrerseits schenkte dem Konig einen von ihrem geringen Lohn als Hofdame erworbenen Pelzmantel 6 Gegenuber der franzosischen Konigin und Gott empfand sie wegen ihrer ausserehelichen Beziehung tiefe Schuld und litt daher unter Gewissensqualen 7 Bewerbungen verschiedener Hofherren wie Lomenie de Brienne wies sie zuruck 1 Nicolas Fouquets Neugierde an der Matresse war einer der Grunde warum er in Ungnade fiel Er suchte Louise namlich zu bestechen den Konig fur ihn auszuspionieren doch Louise lehnte indigniert ab und berichtete Ludwig klagend davon 8 Mit seiner Matresse unternahm der Konig ofters Reitausfluge zum damals noch nicht ausgebauten Schloss Versailles das als Liebesversteck des Paars diente Im Februar 1662 kam es aber zwischen Ludwig und seiner Geliebten zu einem ernsten Konflikt weil Louise es ablehnte ihm uber ihr Treffen mit ihrer intriganten Freundin Anne Constance de Montalais zu berichten Von dieser hatte Louise namlich vom Verhaltnis von Henrietta Anne Stuart mit dem Grafen Armand de Guiche erfahren der angeblich auch homosexuelle Beziehungen zu Henriettas Ehemann pflegte und Louise die sich zur Geheimhaltung der Liaison von Madame verpflichtet hatte aber auch nicht lugen wollte schwieg nun gegenuber dem Konig hartnackig Ludwig war daruber sehr erbost Louise zog sich traurig in das Salesianerinnen Kloster Sainte Perine in Chaillot zuruck wohin der Konig ihr schnell folgte sich mit ihr versohnte und sie zur Ruckkehr in den Palais des Tuileries uberredete Zu dieser Zeit hielt aber der Kleriker Jacques Benigne Bossuet etliche Fastenpredigten in denen er die unmoralischen Aktivitaten des Konigs am Beispiel des Ehebruchs des judischen Konigs David geisselte Wegen dieser Vorhaltungen durchlebte die fromme Louise innere Konflikte 9 1662 richtete Ludwig zu Ehren seiner Matresse vor dem Palais des Tuileries ein Reiterfest fur seine Hoflinge genannt Caroussel aus Louise die an mancherlei vom Konig veranstalteten Festen teilnahm wurde viel angefeindet und war Ziel gehassiger Intrigen Olympia Mancini Comtesse de Soissons und Nichte Kardinal Mazarins war ihr etwa feindlich gesinnt und versuchte ihren Untergang zu erreichen indem sie der Konigin Marie Therese im November 1662 einen anonymen Brief schicken liess in dem von der Liaison des Konigs mit Louise berichtet wurde Das Schreiben gelangte jedoch zuerst in die Hande von Dona Molina einer Hofdame der Konigin die es nicht ihrer Herrin ubergab der somit als einer von Wenigen weiter das aussereheliche Verhaltnis ihres Gatten verborgen blieb Derweilen hatte Ludwig auch Affaren mit anderen Frauen wie der Prinzessin von Monaco einer Schwester des Grafen von Guiche Schliesslich klarte Olympia Mancini die Konigin im direkten Gesprach uber die Seitensprunge ihres Gemahls auf woruber Marie Therese sehr wutend war Diese Situation nutzte aber der Konig ohne sein Liebesverhalten zu andern zu nunmehriger Offenheit gegenuber seiner Gattin wodurch er etwa Louise mehr ins offentliche Blickfeld rucken konnte 10 Wahrend ihrer ersten Schwangerschaft wurde Louise aus den Diensten Henriettas entlassen und musste in ein ihr von Ludwig geschenktes kleines Landhaus das im Garten des Palais Royal gelegene Palais Brion umziehen Dort wurde alles unter der Oberaufsicht des Finanzministers Colbert fur die geheime Niederkunft vorbereitet und am 19 Dezember 1663 gebar Louise ihren Sohn Charles der sofort zur Taufe in die Kirche Saint Leu gebracht und danach in die Obhut zweier treuer Diener Colberts gegeben wurde Als die vermeintlichen Eltern des Neugeborenen wurden Monsieur de Lincourt und Demoiselle Elisabeth de Beux ins