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Ken Annakin OBE geburtig Kenneth Cooper Annakin 10 August 1914 in Beverley East Riding of Yorkshire 22 April 2009 in Beverly Hills Kalifornien war ein britischer Filmregisseur und Drehbuchautor 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKen Annakin reiste nach der Schule in den 1930er Jahren nach Australien Neuseeland und in die USA wo er sich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben schlug Nach seiner Ruckkehr verkaufte er in England Versicherungen und Autos Im Zweiten Weltkrieg diente er als Flugzeugmechaniker bei der Royal Air Force und wurde wahrend eines Luftangriffs auf Liverpool verwundet Anschliessend arbeitete er als Kameramann fur britische Dokumentarfilme die als Trainingsfilme und Anwerbungsfilme fur die RAF sowie als Dokumentationen fur den britischen Geheimdienst verwendet wurden Wahrend der Arbeit an einem dieser Filme lernte er 1942 den Regisseur Carol Reed kennen der ihm eine Stelle als Assistent anbot Als Regisseur drehte er zunachst weiterhin Dokumentarfilme und gab sein Spielfilmdebut 1948 mit Miranda in dem Glynis Johns eine Meerjungfrau spielte Nach dem grossen Erfolg dieser Fantasy Komodie ging es mit Annakins Karriere gut voran Sie erhielt einen weiteren Schub durch seine Zusammenarbeit mit Walt Disney der ihn beginnend mit Robin Hood und seine tollkuhnen Gesellen mit der Inszenierung einiger seiner Spielfilme betraute Es folgten fur Disney der Historienfilm Eine Prinzessin verliebt sich wiederum mit Glynis Johns in der Titelrolle Der dritte Mann im Berg und der sehr aufwendig produzierte Dschungel der 1000 Gefahren Vor allem letzterer erlangte anhaltende Popularitat Danach inszenierte Annakin noch weitere Grossproduktionen wie Der langste Tag als einer von dreien Die tollkuhnen Manner in ihren fliegenden Kisten einer seiner grossten Kinoerfolge fur den er zusammen mit Jack Davies auch eine Oscar Nominierung fur das Beste Originaldrehbuch erhielt sowie Die letzte Schlacht Danach hatte er den Zenit seiner Karriere uberschritten und drehte weniger erfolgreiche Filme bei denen es sich zumeist um internationale Co Produktionen handelte Fur den missratenen Pirate Movie erhielt er 1983 sogar die beruchtigte Goldene Himbeere als schlechtester Regisseur zusammen mit Terence Young der ihn fur Inchon erhielt Annakins letzter Kinofilm war 1988 der an Astrid Lindgrens Roman Pippi Langstrumpf angelehnte Pippi Langstrumpfs neueste Streiche Die Disney Studios ernannten Ken Annakin 2002 zur Disney Legende Im selben Jahr verlieh ihm Konigin Elisabeth II den Titel eines Officer of the Order of the British Empire OBE in Anerkennung seiner Verdienste um das Schauspiel George Lucas nannte die Figur des Anakin Skywalker in den Star Wars Filmen nach ihm Von 1960 bis zu seinem Tod war er mit der Malerin Pauline Annakin verheiratet Sie haben eine Tochter namens Deborah Annakin Peters Annakin starb im April 2009 an den Folgen eines Schlaganfalls Filmografie Auswahl Bearbeiten1947 Viel Vergnugen Holiday Camp 1948 Miranda 1948 Notlandung Broken Journey 1948 Quartett Quartet Regie der 4 Episode 1949 Landfall 1950 So ist das Leben Trio Regie der 1 und 3 Episode 1951 Hotel Sahara 1952 Robin Hood und seine tollkuhnen Gesellen The Story of Robin Hood and His Merrie Men 1952 Weisse Frau im Dschungel The Planter s Wife 1953 Eine Prinzessin verliebt sich The Sword and the Rose 1954 Damonen der Sudsee The Seekers 1954 Endstation Harem You Know What Sailors Are 1955 Lieber reich aber glucklich Value for Money 1956 Drei Mann in einem Boot Three Men in a Boat 1956 Heirate nie in Monte Carlo Losers Take all 1957 Die Brucke der Vergeltung Across the Bridge 1958 Velaba ruft Nor the Moon by Night 1959 Der dritte Mann im Berg Third Man on the Mountain 1960 Dschungel der 1000 Gefahren The Swiss Family Robinson 1961 Platz nehmen zum Sterben The Hellions 1962 O Darling was fur ein Verkehr The Fast Lady 1962 Polizeispitzel X 2 The Informers 1962 So ein Gauner hat s nicht leicht Crooks Anonymous 1962 Der langste Tag The Longest Day 1965 Die tollkuhnen Manner in ihren fliegenden Kisten Those Magnificent Men in Their Flying Machines 1965 Die letzte Schlacht Battle of the Bulge 1966 Die Platinbande The Biggest Bundle of Them All 1967 Der Kampf The Long Duel 1969 Monte Carlo Rallye Monte Carlo or Bust 1972 Ruf der Wildnis The Call of the Wild 1974 Papier Tiger Paper Tiger 1978 Der Pirat The Pirate 1979 Das Geheimnis der eisernen Maske The Fifth Musketeer 1982 Pirate Movie The Pirate Movie 1988 Pippi Langstrumpfs neueste Streiche The New Adventures of Pippi Longstocking Weblinks BearbeitenKen Annakin in der Internet Movie Database englisch Biographie Annakins bei britishpictures com englisch Pauline Annakin auf malibuart orgEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf auf Ken Annakin in The New York TimesNormdaten Person GND 140755284 lobid OGND AKS LCCN n87813941 VIAF 32182459 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Annakin KenALTERNATIVNAMEN Annakin Kenneth Cooper vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer RegisseurGEBURTSDATUM 10 August 1914GEBURTSORT BeverleySTERBEDATUM 22 April 2009STERBEORT Beverly Hills Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ken Annakin amp oldid 237714923