Taufregister eingetragen 11 Trotz der versuchten Geheimhaltung dieser Ubersiedlung die von dem bei Charles Geburt anwesenden Arzt Boucher organisiert wurde verbreitete sich die Geschichte rasch in Paris Der bei einer am 24 Dezember 1663 abgehaltenen Mitternachtsmesse zu Tage getretene offentliche Hohn besturzte Louise die aus der Kirche nach Hause floh Louise fuhrte nun ein einsames Leben und die Damen mieden sie was den Monarchen verdross Die im Mai 1664 in den neueroffneten Garten von Versailles dargebotenen grossartigen siebentagigen Feste die Plaisirs de l Ile enchantee Vergnugen der verzauberten Insel eine Kette ununterbrochener Theaterauffuhrungen u a erstmalige Darbietung von Molieres Tartuffe Konzerte Ballette usw wurden zwar zu Ehren der Konigin und Koniginmutter veranstaltet stellten aber de facto eine Hommage an Louise dar Sie suchte sich zwar bescheiden im Hintergrund zu halten doch Ludwig zeigte offen seine Liebe zu seiner Favoritin deren Bruder Jean Francois de La Valliere ebenfalls an diesen Feierlichkeiten teilnahm Sie wurde die anerkannte Matresse und musste letztlich von der Koniginmutter offiziell empfangen werden so sehr diese sich auch straubte Die Konigin Marie Therese versank in Verzweiflung bat ihren Gatten aber vergebens zu ihr zuruckzukehren und Louise zu verheiraten Der vatikanische Legat stellte fest dass Ludwig seine Matresse jeden Tag besuche diese aber deswegen nicht anmassend werde Am 7 Januar 1665 brachte Louise in Brion einen weiteren Sohn des Konigs zur Welt der als Philippe Sohn des Burgers Francois Derssy getauft und wieder in Pflege gegeben wurde 12 1665 stand Louise am Gipfel ihres gesellschaftlichen Aufstiegs durchwanderte im Anblick des ganzen Hofes den Wald von Fontainebleau und wurde von vielen beneidet In diesen Jahren als konigliche Matresse widmete sie sich aber auch geistigen Interessen besuchte Auffuhrungen von Stucken Molieres und Racines sowie Malkurse der Academie Royale begeisterte sich fur Philosophie und hatte Umgang mit freigeistigen Intellektuellen wie Benserade 2 Sieben Tage nach dem Tod der Koniginmutter Anna von Osterreich die nach langem Leiden am 20 Januar 1666 an Brustkrebs gestorben war durfte Louise wahrend der in Saint Germain zelebrierten Totenmesse auf der Ehrentribune der Kapelle rechts neben Marie Therese sitzen Dies stellte fur die Konigin eine grosse Demutigung dar sie blieb eifersuchtig und erging sich in Klagen Doch nach dem Ableben seiner Mutter war Ludwigs Zuneigung zu seiner Matresse nach funf Jahren bereits im Abnehmen begriffen Da er sich mit Louise mittlerweile langweilte richtete er seinen Blick seit 1666 oder Anfang 1667 zunehmend auf die ganz anders geartete sehr schone Hofdame Francoise Athenais Marquise de Montespan 13 Verdrangung durch Madame de Montespan Bearbeiten Da Louise de La Valliere es verabsaumt hatte sich eine finanzielle Versorgung zu sichern und einen einflussreichen Freundeskreis zu schaffen auf den sie sich in Notsituationen stutzen konnte befand sie sich in einer prekaren Lage als sich die Aufmerksamkeit des Konigs von ihr abwandte Ihre ersten beiden Kinder starben schon vor dem Herbst 1666 im Kleinkindalter doch gebar sie am 2 Oktober 1666 im Schloss Vincennes eine Tochter die den Namen Marie Anne erhielt Trotz seiner abnehmenden Leidenschaft fur Louise und seinem Bestreben Madame de Montespan zur neuen Geliebten zu machen beschloss Ludwig sich Louise noch langer zu verpflichten indem er kurz vor Ausbruch des Devolutionskriegs ihre hierarchische Stellung erhohte Er liess sie am 14 Mai 1667 zur Herzogin erheben und erwarb fur sie das mit diesem Titel verbundene Gut Vaujours in der nordlichen Touraine Ferner bekannte er sich als Vater von Marie Anne und erklarte sie fur legitimiert sie erhielt die Bezeichnung Mademoiselle de Blois Louise bekam alle Ehrenbezeigungen einer Herzogin und durfte etwa auf einem Schemel in Gegenwart der Konigin sitzen was ein hohes Privileg darstellte Doch Louise die nicht nach ihrem neuen Gut Vaujours sondern Herzogin von La Valliere genannt wurde ahnte dass die Gunstbeweise des Konigs eine Art extravagantes Abschiedsgeschenk waren 14 Nach dem Beginn des Devolutionskriegs begab sich Ludwig zu seinem Heer auf den Kriegsschauplatz in die Spanischen Niederlande und gebot seiner Gemahlin mit ihrem Gefolge zu dem auch Madame de Montespan gehorte spater nachzukommen Louise musste hingegen in Paris zuruckbleiben Doch sie fugte sich nicht reiste ohne Ermachtigung ab und traf in La Fere auf das Gefolge der Konigin was Marie Therese erzurnte und auch deren Hofdamen kritisierten Louises Benehmen Trotzdem reiste Louise mit der Konigin und deren Begleitern weiter nach Avesnes und begegnete dort im Juni 1667 dem Souveran der sie indessen kalt empfing Ludwig begann wahrscheinlich damals seine intime Beziehung mit Madame de Montespan Wahrend seiner Reise zur Belagerung von Lille die am 14 August begann hatte die ihn begleitende Konigin gemeinsam mit beiden Matressen ihres Gatten in einer Kutsche zu sitzen woraufhin Ludwigs Untertanen von den drei Koniginnen sprachen Louise musste dann nach Paris zuruckkehren Am 2 Oktober 1667 gebar sie im Schloss Saint Germain en Laye in aller Stille einen Sohn Louis der sofort weggenommen wurde um die Geburt zu verheimlichen 15 16 In der Folge musste Louise noch bis 1674 harte Reprasentationspflichten am Hof erfullen vor allem in dieser Zeit in Gemachern leben die an jene von Madame de Montespan angrenzten die einst ihre Freundin gewesen war Der Monarch gab sie weiterhin als seine Matresse aus und suchte so nach aussen hin den Schein zu wahren und sein Verhaltnis mit Madame de Montespan zu verbergen Diese war namlich verheiratet und ihr Ehemann Louis Henri de Pardaillan de Gondrin Marquis de Montespan nicht gewillt das aussereheliche Verhaltnis seiner Gemahlin still zu dulden er drohte sogar sie vom Hof wegzuholen Um dem erbosten Gascogner keine legale Handhabe gegen seine Gattin wie den Vorwurf des Ehebruchs zu bieten begab sich also Ludwig wollte er mit Madame de Montespan verkehren offiziell zu Louise und erst danach geschutzt vor neugierigen Blicken zu seiner Favoritin Louises Beziehung zu Ludwig endete so in derselben Weise wie sie begonnen hatte denn hatte sie anfangs den Hof von Ludwigs Beziehung mit Henrietta von England ablenken sollen so nun von jener mit Madame de Montespan 17 nbsp Louise de La Valliere mit ihren Kindern Kopie eines Gemaldes von Pierre Mignard aus dem 19 Jahrhundert von Schmitz 1865 heute Schloss Versailles Freilich hoffte Louise noch immer Ludwigs Liebe wiedererringen zu konnen Sie hatte nicht nur neben Madame de Montespan zu logieren sondern beide Rivalinnen um die Gunst des Konigs mussten auch an denselben Vergnugungen teilnehmen und suchten sich in ihrer Aufmerksamkeit gegenuber dem Herrscher zu uberbieten wahrend sie einander hassten Doch Louise trat in Ludwigs Gunst immer mehr hinter Madame de Montespan zuruck die sie standig hochfahrender wie eine Dienerin behandelte 18 Als sich Louise bei Ludwig uber ihr Los beklagte wurde sie vom Monarchen kuhl belehrt er liebe keine Vorschriften werde sich aber ihr Schicksal stets angelegen sein lassen Mit der Zeit schien sie sich mit dem Aufstieg ihrer Rivalin abzufinden Sie erreichte wenigstens dass der Konig ihre wirtschaftliche Lage verbesserte und am 20 Februar 1669 ihren jungsten Sohn Louis Grafen von Vermandois legitimierte dem er im November 1669 auch die erledigte Charge eines Admirals von Frankreich verlieh Louise spendete viel fur die Armen fuhrte selbst durch Colbert reich mit Geld versehen ein glanzendes Leben kaufte Edelsteine studierte aber auch Philosophie 16 Innere Umkehr Bearbeiten nbsp Jean Charles Nocret Le renoncement de Louise de la Valliere 1675 Musee des Beaux Arts de BrestEnde Marz oder Anfang April 1670 wurde Louise plotzlich von einer schweren Krankheit befallen Nachdem sie wieder genesen war bereute sie ihren bisherigen Wandel und verfasste in nur drei Tagen in einem Zustand schwarmerischer Erregung eine etwa 30 Seiten starke an der Nachfolge Christi orientierte theologische Schrift In diesem semi autobiographischen Buchlein das erst 1680 nach Louises Eintritt ins Kloster anonym unter dem Titel Reflexions sur la Misericorde de Dieu Betrachtungen uber die Barmherzigkeit Gottes als Druckausgabe erschien befasst sich die Autorin mit der Barmherzigkeit Gottes bussfertigen Sundern gegenuber insbesondere Kurtisanen die ein neues Leben in Reue abseits der hofischen Ausschweifungen fuhren wollen 1670 dachte Louise aber noch nicht an den Eintritt in ein Kloster Sie dankte dem Schopfer fur ihre Heilung bat ihn um einen standfesten Glauben und wollte zur Suhne fortan ein gottesfurchtiges Leben fuhren das nach ihrer Uberzeugung zunachst darin bestand ihre Sunden am Hof im Anblick des Triumphes der Madame de Montespan zu bussen und tagliche Schmahungen zu erdulden Gegenuber der Kurfurstin von der Pfalz fuhrte sie spater aus dass sie zur Suhne das fur sie Qualvollste aushalten musse namlich die Liebe des Konigs mit einer anderen zu teilen und seine Verachtung zu spuren und dies in aller Offentlichkeit da sie ihre Sunden ebenso offentlich begangen habe Indessen war sie auch deshalb noch nicht zu einem Ordensleben bereit weil sie noch immer sehr an Ludwig hing 19 16 Offenbar wurden Louise diese Lebensumstande nach einem knappen Jahr doch unertraglich denn am 11 Februar 1671 einem Aschermittwoch verliess sie heimlich nachdem sie einen Brief an Ludwig geschrieben hatte die Tuilerien und zog sich ins Kloster Sainte Marie de Chaillot zuruck weil sie nicht langer am Hof leben wollte Ludwig der sich auf der Jagd befand schickte den Herzog von Lauzun um sie zur Ruckkehr auffordern zu lassen doch Louise wies ihn schroff ab Der fromme Marschall Bernardin Gigault de Bellefonds konnte sie auch nicht zur Wiederaufnahme ihres Lebens bei Hof uberreden sondern erst der Finanzminister Colbert indem er ihr mitteilte der Konig wunsche eine Aussprache mit ihr danach stelle er es ihr anheim ob sie bleiben oder gehen wolle Ludwig empfing sie herzlich und konnte sie zum Verweilen in seiner Nahe bewegen Madame de Sevigne bezweifelte die Ernsthaftigkeit der Absichten Louises sich vom Hofe zuruckzuziehen Das Verhalten des Monarchen und der Madame de Montespan gegenuber Louise anderte sich nicht Ludwig widmete sich ausschliesslich der Montespan die Louise ausserst arrogant behandelte Die Herzogin von La Valliere erduldete dies alles weiterhin und trug ein Busserhemd unter ihrer Kleidung war nun aber fest zum Eintritt in einen Konvent entschlossen Am 29 Dezember 1671 liess der Konig in der Oberrechnungskammer die Gehaltsfrage seines letzten Kindes von Louise verifizieren des Grafen von Vermandois Louise begab sich dann mit Ludwig und seiner Matresse in den Hollandischen Krieg und diente als Deckmantel fur deren doppelten Ehebruch 20 16 Louise erhielt nun aber geistlichen Beistand beim Abbe de Rance und beim Bischof Bossuet Daneben fand sie in dem Marschall de Bellefonds einem bedeutenden Vertreter der devoten Hofpartei einen Vertrauten Er riet Louise Pater Cesar einen Karmeliten zu ihrem Beichtvater zu machen Nachdem sie 1673 wahrend des Feldzugs mit der Konigin in Tournai gelebt hatte kehrte sie nach Paris zuruck und rang lange mit sich wie aus den ersten ihrer 48 zwischen Juni 1673 und November 1693 verfassten an den Marschall de Bellefonds gerichteten Briefe hervorgeht das Gesprach mit Ludwig zu suchen um von ihm die Erlaubnis zur dauerhaften Entsagung vom weltlichen Leben zu erhalten Bossuet bestarkte sie in ihrem Vorhaben Von ihren Kindern war sie getrennt Colbert verwaltete deren Vermogen und Louise sah sie nur zeitweilig Sie wollte nach der Ordensregel der heiligen Teresa leben und in das Karmelitinnenkloster in der Pariser Vorstadt Saint Jacques eintreten Der Pariser Konvent der der Herzogin von La Valliere wegen ihres fruheren Lebenswandels sehr misstrauisch gegenuberstand konnte von einer Tante des Marschalls von Bellefonds von der Aufrichtigkeit der Bussfertigkeit der fruheren Favoritin des Sonnenkonigs uberzeugt werden Als Louise von der spateren Madame de Maintenon gefragt wurde ob ihr die auf sie zukommenden Harten bei den Karmelitinnen bewusst seien entgegnete sie sich dann nur an die am Hof erlittenen Qualen erinnern zu mussen um etwaige Leiden leicht ertragen zu konnen 21 16 Im Dezember 1673 wurde Louise Patin von Louise Francoise de Bourbon einer Tochter Ludwigs und der Madame de Montespan Vielleicht war es Anfang des nachsten Jahres dass sich Louise mit ihren beiden Kindern Marie Anne und Louis von Pierre Mignard malen liess Mitte Marz 1674 rang sie sich schliesslich dazu durch beim Konig um die Bewilligung fur ihren Eintritt ins Kloster nachzusuchen was ihr auch gestattet wurde Durch grosse Freigebigkeit und Liebe zur Pracht hatte sie aber etwa 150 000 Livres Schulden die sie vor dem Eintritt abzahlen musste Ludwig wollte sie anscheinend nicht begleichen schliesslich befahl er dem gemeinsamen Sohn dem Grafen von Vermandois seiner Mutter den Betrag gegen Zinsen zu leihen Louise schickte dem Konig ihre Schmuckstucke um sie unter ihren Kindern zu verteilen und bat ihn viele Pensionen zu ubernehmen so die fur ihre Mutter Schwester Dienerschaft und andere Personen eine Bitte der der Konig nachkam Am 18 April 1674 begann Louise ihre Abschiedsbesuche wobei jener bei Ludwig zuerst auf dem Programm stand Der Konig schien bewegt und weinte sogar etwas Dann begab Louise sich zur Konigin warf sich ihr zu Fussen und bat sie um Verzeihung Marie Therese antwortete dass sie dies langst getan habe und umarmte sie Schliesslich veranstaltete Madame de Montespan ein Abschiedsdiner Am folgenden Tag nahm Louise an der Heiligen Messe in Versailles teil sagte danach dem Hof Lebewohl und fuhr in Begleitung ihrer beiden Kinder in einer Kutsche zum Karmelitinnenkloster in der Rue d Enfer im Faubourg Saint Jacques in das sie nach einem Gruss an die dort versammelte Schar eintrat 22 16 Leben im Karmel Bearbeiten nbsp Professbildchen Sr Louise de La VallieresLouise de La Valliere bat nach dem Eintritt um eine Verkurzung des Postulats wurde am 2 Juni 1674 dem dritten Sonntag nach Pfingsten als Novizin eingekleidet und nahm den Ordensnamen Louise de la Misericorde Louise von der Barmherzigkeit an Der Bischof von Aire Jean Louis de Fromentieres hielt eine Predigt uber das Gleichnis vom verlorenen Schaf Aus dem Kloster schrieb sie voll Freude an den Marschall de Bellefonds ihren Ratgeber Laut der Ordensregel mussten sich alle Nonnen um funf Uhr morgens erheben doch Louise erhielt die Erlaubnis noch um ein bis zwei Stunden fruher aufstehen zu durfen um vor dem Allerheiligsten zu beten Am 3 Juni 1675 legte Louise im Kapitel die feierliche Profess ab und in Gegenwart vieler Vertreter des Hofs mit Ausnahme des Konigs fand am nachsten Tag das Schleierfest statt Louise sass dabei neben der Konigin als sie die Predigt des Bischofs Bossuet uber das Thema der Erneuerung von der Ehrentribune der Klosterkirche aus horte Dann reichte ihr die Konigin den schwarzen Schleier den die Priorin ihr anlegte 23 Louise legte sich viele Entbehrungen und Kasteiungen auf und bewahrte sich dabei ein stets heiteres liebenswurdiges Wesen Manchmal empfing sie den Besuch der Konigin der Herzogin von Orleans und sogar der Madame de Montespan ihre Jugendfreundin Marguerite Louise d Orleans die Grossherzogin von Toskana und ihr Bruder durften sie auch einmal sehen Ihr Bruder der Marquis Jean Francois de La Valliere starb im Alter von nur 34 Jahren vollig verschuldet am 13 Oktober 1676 als Gouverneur von Bourbonnais Louise musste sich der Glaubiger wegen an Ludwig XIV wenden der ihre Bitte erfullte Ihre Kinder liebte Louise sehr Ihre Tochter Marie Anne heiratete am 16 Januar 1680 Louis Armand de Bourbon Prinz von Conti Das junge Ehepaar besuchte Louise im Kloster und erhielt von ihr ein von der Konigin finanziertes teures Geschenk Als 1680 ihre Reflexions sur la Misericorde de Dieu par une dame penitente in Paris ohne Angabe der Verfasserin im Druck erschienen wurde der Name der Autorin bald bekannt und die Schrift erregte grosses Aufsehen Sie wurde in Belgien nachgedruckt in Italien und Deutschland 24 unter Angabe des Namens der Verfasserin ubersetzt Es kamen mehrere revidierte Auflagen heraus so jene von Romain Cornut Paris 1854 sowie eine kritische Edition von Ferdinand Daulnoy 1928 Louises Sohn der Graf von Vermandois wurde 1682 vom Hof verbannt suchte dann die Zuneigung seines koniglichen Vaters wiederzugewinnen und durfte auf seine Bitten am franzosischen Feldzug von 1683 in Flandern teilnehmen starb aber nach dem Sturm auf Kortrijk am 18 November 1683 an hohem Fieber er war nur 16 Jahre alt geworden Als Louise durch den Bischof von Meaux uber den Tod ihres Sohnes informiert wurde meinte sie mehr seine Geburt als sein Ableben beweinen zu sollen Sie musste seine Nachlassenschaft in Ordnung bringen dabei sah sie dass die Ehe ihrer Tochter sehr wenig zum Guten ausgefallen war und schon am 9 November 1685 verschied ihr Schwiegersohn der Prinz von Conti im April 1686 starb auch Louises Mutter Aus dem Kloster heraus nahm Sr Louise grossen Anteil am Ergehen ihrer Familie Sie erhielt zahlreiche Besuche von Mitgliedern der koniglichen Familie Fursten und Gesandten Madame de Montespan die mittlerweile die Gunst des Sonnenkonigs verloren hatte erbat sich ihren Rat und wurde von ihr getrostet Madame de Sevigne beschreibt sie entzuckt nach ihrem Besuch Madame de Caylus druckt sich ebenso aus Louise flosste allgemeine Liebe und Ehrfurcht ein Sr Louise erlegte sich entgegen dem Rat der Priorin viele Entbehrungen und Zusatzarbeiten auf Sie wunschte in einen der armsten Konvente entsandt zu werden was ihr indessen nicht bewilligt wurde Die anderen Nonnen betrachteten sie als Vorbild fur eine aufrichtige Reue Mit der Zeit starben viele ihrer Bekannten und Sr Louise erhielt immer weniger Besuche Korperliche Leiden erduldete sie meist klaglos und hielt weiter an ihren Kasteiungen fest Insgesamt 36 Jahre lebte sie als Karmelitin Von ihren Mitschwestern betrauert starb sie am 6 Juni 1710 im Alter von 65 Jahren nachdem sie die Sterbesakramente empfangen und nochmals ihre Tochter gesehen hatte Sie wurde auf dem Friedhof des Konvents beigesetzt 25 Die Briefe der Herzogin de La Valliere an den Marschall de Bellefonds wurden erstmals 1767 in einer sehr fehlerhaften Edition veroffentlicht die erste zuverlassige Ausgabe dieser Briefe besorgte erst 1860 Pierre Clement in seiner zweibandigen Publikation ihrer Werke 2 Nachkommen BearbeitenLouise de La Valliere und Ludwig XIV hatten vier Kinder Charles 19 Dezember 1663 15 Juli 1665 Philippe 7 Januar 1665 1666 Marie Anne 2 Oktober 1666 3 Mai 1739 genannt Mademoiselle de Blois wurde 1667 legitimiert seit 1680 Louis Armand de Bourbon Furst von Conti Louis de Bourbon 2 Oktober 1667 18 November 1683 comte de Vermandois wurde 1669 legitimiertRezeption BearbeitenLa Valiere und ihre Liebesgeschichte mit dem Konig spielen eine zentrale Rolle in Alexandre Dumas Roman Der Vicomte von Bragelonne auch bekannt als Der Mann mit der eisernen Maske Originaltitel Le vicomte de Bragelonne Verfilmungen BearbeitenJahr Spielfilm und Fernsehfilmtitel Produktionsland Regisseur Darstellerin der Louise de La Valliere1922 Louise de Lavalliere Am Liebeshof des Sonnenkonigs Deutschland nbsp Deutschland Emmy Schaeff1939 Der Mann mit der eisernen Maske Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten James Whale Marion Martin1954 Versailles Konige und Frauen Frankreich nbsp Frankreich Sacha Guitry Gisele Pascal1966 Die Machtergreifung Ludwigs XIV Frankreich nbsp Frankreich Francoise Ponty1973 Le chateau perdu Frankreich nbsp Frankreich Francois Chatel Claude Jade1977 Das Geheimnis der eisernen Maske Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte StaatenOsterreich nbsp Osterreich Ken Annakin Ursula Andress1977 Der Mann mit der eisernen Maske Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes KonigreichVereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Mike Newell Jenny Agutter2000 Der Konig tanzt Frankreich nbsp Frankreich Gerard Corbiau Segolene Piaton2000 Vatel Frankreich nbsp Frankreich Roland Joffe Emilie Ohana2015 Versailles Frankreich nbsp Frankreich Kanada nbsp Kanada Jalil Lespert Christoph Schrewe Thomas Vincent Daniel Roby Sarah WinterSiehe auch BearbeitenListe der Matressen der Konige von FrankreichLiteratur BearbeitenSachbucherJean Christian Petitfils Louise de La Valliere Perrin Paris 2002 ISBN 2 262 01854 5 Elisabeth Charlotte von der Pfalz Duchesse d Orleans Madame Die Briefe der Liselotte Munchen 1979 Eleanor Herman Liebe im Schatten der Krone Die Geschichte der koniglichen Matressen Fischer Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 596 15987 3 Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen Mailand 2005 deutsch Carl Hanser Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 446 23013 2 S 193 218 F Ferrier La Valliere Francois Louise de la Baume le Blanc duchesse de In Dictionnaire de biographie francaise DBF Band 20 2011 Sp 14 17 BelletristikSandra Gulland Die Sonne des Konigs S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2009 Dora Duncker Louise Geliebte des Sonnenkonigs Area Verlag Erftstadt 2003 ISBN 3 89996 025 4 Repr d Ausg Berlin 1930 Gertrud von le Fort Die letzte Begegnung Erzahlung 1959 Felix Freiherr von Stenglin Luise von Lavalliere Der Jugendroman des Sonnenkonigs Berlin 1913 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Louise de La Valliere Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien John J Conley Louise Francoise de la Baume Le Blanc marquise de La Valliere 1644 1710 In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy Uber den Film Madame de LaValliere aus dem Jahr 1922 Vossische Zeitung Die Voss vom 28 Januar 1922 Supplement Anmerkungen Bearbeiten a b c d Arthur Kleinschmidt Lavalliere Francoise Louise de Labaume Leblanc Herzogin von In Johann Samuel Ersch Johann Gottfried Gruber Hrsg Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sektion 2 Band 42 1888 S 287 gemeinfreier Text a b c d e John J Conley Louise Francoise de la Baume Le Blanc marquise de La Valliere 1644 1710 In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy F Ferrier Dictionnaire de biographie francaise Band 20 Sp 15 Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 54989 6 S 156 Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 195 Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 155ff Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 194 199 und S 206 Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 157 Klaus Malettke Die Bourbonen Band 1 Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020581 9 S 249 Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 199 Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 92 Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 157ff Antonia Fraser Love and Louis XIV 2006 S 81f Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 160f Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 162f Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 161f und 189 Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 201f Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 163 Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 205 Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 164 Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 207 210 Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 225f Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 167 Klaus Malettke Die Bourbonen Band 1 S 205 a b c d e f Arthur Kleinschmidt Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sektion 2 Band 42 1888 S 288 Uwe Schultz Ludwig XIV und seine Zeit S 166f Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 208f Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 208f Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 211f Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 212f Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 214f Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 216f Benedetta Craveri Koniginnen und Matressen S 217f Arthur Kleinschmidt Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sektion 2 Band 42 1888 S 288f Louise de la Valliere Matthias Kramer trans Der hochadelichen Dame Louise Francoise de la Valliere Anitzo aber demutigen Schwester Louise de la Misericorde Andachtige Buss Seuffzer Verfasset in vier und zwanzig Gebet weiss gestellten Betrachtungen uber die Barmhertzigkeit Gottes Aus dem Franzosischen ins hoch Teutsche treulich uberbracht durch Matthias Kramer Zweite Edition Leonhart Loschge Frankfurt 1682 archive org Arthur Kleinschmidt Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sektion 2 Band 42 1888 S 289 F Ferrier Dictionnaire de biographie francaise Band 20 Sp 16f Normdaten Person GND 118640356 lobid OGND AKS LCCN n85196368 VIAF 61667501 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME La Valliere Louise deALTERNATIVNAMEN Louise de la Misericorde Ordensname Louise von der Barmherzigkeit Ordensname KURZBESCHREIBUNG franzosische Unbeschuhte Karmelitin fruhere Matresse Ludwigs XIV GEBURTSDATUM 6 August 1644GEBURTSORT ToursSTERBEDATUM 6 Juni 1710STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louise de La Valliere amp oldid 237729145